Spektrum - Flugschreiber FLIGHT LOG

MINARE

User
jogi1 schrieb:
Dies bestätigt jedoch meine Einschätzung, daß es nicht an der Richtung im Allgemeinen liegt, sondern daran,

daß bei Ausrichtung "Antenne parallel zum Sendergehäuse" massive Metallteile der Senderantenne sehr nahe kommen und dann die Abstrahlung stark negativ beeinflussen.
Hallo jogi1,

Deine Einschätzung ist absolut richtig, dass in dieser Position vermutlich verstärkt auch die Reflektionen durch das Sendergehäuse zu den schlechten FlighLog Werten beitragen. Darauf habe ich in meinem vorangegangenen Beitrag ja auch hingewiesen.
Generell sind aber ausschließlich die beim Fliegen ermittelten FlightLog Werte, für die Bewertung der günstigsten Positionen der Senderantenne relevant.
Messungen in geschlossenen Räumen haben grundsätzlich keinerlei Aussagekraft!

Servus
 

Lathy

User
Sorry, ich hab nicht verstanden, wie ich die Senderantenne ausrichten soll!
Nochmal:
Ich knicke die Antenne um 90° zur Seite ab, und dann die Spitze der Antenne auf den Boden zeigen lassen?

Ich kann an meiner DX7 die Antenne nicht in Richtung Boden bewegen! Entweder in einer ebene mit dem Senderboden lassen, oder nach oben weg (also 90° zum Senderboden nach oben)

Was meint ihr, wie soll ich die Antenne am besten stellen?
 
Ausrichtung der Antenne

Ausrichtung der Antenne

Hallo zusammen,
nach unseren Erfahrungen stimmen die hier angeführten Tipps zur Antennenausrichtung im Prinzip schon, allerdings sollte man differenzieren. Nach vorne abgewinkelt (und damit auf das Modell zeigend) bringt z.B. im Reichweitentest-Modus schlechtere Ergebnisse im Flightlog, hier sollte die Antenne senkrecht stehen (Modell liegt ja 20 m vor dem Tester am Boden).
Im Flug daccord, Antenne nach vorne unten. Ich messe mit dem Flight Log zwar nicht die hohen Zahlen und Differenzen die hier genannt wurden, sondern bei mir macht sich eine Änderung der Antennenposition gerade mal mit 20 mehr oder weniger Ausblendungen bemerkbar. Verlorene Frames oder Holds hatte ich bei meinen beiden Jets (AR9000 und AR9100) noch gar nie gemessen. Ich denke deswegen auch dass (Physik hin oder her) die Antennenposition des Senders nicht die tragende Rolle spielt.
Grüße Otto
 

H.F

User
VORSICHT!

VORSICHT!

hallo allerseits, insbesondere auch MINARE..

ich habe "entlich" nach ca 18 monaten meinen ersten spectrum totalverlust.
ich habe bei der dx-7 die antenne erstmals nach unten abgewinkelt.
bei einem platzüberflug ca 100m direkt über mir war dann feierabend, und da ich eine schrecksekunde zu lange brauchte bis ich realisierte was gerade abläuft hatte ich die antenne auch nicht wieder auf die seite abgewinkelt, erst kurz vor dem einschlag war empfang wieder vorhanden...

...verlust ca 650 euro...

hat schon seinen grund das bei der dx-7 ein kleiner anschlag verhindern soll das die antenne nach unten gewinkelt wird.
mit der antenne nach unten ist bei flügen direkt über dem piloten die abstrahlfläche denkbar ungünstig, hät ich mal mein hirn eingeschalten hät ich 's auch selber merken können. das geht nur am boden gut.

also,


antenne immer schön quer vor dem sender halten, beim flug sich dem modell bisschen zuwenden, ist ja auch einfach, logisch und bei mir ausnahmslos "funktionsfähig". ;)

osterliche grüsse

von einem "leicht" verärgerten - weil ich auf so was reingefallen bin.. .


hugo
 

Baloo

User
2,4 GHz - Ausrichtung Senderantenne

2,4 GHz - Ausrichtung Senderantenne

Hallo Hugo,

schade um dein Modell.

Die Ausrichtung der 2,4 GHz Senderantenne ist aber kein Spektrum-spezifisches Problem, sondern betrifft die Abstrahlcharakteristik aller vergleichbaren Systeme.

Von solchen Totalausfällen bin ich bisher verschont geblieben, obwohl ich schon alle Antennenopositionen von Senkrecht über waagrecht und nach unten ausprobiert habe.

