Styro/Abachi oder lieber Schaum zur weiteren Ausbildung?

flymaik

User
Dafür fehlt mir einfach die Erfahrung bei den Teilen. Hab halt bei verschiedenen Herstellern geschaut, welche Elektronik verbaut ist, was diese separat kostet und auf die ARF addiert. Das wird überall deutlich teurer.

Es ist natürlich nicht in meinem Interesse, minderwertige Elektronik zu nutzen.
Aber mit 6 Servos, Motor und Regler gehen doch mindestens noch 400€ drauf, oder?
Welche guten Servos sind denn zu empfehlen, welcher Motor und Regler für einen Mistral.
Hätte schon Bock, den selber auszurüsten. Lieber etwas mehr sparen und es vernünftig machen.......

Teurer wirds meist hintenraus.
Ließ dir mal diverse Berichte von PNP Modellen durch.
Fast immer wird das Equipment nach und nach ausgetauscht. Spareffekt ehrer negativ.
Ich bin da eher bei Kai. Was da meist verbaut wird muss irgendwie aus dem Regal und geht oft mit weniger Geld bedeutend besser.
 

k_wimmer

User
Zurück zu der Akku,Motor und LS Kombi.
Geht da nicht noch mehr?
Beispiel vom 1350 KV:
4s - 14,8V - 7x7 APC E, 17153 rpm, 47 Amp. 696 Watt, Schub 1294g, VPitch 183 km/h, Eta 80,7%
4s - 14,8V - 7x9 APC E, 17168 rpm, 47 Amp. 692 Watt, Schub 1785g, VPitch 235 km/h, Eta 80,7%
4s - 14,8V - 8x6 APC E, 16387 rpm, 59 Amp. 871 Watt, Schub 2207g, VPitch 150 km/h, Eta 78%
4s - 14,8V - 9x6 RF M28, 16876 rpm, 51 Amp. 759 Watt, Schub 2790g, VPitch 154 km/h, Eta 79,8%


Die Möglichkeit der ARF rückt näher, zumal die Anschaffung der Elektronik bestimmt auch länger als das Modell halten könnte....

Wenn du den Flieger in der Luft zerlegen willst, dann kannst du einen solchen Antrieb einbauen.
Du kannst also auf einen gut gemeinten Rat hören, oder Geld verbrennen, ist deine Entscheidung.
 

Eisvogel

User
……. aber Leistungstechnisch kannst du gegen einen guten CFKler keine Sonne sehen.

Muß es denn immer das neueste, beste, teuerste sein? Macht "gut" keinen Spaß mehr? Im übrigen gibt's auch schlechte CFKler für teuer Geld. Auch sehr teure, extrem empfindliche Teile. Man könnte schon sagen je teurer desto empfindlicher.

Ich flieg am liebsten selbstgebaute Modelle. Persönliche Formgebung, persönliches Finish, macht mir wesentlich mehr Spaß als hundertfach gesehener Einheitsbrei, auch wenn ich dem Motor ein oder zweimal mehr einschalten muß und nach ner Stunde mit halb vollem Akku lande, statt mit dreiviertel :rolleyes:
 

k_wimmer

User
Hallo Eisvogel,

Ich gebe dir ja prinzipiell recht, aber ich muss auc sagen, dass mir persönlich einfach nur „gut“ nicht mehr gut genug ist.

Ich leiste mir jährlich ein neues Modell, und fliege diese dann meistens 5-6Jahre.
Da möchte ich dann auch etwas was taugt.
Außerdem fliege ich halt auch Wettbewerbe, und bei einem F1 Rennen fährt auch keiner mit nem Golf oder Kadett mit.

Aber das ist das schöne an unserem Hobby: Jeder kann es so betreiben wie er will.
 

Eisvogel

User
Wettbewerb ist das eine, Spaßfliegen das andere, manchmal verbindet sich beides, aber meist nicht.

