Robbe Air Trainer 140

[jorge42]

ich würde keine Lipos empfehlen, die 25mm dick sind. Meine großen (aber flacheren Akkus) passen besser.

Da muss ich etwas genauer eingehen: Der Akkudeckel hat auf der Innenseite keiner Streben zur Verstärkung, so ca. 2-3mm tief. Nun ist der Akkudeckel nach vorne klappbar eingebaut. Wenn ein dicker Akkus eingesteckt wird und dieser weit nach hinten geschoben wird, so passt auch ein 25mm dicker Akku. Muss man den aber wegen des Schwerpunktes nach vorne schieben, dann steht der Deckel ganz gehörig unter Spannung. Machbar aber wirklich nicht schön.

Ein normaler 2200er Lipo kann nach hinten geschoben werden, dann passt der SP. Nun ist das so, dass es beim Air Trainer hilfreich ist, das eingebaute Gewicht (unter der Motorhaube) zu entfernen, das spart 60g. Nun muss der 2200er also nach vorne geschoben werden, wodurch der Deckel wieder unter Spannung steht, weil die Streben vorne am Akku drücken.

Dafür passt der SP mit entferntem Gewicht und größeren Lipo (bei mit 2650mAh - 135x45x19mm) optimal und der Akkuschacht ist optimal gefüllt.

Bei einem Akku mit 135x45x25mm bekommst du def. Schwierigkeiten, ich würde behaupten das passt gar nicht.

FAZIT: Groß aber Flache Akkus verwenden. Die hier passen prima und der SP stimmt auch bei entferntem Gewicht (mit gewicht kann man aber auch fliegen, ist dann aber Nasenlastig und schneller beim Landen)
ZIPPY Flightmax 2650mAh 3S1P 40C

http://hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=38256

 

[Flugass]

Wie habt Ihr denn euer Akkufach gesichert. Ich habe den Airtrainer eines Kollegen eingeflogen und 1m in der Luft fiel der Akku raus. -glücklicherweise da schon-, denn so ging nix kaputt.
Aber die Akkuklappe war auch nicht defekt oder nicht richtig ingerastet, nei die 2 kleinen Stifte am Drehmechanismuss sind einfach rausgesprungen. Also ich finde die Halterung mehr
als klapprig....

 

[jorge42]

ja die halterung wurde beim Test in der DMFV Zeitschrift auch bemängelt, dort wurde angeraten einfach ein Klettband rum zu wickeln. Bei dicken Akkus passt dann aber auch der Deckel nicht mehr richtig.

Ich hatte da bisher keine Probleme, die beiden "Haken" werden eingerastet und der Drehbügel wird rein gedreht, bis das Stramm sitzt. Die beiden Stifte hielten eine Weile ohne Probleme. Dann habe ich eine Harte Nasenlandung vollbracht bei der mir der Prop kaputt ging und der Mitnehmer verbogen ist. Auch hatte der Rumpf einen Knacks weg. Konnte ich alles reparieren. Dabei ist aber einer der Platikstifte des Deckesl abgebrochen. Nun habe ich mit 2 Komponenten Kleber einen etwas gleichdicken (1,5-2mm) Stahdraht angeklebt. Dadruch dass der länger ist, reicht er in die Bohrung die die Stifte hält weiter rein und hält deutlich besser. Aber ohne den Crash wäre dieser "Umbau" gar nicht notwendig gewesen! Wichtig ist natürlich, dass man passende Lipos verwendet, wenn man den mit Gewalt schließen muss, dann muss es auch nicht wundern, wenn der Deckel raus springt.

 

[Pspec]

Danke Jungs für eure Hilfe und Hinweise!

 

[loscho]

Falls der Akku etwas zu dick ist - ich habe die ca. 5mm der Versteifungen auf der Akkuklappe weggedremelt. Der Festigkeitsverlust ist gering.

Gruß
Lothar

 

[jorge42]

Gut zu wissen. Ich hab den Prop. gewechselt durch einen 13x8.5 deutlich mehr Schub und 40 A im Stand bei Vollgas. Grenzwertig. Der Stock Prop ist doch 12x6 nicht 12x8 wie hier mal vorher geschrieben, insofern wäre ein 13x6.5 wohl die bessere Wahl. Leider ist das Wetter hier im Norden so bescheiden, dass ich seit Wochen nicht fliegen konnte um die Änderungen zu testen

 

[franzRC]

Gut zu wissen. Ich hab den Prop. gewechselt durch einen 13x8.5 deutlich mehr Schub und 40 A im Stand bei Vollgas. Grenzwertig. Der Stock Prop ist doch 12x6 nicht 12x8 wie hier mal vorher geschrieben, insofern wäre ein 13x6.5 wohl die bessere Wahl...

fliege die letzen ~15 Flüge mit einer 14x7, war eben nix anderes da als Ersatz. Alle Komponenten leben noch. Schub ist deutlich mehr. Hover'n geht auch besser, klar, größerer Durchmesser.

