Turbo 08

Hallo Turbo-Flieger,

heute hab ichs irgendwie geschafft, bei einem Wurf, der eigentlich nicht verrissen war, das Wurfblade samt Randbogen abzuknicken/-reißen! :cry:
Ich kann mir immer noch nicht erklären, wie das passiert ist...
Zum Glück ist dem Turbo sonst nichts passiert.

Da ich leider im Bereich der "Schalen-Reparatur" so gut wie keine Erfahrung habe möchte ich hier einfach mal ein paar Bilder posten damit ihr den Bruch beurteilen könnt.
Was mir vor allem Sorgen macht, ist, dass der Turbo ja in diesem Bereich am meisten aushalten muss. Da sollte die Reparatur dann schon was aushalten, denke ich...

Dafür hatte ich ein paar kleine Bärte heute... ;)

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Schon jetzt Danke im Voraus und einen schönen Abend :)

Dominik
 

pro021

User
Wurfblade für immer

Wurfblade für immer

verankern!

Zuerst mal denke ich dass es ein wenig am Wurf liegt dass der Wurfstift mitsamt dem Randbogen davonfliegt. Ein wenig flüssiger werfen ist die halbe Miete. Wenn du jedoch ein Hochwerfer [über 70 Meter] bist wird auch das nicht mehr reichen. Dann muss Spezial-Power ran :D
Ich sehe am Foto dass du nicht mit Glasfüllpulver gespart hast. Naja, ist nicht schlecht, aber besser wäre gewesen ein Kohlepatch, oben und unten, draufzulaminieren und dann den Stift zu verankern.
Ich klebe den Wurfstift einfach in die knapp sitzende Öffnung ein. Fixiere mit Sekundenkleber und klebe einen relativ schlanken Kohlerooving als U in jede Richtung [oben und unten um den Wurfstift]. Verschleifen. sodaß keine Kohlefasern in den Finger stechen und fertig. Da reißt nichts aus da sich der Kohlerooving auch bei einem schlechten Wurf gegen Abbrechen wehrt und gut am restlichen Randbogen abtützt!

In deinem Fall würde ich zunächst mal den Wurfstift rausoperieren, vom relativ dick aufgetragenem Füllpulver befreien und den Flügel, fehlerfrei, wieder aufbauen (mit Superkleber die kaputten und abgebrochenen Teile zusammenheften. Das geht ohne Wurfstift am besten da man den Flügel schön auflegen kann und davon ausgehen kann dass alles wieder gerade wird.
Ist das wackelige Gerüst mal gerade und verfestigt (Superkleber mit Injektionsnadel in den Stützstoff einbringen) sollte ganz vorsichtig die oberste Wachsschicht, in jenem Bereich der später überlaminiert wird, entfernt werden und ebenfalls ganz vorsichtig an und verschliffen werden.
Der Flügel sollte in diesem Bereich schon fehlerfrei sein bevor man zu laminieren beginnt! Ist eine Spielerei, aber es lohnt sich!
Anschließend einen CFK-Patch (80'er) zuschneiden, "sehr" sparsam tränken und unter behutsamen Druck aufpressen.
Das Trennfolie verwendet wird und dass gewisse Vorarbeiten gemacht werden müssen setze ich voraus! Es würde den Rahmen sprengen alles zu beschreiben!
Nach dem Trocknen kann der Sitft eingesetzt werden und wie oben beschrieben mit Kohleroovings [in U-Form um den Stift, in Zugrichtung und dagegen] verfestigt werden.
Das sollte solange halten bis dir halt wieder in schlimmer Wurf gelingt :D
Im Ernst, das hält!

Gruß Heinz
 
Hallo Heinz,

danke erstmal für deine ausführliche Antwort!