Bin vorgestern mit drei absolut verschienenen Modellen: Hotliner mit AR500, Pilatus Turbo Porter mit AR9000 und Bo Monsun mit AR7000 ohne einen einzigen Wackler geflogen. Antenne bei DX7 immer Richtung Boden!

Gruss Bernhard
 

H.F

User
hi baloo,

wie hast du die antenne richtung boden gedreht? hast du sie einfach drübergebogen? bei meiner dx-7 war eine sicherung damit sie nicht gegen den boden gedreht werden kann.
ich hab sie natürlich drüber"gewürgt".. :rolleyes:

mfg

hugo
 

Baloo

User
Antennenausrichtung DX7

Antennenausrichtung DX7

Hallo Hugo,

wie das genau war, kann ich nicht mehr sagen. Nachem ich hier gelesen habe, dass die Antennenspitze besser in Richtung Boden zeigt, habe ich mal dran rumgedreht und plötzlich war das bewegliche Teil aus der Halterung. Danach habe ich das vordere Teil wieder reingedrückt - und es konnte nach unten gedreht werden.

Heute habe ich die Antenne nach vorne und ca. 45 Grad nach unten ausgerichtet, Seitenansicht etwa so: ---\
Die mit FlightLog gemessenen Werte dabei waren absolut o.K. - siehe hier: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=143279&page=4 :)

Gruss Bernhard
 

MINARE

User
H.F schrieb:
hallo allerseits, insbesondere auch MINARE..

ich habe "entlich" nach ca 18 monaten meinen ersten spectrum totalverlust.
ich habe bei der dx-7 die antenne erstmals nach unten abgewinkelt.
bei einem platzüberflug ca 100m direkt über mir war dann feierabend, und da ich eine schrecksekunde zu lange brauchte bis ich realisierte was gerade abläuft hatte ich die antenne auch nicht wieder auf die seite abgewinkelt, erst kurz vor dem einschlag war empfang wieder vorhanden...

...verlust ca 650 euro...

hat schon seinen grund das bei der dx-7 ein kleiner anschlag verhindern soll das die antenne nach unten gewinkelt wird.
mit der antenne nach unten ist bei flügen direkt über dem piloten die abstrahlfläche denkbar ungünstig, hät ich mal mein hirn eingeschalten hät ich 's auch selber merken können. das geht nur am boden gut.

also,


antenne immer schön quer vor dem sender halten, beim flug sich dem modell bisschen zuwenden, ist ja auch einfach, logisch und bei mir ausnahmslos "funktionsfähig". ;)

osterliche grüsse

von einem "leicht" verärgerten - weil ich auf so was reingefallen bin.. .


hugo
Grüezi Hugo,

es tut mir wirklich leid um Dein Modell. Bevor Du aber die Ursache Deines Modellverlustes auf die nach vorne abgewinkelte Senderantenne schiebst, empfehle ich Dir den wahren Grund des Absturzes doch woanders zu suchen. Ein Modell, welches lediglich 100 Meter über mir fliegt, kontrolliere ich bei idealen Bedingungen mit einem AR7000 oder AR9000 Empfänger selbst noch mit gedrückter Bindingstaste!!! Die Abstrahlung eines Rundstrahlers ist auf diese kurze Entfernungzudem so stark, dass es VÖLLIG egal ist, nach welcher Richtung er ausgerichtet ist! Der Vorteil einer gezielten Ausrichtung macht sich nämlich erst in einer deutlich größeren Entfernung vorteilhaft bemerkbar. Würde Deine Behauptung zutreffen, dann müssten die Modelle der Piloten, welche mit nach oben ausgerichteter Senderantenne fliegen, reihenweise vom Himmel fallen, da ein Rundstrahler nicht oder nur sehr gering in Längsrichtung abstrahlt. Ebenso erging es allen WEATRONIC Piloten, deren Abstrahlung durch die besondere Antennenform ausschließlich noch vorne oben ausgerichtet ist und somit ein Über-oder Hinterfliegen des Piloten eigentlich strikt verbietet.
Wenn ein Modell, so wie von Dir beschrieben, in 100 Metern Höhe die Kontrolle verliert und erst kurz vor dem Boden wieder steuerbar wird, dann liegt es niemals an einer falsch ausgerichteten Senderantenne. Sorry Hugo, aber ich habe von Deinen Berner Modellflugkameraden schon weitaus bessere Witze gehört!

Ich habe ca. 80 Flüge mit dem FlightLog ausgewertet und kann Dir jederzeit nachweisen, dass die nach vorne abgewinkelte Senderantenne für unsere Art der Nutzung mit dem FlightLog die besten Werte erzielt. Oder warum glaubst Du fliegen 90% (=18) aller Modellflugkollegen in unserem Verein, egal ob mit Spektrum oder FASST, ausnahmslos mit dieser Antennenstellung. Doch sicher nicht weil sie damit schlechte Erfahrungen gesammelt haben oder bereits in einer lächerlichen Entfernung von lediglich 100 Metern die Kontrolle über ihr Modell verlieren.