 

[jorge42]

moin,
konnte am Samstag endlich wieder mal fliegen. Das "tuning" wenn man es denn so nennen möchte hat wirklich was gebracht. hab es diesmal bei der 13x6,5 belassen, die 13x8,5 hatten am Boden teilweise sie 41A überschritten. Man hat schon mehr Kraft, die man in den Steigflug stecken kann. Vorher war der Steigflug begrenzt, jetzt geht er deutlich weiter und vor allem senkrecht. Wie mein Zuschauer meinte, "für nen Trainer hat der ganz schön Kraft". Hoovern? Na ja, ich bleibe in der Luft stehen, aber dann kippt er weg. Leistung ist da, die Runder sind recht kleine und meine Flugfähigkeiten sind eher begrenzt. Bin diesmal auf einen richtigen Vereinsplatz gefahren, dort hatte man mir vor einiger Zeit erzählt, dass Gastflieger - soweit versichert - gerne gesehen sind. Das ist leider auch nicht mehr die Regel. Nun also die Einladung angenommen. Komisches Gefühl. Auf meiner Wildfliegerwiese habe ich Platz ohne Ende, hier musste ich wirklich aufpassen wo ich lang fliege. Vor allem wenn ich solche Manöver versuche, die ich noch nicht wirklich beherrsche, wie den Messerflug, muss ich acht geben. Eine Baumreihe begrenzt die Eine Seite, die eh nicht überflogen werden darf (Golfplatz), auf der anderen Seite ist ein Knick der die Sicht behindert. Ist auch nur der Ausweichsplatz vom Verein, aber freier fühle ich mich auf meiner Wiese. Aber beide Flieger sind heil runter gekommen.

 

[wiwi]

So heute haben wir den 5. November und robbe hat es endlich geschafft nach 3 Monaten Wartezeit mir einen Austauschmotor zu
schicken ( aus einem AirTrainer ausgebaut weil immer noch nicht lieferbar !!!! ) Noch schlimmer fand ich das ich vom robbe service center
keine Info Nachricht email Anruf oder sonst was bekommen habe...... super service
Den Papst bekommst du schneller ans Telefon als den........
Erst nach einer von mir in einer noch freundlichen verärgerten mail hat sich dann endlich was getan.....

Gruß Harald

 

[jorge42]

wurde weiter oben schon geschrieben, der hier sollte passen, auch wenn es ein Austausch auf Garantie war,
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__15201__HobbyKing_Donkey_ST4010_820kv_Brushless_Motor.html
mit 15 EUR inkl. Porto wäre der wahrscheinlich nach 3 Wochen da gewesen!

Scheinbar ist das mit dem Support bei Robbe sehr unterschiedlich, ich hatte zwei mal sehr guten Support, einmal sogar selbstverschuldet ein Ersatzteil trotzdem kostenlos bekommen.
Aber man sieht, dass deutsche Marken auch nicht besser sind als der HK Import was den Support angeht.

 

[matzematzematze]

Hallo zusammen,

Frage1)
welche Prob's passen auf den original Mitnehmer? Habe da beim original Prop 12x6 7 mm gemessen und die Graupner eProps haben bei 12x6 ja nur 8 mm Bohrungen?

Frage2)
Habe eben die APC gefunden (sollen ja mit Adaptern ausgeliefert werden). Sind da auch Adapter auf 7 mm dabe?

Frage3)
Geht auch ein APC 11x8 für den Air Tainer? (da die anderen aktuell nicht vorrätig sind)

Grüße

 

[jorge42]

1. ich habe leider den originalen Mitnehmer nicht mehr, weiß also nicht, wie der Durchmesser war.
habe den durch den ausgetauscht, der hat eine 8mm Nabe
http://www.ebay.de/itm/Alu-Spinner-...438520056?pt=RC_Modellbau&hash=item53ebcf58f8

2. weiß ich nicht

3. 11x8 ist eher kontraproduktiv für dieses Modell, dann würde ich eher auf APC 13x6,5 (fliege ich derzeit) gehen, das macht der Regler ohne Probleme mit. Der Air Trainer ist eher ein Kunstflugmodell denn ein Speedmodell, also lieber ein größerer Prop als einer mit mehr Steigung. Ein 13x8 würde notfalls auch gehen, aber dann ist der Regler überlastet (Standmessung über 41 A).
Ich fliege diese hier am Airtrainer
http://www.ebay.de/itm/APC-Luftschr...769699750?pt=RC_Modellbau&hash=item4d036913a6

4. ich habe mir eine Propellerahle besorgt, damit sind zumindest zu kleine Naben-Durchmesser kein Problem mehr.

