optipower ultra guard Erfahrungen

Rüdi-K

User
Hallo,

@lastdownxxl (Micha) hat da mal was gebaut. Wenn ich mich recht erinnere war das irgendwie mit einem LM317 Spannungsregler realisiert.
Ich nutze für solche Anforderungen ausschließlich den Voltario T60. Dort kann konfiguriert werden, ob der Backup-Akku im Normalbetrieb geladen werden soll oder nicht. Zudem schaltet der angeschlossene Schalter (Touch, Magnet oder RC) zentral.

Gruß
Onk
Edit gelöscht
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Aber das kann Dir ein Elektronik Experte sicher deutlich besser erklären warum man da 2 Adern unterbrechen muss als ich.
Ich kann Dir nur sagen bei mir hat es funktioniert.
Gruß
Reiner
Ich bin kein Elektronikexperte, aber evtl. passt meine Erklärung: Ein 2s-Lipo hat 3 Kabel. Von jeder Zelle den Minuspol plus den Pluspol (klingt blöd…). Wenn man nur ein Kabel unterbricht, fließt immer noch der Strom von einer Zelle quasi „daneben vorbei“. Wenn zwei Kabel unterbrochen sind (vollkommen egal, welche), ist der Stromkreis zuverlässig durchbrochen.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Hallo,

@lastdownxxl (Micha) hat da mal was gebaut. Wenn ich mich recht erinnere war das irgendwie mit einem LM317 Spannungsregler realisiert.
Ich nutze für solche Anforderungen ausschließlich den Voltario T60. Dort kann konfiguriert werden, ob der Backup-Akku im Normalbetrieb geladen werden soll oder nicht. Zudem schaltet der angeschlossene Schalter (Touch, Magnet oder RC) zentral.

Gruß
Onki

Ja Onki, wir wissen es inzwischen! Das hier ist aber der Optiguard-Thread!!

Also lass uns unbelehrbaren, unwissenden und fortschrittfeindlichen Nicht-Voltario-Nutzer bitte in Ruhe mit den ständigen Querschüssen. Wer eine Frage zum Optiguard hat, dem nutzen die Beiträge rein gar nichts. Trollali, trollala, trollahopsassa…
 
Hallo Dusseldorfer,
wenn Du einen Schalter zwischen den 2S Lipo und der Platine stecken möchtest (das ist für mich eine gute und pragmatische Lösung. Um vor allem das lästige Akku abziehen und das nervige entladen des Akkus bei der Lagerung des Modell zu beenden). Du benötigst also ein 2S Blancer Verlängerungskabel. Du solltest aber darauf achten, dass Dein Schalter min. zwei Kontakte zum schalten hat. Da der 2S LiPo über das Balancerkabel (hat 3Adern) mit der Platine verbunden ist. Ich als nicht Elektriker denke Du solltest min. zwei Adern unterbrechen um auch sicher die Spannung zu unterbrechen. Aber das kann Dir ein Elektronik Experte sicher deutlich besser erklären warum man da 2 Adern unterbrechen muss als ich.
Ich kann Dir nur sagen bei mir hat es funktioniert.
Gruß
Reiner
Hallo Reiner,
verrätst Du mir den Schalter oder schickst mir ein Bild, denn genauso etwas suche ich ja.
Danke
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Hallo Reiner,
verrätst Du mir den Schalter oder schickst mir ein Bild, denn genauso etwas suche ich ja.
Danke

Ich bin zwar nicht der Reiner, aber vielleicht kann ich auch weiterhelfen:

https://www.reichelt.de/miniatur-ki...goobay-10021-p285988.html?&trstct=pol_0&nbc=1
https://www.reichelt.de/schiebescha...-p19976.html?&nbc=1&trstct=lsbght_sldr::19977

Die Kontaktierung ist meistens auf dem Gehäuse aufgedruckt, mit einem Multimeter/Durchgangsmessung kannst man die Funktion aber auch selbst herausfinden, damit kein Kurzschluss produziert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei mir das Board vorne an einer freien Stelle plaziert, den Akku mit einem Balancerkabel jedoch weiter hinten im Rumpf. Das Board allein benötigt wenig Platz, da ich der Stecker vom Akku fix gelöst.
 
