Hallo,
endlich habe ich meine Fräse fertig gestellt.
Lange hat´s gedauert, immer wieder umgeplant.
Zunächst war etwas aus Stahl geplant, dann Aluprofile, dann wieder Mineralguss. Letztendlich ist es eine aus Multiplex geworden und ich bin voll zufrieden.
Toll wenn die ersten Späne fliegen
Die Fräse hat in Z = 170 mm, Y = 900 mm und X = 700 mm.
Gewicht der Fräse ca. 170 kg.
Gedacht ist die Fräse hauptsächlich für Holz und Kunststoffe. Alu wird natürlich auch einmal probiert.
Zielsetzung
- fräsen ganzer Balsabrettchen
- preisgünstig (je nach Materialen und Umfang)
- exakt genug um Flieger zu fräsen (+/- 0,1 mm)
- Verwendung von Standardteilen (Schrauben, Lager, Spindelmuttern etc.) die teilweise im Baumarkt erhältlich sind
- geringer Verschleiß
- optimale Ersatzteilversorgung durch Verwendung von Standardteilen
- ausgelegt zum Fräsen von Holz aller Art, GFK und Kunststoff (Alu wird nich getestet)
- Aufbau / Montage Zuhause ohne Spezialwerkzeug (wenn der Vater mit dem Sohne...)
- Freiraum für eigene Ideen und Modifikationen (Kugelumlaufspindeln von Isel könnten bei Bedarf ohne Nacharbeit nachrüstet werden)
Hier mein Kanal bei Youtube mit ersten Videos. Motoren und Geschwindigkeit noch nicht optimiert.
http://www.youtube.com/user/plexcut
Von mir verwendete Software:
Turbocad Prof. für Zeichungserstellung
Mach3 zum fräsen
BoCNC für G-Code (andere Cam´s werden noch vin mir getestet)
Hardware:
TripleBeast von Benezan
Netzteil 48 V DC
Motoren 2 Nm
Kabel mit Steckern von Benezan
PC mit 2800 Mhz Athlon, 1 GB Ram, einfache Graka Matrox G550 DH
externe LPT Schnittstellenkarte
Die nächste Fräse wird jetzt für einen Modellbauverein gebaut bzw. von diesem
nach meinem Plan gebaut und soll dort für die Jugend den einen oder anderen Flieger "abwerfen".
Auch so kommen die Jugendlichen recht gut mit dem Thema CNC in Kontakt.
Die Fräse kann problemlos ohne viel Werkzeug selbst aufgebaut werden. Spezialwerkzeug ist nicht erforderlich.
Angesteuert wird das ganze über das TripleBeast von Benezan Electronics.
Als Spindel habe ich Trapezgewinde verwendet 16x4 mm. Die Muttern sind nachstellbar und von Mixware.
Anfängliche Skepsis gegen die Spindeln und Muttern ist nach den ersten Tests gewichen. Bin voll zufrieden mit den Ergebnissen und der Genauigkeit.
Klar, besser geht immer, aber das Ziel oder die Ausrichtung war klar der Modellbau und dafür reicht die Fräse vollkommen aus.
Die Lagerung der Spindeln erfolgt auf der Festlagerseite über je 2 Schrägkugellager die gegeneinander verspannt sind. Loslager über normales Rillenkugellager.
Alle Achsen werden mit Kugellagern gelagert und sind natürlich nachstellbar.
Gezeichnet und geplant wurde das ganze in 3 D (Turbocad).
Als "Spindel" verwende ich im Moment noch einen Dremel. Eine andere Spindel kommt später.
Gruß
P.S. Als ersten Test die Fokker
endlich habe ich meine Fräse fertig gestellt.
Lange hat´s gedauert, immer wieder umgeplant.
Zunächst war etwas aus Stahl geplant, dann Aluprofile, dann wieder Mineralguss. Letztendlich ist es eine aus Multiplex geworden und ich bin voll zufrieden.
Toll wenn die ersten Späne fliegen
Die Fräse hat in Z = 170 mm, Y = 900 mm und X = 700 mm.
Gewicht der Fräse ca. 170 kg.
Gedacht ist die Fräse hauptsächlich für Holz und Kunststoffe. Alu wird natürlich auch einmal probiert.
Zielsetzung
- fräsen ganzer Balsabrettchen
- preisgünstig (je nach Materialen und Umfang)
- exakt genug um Flieger zu fräsen (+/- 0,1 mm)
- Verwendung von Standardteilen (Schrauben, Lager, Spindelmuttern etc.) die teilweise im Baumarkt erhältlich sind
- geringer Verschleiß
- optimale Ersatzteilversorgung durch Verwendung von Standardteilen
- ausgelegt zum Fräsen von Holz aller Art, GFK und Kunststoff (Alu wird nich getestet)
- Aufbau / Montage Zuhause ohne Spezialwerkzeug (wenn der Vater mit dem Sohne...)
- Freiraum für eigene Ideen und Modifikationen (Kugelumlaufspindeln von Isel könnten bei Bedarf ohne Nacharbeit nachrüstet werden)
Hier mein Kanal bei Youtube mit ersten Videos. Motoren und Geschwindigkeit noch nicht optimiert.
http://www.youtube.com/user/plexcut
Von mir verwendete Software:
Turbocad Prof. für Zeichungserstellung
Mach3 zum fräsen
BoCNC für G-Code (andere Cam´s werden noch vin mir getestet)
Hardware:
TripleBeast von Benezan
Netzteil 48 V DC
Motoren 2 Nm
Kabel mit Steckern von Benezan
PC mit 2800 Mhz Athlon, 1 GB Ram, einfache Graka Matrox G550 DH
externe LPT Schnittstellenkarte
Die nächste Fräse wird jetzt für einen Modellbauverein gebaut bzw. von diesem
nach meinem Plan gebaut und soll dort für die Jugend den einen oder anderen Flieger "abwerfen".
Auch so kommen die Jugendlichen recht gut mit dem Thema CNC in Kontakt.
Die Fräse kann problemlos ohne viel Werkzeug selbst aufgebaut werden. Spezialwerkzeug ist nicht erforderlich.
Angesteuert wird das ganze über das TripleBeast von Benezan Electronics.
Als Spindel habe ich Trapezgewinde verwendet 16x4 mm. Die Muttern sind nachstellbar und von Mixware.
Anfängliche Skepsis gegen die Spindeln und Muttern ist nach den ersten Tests gewichen. Bin voll zufrieden mit den Ergebnissen und der Genauigkeit.
Klar, besser geht immer, aber das Ziel oder die Ausrichtung war klar der Modellbau und dafür reicht die Fräse vollkommen aus.
Die Lagerung der Spindeln erfolgt auf der Festlagerseite über je 2 Schrägkugellager die gegeneinander verspannt sind. Loslager über normales Rillenkugellager.
Alle Achsen werden mit Kugellagern gelagert und sind natürlich nachstellbar.
Gezeichnet und geplant wurde das ganze in 3 D (Turbocad).
Als "Spindel" verwende ich im Moment noch einen Dremel. Eine andere Spindel kommt später.
Gruß
P.S. Als ersten Test die Fokker