Servernetzteil umbauen
- Ersteller Küstenschreck
- Erstellt am
Thomas L
Vereinsmitglied
Im rc-heli forum (mal nach "einfacher umbau server netzteil" googeln) ist auch ein interessanter thread zum Umbau und was alles beachtet werden muss. Besonders wichtig ist die galvanische Trennung zwischen Erde und GND (Ground). Da muss man sehr aufpassen da nicht alle Servernetzteile dies von Haus aus bieten. Mal ehrlich ohne Plan von Strom sollte man diese Trennung NICHT vornehmen, selbst mit Ahnung finde ich das fragwürdig.
Hätte da rein zufällig auch noch etwas passendes im Angebot
http://www.rc-network.de/forum/show...netzteil-12V-24V-625W-1250W-IBM-ASTEC-AA23260
Hätte da rein zufällig auch noch etwas passendes im Angebot
http://www.rc-network.de/forum/show...netzteil-12V-24V-625W-1250W-IBM-ASTEC-AA23260
meine netzteile sind schon so umgebaut, wie es sich gehört.... möchte einfach nur wissen, welche diode passt Letztlich ist sowas immer eine Sache, die auf ungeweihtem Boden gepflanzt wird. Man muß wissen, wie hoch die Backward-Ströme sind, die diese Dioden auszuhalten haben. Die Forward-Ströme ( also für den Normalfall ) sind ja keine Kunst, außer das die Dioden entsprechend gekühlt werden müssen, denn auch bei nur 0,3 V Abfall in Vorwärtsrichtung sind das bei gezogenen 60 A satte 18 W an Verlustleistung, die die Diode verheizen muß. Und in Sperrichtung wird das ganze noch interessanter, also wenn jeman dwas beim rumtüddeln verbaselt. Dann ist meist nach dem Einschalten die Diode bereits Toast.
Ich kann nur dazu raten, das man die Finger davon läßt, wenn man keine Ahnung hat. Und sich statt dessen jemanden sucht, der die nötige Kenne hat. Alles andere ist Selbstmord auf raten, und wer Familie hat : erweiterter Suizid. Sollte man sich überlegen, ob es sich lohnt, sich reichsparen zu wollen.
Ich kann nur dazu raten, das man die Finger davon läßt, wenn man keine Ahnung hat. Und sich statt dessen jemanden sucht, der die nötige Kenne hat. Alles andere ist Selbstmord auf raten, und wer Familie hat : erweiterter Suizid. Sollte man sich überlegen, ob es sich lohnt, sich reichsparen zu wollen.
https://plus.google.com/114469418090611408850/posts/6u5z2NkEsX1
Die Dioden überbrücken nur den Kurzen Moment, bis dee Lader merkt das die NTspannung nur noch halb so hoch ist (Unterspannungsabschaltung im Lader aktivieren). Meine alten Schotkydioden sind alle aufgebraucht. Ich nehme jetzt die MBR3060PT. Für einen kurzen Moment halten die auch mal 60A aus, wenn sie gut gekühlt sind. Daher löte ich sie mit der Kupferfahne direkt auf die NTausgänge (Buchsen oder Kabel).
Die Dioden überbrücken nur den Kurzen Moment, bis dee Lader merkt das die NTspannung nur noch halb so hoch ist (Unterspannungsabschaltung im Lader aktivieren). Meine alten Schotkydioden sind alle aufgebraucht. Ich nehme jetzt die MBR3060PT. Für einen kurzen Moment halten die auch mal 60A aus, wenn sie gut gekühlt sind. Daher löte ich sie mit der Kupferfahne direkt auf die NTausgänge (Buchsen oder Kabel).
DJBlue
User
neja, was passiert denn wenn die Eingangsspannung am Lader während eines Ladevorgangs ausfällt?
Richtig, der Lader ladet nicht mehr. Ohne Strom ist halt nix los..
Was man nur dann niemals machen sollte, ist, die Spannungsversorgung mit angesteckten Akkus wiederherstellen. Da können die Lader empfindlich reagieren.
Bricht nur ein Teil der Eingangsspannung weg, erkennt das der Lader und stoppt den Ladevorgang, meist mit einer entsprechenden Fehlermeldung. Vorraussetzung ist natürlich ein richtig eingestellter Lader.
Im Regelfall haben Servernetzteile Dioden intern schon verbaut. Das lässt sich auch ganz einfach nachmessen.
Parallelschaltungen macht man in der Halbleitertechnik nur wenn das stärkste verfügbare Einzelelement zu schwach ist. In versch. Foren wird nur gesagt wird das man Dioden am Ausgang verbauen solll. Das deutet nur darauf hin das man garnicht weiß ob und welche Dioden intern verbaut sind.
Aber wie immer, die Meinungen gehen meist weit auseinander. Also muss jeder für sich Entscheiden....
Richtig, der Lader ladet nicht mehr. Ohne Strom ist halt nix los..
Was man nur dann niemals machen sollte, ist, die Spannungsversorgung mit angesteckten Akkus wiederherstellen. Da können die Lader empfindlich reagieren.
Bricht nur ein Teil der Eingangsspannung weg, erkennt das der Lader und stoppt den Ladevorgang, meist mit einer entsprechenden Fehlermeldung. Vorraussetzung ist natürlich ein richtig eingestellter Lader.
Im Regelfall haben Servernetzteile Dioden intern schon verbaut. Das lässt sich auch ganz einfach nachmessen.
Parallelschaltungen macht man in der Halbleitertechnik nur wenn das stärkste verfügbare Einzelelement zu schwach ist. In versch. Foren wird nur gesagt wird das man Dioden am Ausgang verbauen solll. Das deutet nur darauf hin das man garnicht weiß ob und welche Dioden intern verbaut sind.
Aber wie immer, die Meinungen gehen meist weit auseinander. Also muss jeder für sich Entscheiden....
Es kann immer mal vorkommen, das nur eines der beiden Nts in betrieb ist, man aber trotzdem einen starken Verbaucher an den 24V Anschlußbuchsen hängen hat.
Zum Beispiel beim einschalten des DoppelNts. Da hängen z.B. zwei dicke Lader mit ihren großen EingangsElkos am 24V Anschluß. Da beide Nts nie gleichzeitig hochfahren, bekommt der Ausgang vom langsameren Nt ne dicke Stromspitze ab, und das auch noch mit entgegengesetzter Polarität. Und genau in dem Moment versucht das langsamere Nts auch noch an zu schwingen/einzuschalten.
Oder der Lader akker gerade schön vor sich hin, und irgend ein Spezialist spielt am Netzstrom herrum, oder verursacht einen kurzen aber heftigen Stromimplus an den NtAusgang. Auch dann könnte es passieren, das nur eine NTseite in betrieb bleibt. Da kommen dann immer so schöne Sprüche wie"upps das ist ja garnicht mein NT, Steckdosenleiste, PTCD, Verlängerungsschnurr...."
DerLader merkt zwar das die NtSpannung plötzlich absack, und bricht den Lademodus ab (wenn der Lader hoffendlich richtig eingestellt ist). Aber das dauert halt auch mal ne Sekunde, und solange fließt der Strom in entgegengesetzter Richtung über den deaktiven NtAusgang.
Klar passiert sowas selten, aber einschalten tut man das NT schon einige 100 Mal im Jahr. Und klar haben die Fets im NT auch schon solche Dioden integriert. Aber die Schltung und Fets im NT sind für solche Spannungs- und Strom Situationen Situationen am Gleichstromausgang in der Regel nicht ausgelegt. Und diese Situation verhindert oder moldert man zumindestens mit so ner SchottkyDiode über den NTausgängen.
Ich bin mir sicher das ich diese Diskussion schon mehrmals mit immer den gleichen Spezialisten hier und in anderen Foren geführt habe. Jedes mal mit dem gleichen Tenor. "Ist nicht nötig, hab ich noch nie gemacht, unnütze Zeitverschwendung...." Meiner Erfahrung nach kann es aber kein Unnütz sein, weil ich bei NTs mit Schutzdioden über den Ausgängen deutlich weniger Rückläufer habe. Warum das so ist, kann ich auch nur vermuten. Denn ich weis ja auch nicht, wie mit dem NT umgegangen wird.
