Probleme mit Jeti

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Also ich fliege eine Toni Clark Pitts mit 8 Servos an 4x Eneloop und 4x KR 1700.
Eine Hand voll Flüge habe ich auch nur mit den Eneloops gemacht.
Ich hatte nie ein Problem.

Nach den Erfahrungen die ich mit dem Jeti System gesammelt habe (von Parkzone Corsair bis Turbinen-Jet, von R6 bis R18) , glaube ich bei Fehlerbeschreibungen wie oben auch immer zuerst an ein Benutzerfehler anstatt an einen Fehler im Duplex System.

Gruß,
Jonas
 
Hallo Jonas und Peter,

ich dachte "eneloops 1/AA2000-R" sei eine optimale Stromversorgung.
Hoch belastbar usw.! Jetzt verstehe ich gar nichts mehr!
Meine Weiche (Power Box Sensor) scheint die Spannung zu regeln.

Grüße

Karl
 
Also ich würde Eneloops nicht nochmal kaufen.
Lieber Sanyo NICDs (z.B. KR 1700 AU) oder LiFePo bzw. LiPo. Wobei ich meine, dass die Sanyos die besten Zellen sind die man kaufen kann. Die können auch mal 5 Jahre unbeachtet im Keller liegen und bringen danach immer noch richtig Saft...

Habe Eneloops allerdings noch an der Zündung (700 mAh Strom).
Da schlagen sie sich gut und halten lange.

Gruß,
Jonas
 
Ein kleiner Auszug aus der Weatronic -Anleitung:

Bei 10.3 Stromversorgung steht folgendes:

Auf keinen Fall dürfen Mignon-Zellen oder Eneloop-Zellen verwendet werden oder Akkus zweiter Wahl. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn
Sie Zellen wählen, die auch für Brushless-Antriebe verwendet werden.
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Eneloop sind tolle Zellen mit denen ich schon einige Jahre lang geflogen bin, jetzt mit Jeti natürlich auch...
Alleine in einem Flieger (Milan/MPX) mittlerweile 128std in der Verbindung Jeti R8-4x Eneloop bei 4 Digis und 2 Analogservos.
Klar, du als IFS´ler bist ein gebranntes Kind was den Strom anbelangt, aber hier geht es um Jeti, das ist meiner Erfahrung nach unkomplizierter bei der Stromversorgung als 35Mhz ;)
Ich hatte jedenfalls bei 35 schonmal Probleme mit nur einer Lipozelle als Empf-Akku, bei Jeti noch nicht! Selbst bei 4 kleinen Servos reicht 1S/360mAh aus.
Gruß Christian
 
Eneloops sind ok, wenn man weiß, was man ihnen zumuten kann.

"Schnelle" Telemetrie oder "schnelle" Logger können da hilfreich sein.

Mein ws-tech Vario sagt mir u.A. die Empfängerspannung an.

Wenn ich die Espadita (2m, 1,3kg, 3x 3150, 2x 3155, 1x anderes Digi) am Scale Gummi auf 100m++ Rausflitsche, sagt mir die Dame aus dem Vario ein spontanes Absinken der Empfängerspannung um 0,2-0,3V an. Der Druck auf die Flächenruder und das Höhenruder ist also ziemlich groß. Sobald ich oben in der Luft bei Ruhe abfrage, bin ich wieder bei 0,2-0,3V mehr.

=> Der Innenwiderstand der Eneloops ist ziemlich hoch, das MUSS man im Auge behalten, messen (Vario/Logger), wenn man nicht damit auf die Schnauze fallen will.

Ich verbaue wo es geht NiMH-Leistungszellen (keine AA, sondern Sub-C oder 4/5 Sub-C).
 
Ich fliege ebenfalls einige Modelle mit Eneloop und Jeti und alles ohne Probleme. Überhaupt habe ich seit Jeti nie wieder das geringste Problem mit irgendwelchen Störungen gehabt. Ich glaube auch nicht all die Horrormeldungen über Ausfälle, Störungen und ungeklärte Abstürze. Die Erfahrungen und Analysen bei uns im Verein bringen immer wieder an den Tag, dass in den allermeisten Fällen NICHT die Technik schuld ist sondern der "Profi" vor dem Modell. Allein der Kauf von vieler teurer Technik schützt doch nicht vor Ausfällen! Ich dachte, das wäre im Jahre 2010 schon mal angekommen.
Und wenn Weatronic seinen Vermerk über die zu verwendenden Zellen schreibt, dann doch unter dem Aspekt der höchsten anzunehmenden Belastung, welche wohl nur die wenigsten Modelle wirklich haben.

