Super Diablotin Teil1: Die Fortsetzung für alle, die noch nicht genug haben...

Michael Schmidt

Vereinsmitglied
Hallo Diablotiner

Also ich Fliege normalerweise recht langsam
mit allerlei Turnübungen zwischendurch beim letzten Flug des SD wollte ich mit „leicht“ erhöhter Geschwindigkeit einen engen Looping fliegen und schon beim Ansatz hat es einen Knall gegeben und die eine Flächenhälfte war weg der SD ist dann aus ca. 10m Höhe ist mittig auf dem Platz in Harsewinkel aufgeschlagen. :mad: :mad:
Die Balsaholme hatten keine Astlöcher und wahren auch gut verklebt hatte aber auch die fertig bespannte Ausführung und konnte nicht
mehr nachkleben.

Gruß Michael :D
Meine Seite
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Hi!!

Also ich hab zufälig den ganzen Absturz gesehen und so wild war das Flugmanöver net.

Das hätte der Flieger eigentlich aushalten müssen (dachte ich zumindest)
 
Hallo
Die unbespannte Version hat viele Vorteile:
nachkleben möglich und an vielen Stellen dringend notwendig, Spannweitenvergrößerung leichter möglich, Tragflächenverstärkung durch X-Verstrebungen, Hauptholmverstärkung mit Kohlestaben oder dünnem Sperrholz möglich, Beplankung bei der Querruderscharnierleiste, damit diese durch die Bespannung nicht eingedrückt wird, möglich, weißer Kabelschacht (40 g) kann entfernt werden,Farbwahl der Oralightfolie möglich,am besten oben und unten verschieden, ohne Probleme können hinten 3 Servos eingebaut werden,Fuß für Stabantenne kann in der Mitte des Rumpfrückens auf GFK-Platte befestigt werden,diverse Fahrwerksbefestigungen sind leicht zu realisieren,........
Für die Fertigversion spricht eigentlich nur der geringe Mehrpreis.

[ 25. Juni 2002, 20:03: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Carthago

User
Hallo,

das ist auf alle Fälle sehr ärgerlich.
Ich hab bei meinem aktuellen SD keine zusätzlichen Verstärkungen eingebaut, habe lediglich alle Verbindungen mit Sekundenkleber nachgeklebt.
Ich fliege alle möglichen Manöver und hatte noch nie Festigkeitsprobleme, übrigens auch mit den Vorgängern nicht.
Als Empfängerakku benutze ich 4 Sanyo Twicell 700mAH als Wechselpack.
Habe neue Fotos auf meiner HP !

[ 27. Juni 2002, 06:10: Beitrag editiert von: Frank Zickwolf ]
 

Jan

Moderator
HALLO IHR LIEBEN!!!

SD fliegt und fliegt und fliegt!!!

:D :D :D

5 Zellen sind - zumindest bei mir - die Lösung!!!

SD geht nicht mehr aus! :) Schon nach der dritten Akkuladung war ich mir der Dinge so sicher, dass ich mich (am Samstagabend) auch an niedrige Flugfiguren herangetraut habe. Hoovern ist gar nicht so schwer oder geht zumindest mit dem SD und mit sehr weit hinten liegendem Schwerpunkt und mit recht großen Höhenruderausschlägen sehr gut.

Torquen ist schwierig - wenn man korrigieren muss. Das ist aber manchmal gar nicht erforderlich - wenn der Schwerpunkt hinten liegt... Denn dann hängt der Vogel teilweise einfach da und man muss gar nichts tun...

Die Korrekturen beim Torquen sind ganz schön "Rechenarbeit". Und man darf nicht nervös werden. So bald man sich Gedanken darüber macht, dass man doch recht niedrig ist und sich keine Steuerfehler erlauben darf, sollte man mal wieder etwas höher fliegen und beispielsweise ein paar Rollen üben.

Dabei ist mir mal wieder klar geworden: SD braucht V-Form. Die Rollen sind nämlich einfach furchtbar. Kann sein, dass das an der Schwerpunktlage liegt, glaube ich aber nicht. Er dreht einfach nicht rund. Das dürfte mit 10 Zellen besser sein und mit einem Verbrenner erst recht. Aber mit 14 Zellen ist der Schwerpunkt einfach viel zu hoch.