Salü
 

jogi1

User
Auch mein Beileid zum unglücklichen Absturz.

Was ich grade, als ich das las, spontan dachte mit "rübergewürgt...". Hast du dabei evtl. das Antennenkabel abgerissen, oder vielleicht irgendwie gedehnt, daß es vielleicht keinen einwandfreien Kontakt mehr hat?
Zumindest meiner Meinung nach ist das Zeug sehr empfindlich und ich hab bei jeder Kurve Angst, daß das "Geweih" sich im Kofferraum irgendwie anstößt und was abgeht etc...

Ich habe entgegen den optimistischen Erfahrungen der Kollegen eher den Eindruck, es funzt halt gerade so. Mit Reserve ist da nicht viel drin. Wenn du ungünstige Bedingungen hast, kannst du halt auch in geringer Entfernung mal ein Hold kriegen, wie ich vor ein paar Wochen beim Start meiner kleinen Cobra15. Unmittelbar nach dem Wurf: keine Reaktion. Nach Landung 1 Hold. Das war er. Zum Glück ist bei mir nicht passiert. Konnte gerade noch rechtzeitig links rüberziehen.

Siehe auch die Beiträge in "Probleme mit Spektrum". Den Rest kennst du ja.
Vielleicht ists ja auch die zunehmende Verseuchung im ISM-Band. Da gibts ja täglich mehr Nutzer und es gibt kaum einen Hang, wo nicht in nächster Nähe ganz frech ein Riesen-Handymast steht, der garantiert mit der 100fachen Leitsung pustet. Auch am Flugfeld selbst habe ich es jetzt vielfach erlebt, daß die Piloten selbst noch Anrufe während des Fluges bekommen. Wirklich günstig ist das sicher auch nicht.

Viele Grüße jogi
 

H.F

User
hi minare,

auch wenn ich kein berner bin, - witzig finde ich solche geschichten eher nicht, ich hoffe das kannst du verstehen.
der ausfall war mit einem neuen AR 500. auch wenn dieser empfänger als "fullrange" angeboten wird traue ich ihm nicht unbedingt die gleiche reichweite zu wie einem 6200, 7000 usw..
aber natürlich mehr als 100m, auch wenn es genau über mir ist und die antenne genau entgegengesetzt gedreht ist.

nach dem verlust habe ich das modell gewechselt und bin mit einem weiteren AR 500 weite platzrunden geflogen. da dieses modell eher klein ist waren es aber höchstens ca 500m distanz, inclusive mehreren hohen überflügen.

die senderantenne war dabei wieder seitlich ausgerichtet.
den empfängerakku der abgestürzten python (5zellen ennelop) habe ich inzwischen zuhause endladen und wieder aufgeladen. beim belasten brach die spannung unwesentlich ein, die zellen waren bis auf ca 50mah vollgeladen, spannungsunterschreitung ist also kein thema. die genaue untersuchung der überresten schon am unfallort ergaben keine auffälligkeiten, alle servos waren in funktion, die z.t abgerissenen ruder (ein querruder) stammt mit 99% sicherheit vom crash, ausserdem wären noch 3 vorhanden gewesen, und geflattert hatte nix.

ich kann mich errinnern das wir bei beginn der spektrum äera mal festgestellt hatten das die senderantenne nach oben ausgerichtet z.t schlechte ergebnisse brachte, daher fliegen wir seither (sehr erfolgreich) quer ausgerichtet.

selbstverständlich hatten wir nie versucht die antene nach unten auszurichten, da dies schon vom hersteller technisch verhindert wird.
beweisen musst du mir übriegens nichts,wenn du möchtest kann ich dir aber die überresten meiner "behauptung" zusenden, selbstverständlich aber zu deinen lasten.

sorry, das war jetzt von mir nicht so nett.
schwam drüber

mit freundlichem grusse

hugo
 
DM12

DM12

Hi Jungs,
hab heute testweise einen Flug mit meiner F-15 und dem neuen DM12 Modul gemacht (ich hatte vorher das DM9 Modul drinnen).
Nach dem Flug war ich dann doch etwas überrascht über den hohen Anteil der Ausblendungen (zwischen 230 und 580), dazu 8 Frameslosses, aber 0 Holds.
Überrascht deswegen, weil ich an der Anordnung des Empfängers und der Satelitten zum letzten Flug nichts verändert hatte und mit dem DM9-Modul stets maximal 25 Ausblendungen, 0 F und 0 H hatte. Beide Module sind mit 19,2 und 19,8 dBm im Limit. Ich habe zwar ne dumpfe .....:confused:...Ahnung aber hat jemand von euch evtl. dafür ne plausible Erklärung?
Die Stellung der Antenne (nach hinten zum Bauch geknickt) war übrigens in allen Fällen identisch.
Grüße Otto
 
Hm, ????

Hm, ????

Hallo Otto,

das beruhigt mich jetzt nicht gerade, da ich wohl diese Woche eines meiner Module hochgerüstet zurückbekomme und am Wochenende ein Flugtag ansteht ...

An den Modellen wird logischerweise auch bei mir nix verändert, nur im Sender werd ich das neue Modul haben (als Vorbereitung für den 12K Empfänger in den nächsten Modellen)

was für eine Ahnung hast du denn da ?

Christian
 
:confused:

:confused:

Hi Christian,
meine Ahnung: Es war beim DM9 "mehr drin wie draufsteht" (handgeschriebener Aufkleber mit 19,2 dBm) :confused: :D
Evtl. lag es ja doch auch an einer etwas anderen Antennenposition, werde das diese Woche mal austesten, vorher aber noch mit Horizon telefonieren.
Von einem Kollegen habe ich erfahren, dass er nach Änderung der Antennenposition bessere Werte hatte, das würde all das bestätigen, was wir hier bereits alles besprochen haben.
Zur Beruhigung: Es könnte auch sein, dass wir hier durch ein Messgerätchen (Flight Log) nur "unnötig" sensibilisiert werden. Fasst-User haben sowas erst gar nicht, können sich deshalb also auch nicht verückt machen :confused: :D
Tatsache bleiben die schlechteren Werte mit dem neuen Modul.
Grüße Otto
 

jogi1

User
Hallo an alle,

@Otto
also ich glaube, du hattest bisher einfach ein sehr gut zusammenpassendes Sende- und Emfangsmodul. Deine jetzige Erfahrung zeigt, daß es auch anders sein kann. Das ist ja noch nicht schlimm.

Ich habe inzwischen wieder verschiedene Empfängereinbaulagen ausprobiert und es kommt nicht wirklich Signifikantes dabei raus.

Mir scheint es, daß vor allem auch das Funkumfeld Einiges ausmacht. Ich hatte schon, an der gleichen Stelle geflogen, in einer h Flugzeit 10 Framlosses und ein andermal 436 in einer halben Stunde.
Ich habe inzwischen ein Vario drin und mein Eindruck ist, daß das auf jeden Fall nicht positiv ist. Manchmal scheint es keinen Zusammenhang zu geben, manchmal schon.


Was auf jeden Fall auch wichtig ist, daß man auf bisher nicht für möglich gehaltene Feinheiten der Verkabelung Acht gibt. Ich versuch jetzt noch mal meine Servokabel mit Kabelbinder zu ordnen und so wenig wie möglich Abschirmfäche zu bieten.

Ich kann mir insgesamt keinen Reim auf die Geschichte machen. Vielleicht ist es tatsächlich so, daß man keine Erbsen mehr zählen sollte. Fasst-Flieger machen sich darüber keine Gedanken, weil keine Möglichkeit dazu.

Auch hab ich noch mit einem Microswift und E-Motor folgendes Phänomen: Nach fast jedem Flug blinkt der Satellit. Aber nur der. Alles funktioniert bisher einwandfrei. Wenn ich zuhause teste, kann ich auch durch stundenlanges Einschalten und immer wieder Gas, Ruderbewegung das Blinken nicht provozieren.

Hat jmand einen Tip?


Viele Grüße jogi
 

S-J

User
Hallo Otto,

hast du schon mit Horizon telefoniert? Was sagen die zu deinen gesteigerten Werten auf dem Flight Log?

Gruß Stefan
 

Cabona

User
jogi1 schrieb:
Auch hab ich noch mit einem Microswift und E-Motor folgendes Phänomen: Nach fast jedem Flug blinkt der Satellit. Aber nur der. Alles funktioniert bisher einwandfrei. Wenn ich zuhause teste, kann ich auch durch stundenlanges Einschalten und immer wieder Gas, Ruderbewegung das Blinken nicht provozieren.

Hat jmand einen Tip?


Viele Grüße jogi

Ist doch eindeutig wenn er orange blinkt, gab es einen Spannungseinbruch und er ist neu gestartet.
In der Luft ist das etwas anderes als am Boden, da ist dann Druck auf den Rudern.
Blinkt er rot ist er außer Funktion.

mfg
Kurt
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten