TU 22-geht das?

gams24

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Da passen jetzt 2 70er Impeller rein, drum sind die Triebwerke auch um einiges größer als beim Original, aber das ist nur das Testmodell für die größere Version.
 
Moin Moin aus Hamburg, ich bin Thomas 45 und sehr Interessiert an genau diesem Thema. Nachdem mein eigentliches Winterprojekt ( Grumman Duke) für die Tonne ist, da der Plan und der Spantensatz den ich gekauft habe nicht sehr passgenau ist. aber egal. Die TU-22m3 ist eine sehr schöne Maschine. Nach langem überlegen habe ich mich dazu entschlossen genau diesen Jet zu bauen. Die 3 Seiten Ansichten die man so bekommen kann sind sehr bisher sehr ungenau von den Proportionen. Deshalb habe ich mir als Vorlage das Plastikmodell der TU-22M3 von Trumpeter und das Kartonmodell vom Hobbyverlag gekauft. Diese werde ich als Vorlage nutzen um ein Modell in Fusion 360 zu erzeugen. Mir geht es in erster Linie um das Entwickeln und bauen. Ein Flieger bin ich weniger. Das muss ein Kumpel machen. Dies wird das erste Modell sein das ich auf diese Art zeichnen und dann wenn es überhaupt sinnvoll möglich ist auch bauen werde.(Will).Bisher habe ich ein Modell in Fusion erstellt das lediglich dazu dient die möglichen Herausforderungen besser herauszufinden. Es ist eher eine bessere Skizze. Zum Modell. Dieses soll aus Holz und zum Teil aus 3d Druck Teilen entstehen. Der Rumpf wird ca. 2m lang und die maximale Spanweite beträgt dann ca. 1,6m.Ich bin mir nicht sicher was das Gewicht angeht. 8-9 Kg? Wird man sehen. Als Antrieb dachte an 2 Midi Fan80 evo Impeller an 6 oder 8 S. Als open Duct, da die Fläche der Einläufe zu klein wird. So werde ich noch zusatzöffungen am Rumpf haben. 2 90er passen auch sowie ganz knapp auch 1 100mm Impeller. Der Tragflügel sollen natürlich Schwenkbar werden. Ich dachte auch an eine an den Schwenkmechanismus gekoppelte Liporutsche falls das notwendig sein sollte. Es ist noch alles offen. Flügelprofil, Antrieb etc. Sobald ich meine Vorlagen bekomme mache ich mich ans Werk. Aktuell habe ich eine TU-134 UBL in Arbeit, jedoch wird mir diese mit 2 80er Impellern mit 2,3m zu groß. Die länge wurde durch die Gondelgrösse bestimmt. Diese hatte ich mal grösser gemacht, aber das sieht dann dementsprechend aus. Falls Interesse besteht würde ich einen eigenen Baubericht über die TU-22m3 starten. Hier mal ein paar Ansichten der Modelle.
 

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Hallo Thomas,
das ist ein mega-interessantes Projekt - bitte unbedingt darüber weiterberichten.
Ich finde die ursprünglich TU-22 (also die "Blinder", nicht die 22M "Backfire") allerdings noch cooler. Und die hat keine Schwenkflügel, was weniger Aufwand bedeuten würde.
Aber wenn Du was schreibst, lese ich auf jeden Fall mit.
LG
Michael
 
Hallo Michael, danke für das Feedback. Die Tu-22 ist natürlich auch sehr genial. Aber die Größe in Abhängigkeit von den Gondeln wäre für mich das Problem. Dasselbe Problem habe ich mit der TU-134. Im Rumpf der TU-22m3 habe genug platz. Herausfordernd wird die Gestaltung der Tragflächen und der Schwenkmechanik. Die Flügel müssen einiges Dicker um alles unterbringen zu können. Bei 2m Rumpflänge und dieser Skalierung werden sonst die Beweglichen Tragflächen zu dünn. Es muss sicher etwas getrickst werden. Sobald ich meine Vorlagen habe geht's los.
 
Moin Fly-bert. Genauso ist es. Soweit ich weiß wird dieses Flugzeug von angehenden Piloten der TU-22m3 und Tu-160 genutzt. In der Langen Nase ist ein Radar montiert. Was genau das Radar anders macht weiß ich nicht. Tu-22m3, TU-160 und die TU-134 UBL habe alle die gleiche Nase.
 

steve

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Cooler Flieger

In dem Link zu rcgroups bzw. dem entsprechenden Beitrag ist auch ein interessantes Video: Die beste Stelle ist die, wo die Sauerstoffversorgung beschrieben wird. Das System arbeitete mit einem Gemisch aus destillierten Wasser und Alkohol - wofür wohl Wodka verwendet wurde. Da dies irgendwie zu dauerblauen Bestzungen führte, wurde es wieder ausgebaut - sowas gibt es wohl auch nur bei den Russen.
 
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