Ich erahne auch mehr, als dass ich Dirks Post wirklich verstehe (wie wäre ein versuch in der landesüblichen Grammatik?
).
Ich vermute mal, es sollte in etwas sowas heißen:
Die Anlenkung könnte auch verklemmt sein, sobald das Servo angekoppelt wurde und die hohe Reibung
sorgt dafür, dass das Ruder aufgrund der systembedingten "Restelastizität" nicht mehr in Neutralstellung
zurückgeht. So, oder so ähnlich. Sowas habe ich ja auch vermutet. Vermutet, nicht behauptet.
@Herbert: Wenn meine/unsere Vermutung zutreffend sein sollte, könnte genau das der Fall sein.
Erneute Vermutung: Beide Servos sind, wenn sie an der Flügeloberseite anliegen, nicht exakt in Flucht
mit der Achse, um die sich die Ruderklappe dreht. Sagen wir mal, es ist um 1-2mm versetzt. Dann kann
man zwar das Servo immer noch aufstecken und einbauen, aber sobald man es in den Servorahmen schraubt,
verspannt sich das System gegeneinander und die Ruderklappen kommen durch die hohe Reibung nicht
mehr in ihre Ausgangslage. Da dieser Versatz durch den Profilverlauf der Oberseite auf beiden Seiten gleichermaßen
vorgegeben ist, erscheint es mir durchaus nicht abwegig, dass der Fehler auf beiden Seiten gleich auftritt.
Vorschlag: Um festzustellen, ob an meiner Theorie was dran sein könnte, sollte Bernhard die Servos nochmal
losschrauben, aber nicht rausnehmen aus den Rahmen. Wenn die Servos nach Lösen der Schrauben nicht
100%ig satt und leichtgängig in den Rahmen liegen bleiben, sondern vorne oder hinten zuerst aufsteigen, dann
dürfte dies meine Vermutung bekräftigen.
Falls dem so ist, müsste die Einbaulage entsprechend korrigiert werden, bis die Servos zu 100% genau mit dem
RDS-Gestänge fluchten. Danach sollten die Ruder wieder auf 0 zurückfahren, bzw. dorthin zurückkehren, wenn
man etwas drückt und wieder loslässt.
Falls nicht, es war ja nur ne Idee....