Styro/Abachi oder lieber Schaum zur weiteren Ausbildung?

Servus,

Ich bin der Chris, 39 und fliege seit knapp einem Jahr eine Minimoa 1500mm Schaumwaffel.
Nach den typischen Anfängerfehlern beherrsche ich sie recht gut, auch im böigen Wind, was hier leider regelmäßig der Fall ist.
Wichtig zu erwähnen ist, das ich Wildflieger bin und keinen Golfrasen zum landen habe. Das Gras steht auch gerne mal etwas höher.
Da ich mir bald einen Allrounder mit mehr Leistung zulegen möchte, hatte ich mich in den Robbe Mistral „verguckt“.
Allerdings kenne ich mich nicht mit dem Material aus. Alternativ der MPX Funray.
Meine Schaumwaffel konnte ich bisher immer prima reparieren, auch größere Sachen, wie abgerissenen Rumpf und eingerissene Tragflächen.
Solche Schäden liegen länger zurück, aber wenn wir mal ehrlich sind: irgendwann kommt mal wieder der Tag, an dem etwas anders, als geplant läuft.

Daher meine Frage:
Wie alltagstauglich sind die Styro/ Abachi Flächen in punkto Druckstellen oder kleinen Stößen?
Oder beim landen, wenn es doch mal etwas unsanft wird?

Ich bin mir nicht sicher, ob für den nächsten Schritt schon was besseres in Frage kommt, oder ich vorerst noch bei Schaum bleibe.
Bitte gerne die Vor- und Nachteile für beide Materialien, oder ein Link zum Thema, falls vorhanden. Wurde nicht fündig.

euch schon mal vielen Dank vorab!
 
Schaum vs Abachi

Schaum vs Abachi

Hallo,
Im Allgemeinen sind die Styro-Abachi Modelle mit GFK-Rumpf doch recht robust, auch gegen Druckstellen wenn nicht grad in Steine rein landest. Eine Reparatur ist mit etwas handwerklichem Geschick auch kein Hexenwerk.
So ein "besseres" Modell fliegt aber auch ruhiger und angenehmer als eine Schaumwaffel, gerade wenn der Wind kräftig und böhig ist.
So ein Modell wie der Mistral ist bestimmt nicht verkehrt, nur an eine etwas höhere Grundgeschwindigkeit wirst dich gewöhnen müssen. Aber die hat ein Funray auch.
Viel Spaß beim Weiterentwickeln...

Gruß ULI
 
Die höhere Grundgeschwindigkeit muss ja sein 😉
Deshalb auch 4 Klappen, um weiterhin entspannt zu landen. Platz ist auch ausreichend.
Handwerkliches Geschick ist vorhanden.
Einzig die Stabilität der Flächen/Kanten und Folie sind absolutes Neuland für mich und schrecken etwas ab.
 
StyroAbachI kontra Schaumwaffel

StyroAbachI kontra Schaumwaffel

Hallo ich gehe jetzt auf die 70 zu und fliege schon etwas länger.
Natürlich sind Modelle mit Styro/Abachi Flächen matrerialmäßig fester wie EPP Modelle.
Aber Du hast ja dann auch einen anderen Rumpf; meistens heutzutage GfK.
Die Reparaturen an solchen Modellen sind dann schon etwas aufwendiger, wenn wirklich mal was passiert.
Ich würde Dir als Folgemodell folgendes raten:
Schau dich nach einem gebrauchten Cularis von Multiplex um.
Der ist wirklich von der Flugleistung schon sehr gut und hält auch schon stärkere Belastungen aus.
Im Flügel,ist ein Aluholm verbaut (auch beim Funray).
Ich hab beide.
Den Funray würde ich dann empfehlen wen Du mehr am Hang als in der Ebene fliegst.
Ich überziehe die Modelle komplett mit ORA CALL PROFI Folie.
Das gibt zusätzlich Festigkeit.
Das geht relativ einfach und beim einen Bruch hast Du dann fast immer glatte Risse , die wieder einfach zum kleben sind.
Soweit natürlich nicht ein Totaleinschlg vorliegt und der Schaum sich dermaßen verformt oder zerrissen wird.
Aber da ist dann ein anderes Modell wahrscheinlich auch Schrott.
Anbei ein Bild von meinem Funray, der mir auch letzinges nicht mehr gehorcht hat.
Die linke Fläche war aussen; nach dem Aluholm zwei mal gebrochen.
Die Haube war auch in zwei Teile gebrochen.
Aber alles ist wieder fest, nur die Optik hat etwas gelitten.
Gruß
g. böhm
 

