optipower ultra guard Erfahrungen

Ja, mit simplen 2S Ladekabel nur aufladen, mit 200-400mA Ladestrom nur, und genauso wieder auf 3,8V/Z Lagerspannung bringen und danach unbedingt abgestöpselt lassen, wegen dem Kriechstrom auf der Platine, da sonst nach 2-4 Wochen ohne Nutzung, der Akku auf 0 Volt tiefenladen wird.

Balancieren funktioniert bei meiner Platine seit 7-8 Jahren Nutzung immer noch perfekt, bei knapp 4,1V bei jeder Zelle
(8,2V insgesamt ),
hört er auf, zu laden, zwischen den Flügen, wenn die rote LED beim kurzen! Nachladen, dabei blinkt
 
Ich hab deinen zweiten Absatz jetzt mehrmals gelesen... aber ich blick nicht durch 😂
 
Sollte der Akku am Ultra Guard nicht von seinem Board als "voll geladen" identifiziert werden, erfolgt sofort
das laden des Akkus aus dem "Hauptakku des Fliegers", egal, ob das nun ein Akku oder das BEC ist. Zu
erkennen am Blinken der roten LED. Erlischt diese wieder, hat der UG seinen Akku als voll definiert. Das macht
der UG immer, wenn er es für notwendig erachtet.
In der Regel erfolgt dies nach längerem Lagern, insbesondere, wenn der Akku nicht vom UG getrennt wurde.
Die Elektronik des UG braucht auch im Ruhezustand etwas Strom. Allerdings ist der fast zu vernachlässigen.
Der Hersteller empfiehlt das Abstöpseln des Akkus erst bei Nichtbenutzung von mehr als 2 Monaten! Ich habe
bei meinem festgestellt, dass der angestöpselt gebliebene Akku nach einem Vierteljahr Liegezeit ,innerhalb
von 10 Minuten aus dem BEC wieder voll geladen wurde. Insoweit würde ich die Aussage von Alex, dass der Akku
nach 2-4 Wochen komplett entladen wird, nicht unterschreiben. Es sei denn, da gibt es tatsächlich Kriechströme,
aber dann hätte seine UG-Platine ein Problem.
Insgesamt macht der UG ganz unauffällig genau das, wofür er gedacht ist: Sicherheit als Backup System bieten.
An das "lästige" zusätzliche Ausschalten hab ich mich sehr schnell gewöhnt (davor musste ja nur der Flugakku vom
Regler getrennt werden). Auuserdem meldet sich da ja als Erinnerung sofort der Telemetriealarm im Sender. :-)
 

DJ-Zwo

User
Guten Tag zusammen, ich habe jetzt einiges gelesen und möchte den Opti 430 mit dem ultra-guard OPTISWITCH betreiben, habe weder eine Ahnung wie das geht noch eine Beschreibung dafür, bin ziemlich Ratlos.

Ich weiß nicht wie der funktioniert welche LED was sagt, oder wie ich über den externen Schalter den Opti 430 ausschalte.

Mehrere Dinge schon versucht.

Hat jemand eine Lösung, Anleitung oder Tipps?

Grüße Gerhard
 

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Guten Morgen zusammen,

ich habe nun viel gegoogelt und hier im Forum gelesen.
Eine klare Empfehlung habe ich aber nicht gefunden:

Ich nutze YEP-Regler zwischen 80 und 100 A (5,5V, 6A BEC) in meinen Seglern mit jeweils einem Ultra Guard 430. Bitte keine Diskussionen hierüber!
Ist eine Schottky-Diode nun sinnvoll? J/N?
Wenn ja, welche Diode (Bezeichnung und Werte) soll ich in die Plusleitung einlöten?