Gruß Mirko
 
..., dann doch unter dem Aspekt der höchsten anzunehmenden Belastung, welche wohl nur die wenigsten Modelle wirklich haben.
Selbst bei einem kleinen 2m-Segler führt ein Ziehen von Butterfly bei höherer Anfluggeschwindigkeit und Digitalservos zum Maximalstrom/Blockierstrom!

Das sind schnell mal 2A pro belastetem Servo!

Innenwiderstand Eneloop aus dem Diagramm (der Eneloop Webseite):
unterschiedliche_Entladeraten.gif


Richtung Kapazitätsende (1600mAh):
1,25V @ 400mA
1,11V @ 4000mA

=> 0,14V bei 3,6A => 39mOhm Innenwiderstand

4Z => 156mOhm Innenwiderstand

=> bei 2A => >0,3V Spannungsabfall, bei Kälte noch mehr.

Probiert selber mal aus, was eure Digis saugen können!
 

Gast_2929

User gesperrt
Ich fliege ebenfalls einige Modelle mit Eneloop und Jeti und alles ohne Probleme. Überhaupt habe ich seit Jeti nie wieder das geringste Problem mit irgendwelchen Störungen gehabt. Ich glaube auch nicht all die Horrormeldungen über Ausfälle, Störungen und ungeklärte Abstürze. Die Erfahrungen und Analysen bei uns im Verein bringen immer wieder an den Tag, dass in den allermeisten Fällen NICHT die Technik schuld ist sondern der "Profi" vor dem Modell. Allein der Kauf von vieler teurer Technik schützt doch nicht vor Ausfällen! Ich dachte, das wäre im Jahre 2010 schon mal angekommen.
Und wenn Weatronic seinen Vermerk über die zu verwendenden Zellen schreibt, dann doch unter dem Aspekt der höchsten anzunehmenden Belastung, welche wohl nur die wenigsten Modelle wirklich haben.

Gruß Mirko

In dem Punkt mit den Eneloop widerspreche ich dir, die sind nichts für den Empfänger.
Bei dem Rest gebe ich dir aber voll recht.
Wir haben Jeti jetzt schon seit Pfingsten letzten Jahres im Einsatz, no problem.

Mus wohl sagen, 2.4 reagiert halt ekelig auf nicht so geeignete Akkus und das ist eine allgemeingültige Aussage.
 
Hallo Julian,

vielen Dank für den Link.
Ein Spsannungsproblem halte ich bei meinen Bauteilen und der Situation auch für unmöglich.
2x 5 Zellen, dann min. 100 bis 150m Gleitflug ohne Korrektur und dann in den Sturzflug, 140m ohne weitere Ruderreaktionen.
Vorher schon ca. 15 min Flug ohne Probleme.

Grüße

Karl
 

Julez

User
Falls deine Failsafeposition keinen Tiefenruderausschlag beinhaltet, und als Holdposition die Segelstellung beibehalten hätte werden müssen, liegt irgendwo ein Defekt vor, der den plötzlichen Tiefenruderausschlag, der den Sturzflug bedingt hat, ausgelöst hat.
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

In´s Tiefenruder laufen (ohne Greifen von FS oder Hold) kenne ich als "Phänomen" nur bei komplett leeren Akkus als letzte Zuckung. Ob das allerdings mit 2,4 auch funktioniert (woran liegt das eigentlich überhaupt) weiß ich nicht, hatte das bisher nur bei 35 gesehen, also Gottseidank schon lange nichtmehr.

Gruß Christian
 
woran liegt das eigentlich überhaupt
Servos erkennen ihre Positionen anhand der Pulslänge. Wird in analoger Technik kein Impuls mehr erzeugt oder die Länge verlängert sich, weil die Spannung nicht mehr reicht und sich das Timing ändert, interpretiert das Servo den Impuls ggfs. falsch und läuft in einen Anschlag. Dürfte in 2,4 GHz nicht mehr auftreten, da die Pulse digital und unabhängig von der Versorgungsspannung erzeugt werden.
 

Torfi

User
Problem ist wohl weg

Problem ist wohl weg

Hallo Jungs,
ich bekomme morgen meine Funke von Jeti zurück.
Danken möchte ich auch Herrn Donocik für die super Abwicklung und
die tolle Hilfe.
Bei mir lag wohl der Fehler
a: ich hatte die Platine ohne Isolierung auf die Metallwinkel des Senders MC19
verschraubt.
b: das ich irgendwie Probleme mit der Stromversorgung wohl hatte. Herr Donocik empfahl mir alle Schalter mal rauszuwerfen und die Stromversorgung
über MPX Stecker als Steckerbrücke herzustellen. Wackelt nicht und gibt ausreichend saft.
Ich werde mein Versuchflieger dafür umbauen.
c: Ich habe aus nachlässigkeit auf die Jeti Box verzichtet. Dies war wohl auch ein fehler.
Denn ich konnte keine Hold dem Empfänger programieren und ich konnte auch keine Aussage treffen, ob die Empfängerspannung wohl in die Knie geht bzw.
ob der Empfänger anderweitig richtig funktioniert.
So erstmal bis dahin alles weitere nach dem Fliegen fals
es das Wetter zulässt.
Gruß Thomas
 

