Eberhard Mauk
User †
Hallo Leute,
ich vermute mal, wir alle sind uns einig, das viel zu viele Flieger dadurch runter fallen, das der Microprozessor im Empfänger durch was auch immer bedingt aussteigt.
Gründe können ESD Ereignisse wie zB. von Rawe beschrieben im Flieger selber sein, oder per Antenne in die Umgebung, oder Überspannungen, oder Softwarebugs, zu leistungsschwache Prozessoren, usw usw....
Bei allen diesen Abstürzen ist es dann dasselbe Zenario, der Flieger nimmt NICHT die per Fail-Saife Programmierung vorgesehene Flughaltung bzw Servostellungen ein, Steuerbefehle werden keine mehr angenommen, Ende...
Sofern noch möglich, ist den Fällen ebenfalls Allen gemein, das die Steuerung nach Aus u erneutem Einschalten wieder "normal" arbeitet. Zumindest soweit man das grundsätzlich als normal bezeichnen kann und will. Was aber hier BITTE nicht zur Diskussion stehen soll.....
Dieses Szenario tritt auf, egal ob Futaba, JR, MPX, oder was auch immer verbaut ist.
Weiters betrifft es PPM und PCM Empfänger gleichermaßen, sobald der Empfänger einen Microkontroller zur Signalverarbeitung besitzt ist das möglich und passiert auch regelmässig immer wieder.
Der indirekte Grund ist ganz einfach, das keiner der Hersteller, eine Watch Dog- Schaltung für einen Automatisierten Zwangs Reset verbaut.
OK soweit die Ausgangsbasis.
Die Tatsache das nun nach Aus u Einschalten wieder alles funzt, hat mich dann heute morgen auf eine Idee gebracht, wie man diese Situation vieleicht verbessern bzw. beseitigen könnte, ohne das Neue Empfänger zu konstruieren zu bauen und zu kaufen wären.
Wenn man durch ein einfaches Überwachungsmodul den Servoimpuls an einem oder mehreren Servoausgängen überwacht, und da keiner mehr ankommt eben weil der Prozessor abgestürzt ist, könnte man mit diesem Zusatzmodul den gesamten Empfänger kurz Stromlos machen und wieder Neu Einschalten, womit ebenfalls automatisch ein Zwangsreset erfolgt. Was den Empfänger nach derartigem guten Zureden, zur Wiederaufnahme seiner Arbeit veranlassen sollte.....
Kombiniert man dies noch zusätzlich mit einem Steckerleitenähnlichen Modul, das die Servos u Kreisel weiter unter Strom hält, indem man diese zB. per Dioden alla Externversorgung vom Empfängerstromkreis entkoppelt, damit kein Stromrückfluss an den Empfänger bei dessen Abschaltung erfolgt, kann man vermutlich auch eine Zeitraubende Neuinitialisierung der Servos und Kreisel verhindern da diese ja weiter unter Strom stehen.
Bei Nutzung schneller elektronischer Leistungsschalter sollten sich die Ausfallzeiten auf ein Minimum beschränken lassen.
Selbst wenn das 1 Sekunde dauert, ist die Überlebenschangse fürs Modell fast Hundert Prozent, im Gegensatz dazu heist die sichere Alternative derzeit immer kapitaler Bruch.
Diese Idee möchte ich hier zur Diskussion stellen, in der Hoffnung, das daraus ein verwendbares Produkt wird, das uns das obige Zenario möglichst erspaaren hilft.
Und ich hoffe, ihr habt genügend Ideen, um das ganze Praxisgerecht auszubauen.
Gruß
Eberhard
ich vermute mal, wir alle sind uns einig, das viel zu viele Flieger dadurch runter fallen, das der Microprozessor im Empfänger durch was auch immer bedingt aussteigt.
Gründe können ESD Ereignisse wie zB. von Rawe beschrieben im Flieger selber sein, oder per Antenne in die Umgebung, oder Überspannungen, oder Softwarebugs, zu leistungsschwache Prozessoren, usw usw....
Bei allen diesen Abstürzen ist es dann dasselbe Zenario, der Flieger nimmt NICHT die per Fail-Saife Programmierung vorgesehene Flughaltung bzw Servostellungen ein, Steuerbefehle werden keine mehr angenommen, Ende...
Sofern noch möglich, ist den Fällen ebenfalls Allen gemein, das die Steuerung nach Aus u erneutem Einschalten wieder "normal" arbeitet. Zumindest soweit man das grundsätzlich als normal bezeichnen kann und will. Was aber hier BITTE nicht zur Diskussion stehen soll.....
Dieses Szenario tritt auf, egal ob Futaba, JR, MPX, oder was auch immer verbaut ist.
Weiters betrifft es PPM und PCM Empfänger gleichermaßen, sobald der Empfänger einen Microkontroller zur Signalverarbeitung besitzt ist das möglich und passiert auch regelmässig immer wieder.
Der indirekte Grund ist ganz einfach, das keiner der Hersteller, eine Watch Dog- Schaltung für einen Automatisierten Zwangs Reset verbaut.
OK soweit die Ausgangsbasis.
Die Tatsache das nun nach Aus u Einschalten wieder alles funzt, hat mich dann heute morgen auf eine Idee gebracht, wie man diese Situation vieleicht verbessern bzw. beseitigen könnte, ohne das Neue Empfänger zu konstruieren zu bauen und zu kaufen wären.
Wenn man durch ein einfaches Überwachungsmodul den Servoimpuls an einem oder mehreren Servoausgängen überwacht, und da keiner mehr ankommt eben weil der Prozessor abgestürzt ist, könnte man mit diesem Zusatzmodul den gesamten Empfänger kurz Stromlos machen und wieder Neu Einschalten, womit ebenfalls automatisch ein Zwangsreset erfolgt. Was den Empfänger nach derartigem guten Zureden, zur Wiederaufnahme seiner Arbeit veranlassen sollte.....
Kombiniert man dies noch zusätzlich mit einem Steckerleitenähnlichen Modul, das die Servos u Kreisel weiter unter Strom hält, indem man diese zB. per Dioden alla Externversorgung vom Empfängerstromkreis entkoppelt, damit kein Stromrückfluss an den Empfänger bei dessen Abschaltung erfolgt, kann man vermutlich auch eine Zeitraubende Neuinitialisierung der Servos und Kreisel verhindern da diese ja weiter unter Strom stehen.
Bei Nutzung schneller elektronischer Leistungsschalter sollten sich die Ausfallzeiten auf ein Minimum beschränken lassen.
Selbst wenn das 1 Sekunde dauert, ist die Überlebenschangse fürs Modell fast Hundert Prozent, im Gegensatz dazu heist die sichere Alternative derzeit immer kapitaler Bruch.
Diese Idee möchte ich hier zur Diskussion stellen, in der Hoffnung, das daraus ein verwendbares Produkt wird, das uns das obige Zenario möglichst erspaaren hilft.
Und ich hoffe, ihr habt genügend Ideen, um das ganze Praxisgerecht auszubauen.
Gruß
Eberhard