Hi Stephan / et al:
danke für die Hinweise.
Das Thema Fehlkommutierung ist bei BLs und deren Steuerungen (Regler / Controller) allgegenwärtig. Angesichts der Schilderungen scheint mir die Thematik bei den Controllern / Reglern immer noch nicht wirklich zufriedenstellend gelöst, oder irre ich mich da?
Könnte bitte mal jemand sauber und Laien-verständlich erklären, was exakt als "Fehlkommutierung" zu sehen ist und, ob es weitere Erklärungsansätze für die vorliegenden "Röstis" gibt? Wäre dankbar dafür, denn ich habe das Gefühl, es nur teilweise zu verstehen. Da ich auch E-Jünger bin, vor habe, mit etwas stärkeren Antrieben und größeren Modellen zu arbeiten (2x2KW, 2x3KW schon vorhanden, noch stärkere geplant), ist das ein wichtiges Thema, auch für mich. Der Vergleich mit Fehlzündung eines Otto-Motors ist ganz nett, hilft mir aber nur bedingt. Daß es mit Umpolung und Timing zu tun hat, ist mir klar, aber worin genau liegt der Haken? Und welche prinzipiellen Optionen bietet die Elektronik zur Lösung, was muß der User unbedingt beachten? Und was genau geschieht, in welcher Reihenfolge, beim "Rösti" machen?
@Stephan: mag ja sein, daß die 50V Typen reichen könnten. Doch wenn 63er günstiger sind, was spräche gegen deren Verwendung, um noch etwas Reserve zu haben? Solange ich mir nicht wirklich sicher bin / sein kann, daß es sich hier nicht um ein multifaktorielles Geschehen handelt (doch danach sieht es mE im Moment aus), würde ich an allen Enden zulegen, um Sicherheitsreserven zu schaffen - rein Gefühlsmäßig (spreche hier auch von allen sonst noch evtl. in Frage kommenden elektron. Bauteilen und Schaltprinzipien). Allerdings wäre es, wenn wirklich klar sein sollte, daß allein ein oder zwei Bauelemente im Spiel sind, Unsinn, alle anderen unnötig zu verteuern. Aber ist das wirklich so? Oder eher so, daß man weiß, es geht um "Fehlkommutierung", aber niemand zu 100% sagen kann, was genau dabei passiert, wie und weshalb?
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