Piper von Blackhorse
Piper von Blackhorse
Hallo Jürgen,
ich habe mir vor Weihnachten die Piper von Pichler geholt und habe mich auch über die relativ saubere Bauausführung gefreut.
So nach und nach sind mir dann ein paar Kleinigkeiten aufgefallen die aber das Gesamtbild nicht groß verschlechtern: Ein Querruder war etwas verzogen, das war mit dem Fön noch einigermassen auszubügeln. Die Gabelköpfe etc. habe ich nicht verwendet, da sie nach ein paar mal "einclipsen" schon verbogen sind.
Das Fahrwerk habe ich schon beim Pichler kritisiert und gesagt das ich es durch eine eigene Konstruktion ersetzen werde. Mit den Moosgummi Rädern wiegt es 2,4 kg! Das neue Fahrwerk wiegt komplett gerade einmal die Hälfte! Ich habe es aus den Edelstahlrohren von Toni Clark hartgelötet und weiss allerdings noch nicht ob es auf Dauer den Belastungen standhalten wird.
Um weiteres Gewicht zu sparen ersetze ich die Tragflächenstreben durch die profilierten Edelstahlrohre von T. C., -das macht dann noch einmal 300 Gramm weniger.
Der Grund für meine Gewichtssorgen ist mein alter 135 cm³ Kolm Boxermotor mit seinen satten 4,5 kg!! Da schleppe ich schon einmal 2 kg mehr herum als mit einem 100er Zweitakter.
Nach einem ersten Auswiegen mit fast allen Komponenten war ich aber verwundert dass es gar nicht so schlimm ist (bis jetzt gute 19 kg) und der Schwerpunkt leicht einzuhalten ist wenn ich die Akkus entsprechend platziere. Allerdings ist das alles noch nicht endgültig und bis der Flieger fertig ist wird es noch ein paar Wochen dauern.
Ob die Bauausführung, - speziell die Klebungen auf Dauer den Flugbetrieb aushalten werde ich wohl erst Ende der Saison wissen.
Anbei noch ein paar Bilder, -wahrscheinlich nicht die letzten!
LG
Frank