 

[agrarprofi29]

Hallo Jungs,

weiß jemand zufällig ungefähr, wie viele Meter Landestrecke der Air Trainer braucht und ob der Air Trainer leicht umkippt, wenn man auf dem Boden mit zu hoher Geschwindigkeit eine Wende macht?
Danke schon im voraus für eine Antwort.

Jonas

 

[jorge42]

moin,
wie soll man das denn richtig beantworten? Das hängt von vielen Faktoren ab.
Der Air Trainer kann schon recht langsam geflogen werden, ist aber bei der Landung immer noch deutlich schneller als ein Easy Star (Clone). Man muss aber schon 50-70m für den Landeanflug rechnen, ich komme gerne tiefer rein, habe aber auch den Platz um 200m vorher sauber rein zu kommen. Rollen tut der wegen der recht großen Räder ziemlich gut, was beim Wildfliegen ja auch gut ist. Die Neigung auf die Nase zu kippen ist kaum bis gar nicht vorhanden. Dementsprechend rollt der aber auch weit wenn der Boden das zulässt. Ich lande mal auf Rasen und mal auf einem Schotterweg, auf letzterem rollt der auch mal 30-40m.

Das Fahrwerk ist ziemlich breit, aber wenn man zu schnell ist, kippt er auch auf einen Flügel, aber ehrlich gesagt landet man eher in der Landebahnbegrenzung als das er kippt.

Ich weiß die Antworten sind so wischi waschi, aber das ganze lässt sich doch nur im direkten Vergleich beantworten. Ich habe da aber keinen Vergleich mit einer 5 kg Kiste die mit 100km/h rein kommt.
Gruß
Georg

 

[agrarprofi29]

Danke vielmals, du hast mir jetzt schon ein bisschen weitergeholfen. Werde mal schauen ob ich mir den oder was anderes zulege.

Jonas

 

[jorge42]

du wirst das Problem aber mit jedem Flieger mit Fahrwerk bekommen. Entweder rollt der gut auf unebenen Wegen und Rasen oder er bleibt stecken und kippt vorne über, das ist ein bekanntes Problem.
Die einzige Lösung (als Wildflieger, davon gehe ich jetzt mal aus) ist einen Flieger zu holen, der auf dem Bauch landen kann, Segler und Co...ein normaler Trainer ist da eher ungünstig. Da fiele mir in der Tat der MPX Twinstar 2 ein, schickes Modell, was auch deutlich mehr kann als ein Easystar Clone und landet auf dem Bauch.
Twinstar 2

 

[agrarprofi29]

Ja das kommt für mich eher nicht in frage weil ich immer auf Hartpisten lande

 

[jorge42]

ok, dann habe ich den Hintergrund zu deiner Frage falsch erraten!

 

[TomHH]

Bin neu hier

Bin neu hier

Hi,
bin der Tom aus Hamburg,
und hab mich hier angemeldet , da ich angefangen habe auch Fläche zu fliegen.
(Vorher ausschließlich Heli)

Hab mir von MPX den Funman geholt und so meine ersten Erfahrungen im Flächenflug gemacht.

Der Kleine hat schon einiges mit gemacht - was mich gestört hat ist das geringe Gewicht und
somit die Windanfälligkeit. Gerade für einen Flächenanfänger schwierig was oft zu einigen harten Landungen
geführt hat.

Auf der Suche nach was "Größerem" mit mehr Fluggewicht bin ich beim Air Trainer 140 gelandet, okay
der preisliche Aspekt war auch nicht ganz Unschuldig daran.

Tolles Model (bin es noch nicht geflogen) und ich habe dieses Thema natürlich von vorne bis hinten durch gelesen.

Dazu hätte gleich 2-3 Fragen die ich gerne stellen würde.

1. Ausgleichsgewicht vorne raus nehmen(Wurde hier empfohlen)
Gesehen hab ich das - aber wie bekomme ich es raus?ist es geklebt? was muss ich abbauen?

2. Befestigung Akku.
Es wird lt Anleitung empfohlen Klettband ein zu kleben um den Akku zu fixieren.
Die Flauschseite an den Akku ist klar, aber die Hakenseite - da ist ja kaum Fläche im Schacht
so das es vernünftig hält.

3. Ich habe einige 3S 2200mA Akkus - wie lange kann ich damit durchschnittlich fliegen (Flugdauer so ungefähr)

4. Start - unsere Vereinspiste ist zwar ganz okay, ein wenig uneben und nicht immer Top gemäht.
Besser einen Handstart oder Normalstart vom Boden.