Torfi

User
Problem sind noch da

Problem sind noch da

Hallo Leute,
na was soll ich euch sagen, die Probleme sind nach wie vor
da .
Ich habe die Funke von Jeti Dublex zurück und werde sie, wenn ich nicht
weiter komme wohl wieder da hin schicken,
Ich habe nun auch mal die Box angeschlossen und konnte nun erkennen,
dass ich, wenn ich im Überflug war nur eine 5 auf beiden Kanälen hatte,
als ich von mir weg flog hatte der Ant 1 kein Signal mehr und der Ant. 2 nur ein
Signal von 3. Und das bei ca 300m von mir weg und ca 50 m über Grund ohne
Hindernisse.
Ich vermutete mal dass das doch irgendwie mit der Metallkugel zusammenhängt, obwohl Herr Donocik dies verneinte. Ich habe mir bei meinem Händler den Plastik
Umbausatz für die Mc 19 bestellt und werde weiter berichten.
Gruß Thomas
 

Gast_14961

User gesperrt
Thomas,

die Angabe der Feldstärke wurde an anderer Stelle bereits diskutiert. Hattest Du ein Problem oder ist das "Problem" der Wert der Antennenfeldstärke?

Auch ich habe mir Anfangs mal den Spaß gemacht, das zu prüfen und musste feststellen, dass ich ganz schnell bei Werten von 1 oder gar 0 lag. Zugegeben: ich konnte kaum noch erkennen, wo und wie ich mit der Parkzone Corsair flog und ich war froh sie wieder zurück steuern zu können, abgelesen hat ein Freund auf dem Platz, weil ich den Flieger nach kurzem wegsehen an Himmel wohl nicht wieder gefunden hätte.

So wie ich es verstanden habe, ist dieser Wert nicht linear zur Entfernung.

Nachtrag: ich hatte allerdings noch nie einen Reichweitenalarm oder Probleme beim Steuern.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Zusammen

Irgendwie kommen mir die beschriebenen Probleme alle bekannt vor:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ich betreibe in/mit meiner MC22s (wahlweise schaltbar auf 35Mhz) seit mitte Februar mit einem Jeti TUx S, Set und 2 R8 Empfängern, versuchsweise in verbindung mit einem WStech Vario in einem F3B Modell.
Der erste R8 ist in einem Nuri (Strong Run) mit GFK Rumpf verbaut, Antennen innen verlegt. Bei flügen bei uns am Hang in ca 150-200m Entfernung und ca 150m Höhe sind die Rück-Signale auf der Jetibox auch nich gerade sehr berauschend 0-2.
In meinem F3B Modell (2,4 geeignet!!!!!!) mit GFK ab ca Nasenleiste und oben genanntem Vario ist es vollkommen Katastrophal. Bei eingeschaltetem / aktivem Vario sinkt das Signal auf der Box um die Hälfte ab und bei 200m kommt der Reichweitenalarm.
Ohne Vario geht´s so LaLa bis 300m.
Bei einem "Hausinternen" (Dachwohnung-Keller) Reichweitentest im Normalmodus, 10m Höhendifferenz und viel Beton dazwischen ist dann im Keller Sense, wohlgemerkt mit aussenliegenden Antennen.
Mit Vario ist schon vor der Wohnungstüre Schluss. Was ich auf eine mangelnde Abschirmung seitens des R8 Empfängers zurückführe. Bei anderen 2,4 Systemen funktioniert das Vario anstandslos.:confused::confused::confused:
Bei einer Rücksprache mit dem Variohersteller meinte ich zwischen den Zeilen herausgelesen zu haben das es da bei einigen R8 geht und bei einigen nicht.
Also gibt es da folgedessen schon bei den Empfängern grosse Qualitätsunterschiede, was vielleicht auch auf die Qualität der verwendeten Bauteile zurückzuführen ist?????
Leute mich Übezeugt das Jeti-System nicht so richtig.

Ich mache Morgen (21.05.2010) auf gutes zureden hin, mit einem Kumpel zusammen einen Letzten Test und sollte dieser nicht zu meiner Zufriedenheit ausfallen werde ich das Jeti-Zeugs ausbauen und an den Meistbietenden verkaufen.
Ich habe keine Lust auf dauerndes Probieren, und Vielleicht geht´s oder auch nicht.:(:(:(:(:(

Auch die laufende Lieferungsverzögerung bei der Jeti-Minibox ist nicht gerade verkaufsfördernd
 
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