Swift (3,20 m - x-Modells): Erfahrungen? spez. Flatterfestigkeit?

Zeagle

User
Entweder du kannst oder willst es nicht verstehen.

Nimm dir den RC-Ausbau von Uwe zu Herzen. Es gibt Gründe warum man eine Überkreuzanlenkung macht mit langen Hebel am Ruder und kurzen am Servo.
Ist das die HS-Version? Wenn nicht, wieder ein Fehler mehr. Die HS-Version ist hart, fest. Da flattert kein Ruder.

F3B-Modelle sind weicher von der Schale und halten mehr aus als 220km/h. Da flattert's nur wenn die Servos die Ruder nicht halten können.

Wenn deine Baukunst für Vollgas bisher nicht reichte, solltest du beim nächsten mal nicht mehr die gleichen Fehler machen.

Danke Robert für die guten Tipps. Bin immer Froh um freundliche Unterstützung von "alten" Hasen

Nein, war nicht die HS Version, hat geheissen: die reicht voll aus...

Sicher nehme ich gerne gute Ratschläge an.
Ich denke, jeder fängt mal unten an. War halt ein teurer Lerneffekt.
Ich habe die Anlenkungsart betr. Flattern wohl zuwenig Beachtung beigemessen.
 

Gast_8039

User gesperrt
... nun ja...
unabhängig der hier diskutierten Anlenkungen haben wir leider am vergangenen Wochenende einen X- Stingray HS beobachten dürfen, der sich ebenfalls flatternd verabschiedet hatte. Und zwar weder mit von außen erkennbaren (!) Baumängeln noch sonderlich harter Behandlung noch im Moment des Flatterns extremer Fluggeschwindigkeit/ Ablasshöhe. Der erfahrene Pilot ist ebenfalls nicht verdächtig, ein Schlamper zu sein...
Wenn ein Hersteller in einem als HS angepriesenen Flieger Balsabretter in Spw.-Richtung als Stützstoff bis in den Klappenkasten einbaut, die Elastic-Flaps daran mit Abreißgewebe anschlägt und diesen schub-labilen Murks mit rund 10 mm Abstand zwischen Scharnier und Steg garniert (= Schäl- und Schubkräfte), dann sollten wir ernsthaft die Frage nach den bauartbedingten Limits des als "heavy-slope" gelabelten Produkts stellen. Oder, ob preiswert und vollgasfest nicht doch unvereinbare Begriffe sind (vergleicht man Material und Bauweisen von Herstellern die diesen Begriff rechtfertigen- WAM, Matsches, Freitag und andere).
Nur mal so als kleine Anregung für Hersteller`s Werbeaussagen vs. AGB und die Betreiber mit ihren Vorstellungen bezüglich Preis/ Leistung...
 

Zeagle

User
... nun ja...
unabhängig der hier diskutierten Anlenkungen haben wir leider am vergangenen Wochenende einen X- Stingray HS beobachten dürfen, der sich ebenfalls flatternd verabschiedet hatte. Und zwar weder mit von außen erkennbaren (!) Baumängeln noch sonderlich harter Behandlung noch im Moment des Flatterns extremer Fluggeschwindigkeit/ Ablasshöhe. Der erfahrene Pilot ist ebenfalls nicht verdächtig, ein Schlamper zu sein...
Wenn ein Hersteller in einem als HS angepriesenen Flieger Balsabretter in Spw.-Richtung als Stützstoff bis in den Klappenkasten einbaut, die Elastic-Flaps daran mit Abreißgewebe anschlägt und diesen schub-labilen Murks mit rund 10 mm Abstand zwischen Scharnier und Steg garniert (= Schäl- und Schubkräfte), dann sollten wir ernsthaft die Frage nach den bauartbedingten Limits des als "heavy-slope" gelabelten Produkts stellen. Oder, ob preiswert und vollgasfest nicht doch unvereinbare Begriffe sind (vergleicht man Material und Bauweisen von Herstellern die diesen Begriff rechtfertigen- WAM, Matsches, Freitag und andere).
Nur mal so als kleine Anregung für Hersteller`s Werbeaussagen vs. AGB und die Betreiber mit ihren Vorstellungen bezüglich Preis/ Leistung...

Grüss dich Achim.

Genau, wegen solchen Erfahrungen habe ich hier den Thread aufgemacht. Danke für deinen Input. Das mit dem hinten liegenden Steg hat mein Freund auch "bemängelt".

lg Thomas
 
Hi Thomas,

sorry, aber so wie du die Anlenkungen gebaut hast, sehe ich das Flatterproblem zu 95 % darin begründet und nicht an einem Steg aus Balsa....

Die Ruder sind unten angeschlagen, daher muss die Anlenkung von oben über kreuz erfolgen.

Ich habe jetzt mit meinem Swift ca. 70 bis 80 Flüge gemacht, der Flieger wiegt 8,3 Kg (Impeller und 12s). Er wird von mir wirklich nicht geschont und auch schnell geflogen. Bei mir flattert nichts, auch Ablasser von weit oben sind kein Problem.



Gruß Eric
 

Thommy

User †
Hallo zusammen,
beim X-swift 3,2m ist in den Flächen eine Überkreuzanlenkung vorgesehen,
da das Ruder unten anscharniert ist. Außerdem empfehlen wir ein Servo von 8-10 kg auf Wölbklappe.
Eine normale Anlenkung kann hier nicht funktionieren, da die Hebelverhältnisse nur eine mangelhafte Anlenkung zulassen.
Auch das Servo ist für die Wölbklappe völlig unterdimensioniert, da wegen des grossen Weges keine Kraft mehr vorhanden ist.
es ist mir auch unbegreiflich, warum man ein 10mm Servo einbaut, wenn Platz für 20mm vorhanden ist.
Für querruder sollte es wegen der anderen Wege reichen, wenn die Anlenkung optimal gestaltet ist.
Ehrlich gesagt wundert mich, dass so etwas nicht schon viel früher flattert. Das hat aber gar nichts mit der Bauweise des Modells zu tun.
Solche Anlenkungen führen auch bei an sich optimalen Modellen zu Problemen.
Hinzu kommt natürlich wenn ein Modell mal so richtig geflattert hat, dann weiss man nie, was noch in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Immer wenn die Sprache auf die Festigkeit der Modelle kommt, weise ich explizit auf die Bedeutung der Anlenkung und der verwendeten Servos hin.

Gruß
Thommy
 
na dann hoffen wir mal das die Anlenkungen halten werden bei den WK
hmm so ganz passen die 20mm Servos nicht rein ....

Grüsse
 

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Gast_8039

User gesperrt
Hallo zusammen,
beim X-swift 3,2m ist in den Flächen eine Überkreuzanlenkung vorgesehen,
da das Ruder unten anscharniert ist. Außerdem empfehlen wir ein Servo von 8-10 kg auf Wölbklappe.
Eine normale Anlenkung kann hier nicht funktionieren, da die Hebelverhältnisse nur eine mangelhafte Anlenkung zulassen.
Auch das Servo ist für die Wölbklappe völlig unterdimensioniert, da wegen des grossen Weges keine Kraft mehr vorhanden ist.
es ist mir auch unbegreiflich, warum man ein 10mm Servo einbaut, wenn Platz für 20mm vorhanden ist.
Für querruder sollte es wegen der anderen Wege reichen, wenn die Anlenkung optimal gestaltet ist.
Ehrlich gesagt wundert mich, dass so etwas nicht schon viel früher flattert. Das hat aber gar nichts mit der Bauweise des Modells zu tun.
Solche Anlenkungen führen auch bei an sich optimalen Modellen zu Problemen.
Hinzu kommt natürlich wenn ein Modell mal so richtig geflattert hat, dann weiss man nie, was noch in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Immer wenn die Sprache auf die Festigkeit der Modelle kommt, weise ich explizit auf die Bedeutung der Anlenkung und der verwendeten Servos hin.

Gruß
Thommy

Hallo Thommy,
Ich gebe Dir vollständig Recht in Sachen Anlenkungen und Servos. Ist Flattern durch Mängel an der Anlenkung erst mal angeregt, geht jede noch so hinreichende Bauweise in die Brüche! Umso wichtiger, dass das immer wieder klargestellt und Beispiele/ Einbauhinweise gegeben werden. Unabhängig davon empfehle ich aber, die o.g. Materialien/ Bauweisen kritisch zu hinterfragen- zumindest wenn im Zusammenhang Aussagen wie "heavy-slope" o.ä. fallen. Balsa und Abreißgewebe haben dann an solchen Strukturen einfach nichts mehr zu suchen -unabhängig davon ob dies auch am vorliegenden Swift zutraf oder nicht.
 

GTS

User
Bauweise xmodels

Bauweise xmodels

Hi

zur Bauweise könnte ich einiges Beiträgen
Nur wenn ich hier alles dokumentiere was bei meinem
Flieger vom Hersteller kam denke ich bekomme
Ich wohl Probleme ,
Nur ein Beispiel
Bei meinen beiden flächen sind die verbinderhülsen
Auf die letzten 3 cm eingefallen , dann wurde
Herstellerseitig an dem verbinder eingeschliffen
Bis er reinging , mit der Konsequenz dass der Verbinder Spiel
Hatte wodurch mir das ganze aufgefallen ist
Jetzt meine Frage wenn die Hülse nur auf ca 80 % mit den
Holmgurten verbunden ist ist dass dann in Ordnung ?
Oder wenn die einzige Lagerung im Seitenruder ein 1mm balsa ist
Auf welchem schlampig das bowdenzugröhrchen
Verklebt ist ?

Die Ablenkung von unten soweit vom drepunkt entfernt ist wirklich
Nicht gut und unterstützt natürlich das flatterverhalten

MFG
 
Bauweise X-Models

Bauweise X-Models

Auch bei mir sind die Taschen für den Flächenverbinder am schluss eingefallen.
Wenn man den CFK Verbinder mit ein wenig Kraft in den Flügel steckt sieht man an der Oberseite wie er sich abzeichnet.... Ich musste den Verbinder ein wenig abschleifen aber nicht sehr viel... Natürlich hat man kein gutes gefühl wenn man nachher damit fliegt..
(Ich habe die normale Version)

Grüsse Felix
 

GTS

User
Hülse

Hülse

Bei mir hat der Verbinder an der Wurzel
Spiel ca 3/10mm nach oben und unten , in
Längsrichtung verschweig ich das ganze mal
Die eingefallenen Stellen an der Hülse sind bei mir wenn ma da gegendrückt
Weich das heißt die haben an der Stelle keinerlei Verbindung
Zu den holmgurten und dem holmaufbau

Mfg
 

Zeagle

User
Betreffs Servos Jr 181

Betreffs Servos Jr 181

Betr. den Servos möchte ich einfach noch folgendes anfügen:

die Eckdaten:

Betriebsspannung: 4,8 ... 6,0 V
Stromaufnahme max. bei 4,8 V: 1110 mA
Stromaufnahme max. bei 6,0 V: 1240 mA
Stellmoment 4,8 V ca.: 64 Ncm
Stellmoment 6,0 V ca.: 76 Ncm
Haltemoment 4,8 V ca.: 135 Ncm
Haltemoment 6,0 V ca.: 159 Ncm
Drehbereich mit Trimmung ca.: 2 x 45°
Stellzeit 4,8 V ca.: 0,11 Sek/40°
Stellzeit 6,0 V ca.: 0,09 Sek/40°
Gewicht ca.: 21,5 g
Getriebe: MG

Also auch 15 kg Haltekraft, und 7.5kg Stellkraft., und bei Wölb braucht es während des Fluges ja nur Haltekraft.
So schlecht sind die ja auch nicht. Die Herstellerempfehlung ist da auch nicht besser. (normal Version)

Aber sicher mehr Kraft ist immer gut.
 

Zeagle

User
Hi Thomas,

sorry, aber so wie du die Anlenkungen gebaut hast, sehe ich das Flatterproblem zu 95 % darin begründet und nicht an einem Steg aus Balsa....

Die Ruder sind unten angeschlagen, daher muss die Anlenkung von oben über kreuz erfolgen.

Ich habe jetzt mit meinem Swift ca. 70 bis 80 Flüge gemacht, der Flieger wiegt 8,3 Kg (Impeller und 12s). Er wird von mir wirklich nicht geschont und auch schnell geflogen. Bei mir flattert nichts, auch Ablasser von weit oben sind kein Problem.



Gruß Eric

Danke Eric. werde ich nächstesmal machen.
lg Thomas
 

Zeagle

User
Seitenruder

Seitenruder

Hi

zur Bauweise könnte ich einiges Beiträgen
Nur wenn ich hier alles dokumentiere was bei meinem
Flieger vom Hersteller kam denke ich bekomme
Ich wohl Probleme ,
Nur ein Beispiel
Bei meinen beiden flächen sind die verbinderhülsen
Auf die letzten 3 cm eingefallen , dann wurde
Herstellerseitig an dem verbinder eingeschliffen
Bis er reinging , mit der Konsequenz dass der Verbinder Spiel
Hatte wodurch mir das ganze aufgefallen ist
Jetzt meine Frage wenn die Hülse nur auf ca 80 % mit den
Holmgurten verbunden ist ist dass dann in Ordnung ?
Oder wenn die einzige Lagerung im Seitenruder ein 1mm balsa ist
Auf welchem schlampig das bowdenzugröhrchen
Verklebt ist ?

Die Ablenkung von unten soweit vom drepunkt entfernt ist wirklich
Nicht gut und unterstützt natürlich das flatterverhalten

MFG

Grüss dich
Das mit dem Seitenruder war bei mir auch nicht fest. Habe mit aufgedicktem Harz nachgebessert. Wohl aber auch zu wenig.
Fliegst du schon mit deinem ?
Lg
 

GTS

User
Ne bin ihn noch nicht geflogen , bekomm ja so wie
es momentan ist den Verbinder nicht formschlüssig
In die Taschen , naja und ich hatte ihn mir zum
Richtigen bolzen gekauft und nicht zum vorsichtig
in der Gegend rumzufliegen !!!!
Und wenns mir das Ding in der Luft Zerlegt 😣
Bin da auch ein wenig ratlos was man macht




Bei mir hat der Verbinder an der Wurzel
Spiel ca 3/10mm nach oben und unten , in
Längsrichtung verschweig ich das ganze mal
Die eingefallenen Stellen an der Hülse sind bei mir wenn ma da gegendrückt
Weich das heißt die haben an der Stelle keinerlei Verbindung
Zu den holmgurten und dem holmaufbau

Mfg
 
Swift

Swift

habe bei meinem die Taschen überprüft beim Flügel. Soweit alles ok.
Bei meinem hat die Steckung kein spiel.
Bei einem anschliessenden Belastungstest muss ich sagen das die Flügel sicherlich einiges aushalten (ich habe die normale Version)

Grüsse Felix
 

Tillux

User
Zur X-Swift und anderer Modelle Qualität:

Manche sollen angeblich B- und C-Ware Modelle als A-Ware verkaufen und hoffen dann darauf dass es die Kunden nicht merken.
Da kann der Hersteller nichts dafür wenn er Ware ausdrücklich als B- und C- Ware ausweist, sich aber manche Verkäufer nicht daran halten.
Mein eigener X-Swift von Thommys ist einwandfrei, nichts daran zu mäkeln (da hätte ich mich schon aufgeführt;)).

Ein wichtiger Hinweis noch:
Die Seitenleitwerks-Abschlussleiste sollte bis zum Rumpfboden reichen da sich ansonsten der Swift evtl. aufschaukeln und vibrieren kann.
Das kommt dadurch dass sich das Seitenleitwerk mit zu kurzer Leiste verdrehen lässt.
Dies könnte zu den besagten Beschädigungen geführt haben.
220 kmh sind ´Pipifax´ für den Swift, das fliege ich ja mit meiner alten Alpina ohne Probleme.

Lieben Gruß, Til
 

Zeagle

User
Zur X-Swift und anderer Modelle Qualität:

Manche sollen angeblich B- und C-Ware Modelle als A-Ware verkaufen und hoffen dann darauf dass es die Kunden nicht merken.
Da kann der Hersteller nichts dafür wenn er Ware ausdrücklich als B- und C- Ware ausweist, sich aber manche Verkäufer nicht daran halten.
Mein eigener X-Swift von Thommys ist einwandfrei, nichts daran zu mäkeln (da hätte ich mich schon aufgeführt;)).

Ein wichtiger Hinweis noch:
Die Seitenleitwerks-Abschlussleiste sollte bis zum Rumpfboden reichen da sich ansonsten der Swift evtl. aufschaukeln und vibrieren kann.
Das kommt dadurch dass sich das Seitenleitwerk mit zu kurzer Leiste verdrehen lässt.
Dies könnte zu den besagten Beschädigungen geführt haben.
220 kmh sind ´Pipifax´ für den Swift, das fliege ich ja mit meiner alten Alpina ohne Probleme.

Lieben Gruß, Til

Hallo Til
Wenn ich ihn dann mal flicke, werde ich das sicher auch umsetzen, mit der aussenliegenden Seitenanlenkung, hat man ja auch automatisch mehr Platz im Heckbereich zum arbeiten.
der Pipifax hat aber gaaaaaaaaaaaanz schön geflattert. :-)
 

Tillux

User
Servus,
hab mich nun grundsätzlich ein bisschen umgehört (ist eben auch wichtig für unsere ´Klappi´Speedjunkies):

...erst ein kleiner Tip am Rande: Die Nasenleiste beim X-Swift runder schleifen (ist fertigungstechnisch zu scharfkantig)

Es ist essentiell wichtig daß bei den Swifts ganz allgemein das Seitenleitwerk inkl. Ruder absolut stabil gebaut und angelenkt ist.
Also mit langer Abschlussleiste bis Rumpfboden, evtl. mit Hilfsspanten und spielfreiem, hartem Scharnier. Das Höhenleitwerk darf natürlich auch nicht ´rumwabbeln´.
Auch durch die oben überstehende Finne am Ruder kann es bei zu weicher Ruder-Aufhängung leicht zu Flattererscheinungen führen.
Andererseits verringert die Finne Stellkräfte und die Ruderwirkung ist auch größer als ohne.

Also Thomas, besser Du schaust das alles bei deinem Swift noch mal ganz genau an bevor Du zum Speeden gehst:D
Rüttele und biege einfach mal ordentlich am Leitwerk und den Rudern rum, dann merkst Du schon ob es labbert oder nicht.
-Wenn es labbert oder es sich verbiegen lässt dann mach Dir einfach zusätzliche (sinnvolle) Spanten rein. Das ist kaum Aufwand.

-Wenn das Flattern bei deinem Swift vom Leitwerk kam hast Du sowieso viel Glück gehabt mit den rel. kleinen Beschädigungen.
Hab da schon Flieger gesehen die dadurch absolut unsteuerbar wurden und dann aus Frust alles abgeworfen haben ;)(z.B. am Sudelfeld früher).

Lieben Gruß, Til
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Till und Swift-Piloten

…Es ist essentiell wichtig daß bei den Swifts ganz allgemein das Seitenleitwerk inkl. Ruder absolut stabil gebaut und angelenkt ist.
Auch durch die oben überstehende Finne am Ruder kann es bei zu weicher Ruder-Aufhängung leicht zu Flattererscheinungen führen.
Andererseits verringert die Finne Stellkräfte und die Ruderwirkung ist auch größer als ohne…

in einem Artikel in einer Ausgabe der AUFWIND - es ist schon ein paar Jahre her - ging es u. a. auch um Flatterneigung von Rudern. Hier wurde als probates Mittel gegen Seitenruderflattern dringend empfohlen, bei einer Konfiguration wie dem Swift (gleiches gilt auch für die L-213A und andere mit der Konfiguration) das Seitenruderbatt gewichtsmäßig auszugleichen, indem man in die Finne (Ausgleichsfläche) oberhalb der Dämpfungsfläche entsprechend Gewicht (Blei o. a.) einbringt.

Ob das bei der kleinen Ausgleichsfläche und dem großen Ruder gewichtstechnisch möglich ist, weiß ich nicht. Aber das lässt sich leicht ausprobieren, indem man den Rumpf auf die Seite legt, die Servoanlenkung vom Ruder löst und dann mit Tesa auf der Ausgleichsfläche so lange Gewicht anbringt, bis das Ruder im Gleichgewicht ist. Dadurch sollte sich schnell abschätzen lassen, ob es möglich ist.
 
in einem Artikel in einer Ausgabe der AUFWIND - es ist schon ein paar Jahre her - ging es u. a. auch um Flatterneigung von Rudern. Hier wurde als probates Mittel gegen Seitenruderflattern dringend empfohlen, bei einer Konfiguration wie dem Swift (gleiches gilt auch für die L-213A und andere mit der Konfiguration) das Seitenruderbatt gewichtsmäßig auszugleichen, indem man in die Finne (Ausgleichsfläche) oberhalb der Dämpfungsfläche entsprechend Gewicht (Blei o. a.) einbringt.
Der Artikel war, IIRC, über das Fräulein Rottenmeier oder den Wobbegong. Raphael sollte da genaueres dazu wissen.
 
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