hps
Vereinsmitglied
Hallo,
nachdem ich die heurige Saison mit meiner FF Mirage 2000 und T25 viel Spaß hatte, wird für nächstes Jahr das Modell für die Kolibri gewechselt. Sie kommt nun in eine TG Mig-15. Da ich die Mig aus optischen und festigkeitsmäßigen Gründen beglasen will, habe ich mir eine unlackierte besorgt. Diese bietet natürlich JePe an, ich habe sie aber bei C&C (http://www.cmodels.it/JETELETTRICI.htm) zu einem Schnäppchenpreis von 100,- + Versand organisiert. Sie ist aus EPO und der FlyFly/Topgun-typischen Qualität. Verschiedene Teile sollte man eher nicht verwenden (Ruderscharniere, Fahrwerksteile, Impeller sofern elektr. geplant ...) und durch bessere ersetzen. Wobei die Ruderscharniere grundsätzlich nicht so schlecht wären. Sie sind aber bereits leider sehr schlecht bzw. ungenau eingeklebt, sodaß man sie wieder rauschneiden muß. Während des Baus komme ich aber immer wieder auf solche Dinge zu sprechen.
Für das EZFW habe ich mich für eine Variante von HK entschieden. Bestellt, kürzlich erhalten und getestet. Schaut recht ordentlich aus und dürfte der doch recht leichten Mig gewachsen sein:
Ich habe mir als erstes mal das Cockpit vorgenommen. Aus Styrodur und etwas Depron wird eine Cockpitwanne erstellt, damit der Pilot auch ordentlich "sitzen" kann. Das ganze wird schwarz lackiert und der Pilot nimmt mal Platz. Dieser wird farblich etwas aufgewertet und die anfänglich etwas "schw...e" Handgeste wird verbannt (Arm gebrochen und "ordentlich verarztet")!
Nun müssen für das Beglasen erst mal alle Rumpf- und Flächenteile von den Panellines "befreit" werden. So wie auch JePe empfiehlt werden sie nicht komplett bündig mit der Oberfläche verspachtelt, sondern es sollte noch eine leichte Vertiefung spürbar sein. Damit hat man nach dem Beglasen noch eine leichte Struktur und kann z.B. mit einem schwaren Filzstift diese Panellines dann andeuten. Es wird für das Verspachteln der Easyfiller von JePe verwendet. Für das Seitenruder werden Stiftscharniere vorgesehen.
Am Seitenruder ist unten übrigens noch der "Abschlußbürzel" vom Rumpf fälschlicherweise "mitlaminiert" (auf obigen Foto nicht mehr ersichttlich). Dieser muss abgeschnitten und auf den Rumpfhinterteil aufgeklebt werden:
Nun werden die vorderen Rumpfhalbschalen verklebt und die restlichen Rumpfteile einmal provisorisch zusammengesteckt.
Eine Höhenruderhälfte wurde übrigens beim Transport etwas gestaucht. Deshalb sieht man auf dem Foto diese mit "etwas Gewicht" beschwert, so hoffe ich, dass sie wieder halbwegs gerade wird. So, da das ganze jetzt mal 12 Std. aushärten muss, werde ich zwischendurch mich um anständige Ruderhörner kümmern.
Bis bald
Jetgruß Peter
nachdem ich die heurige Saison mit meiner FF Mirage 2000 und T25 viel Spaß hatte, wird für nächstes Jahr das Modell für die Kolibri gewechselt. Sie kommt nun in eine TG Mig-15. Da ich die Mig aus optischen und festigkeitsmäßigen Gründen beglasen will, habe ich mir eine unlackierte besorgt. Diese bietet natürlich JePe an, ich habe sie aber bei C&C (http://www.cmodels.it/JETELETTRICI.htm) zu einem Schnäppchenpreis von 100,- + Versand organisiert. Sie ist aus EPO und der FlyFly/Topgun-typischen Qualität. Verschiedene Teile sollte man eher nicht verwenden (Ruderscharniere, Fahrwerksteile, Impeller sofern elektr. geplant ...) und durch bessere ersetzen. Wobei die Ruderscharniere grundsätzlich nicht so schlecht wären. Sie sind aber bereits leider sehr schlecht bzw. ungenau eingeklebt, sodaß man sie wieder rauschneiden muß. Während des Baus komme ich aber immer wieder auf solche Dinge zu sprechen.
Für das EZFW habe ich mich für eine Variante von HK entschieden. Bestellt, kürzlich erhalten und getestet. Schaut recht ordentlich aus und dürfte der doch recht leichten Mig gewachsen sein:
Ich habe mir als erstes mal das Cockpit vorgenommen. Aus Styrodur und etwas Depron wird eine Cockpitwanne erstellt, damit der Pilot auch ordentlich "sitzen" kann. Das ganze wird schwarz lackiert und der Pilot nimmt mal Platz. Dieser wird farblich etwas aufgewertet und die anfänglich etwas "schw...e" Handgeste wird verbannt (Arm gebrochen und "ordentlich verarztet")!
Nun müssen für das Beglasen erst mal alle Rumpf- und Flächenteile von den Panellines "befreit" werden. So wie auch JePe empfiehlt werden sie nicht komplett bündig mit der Oberfläche verspachtelt, sondern es sollte noch eine leichte Vertiefung spürbar sein. Damit hat man nach dem Beglasen noch eine leichte Struktur und kann z.B. mit einem schwaren Filzstift diese Panellines dann andeuten. Es wird für das Verspachteln der Easyfiller von JePe verwendet. Für das Seitenruder werden Stiftscharniere vorgesehen.
Am Seitenruder ist unten übrigens noch der "Abschlußbürzel" vom Rumpf fälschlicherweise "mitlaminiert" (auf obigen Foto nicht mehr ersichttlich). Dieser muss abgeschnitten und auf den Rumpfhinterteil aufgeklebt werden:
Nun werden die vorderen Rumpfhalbschalen verklebt und die restlichen Rumpfteile einmal provisorisch zusammengesteckt.
Eine Höhenruderhälfte wurde übrigens beim Transport etwas gestaucht. Deshalb sieht man auf dem Foto diese mit "etwas Gewicht" beschwert, so hoffe ich, dass sie wieder halbwegs gerade wird. So, da das ganze jetzt mal 12 Std. aushärten muss, werde ich zwischendurch mich um anständige Ruderhörner kümmern.
Bis bald
Jetgruß Peter