Bin für jeden Tipp dankbar und schon Mega aufgeregt vor dem ersten Flug vor allen die erste Landung

VG Tom

 

[jorge42]

moin Tom, ich bin Georg auch aus Hamburg

1. Ausgleichsgewicht vorne raus nehmen(Wurde hier empfohlen)
Gesehen hab ich das - aber wie bekomme ich es raus?ist es geklebt? was muss ich abbauen?

Für den Erstflug würde ich den Air Trainer so lassen wie er ist, der fliegt schon "out-of-the-box" sehr gut. Durch entfernen des Gewichtes wird er etwas hecklastig, was dem Kunstflug zu Gute kommt, aber dadurch wird er auch hippeliger. Also erst später machen wenn du das Modell kennst.
Dazu nimmst du den Spinner, Prop und Mitnehmer ab. Wenn du von Vorne schaust, siehst du, dass die Haube mit zwei kleinen Schrauben am Motorspant befestigt ist. Wenn du diese löst und auf die Aufkleber an der Seite (unten ist auch ein Klebestreifen) dann kann die Haube abgenommen werden, sie ist nicht verklebt. Das Gewicht befindet sich unter dem Motor und kann dann behutsam nach Vorn heraus gezogen werden, ist nur leicht verklebt.
Desweiteren kannst du später den Prop tauschen, mit 12x8 wird er etwas schneller, ich finde ein 13x6.5 ist aber besser (stock ist 12x6) weil er mehr Durchzug bekommt, und ein richtig schnelles Modell wird es nie werden. Ich fliege ihn mit 13x8, das macht der Regler noch mit, aber mehr sollte es nicht sein. Dann geht er aber gut ab für einen Trainer ohne groß tunen zu müssen.

2. Befestigung Akku.
Es wird lt Anleitung empfohlen Klettband ein zu kleben um den Akku zu fixieren.
Die Flauschseite an den Akku ist klar, aber die Hakenseite - da ist ja kaum Fläche im Schacht
so das es vernünftig hält.

Leider ist der Schacht sehr flach, meine 2200er passen nur unter Druck/Spannung, die 2650 passen dagegen hervoragend. Ich musste den Akku bisher nicht weiter befestigen, habe aber schon von zwei Abstürzen gelesen, weil der Akku im Flug raus geflogen ist. Problem sind die Stifte im vorderen Bereich, die nur sehr kurz sind. Mit geklebten Klettband wirst du - wie du schon erkannt hast - nicht weit kommen. Evtl. wäre eine Klettschlaufe besser, die du dann um das Plastik des Akkufachs legen kannst. Wie gesagt, ich fliege seit 30 Flügen ohne weitere Befestigungen.

3. Ich habe einige 3S 2200mA Akkus - wie lange kann ich damit durchschnittlich fliegen (Flugdauer so ungefähr)

ich bin mit nem 2200er so 6 Minuten bei mittel/bis Vollgas, meist "Kustflug" (wenn man das so nennen darf). Seit ich Telemetrie mit meiner Taranis habe und den Verbrauch ermitteln kann, habe ich Flugzeiten mit dem 2200er von fast 8 Minuten und noch Reserve zum landen, würde ich ohne Telemetrie nicht ausreizen, ich denke 6:30 sind ne Gute Zeit. Aber erst rantasten, besorg dir einen Lipotester, der die Spannung anzeigt.

4. Start - unsere Vereinspiste ist zwar ganz okay, ein wenig uneben und nicht immer Top gemäht.
Besser einen Handstart oder Normalstart vom Boden.

Auf jeden Fall Bodenstart. Ich fliege Wild und das Fahrwerk (schrauben anziehen und mit Loctite sichern) nimmt einiges mit. Mit den 65mm Rädern schluckt er auch Gras und Unebenheiten. Wenn der Boden nicht voller Maulwurfshügel ist, dann sollte das klappen!

Wo fliegst du, bzw. in welchem Verein? Hab schon fast alle Vereine um HH abgeklappert, hab micht jetzt wohl _fast_ entschieden wo ich beitreten möchte. Wild wird mir langsam zu willd

Bin für jeden Tipp dankbar und schon Mega aufgeregt vor dem ersten Flug vor allen die erste Landung

Der Geht mit Vollgas fast senkrecht nach Oben beim Start, also reicht erst mal Halbgas zum starten. Obwohl der auch im Leerlauf nicht so leicht abreisst, solltest du mit etwas Gas rein kommen, gegen den Wind ist das recht harmlos.

Für den Erstflug ruhig 30% Expo auf alle Ruder geben, inzwischen fliege ich am liebsten komplett ohne Expo und mit vergrößerten Ausschlägen, da kann man richtig rumturnen.
Gruß
Georg