Habe schon eine Mail an PAF geschickt. Ich will eine Fläche ohne Bespannung haben. Dann werde ich kleine Verstärkungen im Bereich des Übergangs Rumpf/Fläche anbringen (0,8 mm Multiplex-Sperrholz) und eine V-Form hineinbringen. Freue mich schon auf SD mit V-Form und ich werde berichten. Dass das noch keiner probiert hat, :confused: der SD fliegt auf dem Rücken doch wie ein Taxi, man kriegt ihn doch kaum wieder in Normalfluglage (nur etwas übertrieben)... Ohne Übertreibung: Auf dem Rücken braucht man große Ausschläge um die Längsachse. Auf dem Bauch wirkt er kippelig. Das sieht auch beim Landeanflug nicht so gut aus, weil er ständig korrigiert werden muss. Klar, man könnte auf dem Rücken anfliegen - aber man muss halt dran denken, rechtzeitig auf den Bauch zu drehen :D .

SD MACHT SPASS!!!

:D
 

Jan

Moderator
...Danke Gerhard fürs Daumendrücken, ich bin ganz euphorisch, dass der SD endlich tut, wie er soll.

Wir müssen bald mal ein Treffen hinbekommen! Mich interessiert immer noch das Trompeten an Deinem SD! Habe übrigens so was Ähnliches! Wenn die Strömung am Prop bei langsamen Figuren mit sehr hohem Anstellwinkel (wg. des dann ungünstigen Anstellwinkels des sich abwärts bewegenden Prop-Blattes) abreisst, dann dreht der Motor hoch und der Prop macht ein seltsames Geräusch. Könnte mir vorstellen, dass bei Deinem Dreiblatt-Prop das Geräusch so ähnlich wie ein Trompeten klingt. Passt das als Erklärung? Vielleicht wird durch die Anregung auch ein Resonanzeffekt erzielt und Rumpf, Fläche oder Radverkleidungen schwingen auf?

(Der SD ist ein toller Flieger! (Habe ich heute schon gesagt? Sorry)

Habe mir jetzt einen Sporn aus bis zu 5 Schichten (unterschiedlich überlappendem) 0,8 mm Multiplex-Sperrholz laminiert. Sieht nett aus, ist sehr leicht und hoffentlich stabiler als dieses Winzigkeit von Draht mit Winzig-Rad, der mich von Anfang an gestört hat. Es ist ja gar nicht genug Bodenfreiheit da. Das Seitenleitwerkt wirkt (bei mir) fast wie das Wasserruder eines Wasserfliegers. Das ist mit Sicherheit für das Servo nicht so toll. Jetzt müsste ich mehr Bodenfreiheit kriegen!

[ 01. Juli 2002, 13:12: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 

Arne

User
Hallo zusammen!

Inzwischen sind ja in diesem Fred SD´s mit verschiedenen Antriebssystemen besprochen worden. Das die Hacker/Lehner-Antriebe sehr gut funktionieren, glaube ich. Was mich noch interessieren würde, wären ein paar mehr Erfahrungen mit bürstenlosen Außenläufern(LRK, Actro)und einem Vergleich dieser zu den erstgenannten(hinsichtlich Leistung, Flugzeit, Wirkungsgrad etc.). Ich hab den Fred gerade noch mal überflogen und zumindest hier auf RCN nicht viel dazu gefunden. Vielleicht könnten diejenigen, die mit Außenläufern fliegen noch ein paar Infos geben. Gerhard mit Actro z.B.?
Es gab doch auch, zumindest im alten RCO-Fred, ein paar Leute, die eine LRK fliegen wollten??

Gruß Arne
 
Hallo Jan
Diesen Samstag fliegen wir bei Windstille eine neue Citabria ein.Nächsten Samstag bei schönem Wetter könnten wir uns an einem Trompetenkonzert beteiligen.
Essen kannst Du bei uns in Göppingen und nachmittags kannst Du mal dem Thomas Maier in Aktion sehen.
Vielleicht kann ich Dir einen Schleppkollegen vorstellen !

[ 01. Juli 2002, 20:41: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Harri

User
Hallo,

ich habe den Diablotin fliegen sehen und bin begeistert!

Ich verstehe bei der Elektro-Variante allerdings etwas nicht:

Vorgeschlagen wird der Hacker B50 14S mit Getriebe 5.2:1.

Warum nimmt man nicht den Hacker B50 11S mit Getriebe 6.7:1 ??? :confused:

Die Drehzahlen und der Stromverbrauch wären fast identisch, der Motorwirkungsgrad wäre aber wesentlich besser. Möglicherweise könnte sogar auf den Kühlmantel verzichtet werden.

Was meint Ihr dazu?
 
Hallo Arne
Deine Idee, verschiedene Antriebskonzepte für den SD einander gegenüber zu stellen, greife ich gleich mal auf und beschreibe die hier in Göppingen verwendeten Antriebskonzepte. Bis ich alle Daten zusammen habe, dauert es noch einige Zeit. Den Beitrag werde ich durch Editieren immer aktualisieren und eure Antriebsauslegung vergleichend dazuschreiben.
Also bitte Antriebskonzept hier mitteilen.
 
Verschiedene Antriebsauslegungen für den Super Diadlotin:
Durch Editieren wird dieser Beitrag ergänzt.

Gerhard Hanssmann:
Actro 24-4 mit 10 Sanyo 2400 mAh normal, Regler Schulze future 45 be.
Stom 52 A, 4350 U/min mit Dreiblattklappluftschraube Aeronaut 17 x 9
Standschub 27 N, Flugzeit bis 10 min je nach Flugstil,im Mittel ca 7 min.
Masse Modell ca 2,4 kg.
Alle Kunstflugfiguren möglich. Torquen geht an die Grenzen. Akku nach dem Flug heiß, Regler im Sommer noch anfassbar, Motor keine Temperaturprobleme.
Der Actro hat ein sehr angenehmes Laufgeräusch.
Vorteil: kein Getriebe, Nachteil:etwas schwer mit ca 350 g.

Michael Grill:
Lehner 1920/7 mit Sternschaltung und Reisenauer Motorchief 6:1 mit 10 Zellen Sanyo 2400 mAh normal, Regler Jeti 70 A Opto mit Zusatzbec von HB - Elektronik.Dreiblattklappluftschraube 17 x 9 Aeronaut. Strom: Drehzahl:
Standschub:

Wolfgang Gottbehüt:
Actro 24-3 mit 10 Zellen Sanyo 2400 mAh normal, Regler BK 1870 Micro Bec

auch LRK bald im Einsatz, später mehr dazu

A.Selinka:
Flyware LRR 350/25/16 mit 14 Zellen
Flyware LRK 350/25/16 mit Jeti-Hacker Controller, LS 16x8, Standschub ca. 3Kg, 14xRC2400, in Erprobung 14xSanyo 3000NiMH, Stromversorgung RC: 4x550mAh NiMH (AAA). Gewicht 2300g.
Besonderheiten des SD: Motorhaube, Spinner und Kabinenhaube in Kohle-Kevlar Mischgewebe, Selbstbauräder für Hauptfahrwerk 70mm, Spornrad lenkbar (Selbstbau) funktioniert hervorragend, HLW abnehmbar. Fahrwerk in Kohle-Kevlar im Bau.

Der Motor ist selbst gewickelt und hat mit Jeti bei 14V einen Wirkungsgrad von 86% bei 15-20A, von 10-35A über 80% (kann man noch verbessern). Somit hat dieser Motor genau im Teillastbereich sein größtes Eta, das ergibt Laufzeiten mit RC2400 von 10-13 min. Der Vorteil des Flyware LRK für den Diablotin ist der Direktantrieb mit geringem Gewicht (ca. 225g).
Ich habe keinen Vergleich mit anderen Antrieben, aber der SD steigt senkrecht bis ultimo, ein Bekannter hat ihn getorquet (kann ich nicht), das sind wohl die Leistungskriterien, die man an solch einen Antrieb im SD stellt.
So, jetzt habe ich es endlich geschafft, die Tabelle hier rein zu stellen. Die Werte mit LS 16x8 folgen im Laufe des Tages.

WEMA LRK35/25-16 (4x 0,56 mm) Controller: Jeti Jes 40-3P
Hier nochmals die Tabelle in übersichtlicherer Form dank Jans Hilfe, vielen Dank.
Code:

U/V I/A M/g n/min M/Nm P in/W Pout Weta
14,00 10,0 155 7248 0,1521 140,00 115,72 0,827
14,00 14,9 251 6943 0,2462 208,60 179,51 0,861
14,03 20,0 350 6697 0,3434 280,60 241,44 0,860
14,00 24,9 446 6387 0,4375 348,60 293,42 0,842
14,00 30,5 558 6098 0,5474 427,00 350,49 0,821
14,02 35,1 651 5877 0,6386 492,10 394,09 0,801
14,02 39,8 735 5670 0,7210 558,00 429,27 0,769

Und hier auch die am Modell gemessenen Werte mit 16x8 Aeronaut Cam Carbon an 42mm Mittelstück, 14x RC 2400 und Hacker-Jeti Jes 70 opto, mit dem der LRK hervorragend läuft.