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Funray ist wohl eins der am meisten überschätzten Modelle - jeder ähnlich teure styro Abachi Flieger mit 4 klappen geht besser und daher klare Empfehlung : mach ein richtiges Update und das heißt weg vom Schaum ;)
 

Papa14

User
Einzig die Stabilität der Flächen/Kanten und Folie sind absolutes Neuland für mich und schrecken etwas ab.
Das ist - mit Verlaub - die Crux am heutigen Modellsport. Früher ist man das geflogen, was man zuhause zusammengezimmert hat, die Flugkünste waren somit von den Baukünsten beeinflusst. Heute fliegt man Out of the Box und orientiert sich beim Kauf nach dem, was man sich an Reparaturen zutraut. Also zurück an den Start und Bauen lernen ... :rolleyes:

Flächen/Kanten und Folie sind kein Hexenwerk, aber man muss erst losgehen, um anzukommen. Meinen ersten Flieger habe ich mit 15 gebügelt, nur mit einer Anleitung auf einem A5 Zettel. Hat auch geklappt, man muss sich nur trauen. Auf dem Schaum-Level stehen zu bleiben hat jedenfalls wenig Sinn. Ein Funray macht sicher Spaß, wenn man auf die Schnelle etwas zum Herumfetzen haben will, aber um den Preis gibt es bessere Modelle für den Fortschritt. Ich könnte dir jedenfalls mindestens ein Modell nennen, das schneller und wendiger ist und trotzdem langsamer geflogen werden kann und einen vieeel längeren Gleitwinkel hat. Aber auch hier gilt - you get what you pay for.

Hol dir einen Styro-Abachi Flieger und hab Spaß damit, wenn der verendet ist, dann hol dir einen CFK Flieger und hab megageilen Spaß.
 
Segelfliegen hat mit Gleiten zu tun und das geht nun mal am besten mit glatten und starren Oberflächen/ Bauteilen.

Probiere einfach einen Styro-Abachi-Segler aus, evtl. auch einen Gebrauchten wenn Du noch unsicher bist und Angst hast, den gleich zu grounden.

Der Unterschied ist mehr als deutlich spürbar und auch das Gefühl des Fliegens ist ein ganz anderes, so meine Erfahrung.

"Schaumwaffelsegler" nehme ich nur noch im Urlaub und/oder beim testen von Hängen die ich nicht kenne und unsicher bin. Hat alles seine Berechtigung und alles seine Zeit.
 
Vielen Dank im Vorfeld für die Antworten.

Das die Styro/Abachi Segler in einer anderen Liga spielen, was die Flugeigenschaften betrifft, das ist mir klar.
Handwerklich traue ich mir eine Instandsetzung auch zu.

Allerdings war die Frage, wie robust die Tragflächen sind, wenn es zu ungewollten Kontakten kommt. Sei es beim Aufbau, Transport oder auch beim lagern, wenn mal eine Tragfläche umkippt oder hinfällt.
 
Allerdings war die Frage, wie robust die Tragflächen sind, wenn es zu ungewollten Kontakten kommt. Sei es beim Aufbau, Transport oder auch beim lagern, wenn mal eine Tragfläche umkippt oder hinfällt.

Hallo Chris,

ich habe beide Varianten, auch Motorflieger, siehe meine HP.

Den EasyGlider habe ich seit ca. 5 Jahren, oder länger, und die Flächen sehen noch gut aus.
Klaro stößt man hin und wieder wo an, und das gibt kleine Kerben rein, aber das ist bei Schaum normal und nicht vermeidbar.

Einer Schaum- oder Styro/Abachifläche wenn die umkippt oder hinfällt, bei glattem Boden bzw. Gras passiert eigentlich nichts.
Je schwerer die Fläche ist, und wenn sie dann noch auf eine Kante bzw. einen spitzen Gegenstand fällt, dann gibt es bei beiden Druckstellen bzw. Einkerbungen.

Ich habe bei meinen Styro-Abachi Flächen Flächenschutztaschen weil man ja meistens beim Transport irgendwo hängenbleibt.
Auch sind die Taschen der Größe der Flächen geschuldet, da der EasyGlider ja nur zwei ca. 90cm lange Flächen hat.

Bei Schaum kann man Druckstellen teilweise mit heißem Wasser oder Dampf wieder rausbekommen.
Natürlich keine Krater wenn man am Türrahmen hängen bleibt.

Eine Styro- / Abachifläche ist beim Verbiegen wesentlich stabiler bzw. durchbiegefester wie eine Schaumfläche, aber das ist ja nicht Deine Frage.

Also übergreifend würde ich auf Deine spezielle Frage so Antworten:

Es ist Egal welche Fläche man nimmt, wenn man nicht aufpasst gehen beide kaputt.
Daher bei beiden Sorten Flächenschutztaschen nehmen und gut ist.
Und einen leichten Rempler verzeiht eine Styro- Abachifläche eher wie eine Schaumfläche.

Viel Erfolg noch.
Gruß,
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:

tomtom

User
….was man zuhause zusammengezimmert hat, die Flugkünste waren somit von den Baukünsten beeinflusst....

bei mir war das anders rum

3 Minuten flíegen, 3 Tage bauen. Das hat mich handwerklich sehr viel weiter gebracht :D

zu Thema: Hol dir als nächstes nen Styro Balsa / Abachi Flieger mit Holz oder GFK-Rumpf.

Das ist ein richtiger Leistungssprung zu den sich verwindenden und dadurch "bremsenden" Schaumwaffeln.

Du wirst es nicht bereuen.

Und normalerweise halten die Teile auch mal eine nicht so super saubere Landung aus.


Gruß
Thomas
 
Gleich auf GFK oder Carbon gehen!

Gleich auf GFK oder Carbon gehen!

Hi Chris,

eine interessante Frage, die ich mir vor kurzem auch gestellt hatte. Ich fliege seit gut drei Jahren und bin sagen wir mal fortgeschrittener Anfänger. Nach dem Heron habe ich ein wenig herumprobiert mit Styro/Abachi, GFK und Carbon. Kurzum ich rate Dir gleich zu einem "besseren" Flieger aus GFK oder gleich aus Carbon oder einem Mix aus diesen Materialien.

Warum ? - Ein solches Modell hält ganz einfach mehr aus auch wenn man mal noch unsanft runter kommt. Hohes Gras oder auch ein Stöckchen machen den Flügeln nix aus, wenn kein englischer Rasen, wie bei Dir, zur Verfügung steht. Damit gibt es einfach viele Reparaturen erst gar nicht, die mit anderen Modellen entstanden wären.

Ich habe am Anfang nichts von Reparaturen verstanden und hatte Null Erfahrung mit Materialien. Inzwischen führe ich selbst recht grobe Reparaturen mit Carbon durch, falls die doch notwendig werden. Ich plädiere auch gleich für ein Modell mit etwas mehr Spannweite. Natürlich gibt es auch sehr schöne 3m Modelle, aber ich würde Dir gleich zu einem Modell in der 4m Klasse raten. Ein solches Modell für Thermik oder als Allrounder ausgelegt macht sehr viel mehr Spaß als eine Schaumwaffel. Natürlich macht ein Styro/Abachi Flieger auch sehr viel Spaß. GFK und Carbon scheinen mir aber die stabilere Varianten zu sein.

