Startgeld und Kosten einer Regatta

Hallo Karl

Hallo Karl

Wir sehen uns Samstag und Sonntag in Weiden am Neusiedlersee.
Habe schon ganz schön Stress dieses Wochenende.
Morgen München M Boot, Wochenende Einmeterboote am Neusiedlersee.
Das sind wieder Kilometer.
Freue mich auf ein schönes Wochenende.
Wieviel Startgeld nimmst du Karl?

LG Manfred
 

convex

User
Meckerer all Over

Meckerer all Over

Allegra Navigaturs, ciao Manfred

Ich will nun wissen WERsich Beschwert hat und zwar mit Namen:mad Sollen sich gefaelligts Outen wenn Sie Manns genug sind:mad:

Wenn sich Niemand meldet will ich nichts mehr Lesen oder Hoehren wegen Startgeld und wenn's 100oder mehr EUR kostet!!!

Was meinen eigentlich diese "Pseudo" Freunde unseres RC Sailing Sportes!
Wenn Sie klamm sind bei Kasse, kein Problem da findet man eine Loesung, aber sonst.................................

Chauc dentant aus England

Thomy SUI60

Komm nicht von der Insel weg (Vulkano):rolleyes:
 
Mal eine kleine Kostenaufstellung am Rande

Mal eine kleine Kostenaufstellung am Rande

Die Frage ist nicht hier , wie hoch das Startgeld sein sollte....
Besser wäre es doch, mal nachzufragen, wie teuer einem Veranstalter eine Regatta zustehen kommen könnte.

Kleines Beispiel für die Hanse- Sail in Warnemünde.

Kosten für die Mitbenutzung: 125 €
Kosten für Preise/ Pokale 200 €
Unbedenklichkeitserklärung der IHK: 55 €
Portokosten , Müllsäcke etc 10 €
4 Kisten Bier 40 €
10 Kilo- Sack Holzkohle 15 €
Kaffee für Hafenbüro- und Schlepperbesatzung 10 €
Veranstalterhaftpflichtversicherung ?????
Fahrkosten für ca. 300 km ????

also ca: 455 €

Weitere Kosten die entstehen würden, wenn nicht gesponsert oder von anderen Kollegen mitgebracht

Miete für zwei Pavillions ca. 30 €
Miete für Boot 50 € (pro Tag also 200 €)
Urkunden (sponsert Rene) 10 €
Brötchenservice (Dietmar und Rene) ?????
Schiffsbesichtigungen (Schlepper, Schnellboot etc) ?????

Also rund 790 € für 4 Tage macht pro Tag ca. 200 Eurorubel...

Setzt mal das Startgeld dagegen und Du weißt, was rauskommt. Und der Gewinn ist zu 80 Prozent an den Betreuungsausschuss abzuführen. Ich mache jedes Jahr die Aufstellung und habe noch nie etwas herausbekommen.
Ist mir auch egal, weil die Zeit für die Vorbereitung und Durchführung des Event´s mir eh keiner bezahlen kann. Und den Spaß am Segeln sowieso nicht.

Wenn ich Geld damit verdienen möchte, so würde ich mir ein kleines Boot kaufen und Turis zur Hanse- Sail durch die Gegend karren. (Kosten pro Nase und 4 Stunden Fahrt ab 120 e - normaler Preis der anstandslos bezahlt wird) Würde ich besser wegkommen !!!

Ach ja.... Kosten für den Zeltplatz zur Hanse- Sail:
Pro kleines Zelt 11 € und zusätzlich Pro Person 5 € ( pro Tag !) Womo habe ich nicht mehr nachgefragt, lag wohl bei 30 - 50 € täglich.

Wohl dem, der einen Verein im Rücken hat, der diese Ausgaben mitträgt oder das Modellsegeln als Teil seiner Vereinstätigkeit sieht !!!!!! Es soll ja auch Vereine mit ausreichenden Finanzvolumen geben !

Gruß Fränki
GER 235
 
PS: wie ist es eigentlich mit Leuten die melden und dann kurzfristig absagen, oder sogar ohne entschuldigung nicht kommen. Kosten für die Vorbereitung usw. fallen ja eh an. bisher hat man immer auf die Zahlung verzichtet. aber ich emrke dass man so immer schlechter kalkulieren kann. Ich hab gott sei dank den verein im hintergrund, der das abpuffern kann, aber einzeltäter????

Das "Problem" ist auch bei anderen Modellsportarten bekannt und dort seit einer Weile so gelöst dass zb 15 Tage vor (Meldeschluss) der Veranstaltung das Nenngeld bei Meisterschaftsläufen (Freundschaftveranstaltungen schliessen sich mit ggfs. kürzern Terminen + Konten dem meist an) auf dem Konto des Dachverbands zu sein hat. Nachmeldungen max. 1 Woche lang möglich kosten 5 € mehr. Wer nicht rechtzeitig bezahlt hat startet nicht. Keine Gnade, Ausnahme etc und . Wer nennt bezahlt, ob er kommt oder nicht. Hart aber fair gegenüber dem Veranstalter. Nach anfänglichem Gemotze klappt das auch.

So ist auch das: "jetzt bin ich tatsächlich auch da" oder Meldeschlussthema was ja hier auch schon mal zu Diskussionen führte vom Tisch. Zumindest seit der 1. unverrichteter Dinge hocherzürnt wieder nach Haus fahren durfte!

Ich war anfangs sehr erstaunt als ich mal höflich anfragte ob ich zu einer Freundschaftsregatta nachnennen dürfte wie leicht das ging. Zugegeben war ich von früher an mehr Disziplin gewohnt.

Ruthard
 
Macht doch mal langsam Jungs.
Es geht nicht um jemand persönlich, es geht uns nicht um eine bestimmte Regatta.
Wir (die Veranstalter. wie ich merke sieht das Peter so wie ich) wollen mal eine Diskussion um das Startgeld führen um euch klarzumachen was eigentlich dahintersteckt hinter dem Ganzen.
Wie ich sehe sind wir bei den Veranstaltungen doch viel zu billig mit 10 Euro, oder sehe ich das falsch. Ihr seid bereit mindestens 20 Euro zu bezahlen und dem Startstellenleiter bei der Siegerehrung ein Trinkgeld für die Urkunde zu geben. Oder sehe ich das jetzt falsch??.

Wir als Veranstalter sind immer bemüht euch das Leben auf einer Regatta so angenehm als möglich zu gestalten (natürlich nur rundherum , am Wasser gibt es strenge Regeln!!).
Darum ist diese Diskusion schon sehr interessant.
Aber bitte niemand soll beleidigt werden.
Und eines habe ich in den 16 Jahren gelernt wo ich selber Veranstaltungen organisiere (mit meinen Clubkollegen natürlich)
Geredet wird immer hinterher!!
Mehr bringen würde es aber direkt vor Ort gewisse Dinge sachlich zu besprechen.
Das ist für künftige Veranstaltungen sehr wichtig, denn nur gute Regatten werden es auf Dauer auch schaffen sich zu etablieren.
Ich wünsche mir eine faire Diskusion ohne persönliche Beleidigungen.
Einfach nachdenken und wie schon vielfach in diesem Beitrag einbringen.
Wir Veranstalter danken es euch mit hoffentlich noch besseren Regatten.

LG Manfred


warum hast Du die ganze Debatte dann überhaupt losgetreten?
 
Leute,was ist los mit euch.Regatten wollt ihr segeln.An Bewirtung darf es nicht fehlen.Ihr wollt unterhalten werden.Habt Boote die mehrere Tausend Euro wert sind und fangt jetzt an um ein paar Euro zu diskutieren.Da fällt mir nichts mehr zu ein.Ich würde 15-20 Euro pro Tag vorschlagen.Dann bleiben die Veranstalter nicht jedesmal auf einem Teil der Kosten sitzen.Geht mal in euch und fragt was ihr wollt.

Gruß Paddy
 
Losgetreten

Losgetreten

Mal ganz ruhig Dieter. Ich habe gar nichts losgetreten.
Ich glaube wir kennen uns nicht, denn sonst würdest du nicht so reagieren.
Ich bin immer für die Segler da und versucge überall das Beste daraus zu machen und jedem zu helfen.
Ich habe darauf aufmerksam gemacht, dass es Dinge gibt die besprochen werden sollten, entweder vor oder wärend einer Regatta.
Nicht nach einer Regatta dann schlecht machen was nicht schlecht ist.
Mir kommt schon vor, dass hier teilweise Regatten extrem niedergemacht werden. Startstellenleiter ja schon beinahe beschimpft werden und so weiter.
Ich war heute in München und der Andreas hat gewaltigen Frust wegen solcher Sachen.
Übrigends hat er heute die Wettfahrtleitung übernommen und tadellos gemacht.
Gratulation Andreas und es war wegen des ständig drehenden Windes nicht leicht.
Wir als Veranstalter haben auch über diese Dinge wie Startgelder gesprochen und alle waren meiner Meinung. Und es ist wichtig Meinungen anderer zu hören.
Deshalb braucgt man aber nicht untergriffig werden.
Das sollte mal gesagt werden.
Und so unwichtig ist das für einen Veranstalter nicht!!

