Hallo miteinander,
ich habe eine alte SE100 von Simprop (Motorsegler mit 2m Spannweite, HR und SR) die ich kürzlich erst wieder aus dem Keller hochgeholt habe. Dabei ist dann ein Brushlessantrieb reingekommen (Dymond AL3536) mit einer 9x6.5 Klappluftschraube. Damit steigt der Flieger ganz ordentlich Ich hätte ein paar Fragen zu dem Flieger. Da ich leider keine Bauanleitung zu dem Flieger habe und die Informationen auf dem Karton sehr spärlich sind, würde mich das verwendete Flügelprofil interessieren. Kann ich davon ausgehen, dass der Flieger schon das selbe Profil wie der Nachfolger SE200 hat(te) (E205)? Oder war das damals nicht üblich? Habe zu dem E205 gelesen, dass es bei niedrigen RE-Zahlen zu starker Blasen-Bildung neigt. Dazu wäre dann auch meine nächste Frage bzw. mein Problem: Eigentlich fliegt das Modell ganz ordentlich. Es lässt sich auch für die Landung ordentlich aushungern und Landekurven gehen eigentlich auch schön langsam. Aber ab und zu kippt der Flieger schon mal in einer normal geflogenen Kurve ein wenig ab (Taucht in die Kurve rein). Es wird nicht kritisch aber der Höhenverlust ist schon relativ groß. Kann das an der Blasenbildung liegen? Würden Turbulatoren für diesen Fall überhaupt helfen? Als zweites Problem: Der erste Flug nach den Jahren im Keller war am Hang bei relativ viel Wind. Dort war die Seitenruder erst mit großer Verzögerung spürbar. Das ist auch die Erfahrung die ich sonst so mit Zweiachsern am Hang gesammelt habe. Aber am Wochenende danach in der Ebene und bei wenig Wind hatte ich auch Probleme mit dem Seitenruder. Vollausschlag und die Wirkung erst nach einer gefühlten Ewigkeit. Evtl. tritt sowohl das mit dem Abkippen als auch mit der Seitenruderwirksamkeit verstärkt nur in eine Richtung auf. Leider habe ich da nicht verstärkt drauf geachtet. Das werde ich nochmal nachholen. Dann wäre nämlich meine Vermutung ein Flächenverzug auf einer Seite?! Könnte das sein? Und wie gleicht man Flächenverzug bei einem fertig bespannten Modell wieder aus? Fragen über Fragen Ich danke schon mal allen, die sich bis hier durchgequält haben und hoffe das jemand vllt. noch eine SE100 fliegt und evlt. was berichten kann!
Mit Fliegergruß
Matthias
ich habe eine alte SE100 von Simprop (Motorsegler mit 2m Spannweite, HR und SR) die ich kürzlich erst wieder aus dem Keller hochgeholt habe. Dabei ist dann ein Brushlessantrieb reingekommen (Dymond AL3536) mit einer 9x6.5 Klappluftschraube. Damit steigt der Flieger ganz ordentlich Ich hätte ein paar Fragen zu dem Flieger. Da ich leider keine Bauanleitung zu dem Flieger habe und die Informationen auf dem Karton sehr spärlich sind, würde mich das verwendete Flügelprofil interessieren. Kann ich davon ausgehen, dass der Flieger schon das selbe Profil wie der Nachfolger SE200 hat(te) (E205)? Oder war das damals nicht üblich? Habe zu dem E205 gelesen, dass es bei niedrigen RE-Zahlen zu starker Blasen-Bildung neigt. Dazu wäre dann auch meine nächste Frage bzw. mein Problem: Eigentlich fliegt das Modell ganz ordentlich. Es lässt sich auch für die Landung ordentlich aushungern und Landekurven gehen eigentlich auch schön langsam. Aber ab und zu kippt der Flieger schon mal in einer normal geflogenen Kurve ein wenig ab (Taucht in die Kurve rein). Es wird nicht kritisch aber der Höhenverlust ist schon relativ groß. Kann das an der Blasenbildung liegen? Würden Turbulatoren für diesen Fall überhaupt helfen? Als zweites Problem: Der erste Flug nach den Jahren im Keller war am Hang bei relativ viel Wind. Dort war die Seitenruder erst mit großer Verzögerung spürbar. Das ist auch die Erfahrung die ich sonst so mit Zweiachsern am Hang gesammelt habe. Aber am Wochenende danach in der Ebene und bei wenig Wind hatte ich auch Probleme mit dem Seitenruder. Vollausschlag und die Wirkung erst nach einer gefühlten Ewigkeit. Evtl. tritt sowohl das mit dem Abkippen als auch mit der Seitenruderwirksamkeit verstärkt nur in eine Richtung auf. Leider habe ich da nicht verstärkt drauf geachtet. Das werde ich nochmal nachholen. Dann wäre nämlich meine Vermutung ein Flächenverzug auf einer Seite?! Könnte das sein? Und wie gleicht man Flächenverzug bei einem fertig bespannten Modell wieder aus? Fragen über Fragen Ich danke schon mal allen, die sich bis hier durchgequält haben und hoffe das jemand vllt. noch eine SE100 fliegt und evlt. was berichten kann!
Mit Fliegergruß
Matthias