Da ich dein Budget nicht kenne, würde ich eventuell ein gebrauchten Flieger in Erwägung ziehen auch wenn da schon eine kleine Delle oder ein paar Kratzer drin sein sollten. Die siehste aus 10 Metern eh nicht mehr. Um mal einen Vorschlag zu machen schau dir mal von Valenta einen Thermik XL (Thermik orientiertes Modell) oder einen Zefiros (Allround orientiertes Modell) an. Die sind selbst neu in einem erschwinglichen Bereich. Selbstverständlich gibt es viele vergleichbar gute Modelle auch von anderen Herstellern. Valenta hat ein gutes P/L-Verhältnis in der sagen wir mal Qualitäts-Mittelklasse bis Oberklasse. Solltest Du noch mehr Geld investieren wollen, dann kommen noch hochwertigere Modelle in der Klasse am Markt in Frage von den verschiedensten Herstellern.

Du lernst sehr viel leichter mit einem dieser Modelle, die sind stabil und haben eine enorm große Bandbreite. Noch etwas was nicht zu unterschätzen ist. Wähle einen Hersteller, der auch einen guten Support liefert und bereit ist auch Ersatzteile liefern zu wollen. Ein solcher Support ist als "wertvoller" einzustufen als das Sparen von ein paar Euro. Und es gibt leider Hersteller im Markt, die dazu kaum oder gar nicht bereit sind - und ich weiß aus Erfahrung wovon ich spreche - gerade wenn man damit rechnet auch mal ein Ersatzteil zu benötigen statt zu reparieren. Valenta ist einer derjenigen Hersteller, die bereit sind guten Support erbringen zu wollen im Falle des Falles.

In der Zwischenzeit habe ich fast keine Schaum- und Styro/Abachi Modelle mehr. Um ehrlich zu sein, diese möchte ich nicht mal mehr zu Test irgendwo noch fliegen wollen, weil meine anderen Modelle sehr viel mehr Spaß machen auch wenn man noch kein Kunstflieger ist vom Können her.

Allzeit guten Flug,
Jürgen
 

gringo

User gesperrt
Wie fast alles in unserem Leben gibt es massig Pro + Contra.

Die Verbundtragflächen können je nach Bauweise stabiler als Styroflächen sein.
Bei Letzteren kann man den Holm anschauen, bei den anderen muß man dran glauben.

Holzflächen verwinden sich leichter als die aus Styro, es sei denn diese sind beplankt.
Aber wie gesagt, immer abhängig von der Ausführung.

Ein wesentlicher Punkt ist die Arbeitszeit und das handwerkliche Geschick.
Da punkten die Styrobomber.
Der optische Verschleiß ist bei Styro deutlich höher.
 
Ich wußte, es wird nicht leichter mit der Entscheidung.😉

Der Flieger kann natürlich auch größer als 2m . Sehr gerne sogar!
Es sollten auf jeden Fall 4 Klappen sein und für die schnelle Gangart/ Kunstflug geeignet sein. Senkrechte Steigflüge und harte Turns.
Valenta hatte ich auch schon mal den Macciato in Betracht gezogen, aber umso mehr man schaut, umso schwieriger wird es.
Ich liebäugele mit den PNP Varianten, aber nicht des Bauens wegen, sondern weil anscheinend bei den Varianten die Elektronik günstiger scheint, als wenn alles einzeln gekauft wird. Hätte ich schon einen gewissen Bestand an Antrieben, Reglern etc., dann würde ich ne ARF wählen. Was gibt es für Alternativen zum Mistral, um 600€?
 