Ich hab auch schon Wettbewerbsmodelle konstruiert, gebaut und Bewerbe geflogen. Hab auch ein paar Bewerbe gewonnen und mit meinen Modellen wurden auch Meisterschaften gewonnen und Weltrekorde geflogen. Aber machen diese Modelle mehr Spaß? Mir jedenfalls nicht.

Besonders beim elektrosegeln, hangsegeln ist heute der Standard so hoch, daß es keine Frage mehr von obenbleiben oder absaufen ist welches Modell man fliegt. Meist wird gelandet weil die Blase drückt, der Nacken schmerzt oder man einfach keine Lust mehr hat obenzubleiben.

Da flieg ich lieber mein selbstgebautes Holzkistl, bei dem jeder fragt was für ein Modell denn das ist weil noch nie gesehen, statt von jedem die Daten und den Preis vorgetragen zu bekommen.

Und weil der Threadstarter auch von "weiterer Ausbildung" schreibt: wie wärs mit selberbauen? Schließlich hieß unser Hobby früher mal "Modellbau". So ein Bausatz oder Bauplanmodell kann zumindest schon mal ein exklusives Finish bekommen.
 
Wenn du den Flieger in der Luft zerlegen willst, dann kannst du einen solchen Antrieb einbauen.
Du kannst also auf einen gut gemeinten Rat hören, oder Geld verbrennen, ist deine Entscheidung.

Guter Rat ist immer sehr willkommen! Habe nur die Daten verglichen,sprich Mistral PNP, welcher bei seiner Austattung ca 750W erreichen soll. 1000KV/4s/11x8 LS , Drehzahl über 16.000

Da entzieht es sich mir aufgrund mangelnder Fachkenntis, warum man das wie vorgeschlagen plant. Da bin ich neugierig und will alles wissen. Vor allem, warum er ich dabei in der Luft zerlegt. Sind die Wirkungsgrade der Motoren so unterschiedlich und lassen sich nicht nur über die oben genannten Parameter definieren?
 

Papa14

User
wie ich oben geschrieben kann das klappen. Das sind die Leute die hier dann bei RCN schreiben dass es bei ihnen geklappt hat.
Ich kenne aber leider viel häufiger denn Fall, dass es nicht geklappt hat und die Leute frustriert aufgegeben haben. Die sind dann Auch nicht mehr bei RCN und können von ihren Fehlschlägen berichten. Somit entsteht ein falscher Eindruck.
Ich hab grad wieder ein Dejavu, das mich seit über 40 Jahren regelmäßig heimsucht: der eine empfiehlt eines schrittweises Hocharbeiten, der andere sagt "ICH habe das gleich mit großen Schritten geschafft!". Für mich hört sich das immer nach "Ich habe Feuer gemacht!" an ... aber bitte, ja natürlich schaffen manche Naturtalente den direkten Durchbruch vom (damals) Airfish zur Curare oder (heute) vom EasyGlider zum GFK Warmliner. Wie Peter Stöhr schon schrub haben deutlich mehr Leute Bruch gemacht, als es Durchstarter gibt. Aber davon will die Geschichte nichts wissen, die Menschheit will nur Helden, die Eiswürfel pinkeln.

Der TO möchte sich langsam hocharbeiten, tun wir ihm doch den Gefallen und geben ihm eine Empfehlung ab. Der Macchiato ist ein nettes Teil, hab ich selbst. Aber der TO schreibt von tlw. schwierigen Windbedingungen - wenn du da den Mac auf den Acker knallst, dann hat der Spaß schnell ein Ende. Einen GFK Flieger repariert man nicht so leicht, wenn man keine Idee hat.
 