Zuerst muss ich sagen, dass ich den Turbo gebraucht gekauft habe, also kann ich nicht viel sagen zum Thema, wie viel Füllpulver um den Stift ist usw....
Mein Problem ist wahrscheinlich, dass ich erstmal CFK-Matten kaufen muss. Kohlerovings habe ich, aber da ich sonst keine Schalenflieger habe fehlt mir die nötige Ausrüstung.
Superkleber habe ich auch nicht da. Ich kann mir ungefähr vorstellen, welchen du meinst, aber du könntest noch ein Beispiel posten.
Geht Sekundenkleber eigentlich auch?

Wenn ich drüberlaminiere schleife ich vorher was weg, das ist klar. Aber welche "Wachsschicht" ich da wegschleifen soll, ist mir nicht so klar... ;)

Zum Thema Trennfolie und größere Vorarbeiten wäre ich dir sehr dankbar, wenn du vielleicht einen Link zu einer ausführlicheren Anleitung hättest.
Ich bin in diesem Gebiet, wie schon erwähnt, ziemlicher Neuling...

Achja, Kohlepatch ist schon eine Matte, oder?

Viele Grüße

Dominik
 
ahoi,

ich habe so einen schaden mal am aspirin gehabt. das kam durch das verkanten bei unsauberen würfen. irgendwann war es halt so weit dass ich noch das blade und ein stück vom randbogen in der hand hatte - nach dem wurf :D
ich habe das ganze mit sec. kleber gepunktet, mit harz verklebt, an der naseneiste ein bisschen roving reingelegt - und oben als auch unten kleine patches aufgebracht.
das hat sicherlich 5-6 gramm gekostet, hält aber für die ewigkeit.

greets, Nik
 

pro021

User
Wachsschicht

Wachsschicht

Hallo Dominik, eine Wachsschicht verbleibt als Trennmittel am Flügel. Andernfalls kann der Flügel nicht entformt werden. Dieses Trennmittel verhindert jedoch dass deine Laminierarbeiten auch halten! Einfach dick Harz draufpatzen genügt nicht!

Ja, Sekundenkleber, Superkleber, Härter! Es geht darum dass man das Gerüst relativ rasch und schon einigermaßen stabil, im Originalzustand, wieder zusammenfügt um anschließend mit der Laminierarbeit zu beginnen, ohne dass gleich alles zusammenklappt.

Wenn du ein Neuling bist, dann würde ich dir "dringend" empfehlen einen Wissenden zu deiner Reparatur einzuladen. Einmal zuschauen und beim nächsten Mal kannst du es dann alleine. Ich fürchte dass das Ganze sonst zu einem eher unbefriedigenden Dessaster ausartet und dieser Bereich anschließend eine Sollbruchstelle wird. Vermutlich wird die Reparatur dann noch grauslich anzuschauen sein und ziemlich schwer. Das kannst du dir ersparen!
Wie gesagt hol dir doch einfach Hilfe! Es wird ja hoffentlich einen Freund (Modellbauer in deinem Umfeld) geben der da Bescheid weiß.
Wenn nicht, dann durchstöbere das Internet!

Gruß Heinz
 

HuHu

User
Melde Dich doch! Dir kann geholfen werden! - HuHu

Melde Dich doch! Dir kann geholfen werden! - HuHu

Hallo Dominik,

hast Du über den Sommer ein Krafttraining absolviert? Das sieht ja ziemlich schlimm aus; aber es lässt sich wieder vernünftig richten!

Material brauchst Du nicht zu kaufen; gibt's alles von mir.

Melde Dich einfach telefonisch, die Nummer(n) hast Du ja.

LG HuHu
 
Hallo zusammen

ich habe von W. Zach eine gebrauchte 08er Fläche gekauft die er selber geflogen ist. Zusammen mit einem 09er Rumpf und 09er leitwerke habe ich das Modell nun fertig gebaut.
Respektive fast, ich muss nur noch das HLW anlenken.

Nun habe ich aber das Problem der ruderausschläge, leider finde ich nirgends Werte. Was fliegt ihr so? Und wo den SP? wolfgang hat bei mit im Plan die 80mm auf 75 korrigiert, passt das?

