Teufelchen von Wolfgang Werling (FMT-Bauplan 9/22 und 10/22)

Bei Snaps muss aber auch voll gezogen oder gedrückt werden, jenachdem ob positive oder negative Snaps. Bei negativen Snaps muß man aber Qeuer und Seite gegengleich steuern. Also Quer Rechts und Seite Links mit voll gedrückt.

Franz
 

Scatman

User
Hallo Franz, ich "Snappe"immer in der Flugphase mit den Großen Auschlägen,wenn ich da Höhe zugebe dreht er extrem nach. Gleich gehe ich raus und messe die großen Ausschläge nach. Bei Den Querrudern ist es so das er fast 3 Rollen in der Sekunde macht,damit über ich Rollen am stück zu fliegen, fällt mir sehr schwer aber macht Spaß.
VG ULI
 

Scatman

User
Hallo Franz, ich habe mich vertan. Natürlich in den kleinen Ausschägen beim Reißen Voll Seite Höhe und Quer.
Habe den Querruderausschlag für die schnellen Rollen gemessen,ca 36mm sind es.
VG ULI
 
Halo Uli, die Ausschläge stellt man am Besten nach den eigenen Vorlieben ein. Eine Snaprolle ist quasi ein Trudeln bei höherer Geschwindigkeit. Wie beim Trudeln ist auch hier ein Nachdrehen normal.
Meine große Dalotel und auch die kleine Curare 20 drehen z.B. ca eine halbe Umdrehung nach beim Trudeln. Ich muss daher entsprechend früher die Knüppel in die Neutralstellung bringen. Das Nachdrtehen kommt auch daher, weil es sich um gerissene Figuren handelt. Also Figuren bei denen die Strömung abgerissen ist und nicht schlagartig gleich wieder anliegt.
Dieses Verhalten aber ist berechenbar und kann man durch Training in den Griff bekommen, sodaß die Ausflüge aus der Figur in die richtige Richtung erfolgen. Kleine Abweichungen kann man aber gut korrigieren.

Franz
 
... fast fertig mit dem Nachzeichnen. Wenn man einmal anfängt ... VG Jörg

teufel.png
 
Der kleine Acroliner, Teufelchen fliegt einfach zu gut, so dass ich auch den Teufel bauen muss 😃
Ich würde mich dann aber vom Teufelchen trennen, wer also ein sauber gebautes Teufelchen, mit üblichen Gebrauchsspuren, mit sehr präzisen Servos sucht, kann sich gerne bei mir melden.

Neuwertpreise:
Bausatz: 209eur
Motor A20 12XL Evo: 83eur
Regler: 62eur
Prop Gm 11x6: 34eur
4x Servos Hitec HS 85Mg: 4x 36eur

Verkaufspreis:
komplett bis auf Empfänger und Lipo: 290eur
 

Anhänge

  • 20230825_191225.jpg
    20230825_191225.jpg
    875,4 KB · Aufrufe: 148
  • 20230825_191215.jpg
    20230825_191215.jpg
    810,1 KB · Aufrufe: 166

wst

User
Der kleine Acroliner, Teufelchen fliegt einfach zu gut, so dass ich auch den Teufel bauen muss 😃
Ich würde mich dann aber vom Teufelchen trennen, wer also ein sauber gebautes Teufelchen, mit üblichen Gebrauchsspuren, mit sehr präzisen Servos sucht, kann sich gerne bei mir melden.

Neuwertpreise:
Bausatz: 209eur
Motor A20 12XL Evo: 83eur
Regler: 62eur
Prop Gm 11x6: 34eur
4x Servos Hitec HS 85Mg: 4x 36eur

Verkaufspreis:
komplett bis auf Empfänger und Lipo: 290eur
Steve,

das gehört aber eigentlich in die Börse und nicht in diesen Thread .....

LG
Werner
 
Ich habe nach langer Pause (viele andere Modellprojekte) mal wieder an meinem Teufelchen weitergemacht...
Ich hätte die Beplankungsteile der Leitwerke ja auch einfach aus dem Vollen schneiden können, hatte aber noch einige schmale Reste. Da habe ich die Teile jeweils parallel zu den Außenkanten geschnitten und somit leicht gegeneinander gesperrt (bei den oberen Dämpfungsflächen des Höhenruders erkennt man das gut). Dann mag ich ja noch so gerne mein Sandwich aus 0,4er Sperrholz und 1,5er Balsa. Das kommte bei mir eigentlich immer an die Endkanten der Ruder damit ich diese später schön dünn und gerade hinbekomme. Ein paar Reste dieses Sandwiches habe ich dann noch im Bereich der Ruderhörner untergebracht:
DSC_4489.JPGDSC_4491.JPG

Und da ich es ja nicht lassen kann, habe ich die Innenseiten der Ruder noch Vakuum-behandelt: 40 g Carbongelege (Mahmoudi) und Rovings flach aufgepresst und abgesaugt. Eine Lage Abreissgewebe verhilft zu einer schön rauhen Oberfläche zum perfekten Verkleben mit den Innenleisten und Rippen:

DSC_4490.JPGDSC_4493.JPG

Am Ende möchte ich die Höhenruderverbinder in eine HR-Hälfte einkleben. Beim Aufbau auf dem Flugfeld wird diese Hälfte dann durch die feste Aufnahme in der Mitte hindurch in die andere HR-Hälfte eingeschoben und da eventuell mit einer Schraube oder Tesafilm gesichert. Momentan sitzen die Verbinder aber recht stramm:
DSC_4494.JPGDSC_4495.JPG

Mal schauen, wie schnell es weitergeht...
Grüße
Andreas
 
Und auch auf dieser Baustelle ging es weiter. Das Innenleben der Leitwerke habe ich frei Schnau...e aufgeklebt.
Die Ruder habe ich zwischen Kante Baubrett und einem aufgelegten 6mm starken Stahllineal auf 0 hinten runtergeschliffen.
Das kommt dann gegen die Sperrholz-verstärkte Endleiste der anderen Beplankung.

Für die Dämpfungsflächen habe ich mir eine einfache Schleifhelling (zweimal 3x5 mm Kiefer auf ein altes Brett) gebastelt und durch Hinzunahme von einzelnen Papierlagen die resultierende Dicke der Teile eingestellt. Zu den Tips hin leicht abnehmend ;-) Hat ganz gut geklappt.

Jetzt klebe ich die oberen Beplankungen auf...

Wer sich über die Form des Seitenruders und der Höhenruder wundert: Ich werde das Seitenleitwerk um da 3 cm nach hinten rausziehen. Damit kann ich die Ruderhörner des Höhenruders fast gaaaanz nach innen legen. Beim Aufstecken der HR-Hälften sollen dann die abgewinkelten Anlenkungsdrähte in die Hörner pieksen und somit automatisch angeschlossen werden. Das habe ich so beim V-Leitwerk des neuen NAN-Explorer (Video von Julian Benz) gesehen und fand die Idee ziemlich smart. Die beiden Bowdenzüge für die HR-Anlenkungen laufen dabei hinten mit 6 mm Abstand parallel und nehmen die später (unten) nach vorne verlängerte Seitenruderdämpfungsfläche in ihre Mitte. Diese bildet dann gleichzeitig den Gegenanschlag für die Anlenkung und das über den gesamten Ruderweg.

Grüße!!

DSC_4496.JPGDSC_4497.JPGDSC_4498.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Baut keiner mehr das kleine Höllenteil? Sind jetzt alle zum Grand-Master of Hell gewechselt???

Mein Leitwerk ist inzwischen fertig verschliffen (hust, hust), der Rumpf wartet...

Hat eigentlich schon einmal jemand über die Höhenruderarretierung mittels Magneten nachgedacht??

Grüße!!

DSC_4504.JPG
 
Hi Franz, danke für deinen Kommentar!

Meinst Du, die Hälfte fliegt dann weg? Ich kann mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass da hinten so starke Fliehkräfte entstehen, dass es die eine Höhenruderhälfte vom Verbinder zieht. Selbst ohne Magnet sollte ruhiges Fliegen möglich sein. Alle anderen Kräfte werden ja vom Verbinder aufgenommen. Und wenn ich Höhenruderausschlag gebe, werden die Scherkräfte (und damit die Reibung) auf dem Verbinder ja noch weiter erhöht.
Ich glaube, ich probiere das mal.

Bei den Flächen ist es etwas anderes. Die sind ja schon deutlich schwerer. Und obwohl da eine schnelle Rollbewegung schließlich nicht durch Drehen am Rumpf in luftleerem Raum geschieht sondern über die Flächen selbst gesteuert wird (und damit eine Scherwirkung auf die Steckung verbunden ist), hätte ich da auch ein mulmiges Gefühl, wenn beim Akro-Teufelchen die Flächenhälften nur durch Magnete am Rumpf gehalten werden. Aber vielleicht fällt mir ja noch eine elegante Lösung für eine Arretierung im Rumpf ein, die die Kräfte mechanisch aufnimmt und nur durch einen kleinen Magneten gesperrt wird... oder über die Haube...

Denk, denk: Also anstatt der vorgesehenen Schraube von innen nach außen (fummelig) ein fester Bolzen in die Fläche (6-8 mm Durchmesser) der ca 1 cm innen in den Rumpf ragt. Ein kleiner Stift (1-2 mm Stahldraht) wird dann durch eine Bohrung in dem Bolzen direkt hinter der Rumpfwand gesteckt und hindert so die Fläche am Abrutschen. Der Stift wird dann selbst durch kleine Bindfäden vor dem Verlieren gesichert und das Herausrutschen im Flug könnte dann die Haube verhindern...

Noch cooler wäre eventuell eine 1mm Stahldrahtfeder, die von dem angespitzten Bolzen weggedrückt wird und in eine Kerbe im Bolzen rastet. Demontage über manuelles Wegziehen der Feder...

Oder ein Drehriegel (ähnlich der Feder), der von der Haube in Position gehalten wird...

Zusammen mit der Haubenarretierung mittels Magneten wäre der Zusammenbau des Teufelchens dann werkzeugfrei zu bewerkstelligen...

Beste Grüße
Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Franz, danke für deinen Kommentar!

Meinst Du, die Hälfte fliegt dann weg? Ich kann mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass da hinten so starke Fliehkräfte entstehen, dass es die eine Höhenruderhälfte vom Verbinder zieht. Selbst ohne Magnet sollte ruhiges Fliegen möglich sein. Alle anderen Kräfte werden ja vom Verbinder aufgenommen. Und wenn ich Höhenruderausschlag gebe, werden die Scherkräfte (und damit die Reibung) auf dem Verbinder ja noch weiter erhöht.
Ich glaube, ich probiere das mal.

Bei den Flächen ist es etwas anderes. Die sind ja schon deutlich schwerer. Und obwohl da eine schnelle Rollbewegung schließlich nicht durch Drehen am Rumpf in luftleerem Raum geschieht sondern über die Flächen selbst gesteuert wird (und damit eine Scherwirkung auf die Steckung verbunden ist), hätte ich da auch ein mulmiges Gefühl, wenn beim Akro-Teufelchen die Flächenhälften nur durch Magnete am Rumpf gehalten werden. Aber vielleicht fällt mir ja noch eine elegante Lösung für eine Arretierung im Rumpf ein, die die Kräfte mechanisch aufnimmt und nur durch einen kleinen Magneten gesperrt wird... oder über die Haube...

Zusammen mit der Haubenarretierung mittels Magneten wäre der Zusammenbau des Teufelchens dann werkzeugfrei zu bewerkstelligen...

Beste Grüße
Andi
Ich hatte mal bei meiner Edge2000x vergessen die Tragflächen am Rumpf mit Klebeband zu sichern. Selbst die hatten sich nur minimal vom Rumpf gelöst, selbst vei Kunstflug, da fast immer positive oder negative Belastungen auftreten und Druck auf die Steckung ausüben.
Ausser wahrscheinlich beim PopTop, wo die Tragflächen durch Fliehkraft aus dem Rumpf gerissen werden würden, sind diese Kräfte eher minimal. Magnete reichen sicher aus, zumindest beim Höhenleitwerk.
 

jomowe

User
Hat eigentlich schon einmal jemand über die Höhenruderarretierung mittels Magneten nachgedacht??
Doch Andi, das hält. Ganz sicher.

Woanders werden Tragflächen nur durch Magnete gehalten: Beispiele wären quasi alle Schweißgut-Modelle von 1m bis 3m Spannweite. Oder auch die Höllein/Weißbach Flächenverwinder Gurke, Exquiser etc. Und die erreichen hohe Rollraten bzw. g-Belastungen die im Teufelchen Bereich liegen.

Sauber gebaut (!) funktioniert Magnetarretierung auch am Teufelchen HLW.

Hannes
 
Denk, denk: Also anstatt der vorgesehenen Schraube von innen nach außen (fummelig) ein fester Bolzen in die Fläche (6-8 mm Durchmesser) der ca 1 cm innen in den Rumpf ragt. Ein kleiner Stift (1-2 mm Stahldraht) wird dann durch eine Bohrung in dem Bolzen direkt hinter der Rumpfwand gesteckt und hindert so die Fläche am Abrutschen. Der Stift wird dann selbst durch kleine Bindfäden vor dem Verlieren gesichert und das Herausrutschen im Flug könnte dann die Haube verhindern...
Vielleicht solch eine Feder, stammt vom RC-Car, ist für die Karosserie.
Oder auch von innen eine Kunststoff-Rändermutter.

Meinrad
Clips.jpg
 
Flächen welche seitlich am Rumpf per Magnet befestigt werden das geht, weil die seitlich wirkende Kraft nicht so groß ist.
Ich dachte an einer Befestigung des Leitwerks am Rumpf von oben, also wie bei einer Hochdeckerfläche. Wahrscheinlich habe ich mir das falsch vorgestellt und bin von anderen Voraussetzungen ausgegangen. Seitlich drangesteckt und per Magnet fixiert sollte schon gehen.

Franz
 
Ich dachte an so einen Mechanismus:
DSC_4505.JPG

Dann kann die Tragfläche einfach angesteckt werden, der angeschrägte Bolzen drückt die Feder hoch, die rastet dann in die Kerbe und sperrt so die Tragfläche. Zum Entfernen muss die Feder dann mit der Hand kurz angehoben werden.
Relevante, voneinander abhängige, Parameter sind a) die Stärke der Feder und b) die Länge der frei beweglichen Strecke.

Ich glaube, ich baue da mal einen Prototyp...

Und da ich mich ja nicht mit fremden Federn schmücken will: Ich meine, diese Idee stammt aus dem Dread-Thread. Da ging es um die Arretierung der Drehflügel.

Einen schönen Tag noch, hier in Warnemünde schneit es gerade schön :-)
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten