PlusX von Vladimir/Mahmoudi Modell

[boomerschnecke]

hallo Gerd, vielen Dank für Deine Info.
es geht hier definitiv nicht ums "gefallen"
Prinzipiell habe ich das auch nach diesen Vorgaben eingestellt.
Nur leider komme ich am linken QR mechanisch bedingt nicht ganz so weit hoch wie angegeben/gefordert. Rechts dagegen schon.
Daher wollte ich wissen, welche Werte ihr am QR aussen eingestellt habt.
Falls möglich in "mm" da ich die Winkellehre nicht zur Verfügung habe
Danke und Gruß

 

[boomerschnecke]

Könnte natürlich umbauen, aber da will ich erst mal abwarten....

 

[boomerschnecke]

Wo habt ihr den eure Akkus platziert bzgl Schwerpunkt? Meiner liegt quasi direkt unter der Nasenleiste der Fläche Kann das stimmen?

 

[Gerd Giese]

Grins - schlechtes Wetter hat was. Man schafft das, was schon lange auf der to-do Liste steht.
Wer Lust hat, hier mein Kurzbericht zum PlusX: https://www.elektromodellflug.de/plusx---f5j.html

 

[MaEd29]

Hallo Kollegen,
habe zwischenzeitlich nun einige schöne Thermikflüge mit dem PlusX absolviert.
Thermisch mit Abstand das Beste was ich bisher geflogen habe.....
Bin reiner Freizeitflieger und bewege den PlusX sowohl in der Ebene oder auch am Hang für ausgedehnte Flüge.
Was mich allerdings aktuell etwas irritiert ist die max Flugzeit mit dem 850mAh SLS.
Zwei Steigflüge das wars dann aber auch.
Die digi Servos ziehen bei mir relativ viel Strom.
Im Ruhebetrieb (also am Boden ohne Ruderausschlag) ist die Stromaufnahme lt. Telemetrie des Reglers bei ca 0,7mA.
Kann dies sein? Bei entsprechenden Ausschläge mit Last gehts natürlich nach oben.
Der Motor zieht so ca 30A.
Kann da jemand entsprechend berichten?

Danke und Gruß
Markus

 

[Gerd Giese]

Hast Du zufällig einen YGE... Lvt im Einsatz?
Wenn ja, musst Du leider eine Offsetkorrektur in der Stromaufnahme einstellen. Den Menüpunkt findest in der Prog-Software.
Normal sind beim PlusX 0,12 A im Mittel von den Servos. Siehe meine Telemetrie:

PS: Das die Gestänge leichtgängig laufen, , setze ich voraus.

 

[AndreCH]

Hallo Gegie,

normalerweise misst man ja die verbrauchte Kapazität um vor der Tiefentladung des LiPos zu landen.
Ich gehe davon aus dass die Kapazitätsmessung von LVT nicht von einer allfälligen Offsetkorrektur abhängt, oder ?

Allerdings habe ich auch schon mal meinen Akku im PlusX fast leergeflogen, deutlich über die 70-80% Grenze. War aber weil der verwendete Fullymax deutlich unter der angeschriebenen Kapazität war. Seither hab ich im Hintergrund auch noch eine Spannungswarnung für den Flugakku ...

 

[MaEd29]

Hallo Gerd, vielen Dank für die Info. Wieviele Steigflüge kannst Du mir dem 850mAh Akku machen auf ca 200m?

Grüße
Markus

 

[Gerd Giese]

Habe ich hier u. a. auch geschrieben: https://www.elektromodellflug.de/plusx---f5j.html
Ich hätte mich auf eine Antwort meiner Frage gefreut!

 

[Dotcom]

Ich nehme an dass die laut Telemetrie entnommene Kapazität aus dem gemessenen Strom berechnet (aufintegriert) wird. Somit fliesst ein Fehler in der Strommessung in die
Kapazitätsangabe ein.
Hast du dies einmal mit der eingeladenen Kapazität vor dem nächsten Flug (Angabe vom Ladegerät) verglichen?

 

[MaEd29]

Habe ich hier u. a. auch geschrieben: https://www.elektromodellflug.de/plusx---f5j.html
Ich hätte mich auf eine Antwort meiner Frage gefreut!

Hast Du zufällig einen YGE... Lvt im Einsatz?
Wenn ja, musst Du leider eine Offsetkorrektur in der Stromaufnahme einstellen. Den Menüpunkt findest in der Prog-Software.
Normal sind beim PlusX 0,12 A im Mittel von den Servos. Siehe meine Telemetrie:

PS: Das die Gestänge leichtgängig laufen, , setze ich voraus.

Hallo Gerd, hatte die Frage hier leider übersehen.... Sorry.
Ja ich habe hier einen YGE65LVT im Einsatz.
Das Setup meines PlusX dürfte mit Deinem identisch sein, da ich Deinen als "Vorbild" für den Einbau der Komponenten genutzt habe.

Die von Dir angegebene Anzahl von Steigflügen habe ich bisher leider nie erreicht, da der Kapazitätsalarm zuvor immer gewarnt hat....

Vielen Dank Gerd
Viele Grüße
Markus

 

[Gerd Giese]

Korrigiere den Offset per SW. Das empfiehlt auch Heino Jung.!
Und eine gute Kontrolle ist, die eingelade Kapazität mit der Verbrauchten zu vergleichen. Die sollten nicht mehr als 5% abweichen.

 

[MaEd29]

Hallo Gegie,

normalerweise misst man ja die verbrauchte Kapazität um vor der Tiefentladung des LiPos zu landen.
Ich gehe davon aus dass die Kapazitätsmessung von LVT nicht von einer allfälligen Offsetkorrektur abhängt, oder ?

Allerdings habe ich auch schon mal meinen Akku im PlusX fast leergeflogen, deutlich über die 70-80% Grenze. War aber weil der verwendete Fullymax deutlich unter der angeschriebenen Kapazität war. Seither hab ich im Hintergrund auch noch eine Spannungswarnung für den Flugakku ...

Bei einem "Fehler" von ca 0,5A macht dies bei einem Flug von einer Stunde doch satte 0,5Ah Fehler aus............

 

[MaEd29]

Korrigiere den Offset per SW. Das empfiehlt auch Heino Jung.!
Und eine gute Kontrolle ist, die eingelade Kapazität mit der Verbrauchten zu vergleichen. Die sollten nicht mehr als 5% abweichen.

Hallo Gerd, kannst Du mir bitte den link von Heino Jung schicken wo dies angemerkt ist? Im Prinzip eine Korrektur um 0,5A nach unten....

 

[Gerd Giese]

... auf Nachfrage mit exakt dem gleichen Problem, beim Freund der auch den PlusX fliegt, wurde das per Email abgeklärt ...
Da habe ich den Offset auf -0,52A gesetzt und alles ist nun perfekt! Wenn Du ein Misstrauen gegenüber meiner Aussage hast,
kontaktiere Heino Jung!

 

[MaEd29]

Hallo Gerd, eine weitere Frage: Ist dieser Effekt auch bei anderen LVT Reglern sichtbar? Ich habe hier nämlich YGE35LVT im Einsatz.... Gruß Markus

 

[MaEd29]

... auf Nachfrage mit exakt dem gleichen Problem, beim Freund der auch den PlusX fliegt, wurde das per Email abgeklärt ...
Da habe ich den Offset auf -0,52A gesetzt und alles ist nun perfekt! Wenn Du ein Misstrauen gegenüber meiner Aussage hast,
kontaktiere Heino Jung!

Hallo Gerd, ich habe absolut kein Misstrauen. Im Gegenteil, ich schätze deine Meinungen und Aussagen sehr. Wie weiter oben geschrieben habe ich noch weitere LVT im Einsatz. Ich dachte halt da gibt es eine Art Hinweis auf der homepage von Heino Jung, welche ich aber leider nicht gefunden hatte. Daher die Frage.
Vielen Dank nochmals für Deine Rückmeldungen.

Schöne Grüße und schöne Ostern

Markus

 

[Blademaster]

Habe mehrere YGExxLVT Regler im Einsatz. Um den Stromwert vom Regler abzugleichen, messe ich mit einem Multimeter
den Strom bei eingeschaltetem Modell (Motor aus) und vergleiche diesen mit dem per Telemetrie angezeigten Stromwert.
Die sich ergebende Differenz (Strom Messgerät - Strom Telemetrie) trage ich dann bei der "Feinkalibrierung Strom-Nullwert"
ein. Die entnommene und nachgeladene Kapazität stimmt danach sehr genau überein, Abweichung < 2%.

Hat man kein geeignetes Multimeter, kann man den Akku voll laden. Danach das Modell für eine Stunde eingeschaltet lassen
(Motor aus) und die per Telemetrie entnommene Kapazität notieren. Folgend den Akku wieder voll laden und die nachgeladene
Kapazität mit der per Telemetrie ausgewiesenen vergleichen. Eine sich ggf. zeigende Differenz ist dann in der
Feinkalibrierung einzutragen. Natürlich kann man die "Testzeit" auch verkürzen, die sich ergebende Differenz ist dann
entsprechend anzupassen.

Alle von mir verwendeten YGExxLVT Regler benötigen einen kleinen positiven "Stromaufschlag", aber das kann sicher von Regler
zu Regler unterschiedlich sein. Wie gut die Anpassung passt lässt sich ja ganz einfach testen.

Anbei ein Bsp. mit einem Stromaufschlag von 80mA.


Grüße,
Dirk

 

[Gerd Giese]

Hallo Gerd, eine weitere Frage: Ist dieser Effekt auch bei anderen LVT Reglern sichtbar? Ich habe hier nämlich YGE35LVT im Einsatz.... Gruß Markus

Nein, das hängt damit zusammen, dass die ab den 65A (und kleiner) keinen BEC Strom direkt messen können. Diese Steller
messen nur den Gesamtstrom vom Flugakku. Absolut betrachtet, z.B. bei dem 65A, ist ein Fehlstrom von "nur" 0,5A
sogar sehr gering, da eben noch nicht einmal 1% Fehler (bezogen auf den Endwert)! Deshalb "justiert" man hier den
kleinen Atrom um exaktere Werte zu erhalten. Nicht schön, aber praktikabel und gut, dass es möglich ist.
Dieses "Fehlverhalten" kommt nicht bei jedem Steller vor. Meine beiden YGE65/LVT Steller mussten nicht
kalibriert werden. Die Grundgenauigkeit reichte mir ... trotz allem rate ich immer, dass einmal zu kontrollieren
um keine Überraschung zu erhalten, sofern man auch auf exakte BEC-Stromanzeige Wert legt.

 

[Gerd Giese]

Als Nächstes steht Ballast ja/nein und wieviel auf dem Plan.
Da mir die Kräfteverteilungen direkt in der Fläche sympathischer sind als Ballast im Rumpf, der dann über die zwei
Schrauben in die Flächen eingeleitet wird, fange ich mal mit 11,5mm Alustangen an (1m gekauft im Baumarkt - Onlinehandel).
Die wiegen zugesägt je 115g (Summe: + 230g Zusatzgewicht) und passen schmatzend in die Ballastkammer.
Hoffentlich ist nach Ostern das Wetter dazu ... ich werde berichten! Hier noch das Foto:

Optional kämen noch Stahl, Messing oder Titan in Frage (Dichte):
Alu: 2,7 kg/dm^3 (siehe Abbildung)
Stahl: 7,9kg/dm^3 (mmmh, noch keine Ambitionen dazu)
Messing: 8,7kg/dm^3 (arg schwer, müsste man mit Alu eventuell Stückeln)
Titan: 4,5 kg/dm^3 (ideal - wenn da nur nicht der Preis zwischen uns stünde !)
... schaun wir mal