Zum Beispiel beim einschalten des DoppelNts. Da hängen z.B. zwei dicke Lader mit ihren großen EingangsElkos am 24V Anschluß. Da beide Nts nie gleichzeitig hochfahren, bekommt der Ausgang vom langsameren Nt ne dicke Stromspitze ab, und das auch noch mit entgegengesetzter Polarität. Und genau in dem Moment versucht das langsamere Nts auch noch an zu schwingen/einzuschalten.
Oder der Lader akker gerade schön vor sich hin, und irgend ein Spezialist spielt am Netzstrom herrum, oder verursacht einen kurzen aber heftigen Stromimplus an den NtAusgang. Auch dann könnte es passieren, das nur eine NTseite in betrieb bleibt. Da kommen dann immer so schöne Sprüche wie"upps das ist ja garnicht mein NT, Steckdosenleiste, PTCD, Verlängerungsschnurr...."
DerLader merkt zwar das die NtSpannung plötzlich absack, und bricht den Lademodus ab (wenn der Lader hoffendlich richtig eingestellt ist). Aber das dauert halt auch mal ne Sekunde, und solange fließt der Strom in entgegengesetzter Richtung über den deaktiven NtAusgang.
Klar passiert sowas selten, aber einschalten tut man das NT schon einige 100 Mal im Jahr. Und klar haben die Fets im NT auch schon solche Dioden integriert. Aber die Schltung und Fets im NT sind für solche Spannungs- und Strom Situationen Situationen am Gleichstromausgang in der Regel nicht ausgelegt. Und diese Situation verhindert oder moldert man zumindestens mit so ner SchottkyDiode über den NTausgängen.
Ich bin mir sicher das ich diese Diskussion schon mehrmals mit immer den gleichen Spezialisten hier und in anderen Foren geführt habe. Jedes mal mit dem gleichen Tenor. "Ist nicht nötig, hab ich noch nie gemacht, unnütze Zeitverschwendung...." Meiner Erfahrung nach kann es aber kein Unnütz sein, weil ich bei NTs mit Schutzdioden über den Ausgängen deutlich weniger Rückläufer habe. Warum das so ist, kann ich auch nur vermuten. Denn ich weis ja auch nicht, wie mit dem NT umgegangen wird.
werde mir bei Gelegenheit die MBR4045PT holen..DPS-1200FB Umbau nach den bisher geposteten Vorschlägen
DPS-1200FB Umbau nach den bisher geposteten Vorschlägen
Meine DPS-1200FB A baue ich demnächst um. Basierend auf diversen Posts von s.nase und anderen hier und in den anderen Foren habe ich neben Isolierbuchsen und Widerständen auch MBR4050PT Dioden und FKP1-630-220N-Impulskondenstatoren beschafft. Die Dioden dürften nicht das größte Problem in der Montage zwischen GND und +12V sein. Aber die roten Kondensatoren sind ja halbe Ziegel, da geht im Netzteil drinnen gar nichts. Wird also irgendwie extern mit zumindest einem Kabel zu den Gehäuseerdungspunkten gemacht werden müssen.
SG
Sepp
DPS-1200FB Umbau nach den bisher geposteten Vorschlägen
Meine DPS-1200FB A baue ich demnächst um. Basierend auf diversen Posts von s.nase und anderen hier und in den anderen Foren habe ich neben Isolierbuchsen und Widerständen auch MBR4050PT Dioden und FKP1-630-220N-Impulskondenstatoren beschafft. Die Dioden dürften nicht das größte Problem in der Montage zwischen GND und +12V sein. Aber die roten Kondensatoren sind ja halbe Ziegel, da geht im Netzteil drinnen gar nichts. Wird also irgendwie extern mit zumindest einem Kabel zu den Gehäuseerdungspunkten gemacht werden müssen.
SG
Sepp
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