U I n

16,8 8,5 3990
15,9 17,5 5000
15,2 25,2 5500
14,7 38 6330

Die max Drehzahl war bisher 6550 n/min, leider kann ich I nur aus dem Kopf mit ca. 41A angeben, Standschub ca. 3 Kg.

Gruß Arnim

Motormike:
Kontronik 14 Zellen
http://www.kontronik.com/F500LSDaten.htm
http://www.kontronik.com/F600LSDaten.htm

Jan Schultze-Melling:
Lehner 1930/10 mit Reisenauer Superchief 1 : 6 und 14 Sanyo 2400 von Hopf
Stom und Standschub nach ca 3 min Flug: 42 A, 35 N
Aeronaut Cam Carbon 17 x 9
Regler Micro 1870 von BK Electrinics.
Flugzeiten bis 15 min.Regler und Motor nach mehreren Flügen hintereinander nur handwarm.
Alle Kunstflugfiguren, hoovern, torquen, beschleunigen senkrecht nach oben.

Stefan Plöchinger:
meine ausstattung sieht wie folgt aus:
-motor actro 24-5 mit dreiblatt 17x11 ( mittelstück selbst gemacht und motor etwas erleichtert )
-16 zellen rc 2400
-regler actronik 40-18 mit zusatzkühlkörper
-empf akku li/io mit 1100 mAh ( 30 g)
-4 x hs85 mg servo
-act ds8 empfäner
-grösere räder
-sonst alles standard
-gewicht 2540 gramm
-standschub knapp 4 kg bei ca. 60 A
was mich wundert ist das der antrieb bei einer stromaufnahme von 10A bereits 1,5 kg standschub bringt, das muss ja locker für´s normale rumfligen reichen. ich bin schon sehr gespannt.
Also gestern was der erstflug meiner sd, das ding fliegt einfach geil :) und praktisch lautlos da kein getriebe drinn ist. nur von den flugzeiten bin ich nicht so begeistert wenn ich immer von 12-15 min lese, ich hatte bei 4 flüge immer so um die 7-9min zwar bin ich nicht unbedingt gemütlich rumgeflogen.

Ernst Straka:
Ich komme mit meinem Diablotin (3,1Kg, 18 Zellen, Hacker B50-14S Getriebe 6,7:1) mit 18 x 8 Luftschraube auf ca. 10 Minuten Flugzeit, dabei ist der Vollgasanteil (ca. 55-60A) sehr gering, da er nur immer für einige Sekunden in den Senkrechtpassagen benötigt wird, ansonsten bewegt sich das Gas zwischen Leerlauf und Halbgas.

Alex Huber
Hier meine Daten:
- SD ARF (in guter Hoffnung, dass alles hält; bespannen ist nicht so mein Ding...)
- LRK Torcman 350/28/16 1*1.1 (wurde mir von den Torcman's so ausgerechnet)
- Regler JES70 opto mit verstellbarem Timing
- 14 x GP 3300 Nimh p&m von Hopf
- 4 x Hitec HS225MG
- Empfänger Graupner R700
- 4 x 750 mAh Twicell Stromversorgung

Achim:
Ach ja, beim Antrieb habe ich den Standard verwendet, d.h. Hacker B50-14 + 5,2:1, Schulze 58bo, 17x9 und 14 RC-2400.
Mehr dazu Seite 14; 7.9.02; 9:06

[ 20. August 2002, 17:25: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Original erstellt von Harri:
Hallo,
ich habe den Diablotin fliegen sehen und bin begeistert!
Ich verstehe bei der Elektro-Variante allerdings etwas nicht:

Vorgeschlagen wird der Hacker B50 14S mit Getriebe 5.2:1.
Warum nimmt man nicht den Hacker B50 11S mit Getriebe 6.7:1 ??? :confused:

Die Drehzahlen und der Stromverbrauch wären fast identisch, der Motorwirkungsgrad wäre aber wesentlich besser. Möglicherweise könnte sogar auf den Kühlmantel verzichtet werden.

Was meint Ihr dazu?
Ich stehe kurz davor mit ihn zu kaufen!
Mich würde diese Alternative natürlich brennend interessieren! 50/14-5,2:1 oder 50/11-6,7:1

Laut dem Geck'schen Programm vergleichbare Werte
mit 1%ETA-Vorteil für den 50/11-6,7:1.

Kann jemand sich dazu äußern?

Gruß
Gerd

[ 03. Juli 2002, 13:52: Beitrag editiert von: gegie ]
 

Harri

User
Das Geck-Programm habe ich noch nicht einmal.

Ich denke dazu:
-- Möglichst wenig Windugen, damit der Innenwiderstand des Motors möglichst niedrig wird. Daraus folgt der bestmögliche Wirkungsgrad und die niedrigste Motorerwärmung. Ebenfalls kann man dann den Motor auch mal mit mehr Zellen und noch höheren Strömen betreiben, wenn einem mal danach ist. :D

Daraus folgt: größtmögliche Untersetzung wählen, das ist dann nunmal der B50 11 S mit 6.7:1

Das einzige, worauf man meiner Meinung nach achten sollte, ist, dass man die maximale Drehzahl nicht überschreitet. Ist meines Wissens nach bei Hacker 60000 U/min. Die werden aber beim 11 S bei weitem mit 14 Zellen und passablen Strömen nicht erreicht.

Unterliege ich einem Denkfehler? Warum wird nicht der 11 S empfohlen? :confused:

(Ich fliege übrigens den B50 9S mit 14 Zellen. Das früher mit 68A und nun mit 95 A.)
 

Finnz

User
Hi,
ich habe mir auch schon die Frage nach weniger Wicklungen gestellt und bin zu folgendem Ergebniss gekommen: Bei einem Kunstflieger, der sehr viel mit Teillast betrieben wird, ist der Vollastwirkungsgrad nicht so relevant. Hier ist ein Kompromiss gefragt, der sicherlich auch vom Flugstil des Piloten abhängig ist.
Bei geringerer Wicklungszahl verschiebt man den Bereich des optimalen Wirkungsgrades zu höheren Strömen hin. Wer viel Torquerollen trainiert, ist vielleicht wirklich mit weniger Wicklungen besser bedient, obwohl auch dabei lange nicht der Vollaststrom fliesst, also keine Optimierung auf 70 A, o.ä. nötig ist.

Gruß

Klaus

[ 03. Juli 2002, 18:03: Beitrag editiert von: Finnz ]
 

Harri

User
Ist es denn so, dass der Wirkungsgrad eines hochwindigen Motors bei kleinen Strömen oberhalb des Wirkungsgrades eines niedrigwindigen Motors liegt? Wieso soll das so sein?

In jedem Falle ist bei weniger Windungen weniger Draht im Motor und damit der Widerstand kleiner.
 

Jan

Moderator
...wie wäre es eigentlich die Stromversorgung zu ändern? Mit kleineren und leichteren Akkus (ich denke an diese sensationellen neuen 1.700er NiMh, die ziemlich hochstromfest sein sollen und sich gut pushen lassen sollen), geringeren Strömen durch Propeller mit gleichem Durchmesser und weniger Steigung (vielleicht 17*7 oder 17*6)?

Ich stelle mir einen Antrieb vor, der - weil er (bei ca. 21 gr. Ersparnis pro Zelle) fast 300 gr. leichter wäre, mit ca. 30 A torquen könnte... Geht da was? (Etwas Reserve zum Retten des Fliegers muss sein)
 

f3k

User
Original erstellt von Harri:

Vorgeschlagen wird der Hacker B50 14S mit Getriebe 5.2:1.

Warum nimmt man nicht den Hacker B50 11S mit Getriebe 6.7:1 ??? :confused:
Hi,
folgendes sagt MotoCalc (www.motocalc.com) dazu (14 Zellen RC-2400 und 17x9 Luftschraube):

B50-14S+5.2:
Strom: 61.1A, eta: 85.2%, T_motor: 298°F (148 °C), Schub: 151.7 oz (4300 g) bei 5981 rpm

B50-11S+6.7:
Strom: 64.8A, eta: 88.9%, T_motor: 249°F (120 °C), Schub: 160.9 oz (4561 g)bei 6158 rpm

einfach mal im Flugzeug testen.

Achim
 

Motormike

Vereinsmitglied
...und was sagt der Eta im Bereich in dem meistens geflogen wird? Bei 8min Motorlaufzeit im Schnitt bei 2400er Zellen?
 
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