Mein Güte,

Guter Rat ist immer sehr willkommen! Habe nur die Daten verglichen,sprich Mistral PNP, welcher bei seiner Austattung ca 750W erreichen soll. 1000KV/4s/11x8 LS , Drehzahl über 16.000

Da entzieht es sich mir aufgrund mangelnder Fachkenntis, warum man das wie vorgeschlagen plant. Da bin ich neugierig und will alles wissen. Vor allem, warum er ich dabei in der Luft zerlegt. Sind die Wirkungsgrade der Motoren so unterschiedlich und lassen sich nicht nur über die oben genannten Parameter definieren?

ist das wirklich so schwer zu verstehen. Klar, wenn man weiß was man macht und entsprechende Erfahrung hat, dann kann man das Modell auch mit 750W Antrieb und deutlich mehr fliegen. Aber wenn Du als Anfänger so einen Antrieb einbaust, ihn "dezent ausreizt" und dann dynamisch in die Ruder langst kommt die Physik und haut dir auf die Finger.

So langsam wundert mich nix mehr
Peter
 

wb53

User
Guter Rat ist immer sehr willkommen!.................Da entzieht es sich mir aufgrund mangelnder Fachkenntis, warum man das wie vorgeschlagen plant?

Hallo RebellGhost,

besuche doch einfach mal einen oder mehrere der zahlreichen Modellflugplätze, welche Du von Dorsten aus mit 15 bis 30 Minuten Fahrzeit erreichen kannst. Anschauen hilft da sicherlich weit mehr als lesen. Dann wirst Du recht schnell erkennen, welches Modell Du als nächstes fliegen möchtest.

Gruß
Wolfgang
 
Evolution-EVL 2,5m von ArtHobby

Evolution-EVL 2,5m von ArtHobby

Hallo Chris,

es sind gute Tipps und Empfehlungen ausgesprochen worden, die Du annehmen solltest.
Vor allem der Kontakt zu erfahrenen Modellfliegern, die in der Lage sind ein Modell vernünftig einzustellen und einzufliegen, ersparen Dir Frust im Lernprozess.
Man muss das Rad nicht neu erfinden.
Bewährten RC- und Antriebskomponenten ins Modell einbauen.

Einen Blick kannst Du mal auf die Odyssey ECL (Pro) 2,7m von Arthobby werfen. Dieses oder ein ähnliches Modell in dieser Auslegung bringen Dich wirklich weiter mit einem enormen Spassfaktor.

Zur Odyssey gibt es hier einen Thread:
http://www.rc-network.de/forum/show...gsaustausch!?highlight=arthobby+Evolution-EVL

Desweiteren jede Menge Videos. Flugaufnahmen und Videos zum Aufbau.


 
Hallo Chris,

es sind gute Tipps und Empfehlungen ausgesprochen worden, die Du annehmen solltest.
Vor allem der Kontakt zu erfahrenen Modellfliegern, die in der Lage sind ein Modell vernünftig einzustellen und einzufliegen, ersparen Dir Frust im Lernprozess.
Man muss das Rad nicht neu erfinden.
Bewährten RC- und Antriebskomponenten ins Modell einbauen.

Einen Blick kannst Du mal auf die Odyssey ECL (Pro) 2,7m von Arthobby werfen. Dieses oder ein ähnliches Modell in dieser Auslegung bringen Dich wirklich weiter mit einem enormen Spassfaktor.

Zur Odyssey gibt es hier einen Thread:
http://www.rc-network.de/forum/show...gsaustausch!?highlight=arthobby+Evolution-EVL

Desweiteren jede Menge Videos. Flugaufnahmen und Videos zum Aufbau

Vielen Dank!
Aufgrund der aktuellen Situation ist es natürlich nicht immer einfach, sich vor Ort an andere zu wenden. Deshalb wollte ich vorab schon mal das ein oder andere zum Werkstoff Abachi erfahren.
Es gibt auch einen guten Verein in meiner Nähe, an den ich mich wenden werde.
Das Thema ist halt sehr komplex.

Es wird auch noch mind. 4 Monate dauern, bis eine Entscheidung fällt. Möchte hier natürlich nichts falsch machen.
 
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