Guten Morgen Leutz :)

Ich steh gerade vor folgender Frage:

Ich plane in meiner neuen Extra -> Zentral einen Powerbox-Expander... Stromversorgung YGE-BEC und zur Sicherheit das Ultra-Guard (Empfänger sind über SRS am Expander angeschlossen)

Jetzt schiele ich auf die Hitec HSB-9381 Servos, welche ja anscheinend hohe Rückströme erzeugen können und daher (falls nötig) solche Hitec Powerabsorber (Pads) angeschlossen werden sollen.

Brauch ich diese Pads wenn der Ultra-Guard dran hängt? Oder ist das dem egal? Bzw. wer könnte mir diese Frage wirklich beantworten?

(Oder schützt das Ultra-Guard sogar vor den Rückströmen der Servos, dass ich die Pads daher garnicht benötige?)

LG
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:

moze

User
Der YGE Regler kann pufferakku (werkseitigen verbaute Schottkydiode)… da wird garkeine ultraguard Lösung benötigt…
BEC auf 8.0V und einfach einen 2S liIon mit Schalter dran hängen. Durch das BEC wird er auf 8V geladen, fällt es aus übernimmt er ohne Schaltung sofort! Flieg ich seit 10 Jahren so… hat mir schon eine FS5000 gerettet…
Der pufferakku übernimmt auch die rückströme, welche dem YGE Dank diode eh egal sind
Gruß

Tim
 
hm... das bekomm ich dann aber erst verspätet mit wenn die Spannung des Pufferakkus abfällt, richtig?

Ansonsten klingt die Lösung sehr einfach und gut

LG
Gerhard
 

moze

User
Nein… das BEC liefert konstant 8V, das schafft der Akku nicht, eine Spannungswarnung ist schon recht zeitnah aber eben nicht unbedingt unmittelbar. Das in einer EXTRA allerdings nur das Regler BEC aussteigt und nicht der ganze Regler (Motorausfall) ist zwar nicht auszuschließen aber dennoch nicht all zu wahrscheinlich. Die Flugzeiten mit 7-8min auch ziemlich kurz für einen 2900er LiIon… (damit kannst nen F3B zwei drei Tage am Hang ohne nachladen bewegen…)
 
Besten Dank für deine Meinung und Erfahrung :) ... werde das so in Erwägung ziehen 👍
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Für den Anwendungsfall von Gerhard ist das von moze Geschriebene vollkommen in Ordnung, simpel und kostengünstig (weil der YGE das abkann).
Eine Frage wurde aber nicht (direkt) beantwortet: Das Ultraguard nimmt keine Rückströme auf, dafür hat Optipower zumindest früher spezielle Bausteine angeboten. Rückstromstarke Servos speisen also über den Empfänger ins BEC ein, wenn keine Schutzdioden eingebaut sind.
 
Der YGE Regler kann pufferakku (werkseitigen verbaute Schottkydiode)… da wird garkeine ultraguard Lösung benötigt…
BEC auf 8.0V und einfach einen 2S liIon mit Schalter dran hängen. Durch das BEC wird er auf 8V geladen, fällt es aus übernimmt er ohne Schaltung sofort! Flieg ich seit 10 Jahren so… hat mir schon eine FS5000 gerettet…
Der pufferakku übernimmt auch die rückströme, welche dem YGE Dank diode eh egal sind
Gruß

Tim

Hallo Tim,

möchte dich dazu gerne folgendes fragen bzw. konkretisieren:
Ich hab einige FES Segler mit ca. 6kg und YGE 95 LVT mit BEC und 6S/5000mah Akku im Einsatz.
bisher allerdings ohne Pufferakku. Bis auf einen, da ist das Ultraguard drin.
d.h. ich bräuchte nur einen kleinen 2S LiIon auf einen freien Empfängereingang (fliege JETI) stecken, dazwischen einen Schalter.
Bei Inbetriebnahme des Modells den Antriebsakku anstecken und dann zusätzlich den Schalter des Pufferakkus. Reihenfolge egal? Fertig?
Und der Pufferakku wird dann auch im Flug geladen?