LT45

User
styro abachi

styro abachi

@ tomtom
zu Thema: Hol dir als nächstes nen Styro Balsa / Abachi Flieger mit Holz oder GFK-Rumpf.

KEIN styro/BALSA, dies ist zu druckempfindlich (versucht man immer noch unter die leute zu bringen:(.
auf jeden fall styro/ABACHI, ist härter, torsionsteifer und läst sich leicht reparieren.

reparaturtip bei "pferdebiss" oder "pfahlknutscher"! defekte stelle mit cuttermesser auschneiden, kleine 0,6 ...0,8mm sperrholzplätchen an der schnittkante zu 50% unter das abache schieben und mit epoy oder leim einkleben. dann ein stück abachi in der kontur des ausschnittes zuschneiden und einpassen (maserungsrichtung beachten). dann das stück abache einkleben. dann mit schleifklotz drüber,
2k spachtel drüber, schleifen, bebügeln. hält super, ist nix mehr zu sehen .

knicke in der fläche lassen sich so reparieren! an der nasenleister oder in der nähe ein stück abachi mit kuttermesser ausschneiden, zb. 10x 40mm.
in diesen schlitz der parallel zu nasenleiste laufen soll mit einen säge blatt einer metallsäge einfahren und leichte sägebewegung machen, die spitze vorher anschleifen.
so zu sagen ... "unter die haut fahren..":D
jetzt hast du das styro vom abachi getrennt. jetzt entlang der knickkante 2mm löcher bohren und mit einer spritze leim oder epoxy einspritzen bis es aus den anderen löchern raus kommt.
dann wieder ein zugeschnittener stück 0,6-08mm SPERRHOLZ in den schlitz einschieben (vorher trocken üben) und anschließend den auschnitt 10x40mm wieder schließen.
von außen spachtel drüber, schleife, bebügeln, fertig.
wer es besonders "solide" mag, klebt noch außen ein 20mm streifen glasgewebe 25g/qm drauf zur ev. rissüberbrückung.

du siehst, die standartbeschädigungen lassen sich sehr leicht reparieren. du kannst auch mit der "stiftmethode" aus 2 rechten flächen eine neue bauen, ..
gruß andreas:)

hier mal am beispiel Cappucchino, ich habe gerade kein andere bild, das prinzip ist aber das gleiche.

38765875lh.jpg


38765876xp.jpg


38765877dx.jpg
 

psimon

User
Ich würde dir so etwas in dieser Richtung empfehlen: https://zeller-modellbau.com/zeller-modellbau-flugmodelle/hammer-c-85-arf-2400-mm-blejzyk/
siehe auch auf Youtube die Flugeigenschaften ;)

Die Bauweise:
- GFK-Rumpf (in dieser Ausführung auch einfach zu reparieren)
- Styro/ Schwarzpappelfurnier (leicht zu reparieren, Furnier ist so schön, dass mit Parkettlack gestrichen auf Bespannfolie verzichtet werden kann. Schwarzpappelfurnier ist gegenüber Abachi in Festigkeit und Gewicht überlegen)

Es gibt etwas Bauaufwand aber bei Fragen hilft dir das Forum hier gerne weiter.


Wie von anderen schon bemerkt, gibt es in Fragen der Festigkeit zwischen Styro/Abachi und Schaum unterschiedliche Betrachtungsweisen. Schaum ist "weich" und bekommt schnell Dellen, federt hingegen harte Stösse durch ihre Flexibilität besser ab. Styro/Abachi ist steifer, fester weniger Druckstellen, bessere Flugeigenschaften. Diese Bauweise verkraftet auch bis zu einem gewissen Grad harte Landungen.

Ich sehe es auch so: " Weg von Schaum, hin zu klassischer Bauweise in GFK-Styro/Abachi"
So kommst du schnell weiter und kannst dich bald mit gutem Gewissen an ein Voll-GFK Modell heran wagen. ;)
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Der Flieger kann natürlich auch größer als 2m . Sehr gerne sogar!
Es sollten auf jeden Fall 4 Klappen sein und für die schnelle Gangart/ Kunstflug geeignet sein. Senkrechte Steigflüge und harte Turns.

