Stromversorgung für Modelle um 1,6m

Rüdiger

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Rüdiger, damals als noch die Blaustrümpfe verwendet wurden hatten die Servos auch nicht, besonders im Anlaufen, diese hohe Strombelastung der heutigen Servos. Die Servos waren schwächer und langsamer und daher auch "sparsamer". Zusätzlich wurde doch auch noch, also viel früher, ein zweiter Akku mitverwendet zur Stromversorgung der Empfängerelektronik. Dann etwas später wurden 4zellige Akkus auch mit Mittenanzapfung eingesetzt. Aber das ist schon alles Geschichte und vom technischen Fortschritt überholt.

Franz

Franz, der Claus nimmt Servos mit 25 bis 30 Ncm, das ist ein ganz ähnliches Kraftmoment wie sie die damaligen Servos hatten. Du hast aber schon recht.
 
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Rüdiger

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Rüdiger, in meiner Minare (6,5ccm) von Ende der 70er, hatte ich die "grauen Graupner Miniservos" eingebaut. Diese hatten eine Stellkraft von 1100g. Servos mit 3Kg Stellkraft kamen erst im Laufe der 80 und waren wesentlich größer als die Heutigen und keine Servos mit Linearschieber wie die "Miniservos".
Ich kann mich noch auf meinem Punkterichterlehrgang 1979 erinnern, als Webra "starke" Servos in Nenngröße präsentierte mit einer Stellkraft von 2800g. Heute macht dies locker ein 13mm Servo, allerdings mit einer höheren Stromaufnahme.

Franz
Das ist ein nostalgischer Rückblick in meinen Erinnerungen und kann wegen der langen Zeit durchaus lückenhaft und Fehlerbehaftet sein.
 
Sind Eneloop nicht Akkus, welche für eine Dauerbelastung gemacht wurden? Also für Spitzenströme nicht so gut geeignet, weil die Spannungslage bei höherer Belastung zu stark abfällt?

Hallo Franz,

manchmal hilft auch ein Blick ins Datenblatt. :D

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1700993219348.png



Gruss
Micha
 

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Micha, gibt es auch von den 800ern ein Datenblatt? Das Obige ist eines der 2000.

Franz
Danke Micha, schon geliefert.
 
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Rüdiger, damals als noch die Blaustrümpfe verwendet wurden hatten die Servos auch nicht, besonders im Anlaufen, diese hohe Strombelastung der heutigen Servos. Die Servos waren schwächer und langsamer und daher auch "sparsamer". Zusätzlich wurde doch auch noch, also viel früher, ein zweiter Akku mitverwendet zur Stromversorgung der Empfängerelektronik. Dann etwas später wurden 4zellige Akkus auch mit Mittenanzapfung eingesetzt. Aber das ist schon alles Geschichte und vom technischen Fortschritt überholt.

Franz
Den historischen Aspekt der getrennten Servo - und Empfängerstromversorgung finde ich sehr interessant . In Grossmodellen jenseits der 40 kg Flugmasse wird das prinzipiell auch gegenwärtig so umgesetzt . BW , Claus ( die Flugmasse ist natürlich sekundär - bei diesen Flugapparaten hat ein Ruderblatt dann aber schon mal 0,5qm Flächeninhalt - bei möglichen 20 Grad Ausschlag und 70 km/h sind die Anforderungen jedoch hoch)
 
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So wie es „Angstblei“ gibt , scheint sich jedoch auch eine gewisse Accukapazitäts - Powerbox - und Servomoment Überdimensionierung eingestellt zu haben - persönlich frage ich mich ob auch die Ruderkräfte durchkalkuliert werden oder es sich um eine Empirie - Sicherheitsspirale nach Mundpropaganda handelt ? BW Claus
 

Rüdiger

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So wie es „Angstblei“ gibt , scheint sich jedoch auch eine gewisse Accukapazitäts - Powerbox - und Servomoment Überdimensionierung eingestellt zu haben - persönlich frage ich mich ob auch die Ruderkräfte durchkalkuliert werden oder es sich um eine Empirie - Sicherheitsspirale nach Mundpropaganda handelt ? BW Claus

Bei mir nicht, ich nahm/nehme für Modelle in dieser Größe die C5077/HS483(?) , die sind relativ günstig, vibrationsfest und gerade noch so ausreichend schnell. Von denen bestelle ich immer mal so 10 Stück auf Vorrat und muss mich nicht mit Spezialtypen verzetteln.
 
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