Danke Euch
 
Danke für die schnelle Rückinfo Meinhard, ist schon bestellt.
Wenn eine Diode in der Plus-Leitung des Reglers ist, soll man den Regler nur noch mit UG benutzen, richtig?
Wenn ja, ist es vielleicht vielleicht ein Möglichkeit die Diode in ein "Mini-Verlängerungskabel" zum Regler einzulöten um den Regler für den Fall des Verkaufs nicht modifiziert zu haben.?
Wenn nicht, dann löte ich sie halt direkt ins Plus-Kabel des Reglers, die Richtung ist ja wohl gekennzeichnet.
Schrumpfschlauch oder wie macht ihr das?
VG
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Danke für die schnelle Rückinfo Meinhard, ist schon bestellt.
Wenn eine Diode in der Plus-Leitung des Reglers ist, soll man den Regler nur noch mit UG benutzen, richtig?
Nein. Die Diode funktioniert wie eine Tür, die nur auf eine Seite aufgeht, Richtung Empfänger. Geht immer, es kommen aber 0,5V weniger am Empfänger an.
Wenn ja, ist es vielleicht vielleicht ein Möglichkeit die Diode in ein "Mini-Verlängerungskabel" zum Regler einzulöten um den Regler für den Fall des Verkaufs nicht modifiziert zu haben.?
Klar. Ein Verlängerungskabel ist doch nix anderes als ein durchgängiges Kabel. Mit einer Steckverbindung dazwischen.
Wenn nicht, dann löte ich sie halt direkt ins Plus-Kabel des Reglers, die Richtung ist ja wohl gekennzeichnet.
Schrumpfschlauch oder wie macht ihr das?
Genau. Litze auftrennen, um die Länge der Diode kürzen, Schrumpfschlauch auf die rote Litze, löten, einschrumpfen. Oder alle drei Litzen mit der Diode in der Mitte einschrumpfen.
 

Rüdi-K

User
Ich weiß nicht ob ich in der Anleitung was übersehen habe, aber ist es tatsächlich so das der kleine Stützakku whärend der Saison immer voll geladen ist ? Soll ja für einen Lipo ja auf dauer nicht dolle sein
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Ich weiß nicht ob ich in der Anleitung was übersehen habe, aber ist es tatsächlich so das der kleine Stützakku whärend der Saison immer voll geladen ist ? Soll ja für einen Lipo ja auf dauer nicht dolle sein
Was ist die Alternative? Mit einem halbleeren Rettungakku fliegen? Wenn Du Angst hast, lieber den Akku alle 12 Monate erneuern als im falschen Moment mit runtergelassener Hose dazustehen. Ich selber messe die Akkus nach 2 Jahren am Ladegerät auf den Innenwiderstand und entscheide dann ob Wechsel oder weiter nutzen.
 
Bei mir war der noch n i e voll. Steht immer so bei ca. 80%. Der Lipo ist vier Jahre alt und funzt ohne Probleme. Ohne Dioden und sonstiges! Hat mir schon zwei Flieger gerettet. Grüsse, Thomas
 
Wenn eine Diode in der Plus-Leitung des Reglers ist, soll man den Regler nur noch mit UG benutzen, richtig?

Nein. Die Diode funktioniert wie eine Tür, die nur auf eine Seite aufgeht, Richtung Empfänger. Geht immer, es kommen aber 0,5V weniger am Empfänger an.

Die Info in Arthur's Modellbau-Shop hatte mich ein bisschen verwirrt:


Hinweis: wenn Sie diese Schottky-Diode im Pluskabel des Regler-Servokabels einlöten, muss beim Betrieb ein Pufferakku (ohne Schottky-Diode) am Empfänger angeschlossen sein, damit eventuelle Spannungsspitzen/Servorückströme durch den Akku abgefedert werden können. Durch die Schottky-Diode im Regler-Servokabel ist ja der Rückstrom zum Regler und den entsprechenden Kondensatoren unterbunden. Die Diode darf also nur intrgriert werden bei gleichzeitigem Vorhandensein eines geeigneten Pufferakkus.
 
Hallo Dusseldorfer,

ein UG ist kein Pufferakku, er nimmt Servorückströme nicht auf, er holt sich nur Strom zum Laden vom Backup Akku im fehlerlosen Betrieb.

Der Ultra Guard 430 ist eine Standby Stromquelle, die das BEC oder den Flugakku im Falle eines Ausfalls oder Zusammenbruchs ersetzt.

Daher muss ein Low ESR Elko noch als Ersatz für den Pufferakku dazu.


Gruss
Micha
 
Hallo Dusseldorfer,

ein UG ist kein Pufferakku, er nimmt Servorückströme nicht auf, er holt sich nur Strom zum Laden vom Backup Akku im fehlerlosen Betrieb.