Hast du schon mal eine Regatta veranstaltet?
Wenn ja dann kennst du sicher auch diese Problematik und daher gehört darüber gesprochen.

Manfred
 
Mal meine Meinung

Braucht man eigentlich wirklich Pokale ?

Die ollen Staubfänger gewinnen eh immer die gleichen Verdächtigen.
;)

In Fränkis Aufstellung sind ca 200 € für Pokale und Preise angegeben.

Muss das wirklich sein ?

wollen wir segeln oder Dekorationsstücke ( meist eh hässlich) sammeln.

Schönste Pokale fand ich übrigens die selbstgebastelten Holzpokale in Cergy bei der Multihull Regatta, Skaut kann da was von erzählen.

In meinen Augen viel mehr Wert als Blechtöpfe ..

und sicherlich billiger...

Vielleicht mal ein bisschen mehr Imagination zeigen...
 

Gast_633

User gesperrt
billiger vielleicht, aber wer die gebastelt in welcher zeit...???? auch das kostet, wenn nicht geld, viel zeit und einsatz.
was man vor einer regatta an zeit mit vorbereitungen, nachhaken bei anmeldungen, mithelfer suchen usw verbringt sieht keiner. und viele arbeiten "nebenher"noch um sich das alles leisten zu koennen.

auch ich bin kein freund dieser blechschüsseln, aber das löst das problem noch nicht wirklich.

andreas
 
Hallo zusammen,

die Diskussion find ich bisher etwas einseitig. Für einen Teilnehmer hängt die Höhe des Startgeldes doch sehr davon ab, was geboten wird.

Bei einer Veranstaltung, mit teilweiser Bewirtung (Kaffee, Wasser, Bier), einem extra bestellten oder abgestellten Schiedsrichter, Pokalen, Urkunden, weiteren Preisen....
....ist ein Startgeld von 10€ oder 15€ pro Tag vollkommen ok (erst recht wenns noch eine RL oder SP-Regatta ist)

Bei anderen Veranstaltungen z.B. Freundschaftsregatten ohne Schiedsrichter (alle seglen mit), ohne Bewirtung da man ja oft was mitbringen oder kaufen kann, ohne Preise...
...ist ein Startgeld von 5€ auch hoch genug.

Veranstalter, die sich besonders engagieren (auch finanziell) sollen diesen Aufwand auch ersetzt bekommen.
Beim Aufwand sollte aber auch abgewogen werden, was wirklich wie notwendig ist z.B. der Aufwand für Pokale und Preise - den meisten kommt es doch aufs Segeln, nicht die Preise an.

Viele Grüße
Mike

PS: Auch wenn ich mich nun geoutet hab, ich war kein Nörgler und finde es Spitze wie sich z.B. Peter und Andreas bei der Veranstaltung einsetzten!!
 
Pokale

Pokale

Ich finde Pokale wichtig. Egal wie häßlich.
Sie sind Erinnerungsstücke und Symbole eines sportlichen Erfolgs. Das gilt im Modellsegeln , wie in jeder anderen Sportart.

Ich plädiere sogar für viel mehr Pokale, aber Kleinere, so dass der finanzielle Aufwand konstant bleibt.

Von den ganzen 9er Serien, die es in der Pokalszene gibt, kann man auch die kleineren 6 statt der großen 3 nehmen.

Gerd
 
Kosten für Pokale

Kosten für Pokale

Die Pokale waren mit die billigsten Artikel (Glaspokal Dreierserie um die 35 Euro)

Aber ich musste für die Mannen von der Deutschen Marine ein Erkennungszeichen besorgen. Da wir auch nach der Veranstaltung im Stützpunkt waren, sollten wir uns auch den Wachleuten irgendwie zu erkennen geben.

Leider kosteten 25 Schlüsselbänder in schreiend Rosa (oder neudeutsch pink) Mit Aufschrift Freundschaftsregatta Marinestützpunkt Warnemünde ca. 150 Eurorubel. Hätte ich bestimmt irgendwo noch billiger bekommen können, aber versuch mal während der Hanse- Sail durch Rostock zu kommen....

Waren außerdem schnell weg, wäre auch 50 Stück losgeworden.

Gruß Fränki
 

Tommy.L

Vereinsmitglied
......Leider kosteten 25 Schlüsselbänder in schreiend Rosa (oder neudeutsch pink) Mit Aufschrift Freundschaftsregatta Marinestützpunkt Warnemünde ca. 150 Eurorubel. Hätte ich bestimmt irgendwo noch billiger bekommen können, aber versuch mal während der Hanse- Sail durch Rostock zu kommen....

Waren außerdem schnell weg, wäre auch 50 Stück losgeworden.

Gruß Fränki

Hy Fränki,
dafür erinnert mich mein Schlüsselband immer wieder an ein schönes WE bei Euch zur Hanse-Sail ! - Und an etwa 200 Mückenstiche.......;)

Gruß
Tommy
 

ger61

User
Wenn ich damit zur Kostensenkung bei Regatten beitragen kann und keinen Veranstalter rückwirkend beleidige, dann könnte ich viele Pokale für zukünftige Regatten kostenlos zur Verfügung stellen. Die meisten haben schon ein Segelemblem drauf, nur das Schild für Regattaort und Platz müsste erneuert werden.
Diskrete Abwicklung ist möglich, einfach per PN oder email bei mir melden.

GER61hard
 
@ Hallo GER61hard,
Danke für den gutgemeinten Vorschlag und die Idee, die dahintersteht - zeigt sie doch, daß nicht jeder Sportsmann sein ego mit einer gefüllten Vitrine streicheln muß!
Die Freude an der Sache zählt, und wenn dann noch eine gute Platzierung dabei herauskommt, umso besser!

@ Hallo Wolfstar,
wir kennen uns zwar (auch?) nicht persönlich aber ich hatte genau den gleichen Eindruck, wie Dieter aus Eilenburg : Warum nur warum .......losgetreten......

Deine Rückzugsgefechte muten da sehr schlicht an. Du forderst von anderen den Ball flach zu halten, vorher nachzudenken etc.
Der Einstieg zu dieser Diskussion waren jedoch Deine sehr persönlichen Bemerkungen vom 14. 04. gegenüber Jens im Thread Leipzig IOM Rangliste 5./6. Juni über "nach Deiner Meinung doch zu hohe Regattagebühren".
Wenn Dir das Thema, wie behauptet, so am Herzen liegt, wäre eine PN oder ein Meinungsaustausch auf Veranstalterebene sinnvoller gewesen.
Manche reden , wie von Dir behauptet, aber nicht bewiesen, im Internet nachträglich schlecht über eine Regatta (Bezug Karlsfelder See). Du erweckst jedoch schon im Vorfeld, ohne Dich über Details zu informieren, obwohl Du es, nach eigener Darstellung, als Veranstalter besser weißt, (absichtlich oder gedankenlos??) einen negativen Eindruck von einer Regatta!

Im übrigen bin ich der Meinung von Le concombre Masqué :
Aus welchem Grund auch immer, es wird ja keiner gezwungen, Regatta zu Segeln!

Dass es einzelnen Diskutanten, in der heute geübten "Geiz ist Geil" Mentalität, nie billig genug sein kann, kann wohl keine echte Diskussionsbasis sein!

Jeder, der sich mit dem Thema Meldegebühren qualifiziert beschäftigt, kann leicht feststellen, dass die derzeit verlangten Meldegebühren, gemessen am tatsächlichen Aufwand der jeweiligen Veranstalter, nicht kostendeckend einzustufen sind.
Bei anderen Sportveranstaltungen, bei denen ein Gewinnstreben des Veranstalters vorhanden ist, sind in der Regel, obwohl Einnahmen durch beispielsweise Sponsoren / Werbung und Zuschauer vorhanden sind, die Teilnehmer oft trotzdem mit Nenngebühren belastet, die den Faktor 10 aufweisen.

Geradezu grotesk wirkt es daher auf mich, wenn einzelne Veranstalter durch solch unqualifizierte Vorwürfe zu detaillierten Aufstellungen genötigt werden!

@Ruthard, Du hast Recht, wenn Du sagst, dass höhere Meldegebühren gerechtfertigt wären und, wie in anderen Sportarten üblich, spätestens 14 Tage (besser 4 Wochen) vor der Veranstaltung auf dem Konto des Veranstalters eingegangen sein müssen, um eine Meldung zu bewirken.
Nur so ist eine vernünftige Risiko-Kalkulation für den Veranstalter möglich!

Im übrigen ist, im Motorsport z. B., Nenngeld "Reugeld", d.h. beim Nichtantreten eines Teilnehmers wird nur in definierten (höhere Gewalt etc.) Ausnahmefällen rückerstattet.
Nachnennungen sind möglich, aber ausschließlich mit Zuschlägen..........

Lob, Schelte und ein paar Beispiele für Veränderungen,
nix für ungut!

Gerrard
 
@ Hallo GER61hard,
Danke für den gutgemeinten Vorschlag und die Idee, die dahintersteht - zeigt sie doch, daß nicht jeder Sportsmann sein ego mit einer gefüllten Vitrine streicheln muß!
Die Freude an der Sache zählt, und wenn dann noch eine gute Platzierung dabei herauskommt, umso besser!

@ Hallo Wolfstar,
wir kennen uns zwar (auch?) nicht persönlich aber ich hatte genau den gleichen Eindruck, wie Dieter aus Eilenburg : Warum nur warum .......losgetreten......

Deine Rückzugsgefechte muten da sehr schlicht an. Du forderst von anderen den Ball flach zu halten, vorher nachzudenken etc.
Der Einstieg zu dieser Diskussion waren jedoch Deine sehr persönlichen Bemerkungen vom 14. 04. gegenüber Jens im Thread Leipzig IOM Rangliste 5./6. Juni über "nach Deiner Meinung doch zu hohe Regattagebühren".
Wenn Dir das Thema, wie behauptet, so am Herzen liegt, wäre eine PN oder ein Meinungsaustausch auf Veranstalterebene sinnvoller gewesen.
Manche reden , wie von Dir behauptet, aber nicht bewiesen, im Internet nachträglich schlecht über eine Regatta (Bezug Karlsfelder See). Du erweckst jedoch schon im Vorfeld, ohne Dich über Details zu informieren, obwohl Du es, nach eigener Darstellung, als Veranstalter besser weißt, (absichtlich oder gedankenlos??) einen negativen Eindruck von einer Regatta!

Im übrigen bin ich der Meinung von Le concombre Masqué :
Aus welchem Grund auch immer, es wird ja keiner gezwungen, Regatta zu Segeln!

Dass es einzelnen Diskutanten, in der heute geübten "Geiz ist Geil" Mentalität, nie billig genug sein kann, kann wohl keine echte Diskussionsbasis sein!

Jeder, der sich mit dem Thema Meldegebühren qualifiziert beschäftigt, kann leicht feststellen, dass die derzeit verlangten Meldegebühren, gemessen am tatsächlichen Aufwand der jeweiligen Veranstalter, nicht kostendeckend einzustufen sind.
Bei anderen Sportveranstaltungen, bei denen ein Gewinnstreben des Veranstalters vorhanden ist, sind in der Regel, obwohl Einnahmen durch beispielsweise Sponsoren / Werbung und Zuschauer vorhanden sind, die Teilnehmer oft trotzdem mit Nenngebühren belastet, die den Faktor 10 aufweisen.

Geradezu grotesk wirkt es daher auf mich, wenn einzelne Veranstalter durch solch unqualifizierte Vorwürfe zu detaillierten Aufstellungen genötigt werden!

@Ruthard, Du hast Recht, wenn Du sagst, dass höhere Meldegebühren gerechtfertigt wären und, wie in anderen Sportarten üblich, spätestens 14 Tage (besser 4 Wochen) vor der Veranstaltung auf dem Konto des Veranstalters eingegangen sein müssen, um eine Meldung zu bewirken.
Nur so ist eine vernünftige Risiko-Kalkulation für den Veranstalter möglich!

Im übrigen ist, im Motorsport z. B., Nenngeld "Reugeld", d.h. beim Nichtantreten eines Teilnehmers wird nur in definierten (höhere Gewalt etc.) Ausnahmefällen rückerstattet.
Nachnennungen sind möglich, aber ausschließlich mit Zuschlägen..........

Lob, Schelte und ein paar Beispiele für Veränderungen,
nix für ungut!

Gerrard

Klingt für mich einleuchtend.....
Ruthard
 
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