Probleme mit 3W 28

YAK 54

User
Hallo Zusammen,

mein 28er ging immer wieder während Vollgas schlagartig aus. Nach der Landung sprang der Motor wieder an und lief wieder einwandfrei. Das ganze wiederholte sich etliche male, ohne das die Ursache klar war. Mittlerweile hat sich das ganze so verschlechtert, dass der Motor schlechter anspringt und der Vollgaslauf am Vergaser nicht mehr eingestellt werden kann. Man kann die H-Nadel fast ganz rausrehen, und der Motor ist immer noch zu mager. Den Vergaser hab ich mehrmals gereinigt, Tank geprüft... und vieles mehr, aber leider ohne Erfolg.
Hat da jemand einen Tip? Kann das mit den Flatterventil zusammenhängen?
Danke für eure Tips

Gruß
Günter
 

eges

User
Die Plättchen des Ventils müssen dicht anliegen. sollte dies nicht der Fall sein, einfach umdrehen. dann haben sie sogar eine leichte Vorspannung und dichten perfekt ab.

Gruß eges
 

YAK 54

User
Hallo Eges,

das Flatterventil ist in seinen Befestigungsbohrungen asymetrisch gebohrt, so dass ohne Neubohren der Löcher ein umdrehen nicht geht. Ich werds trotzdem mal versuchen. Der Halter für das Flatterventil sieht auch nicht sehr vertrauens erweckend aus und ist da irgendwie in das Gehäuse gequetscht. Wie montiert man dies ohne das Teil zu verbiegen?

Gruß

Günter
 
Ich würde nicht umbohren.
Kauf dir ein neues Flatterventilplättchen und dazu auch noch gleich eine neue Membran (wird auf der gegenüberliegenden Seite eingebaut).

Mein 3W28 hatte auch immer Probleme mit dem Einstellen (Leerlauf, wurde heiß im Vollgasbetrieb -> mager). Seit dem Tausch läuft er einwandfrei.

Die Membran sollte ganz weich sein. Sie darf nicht "knacken". Immerhin steuert sie auch die Spritzufuhr.

Vielleicht hilft auch dieser Thread (1. Beitrag):

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=4826

mfg
Klaus
 

YAK 54

User
Hallo,

meinst Du mit der Membran den Flatterventilträger oder eine Vergasermembran?
Der Flatterventilträger sitzt ein wenig eingequetscht im Gehäuse und könnt evtl. auch irgndwie verzogen sein und vielleicht die Ursache sein....

Gruß
Günter
 
Mit der Membran meine ich folgendes:

oa Thread, drittes Bild rechts. Das mit dem silberfarbenen Teil in der Mitte mit den fünf Bohrungen.
Die sollte ganz weich sein, denn sie drückt mit dem metallerner Teil in der Mitte auf einen kleinen Hebel (siehe Bild links mit dem eingestempelten "B").
Das wiederum hebt das Nadelventil -> Spritzufuhr zu den einzelnen Bohrungen (siehe dazu die gute Beschreibung)

Nochwas:
Hebeloberkante sollte gleichhoch sein die das Gehäuse. Kann man feststellen, indem man ein Lineal auf das Gehäuse legt und damit langsam über den Bereich des Hebels fährt.


mfg
Klaus
 
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