Danke allen für die Antworten und das ihr den thread mit Leben erfüllt!
Grundsätzlich denke ich ja, sind die Eneloops nicht verkehrt. Ich habe mit Erschrecken festgestellt, dass ich den jetzt auszutauschenden Akku bereits 2009 eingebaut habe. Letztes Jahr habe ich dann aber gemerkt, wie die Spannungslage absinkt, deshalb der Tausch. Gelegentlich habe ich auch einen Datenlogger im Modell mitlaufen lassen und die Auswertungen haben mit den Eneloops immer brauchbare Werte ergeben. Beispiel Restart und aus Hochstarthöhe, ballastiert, mit vollem Butterfly wieder direkt landen. Vor den Eneloops hatte ich irgendwelche Sanyo NiMh Zellen gleicher Baugröße drin und die sind bei so einer Aktion z.B. deutlich in die Knie gegangen. Von daher waren die Eneloops ein klarer Schritt nach vorne!
Nun, warum also nicht auf bewährtes setzen? Eigentlich geht es mir darum, die Technik schreitet voran und das Bessere ist des Guten Feind. Auch ein Kriterium für mich ist das Inline Löten der Eneloop Zellen. Mit den kleinen Flächen ist das einfach risikobehaftet. Ich habe mit alten Zellen dieser Größe einiges geübt, halten tut erstmal fast jede Lötung, nur wenn man etwas stärker biegt merkt man, wie prozess-unsicher hier das Inline-löten ist. Hatte somit die Stangen innen noch mit einem Stab über die Länge verklebt (kann gerade leider kein Foto machen, da ich auf Geschäftsreise bin). Die Li-Ion Zellen (18650) sehe ich hier im Vorteil, einfach weil es sie mit Lötfahne gibt und selbst wenn nicht, diese Zellgröße ist hier besser zum Inline löten geeignet.
Nachdem was ich hier lese und was ich aus dem Bekanntenkreis höre, werde ich den Li-Ion jetzt mal die Chance geben. Da meine Modelle nicht HV-tauglich sind, kommt noch ein SBEC von Jeti dazu. Leider ein zusätzliches Bauteil was eine potentielle Fehlerquelle bedeutet und momentan mein Hauptstörfaktor an der Sache ist. Ich hoffe ich bekomme das alles auch im jetzigen Aufbau im Rumpf untergebracht.