Ist das so korrekt?

Danke für die Auskunft.

LG

Hansjörg
 
Hallo Tim,

möchte dich dazu gerne folgendes fragen bzw. konkretisieren:
Ich hab einige FES Segler mit ca. 6kg und YGE 95 LVT mit BEC und 6S/5000mah Akku im Einsatz.
bisher allerdings ohne Pufferakku. Bis auf einen, da ist das Ultraguard drin.
d.h. ich bräuchte nur einen kleinen 2S LiIon auf einen freien Empfängereingang (fliege JETI) stecken, dazwischen einen Schalter.
Bei Inbetriebnahme des Modells den Antriebsakku anstecken und dann zusätzlich den Schalter des Pufferakkus. Reihenfolge egal? Fertig?
Und der Pufferakku wird dann auch im Flug geladen?

Ist das so korrekt?

Danke für die Auskunft.

LG

Hansjörg


ach ja und noch folgendes:
Wie bemerke ich, dass der Pufferakku aktiv ist?
BEC auf 8,0 V
Alarm auf 7,9V ??
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Bei Inbetriebnahme des Modells den Antriebsakku anstecken und dann zusätzlich den Schalter des Pufferakkus. Reihenfolge egal? Fertig?
Und der Pufferakku wird dann auch im Flug geladen?

Ist das so korrekt?
Ja. Reihenfolge ist egal. Aber beachte, daß bei einem nicht vollen Pufferakku dieser erst einmal vom BEC seinen Ladestrom zieht, bis er die 8V des BEC erreicht hat. Das Ultraguard macht das zwar auch, aber kontrolliert.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
ach ja und noch folgendes:
Wie bemerke ich, dass der Pufferakku aktiv ist?
BEC auf 8,0 V
Alarm auf 7,9V ??

Eine Schwelle von 0,1V wird zu dauerndem Alarm führen. Eine Echtzeitmeldung, wenn der Pufferakku eingreift, wirst Du so zwar nicht bekommen aber sobald dieser dauerhaft die Versorgung übernommen hat (weil das BEC tot ist), wird dieser rasch auf 7,4 V abfallen. Eine Warnschwelle so bei 7,3V dürfte ein sicheres Indiz dafür sein, daß der Pufferakku bereits seit einiger Zeit die Arbeit aufgenommen hat. Reserve zum sofortigen Landen wäre dann immer noch vorhanden.
 

Papa14

User
Bei Inbetriebnahme des Modells den Antriebsakku anstecken und dann zusätzlich den Schalter des Pufferakkus. Reihenfolge egal? Fertig?
Und der Pufferakku wird dann auch im Flug geladen?
Könnte man bitte zurück zum Thema kommen (das nicht heißt "Alternativen zum Optiguard")?
 
  • Like
Reaktionen: wst
Servus, habt ihr zu diesen 2 Fragen eventuell Erfahrungen:

- Wie lange braucht euer Pufferakku bis er vom UG voll geladen ist? Meiner hängt jetzt seit ca. 4 Stunden am Lipo und ist immer noch nicht voll. Gestartet bin ich bei ca 40% und bei 65% SOC der einzelnen Zellen.

- Hab das Gefühl, daß mein Puffer schlecht oder garnicht balanciert wird. Wie gesagt, nach einer Saison mit ca. 15 Flügen liegt meiner fast 25% auseinander. Wie schauts da bei euch aus?

Gruß Michael
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Der UG-Pufferakku sollte vom Lagerzustand auf Voll nicht über die UG-Platine geladen werden. Dafür soll ein normales Lipo-Ladegerät verwendet werden. Dadurch wird der Pufferakku auch balanciert.

Pufferakkus können auch kaputt gehen, das liegt dann primär nicht am UG sondern möglicherweise an falscher Behandlung (z.B. keine Lagerspannung in der Winterpause)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten