Tecshape - Relaxx 2.0: Wer kann erste Erfahrungen berichten?

Stecker für Spoilerservo

Stecker für Spoilerservo

Hallo relaxxer,

das auf den ersten Blick "komfortable", elektrische ankoppeln des Spoilerservos nur durch aufsetzen der Fläche auf den Rumpf scheint eine verlockende Angelegenheit, ich aber halte diese feste Steckverbindung für recht anfällig was Beschädigungen im alltäglichen Flugbetrieb angeht, ist meiner Meinung nicht so wirklich im Sinne von "robust design".

Die eingeklebten Steckerteile, besonders die freiliegenden Pins, können schon bei einer etwas unsanften Landung mit Dreher beschädigt werden --> die Fläche verdreht sich im Sitz der Flächenschrauben um wenige mm oder Grad, die Steckverbindung kann das aber nicht! --> beschädigte Steckerteile:(
Die eingeklebten Steckerteile zu ersetzen dürfte zu einer ziemlichen Fummelei werden, nicht so ohne weiteres machbar auf dem Flugfeld.
Ich würde daher eine lose Steckverbindung wie bei anderen RESlern verwenden, da kann es im schlimmsten Fall zu einem etwas gequetschten Kabel führen.
Noch eine Frage: sind die Flächenschrauben aus Nylon?

Grüße aus Bayern
Rainer
 

Dix

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Lösungsvorschlag: Zentrierstifte direkt daneben setzen!
Damit ist dann die Fläche kraftschlüssig und positionsgenau geführt. Der Stecker bleibt ausschliesslich axial (und natürlich auch elektrisch) belastet.
Allerdings verzichtet man damit aber auf die Funktion der Flügelverschraubung als Sollbruchstelle im Crashfall.

Man kann auch die Zentrierstifte weglassen und sich ständig zwingen, die Fläche durch Ranschrauben zu befestigen. Anstatt Aufsetzen und dann erst nach den Schrauben fummeln...
 
Hallo zusammen,

ein paar Anmerkungen meinerseits.

Ich bin am Wochenende mit dem Relaxx bei Windstille am Abend geflogen um die Größe des Höhenleitwerkes zu überprüfen. Ein Freund hat mit dem Handy draufgehalten.


Ich musste feststellen, dass Mike recht hat. Auch ich bin nun der Meinung, dass das Höhenleitwerk zu klein ist um langsam fliegen zu können. Wie ist es dazu gekommen? Seit Herbst letzten Jahres habe ich mit dem Relaxx viel bei Wind (ist eben Dänemark), am Hang und mit Motoraufsatz in der Ebene geflogen. Nie aber wirklich bei Windstille in der Segler Konfiguration (also ohne das Gewicht vom Motoraufsatz). Je leichter das Modell wird, desto langsamer möchte man fliegen und wenn Mike nun auch noch ein Abfluggewicht von 450gr realisiert hat, wird das tatsächlich nicht mehr schön sein. Das habe ich jetzt auch gemerkt. Daher habe ich ein neues Leitwerk entworfen und gehe damit morgen fliegen (46,4in2, also im Bereich von dem gewohnten). Alle, die einen Relaxx haben, bekommen dieses, sofern es sich bewährt und sie es wünschen zusammen mit den Ruderhörnern und einem neuen Hochstarthaken nachgeliefert. Der neue Haken ist wegen dem Leitwerk. Da der Neutralpunkt nach hinten wandern wird, kann der Schwerpunkt ja folgen und dann ist der Haken ggf. zu weit vorne.

Kurz zu den Nylonschrauben: Im Bausatz sind Stahlschrauben enthalten. Halte ich für robuster. Mit Nylon hatte ich mal ein unglückliches Erlebnis und verwende diese seitdem nicht mehr (war aber meine eigene Schuld – nach Fest kommt ab, oder wie war das)

Rumpfdeckel: Sorry dafür! Ist eigentlich schon im CAD korrigiert gewesen aber habe ich dann wohl doch noch nicht ins CAM eingearbeitet.

Stecker: Ist eine filigrane Sache. Gebe ich zu. Am besten die Fläche zusammenbauen und dann das Servo rein (wie in der Beschreibung). Erst jetzt sieht man, dass die Rippen der Fläche nicht über den 3mm Teilen des Rumpfes liegen. Und das die Tasche versetzt ist. Trotzdem muss man etwas an der Steckertasche im Flügel, genauer erste linke Rippe, feilen. Sonst passt der nicht rein. Schwimmender Stecker ist sicher nicht verkehrt.

Anbei noch die Fotos von dem überarbeiten Leitwerk. Die Bauweise belasse ich so. Ich finde das ist ein guter Kompromiss aus Festigkeit, Baugeschwindigkeit und Gewicht. Dieses wiegt geschliffen 12g und hat mich 25 min gekostet (mit elektrischen Schleifgerät, keine Bespannung). Bzgl. Faserrichtung: Auch so eine Sache. Meine Faserrichtig gebauten Leitwerke wirken nicht fester. Hängt eventuell damit zusammen, dass das Balsa in Bezug auf Torsion kaum Kräfte aufnimmt sondern mehr als Stützstoff wirkt. Die Torsionskräfte werden vielleicht viel mehr von der festeren Folie aufgenommen. Dann kommt ja auch daher die Stabilität. Hat da jemand mal was untersucht? Allerdings würde ich auch kein einzelnes 4mm Brettchen verwenden. Das verkleben der Hälften bringt nämlich viel Biegesteifigkeit.

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Feigao

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Rippenabstand Mittelteil

Rippenabstand Mittelteil

Guten Morgen,

am Sonntag abend, nach dem verregneten Ausflug nach Kermess, und gestern Abend das Mittelteil aufgefädelt und geklebt. Dabei die Methode von Rainer angewendet. Alle Rippen sind heil geblieben. Etwas fummelig und vor allem sollte man sich dabei Zeit lassen, dann klappt das gut.

Rippenabstand ca 33,.. bis 34mm. So, daß es an den Rippen rechts und links an der Verkastung des Bremsspoiler und außen mit der Spannweite ausgeht.

Dazu hab ich mir aus den Reststücken eine Schablone geschnitten. Bei der Auslegung konnte ich meine Mathe-Kenntnisse wieder auffrischen ;)

20140429_Relax-Flaeche3-640.jpg

Auf dem nachfolgenden Bild fehlen noch die unter 5 Grad einzuklebenden Abschlußrippen aus Balsa und Sperrholz.

20140429-Relax-Flaeche2-640.jpg

Ab der Bremsklappe braucht es etwas mehr Rippenabstand um den Meter zu bekommen. Also die letzte Rippe, nicht die Abschlußrippen, mit dem Metermaß von außen eingemessen. Mit dem nun festgelegten Abstand zur Mitte die Endrippe auf der Gegenseite eingesetzt.

20140429_Relax-Flaeche1-640.jpg

Ich hab mir eine weitere, etwas größere Abstandschablone gespart. Die restlichen Rippen wurden mit der Schablone und etwas Augenmaß ausgerichtet. Sieht man oben. Alles in allem keine große Angelegenheit.

Den Stecker werde ich auch nur reinlegen. Im Falle eines Falles fällt die Reparatur leichter aus. Durch die Befestigung mit Stahlschrauben ist jedoch vermutlich eine größere Reparatur notwendig, wenn sich die Fläche so verdreht hat, daß der Stecker ab ist. Am Miles hab ich auch die orginal Stahschrauben dran. Bisher ging da alles gut und bei unsanften Landungen haben sich maximal die Ohren gelöst.

Da ich den Flieger (wie den Miles) die meiste Zeit mit montiertem Mittelteil transportieren werde ist die Gefahr den Stecker beim Zusammenbau zu zerstören gering.

Eventuell schau ich mal nach federnden Miniaturkontakten.

Das Seitenruder ist auch geschliffen. Von den 6gr sind nun nur noch 4,7gr übrig. Der Rest in meinen Atemwegen, auf der Brille und etwas auf dem Boden.

Schönen Tag, Heinz
 

Dix

User
Also wenn du eh das Mittelteil mehr oder weniger dauerhaft festschraubst, dann würde ich auf den Zwangsanschluss verzichten und an einem kurzen Kabelende den Stecker manuell bedienbar machen.
Und Nylonschrauben verwenden.
Dann hast Du
  • die mechanische Überlastsicherung im Flügel-Rumpfübergang.
  • Der Stecker bleibt einigermaßen heile, wenn es doch mal zum Fall der Fälle kommt.
  • kaum Gefahr, mit den Fingern Kabel kaputt zu machen, weils es eh kaum bedient wird.
 

Feigao

User
Hallo Dirk,

geb ich Dir in allen Punkten recht und ist am Miles, bis auf die Verschraubung, so realisiert. Bedingt durch den schmalen Rumpf des Relaxx läßt sich dies, aus meiner Sicht ohne Schwächung des Rumpfes, nicht realisieren. Es ginge natürlich auch so.

SuperSimply-RES-Rumpf 1

SuperSimply-RES-Rumpf 2

Nur das entspricht so gar nicht meiner Vorstellung wie ein Rumpf auszusehen hat.

Gruß Heinz
 
Hallo Heinz,
Gerhards Rumpf auf den gezeigten Bildern ist aber auch noch nicht fertig. Das Modell wurde innerhalb von einer Woche gebaut und zeigt noch die unverkleideten Zustand des Rumpfes.
Gruss
Martin
 
Super-simplyRES-Rumpf!!

Super-simplyRES-Rumpf!!

Hallo Heinz und alle Mitleser,

dass das Aussehen eines Fliegers natürlich eine nicht unwichtige Rolle spielt, dem stimme ich voll zu und sehe das genauso.
Darüber hinaus ist mir aber die bessere Haptik eines verkleideten, glatten Rumpfes besonders besonders wichtig, da ich den Flieger oft aus der Luft fange (außer beim Wettbewerb natürlich :D) und da will ich keine Antennen oder sonstiges in der Hand halten. Außerdem muss der Flieger beim Hochstart gscheit zu halten sein.
Ich denke auch, dass der Gerhard seinen "Nacktrumpf" doch noch mit einer formschönen Verkleidung versieht, wenn sich der neue Flieger in der Erprobung bewährt hat. Das wird man auf dem nächsten Wettbewerb dann sehen können, die Verkleidung sollte natürlich regelkonform aus "holzähnlichen" Materialien sein ;)

Meine Bedenken gegen die Steckerlösung wurden ja in den vorangegangenen Beiträgen aufgegriffen, so gehen z.B. die Punkte, die Dirk angeführt hat in die richtige Richtung was die Alltagtauglichkeit angeht.

Ein simplyRES-Rumpf kann auch beispielsweise so aussehen (hat dazu noch kleine Vorzüge bei der Klappenbetätigung ;);) :


Weiterhin frohes Bauen und ich hoffe den Flieger dann in Dachau in Aktion zu sehen

Gruß
Rainer
 

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War heute mit dem neuen Höhenleitwerk fliegen. Sieht prima aus. Nun ist die Fluggeschwindigkeit so gering, dass das Seitenleitwerk auch vergrössert wurde. Habe ich anschliessend gleich gemacht. Hier ein Flug kurzer Flug mit provisorisch vergrössertem Seitenleitwerk.
Der Start ist etwas seltsam, weil ich nur ein schweres 12mm F3B Bungee von EMS habe. Also ist eher kurz, schnell und am Ende ist das Gummi zu schwer. Aber geht trotzdem.


So sieht das neue Seitenleitwerk aus:

Seite neu 3.jpgSeite neu 2.jpgSeite neu 1.jpg
 
Endspurt

Endspurt

Hallo zusammen,

mein Relaxx hat seine Haut bekommen, hier ein paar Bilder aus der Zwischenzeit:
Hier sieht man die Flügelübergänge. An der Steckung habe ich 10mm Magnete eingebaut um die Flügel zusammen zu halten. Das klappt beim Picares sehr gut, und ich finde es praktisch wenn man nicht jedes mal beim Fliegen mit Tesa hantieren muss. Ich weiß, man sollte hier abkleben wegen dem Druckausgleich und so. Das kann ich ja im Wettbewerb machen und mich dann an den ungeahnten Mehrleistungen erfreuen.
Die Trennung zwischen den Aussenflügeln habe ich auch mit Diagonalen abgestützt. Meine Idee war sie einzeln zu bespannen und dann erst mit Folie zusammen zu bügeln. Dies geht bei der Resi ganz gut und ist handlicher beim bespannen.
 

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Mein Rumpf hat zwei Deckel bekommen. Hinten für Servos und Empfänger, da muss man ja nur gelegentlich dran und es reicht ein Tesa als Verschluß. Vorn ein seperater Deckel für den Akku, damit man ihn einfach anstecken oder zum Laden rausnehmen kann. Bei dem originalen einen Deckel muss man erst dem Empfänger rausnehmen um an den Akku zu kommen. Ich habe einen Magnetverschluß dran gemacht. EIne M8er Mutter die auf der Werkbank herumlag dient als Gewicht und Gegenhalter.
Ich finde die Rumpfform ist doch ganz gefällig geworden trotz der paralellen Seitenteile.
Die Gewichte liefere ich noch nach.
 

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Zum Schluß die ersten Bilder mit Bespannung.
Bei der Rumpfmontage kam mir wieder die neue Kontur zu gute, vorne unterlegen wie gewohnt und am Leitwerk 8mm, das gab einen geraden Rumpf. Die Keule habe ich einzeln bespannt das ging so besser. Ein Stück Folie für rundherum.
Zwichen den Aussenflügeln hats immer noch ein wenig eingezogen, mit zwei Streifen Folie oben und unten sind sie jetzt nur angesteckt und angebügelt. Ich habe die kurzen Stücke in einem Stück bespannt, hinten an der Endleiste fixieren, dann oben um die Nase herumziehen und unten wieder zur Endleiste. So musste ich nicht die Folie an die 2mm Kohlenase heften.
Den Mittelflügel habe ich in vier Stück gemacht, da geht's besser an der Nase.
Anfangs war ich von der Sperrholzendleiste ganz begeistert, aber nach der Bügelei finde ich es nicht mehr so eine gute Idee. Ist sehr labil und verzieht sich leicht durch die Spannung. Eine konventionelle Leiste aus zwei Balsastreifen oben und unten ist mehr Arbeit, aber dann ist sie robuster und bleibt besser in der Kontur.

Soweit erst mal, Gewichte gibt's wenn die Innereien drin sind.

Gruß
Jörg
 

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Feigao

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Hübscher Relaxx

Hübscher Relaxx

Hallo Jörg,

gefällt mir gut. Konntest Du heute nacht auch nicht schlafen? Bin auch um 4Uhr aufgewacht, bin aber liegengeblieben und nicht in die Werkstatt.

Ist das Oracover Orange transparent?

@Rainer
Trotz der aussenliegenden Anlenkung schaut nichts über die Rumpfwand raus. Sieht man gut im letzten Video beim Start.

Gruß Heinz
 
Hallo Jörg,

@Rainer
Trotz der aussenliegenden Anlenkung schaut nichts über die Rumpfwand raus. Sieht man gut im letzten Video beim Start.

Gruß Heinz


@ Jörg
die einfarbige Bespannung ohne Schnickschnack finde ich auch sehr schön, hat was von Retro, da waren die Flieger mangels Farbe auch oft einfarbig. Hoffentlich ist der Kontrast in großen Höhen und dazu noch bei diesigen Bedingungen auch ausreichend für eine gute Erkennbarkeit.

@Heinz,
ich meinte nicht den relaxx-Rumpf, da stören die Anlenkungen beim Handling vielleicht nicht. Mein Einwand bezog sich auf den Rumpf von Gerhard, der scheint mir für Handlandungen halt nicht so geeignet...

Gruß aus Bayern
Rainer
 
Fertig, na ja fast

Fertig, na ja fast

Hallo zusammen,

heute durfte er zum ersten Mal nach draussen. Nachmittags die Innereien und Anlenkung eingebaut, grob ausgewogen und dann bin ich erst Mal zum Platz. Schnell zusammengesteckt, Handstart... und er geht einfach. Ohne nachtrimmen oder sonst was aus der Hand 70m abgeglitten. Was willst Du mehr. Ein paar Handstarts, dann habe ich ihn ans kurze Seil gehängt. 7m Gummi und 50m Seil, also ein Halbes RES Set. Die Starthöhen waren noch nicht optimal, trotz Haken ganz nach hinten steigt er ziemlich flach weg. Aber oben fliegt er einwandfrei. Erster Eindruck nach ein paar dutzend Hochstarts: Ich finde er geht nicht schlecht. Habe bis jetzt nur mit der Resi grössere Erfahrungen gemacht. Die Sinkgeschwindigkeit und das Ansprechen auf kleine Ablösungen (Thermik gab's heute keine mehr) sind vergleichbar. Aber er kann deutlich schneller gleiten ohne grösseren Höhenverlust, marschiert einfach wenn er soll. Da macht die Resi nicht so gut Strecke. Meine neuen Leitwerke gefallen mir sehr gut, erstens wegen der Aeroästhetik und die Wirkung ist absolut ok. Ich habe den Ausleger 4 cm kürzer abgeschnitten, also 55 cm. Allerdings sitzt das HLW trotzden weiter hinten als Original, nur das SLW kommt nach vorne.
Wenn der Gummi zieht ist er nicht sehr gut zu halten, der Rumpf ist arg winzig da. Evtl. mach ich Schmirgel dran für den Grip.
Jetzt kommen noch Feinheiten. Ein neuer Hochstarthaken, den werde ich wohl selbst machen damit's schneller geht. Die Führungsröhrchen richtig festkleben, ist jetzt nur Tesa. Eine Abdeckung für's SLW Servo. Da guckt das Horn rechts raus und stört beim Fangen.

Für die Statistiker noch die Gewichte Rohbau/Bespannt: HLW 13g/17g, SLW 8g/10g, Heckrohr 22g, Rumpfkeule 77g/80g, Flügel 218g/260g.
Der Rohbau wog komplett mit 1 Servo 347g, Fluggewicht war heute 485g.
Damit bin ich zufrieden. Ich habe ja einiges an Zusatzgewicht eingebaut: 8g die Flügelmagnete (bei den Foto's vor der Garage waren übrigens keine Verbinder drin, die hatte ich in der Werkstatt vergessen. Die Aussenflügel hängen nur am Torsionsstift und den Magneten). 3g für die zusätzlichen Diagonalverstrebungen. Und natürlich Oracover und nicht Oralight.
Rainer und Heinz, jetzt habt ihr mich erwischt. Der musste natürlich Orange transparent werden, wie mein erster Graupner Dandy 1976. Die Farbe gibt's leider nicht in light, aber das war's mir Wert.

Wenn wir noch mehr Flüge drauf haben dann gibt's noch eine Zusammenfassung. So richtig spannend wird es ohnehin erst im direkten Vergleich mit Pures und Baba Jaga. Die liegen als nächstes bei mir auf der Werkbank.

Schönen Gruß
Jörg
 

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Der Haken hängt

Der Haken hängt

N'Abend noch mal,

hab den neuen Hochstarthaken fertig.
Auf dem ersten Bild hängt er noch an der Stange. Baumarkt Alu 25x3.
Dann abgetrennt und fertig verputzt.
Und schließlich am Arbeitsplatz.
Ich habe die Nut so weit nach hinten gelegt, das sie genau unterm Schwerpunkt liegen kann, oder etwas nach vorne. Bei dem niedrigen Rumpf kann das nur minimal sein.
Die Nut ist etwas breiter, weil die EMC-Vega Ringe ziemlich dick sind. Im alten Haken haben sie geklemmt. (Bin mit dem Fallschirm und Seil unten dran Kreise geflogen bis er gelandet war)

Na dann, Gruß
Jörg
 

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Hochstartring für RES

Hochstartring für RES

Die Nut ist etwas breiter, weil die EMC-Vega Ringe ziemlich dick sind. Im alten Haken haben sie geklemmt. (Bin mit dem Fallschirm und Seil unten dran Kreise geflogen bis er gelandet war)

Als Hochstartring reichen auch kleine Schlüsselringe. Wäre ich selbst nicht drauf gekommen, ich hab aber einen kleinen Nuri XXS von den Küstenfliegern. Dafür gibt es eine kleine
Flitsche mit besagtem Ring. So ein Ring hält das RES-Hochstartset bis zum Anschlag ausgezogen ohne Probleme aus.

Gruß Hans
 
Heinz im gegenteil je weiter nach hinten um so steiler, bis es dann halt nicht mehr geht. Eine grobe Faustregel besagt, dass der Hochstarthaken ca 15° vom Schwerpunkt nach vor befestigt wird. Mit Versuchen wird dann die richtige Stelle, je nach Wind, Profil, usw. ermittelt.
Vorne wird dann der "Flitschenhaken" montiert. Da bekommt man einen flachen Abschusswinkel.

Franz
 
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