Schau' Dir auch mal von Tangent den Flamingo 2006 ARF oder die Alpina 3001 an.

Ich bin selbst letzten Sommer nach 37 Jahren wieder eingestiegen und mit einer Schaumwaffel angefangen. Den Funray habe ich auch, aber wenn's eine Nummer größer sein soll/darf kann ich den Flamingo empfehlen. Den habe ich kürzlich fertig gestellt - für mich ein toller Allrounder. Meiner ist etwas hotter ausgelegt und steigt mit 18,5m/s senkrecht, fliegt aber auch toll in der Thermik. Mit 2 Minuten Motorlaufzeit gelang zuletzt ein Flug von 2 Stunden und 14 Minuten ... .
 
Schau' Dir auch mal von Tangent den Flamingo 2006 ARF oder die Alpina 3001 an.

Ich bin selbst letzten Sommer nach 37 Jahren wieder eingestiegen und mit einer Schaumwaffel angefangen. Den Funray habe ich auch, aber wenn's eine Nummer größer sein soll/darf kann ich den Flamingo empfehlen. Den habe ich kürzlich fertig gestellt - für mich ein toller Allrounder. Meiner ist etwas hotter ausgelegt und steigt mit 18,5m/s senkrecht, fliegt aber auch toll in der Thermik. Mit 2 Minuten Motorlaufzeit gelang zuletzt ein Flug von 2 Stunden und 14 Minuten ... .


Also Thermik muss nicht sein, ich suche einen Allrounder als Vorstufe zum Hotliner.
Der Robbe Mistral war bisher die optimale Lösung, auch im Bereich Preis/Leistung.
Wenn ich mir allerdings die Preise der ARF Modelle und die benötigten Teile anschaue, sind die PNP Lösungen für mich optimal.
Wie gesagt, hätte ich einen gewissen Bestand an Elektronik, würde ich die ARF Version bevorzugen.
Auf das basteln habe ich zwar Bock, muss aber nicht sein, zumal ich jetzt erst recht lange an einem 2300mm Depron Segler saß.
Als nächstes werde ich wohl den Spinnin Birdy Quer basteln.

Gerne als Vorschlag eine direkte Alternative zum Robbe Mistral als PNP.
 

k_wimmer

User
Tu dir selber einen Gefallen und vergiss PNP !
Was glaubst du wie die Billigpreise zustande kommen?

Aus meiner Sicht ist PNP nur dazu da um den Elektronikschrott der sonst am Lager liegen bleibt gwinnbringend an den Kunden zu verkaufen.
Man weiss ja schon, dass der Kunde entweder danach sowieso was Teueres kauft, oder aber den gleichen Schraott als Ersatzteil ordert.

Ich habe schon einige PNP Modelle auf dem Tisch gehabt, und noch kein einziges hat getaugt.
Die Schaumwaffeln von MPX waren da etwas besser, aber auch nicht das was ein vernünftiger Modellflieger benutzen würde.

Der Mistral ist eine sehr gute Wahl, aber bitte, bitte mit vernünftigen Komponenten ausrüsten.
Auch beim Chinesen gibt es brauchbares Zeug, aber das was üblicherweise bei PNP verbaut wird ........

Lieber was gutes Gebrauchtes als neuen Schrott.
 

Oli K.

User
Hallo Chris,

kaum zu glauben, dass die Leute in der 'Vorschaumzeit' überhaupt das Fliegen erlernen konnten, ohne den finanziellen Ruin zu riskieren. :) Also kauf dir ruhig einen Flieger aus 'Nichtschaum', tausende Modellpiloten haben das früher auch hinbekommen.;)

Gruß Oli
 
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