Daher muss ein Low ESR Elko noch als Ersatz für den Pufferakku dazu.


Gruss
Micha

Ok, danke!

Bei Verwendung des Ultra Guards.
Die bestellte Schottky-Diode SB 1540 DIO in die Plus-Leitung des Reglers
und den vorhandenen Low ESR Elko Puffer-Speicherkondensator-4700mF-16V an den Empfänger.

Ohne Ultra-Guard stören Diode und Kondensator nicht und könnten bleiben, egal ob mit oder ohne Pufferakku.
Alles richtig?

Die 0,5V Spannungseinbuße stört nicht wirklich?

VG



 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen, weil ich am Überlegen bin, welche Backup-Lösung ich im Großsegler verwenden werde:
Ultra-Guard oder LiIon + Diode + Kondensator.

Der Ultra-Guard scheint ja prinzipiell zuverlässig zu funktionieren, aber ich bin ein Freund von Keep-It-Simple.

Ich würde mich um den Ladezustand meines Backup Akkus gerne selbst kümmern und einem Ladevorgang während des Fluges stehe ich kritisch gegenüber. Ohne die Ladefunktion wäre der Ultra-Guard attraktiver für mich. Der Empfehlung von Gerd Giese folgend ist es ja auch beim Ultra-Guard sinnvoll, den Akku vorab auf einen entsprechenden Ladezustand zu bringen, er ist also keine komplett wartungsfreie Sache.

No-Go ist für mich:
- LiPo fest im Modell verbaut, deswegen in jedem Fall Verwendung von 18350er LiIon
- Primäre Stromversorgung (Mezon-BEC) durch Akkuweiche unterbrochen.

Dem Ultra-Guard gegenüber steht der auf rund 3,7V geladene LiIon über eine Schottky-Diode nebst Kondensator angeschlossen.
Der Zustand ist nahe an der Lagerspannung und die gespeicherte Energie ist noch völlig ausreichend um das Modell zügig zu landen. So kann er lange im Modell verbleiben und muss nur selten gewartet werden. Er liefert eine Spannung von rund 7,1V, was weit von der BEC Spannung entfernt ist, so dass die Gefahr von kurzzeitigen Rückströmen gleich null ist. Außerdem weit genug entfernt, um eine eindeutige Warnung per Telemetrie zu generieren. Per Schalter würde er dann zugeschaltet werden.

Ich sehe jetzt in meinem Fall keine Vorteile des Ultra-Guards.
Was meint ihr?
 
Warum eigentlich nicht einfach einen 4Zeller Nimh an den Empfänger? Zusätzlich zum BEC
Genau diese Lösung habe ich für mich verbaut, wobei ein kräftiger Doppelschalter sowohl Hauptbatterie wie auch NiMH in den Motorflugmodellen an- bzw. abschaltet, obwohl mir die NiMH mittlerweilen nicht mehr sehr sympathisch sind (wegen ihrer Mimosenhaftigkeit nach MEINEN Erfahrungen).
Im Segler mit Motor ziehe ich die Spannung vom Fahrtregler, vermindert um die sicherheitshalber dazwischen geschaltete Schottkydiode, somit habe ich bei 5V-Systemen noch gut 4,6V zur Verfügung, dies reicht für meine eher kleinen Segler vollkommen und die Restkapazität im NiMH reicht alleweil für einen Abstieg und Landung. Telemetrie reagiert mit Warnung <4,4V. Bei 6V-Systemen habe ich damit eh keine Probleme.

(Als Alternative habe ich mir auch ein 2S-LiJon-backup überlegt, der dann halt nur max. auf 4,6V geladen würde bzw. gehalten wird, habe aber noch nicht ausgemessen, wieviel Strom ich noch ziehen könnte ich bis "restlos leer").

VG Werner
 

fmandel

User
Hallo, meine Lösung ist BEC auf 7.4V, Backup mit 600 mAh 2s-LiFe und Schottkydiode (Spannungsabfall 0.5 V) ... der LiFe "sieht" dann 6.9V und ist mittels Schalter zu-/abschaltbar (siehe auch Aufwind 2018/4).
 
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