Leider wiegen die Leitwerke zusammen satte 15g :( Ich habe im Forum schon 10.5g Leitwerke gesehen... Jetzt brauche ich vorne knapp 30g mehr gewicht also nötig un komme auf knapp 300g :( (HS65HB in den Flächen, rumpf war mir für den ersten zu niffelig).
Naja aber als mein erster sollte es reichen zum reinschnuppern :) der zweite kann dann besser werden, mit selber gebauter RCN 09 Fläche, kerne liegen schon da.

Und wenn ich 10.5g leitwerke bauen kann spare ich hinten 4.5g, mit einem Hebelarm von 700mm. Vorne habe ich 200mm. Also Verhältnis von 3.5. Das heisst ich brauche vorne 16g weniger Blei, gibt 20g weniger, also 280g komplett und ich bin Happy :)

Patrick
 
Nur der Vollständigkeit halber noch ein kurzer Nachtrag, der Turbo fliegt mittlerweile mit genau 300g.

Ich bin vom Flugverhalten echt begeistert. Ich habe keinen vergleich zu leichteren SALs, daher kann ich nicht sagen wie er sich im vergleich schlägt, aber der Wurf ist absolut problemlos und schnurgerade, das abgleiten eine Freude, so langsam und elegant, also bleibe er am Himmel kleben.

Ruderausschläge habe ich aus einem Aufwind Artikel den ich noch gefunden habe übernommen. Das passt ganz gut und ich habe noch leicht optimiert für meinen Geschmack.

Gibt es im I-net irgendwo eine Beschreibung wie ich ein SAL Modell am besten einstelle? Also die verschiedenen ruderstellungen (Start, Thermik etc).
Weil wenn ich den Turbo starte mit allen Rudern neutral geht er sehr Flach weg, Steigwinkel kein 5°.
Logischerweise sollte ich aber die Fläche leicht entwölben, also QR nach oben, um nahe an CA 0 zu kommen. Nur dann würde er einschlagen... ich habs versucht, im Bewusstsein was ich tue, und habe ihn mit HR ziehen dann noch gerettet. Momentan habe ich beim start die QR 2mm hoch und dazu etwas HR gemischt, aber eben "gezogen". Was wohl nicht gerade der optimalen startstellung entspricht...

Wenn ich den Turbo mit Rudern neutral ansteche fängt er sich nicht ab, geht einfach gerade nach unten, also wohl etwas zu schwanzlastig?

Morgen kommt mal der Unilog drauf, Wurfhöhen schätzen ist nicht so mein Ding, aber 30m dürften es schon sein.

Patrick
 
Heute lies Petrus endlich ein paar Flüge zu, bei 4°C und frost auf der Wiese, Luft war wohl ziemlich tot, also gut zum messen.

Maximale Höhe war knapp 40m, abgleitzeit ohne Thermikunterstützung maximal 60 sekunden. Also ein sinken von 0.66m/S was nicht gerade berauschend ist, maximal scheint das bis 0.35 zu gehen, wohl aber auch mit leichteren Modellen...

Patrick
 

pro021

User
Hmmm....

Hmmm....

Hallo

....da stimmt aber was nicht. Ich hatte alle Turbos bis zu T09. Also unter 1:55 ist bei mir keiner geflogen und es war ein Vollkohle dabei. Der hatte über 300 Gramm! Wenn das 40 Meter waren und die Luft war ruhig, dann sollte es sich mit 1:45 in jedem Fall und sehr konservativ geschätzt, ausgehen! Vielleicht ein wenig optimieren....naja bei der Kälte ist es eher spasslos :rolleyes:

Gruß Heinz
 
Tja das denke ich auch, die Frage ist nur wie optimiere ich das? Deshalb ja meine Frage ob es irgendwo beschrieben ist wie ich ein SAL (oder eben Segelflugzeug) richtig einstelle.

Vieleicht muss ich noch anmerken das durch den Unilog das Modell nochmals 8g mehr hatte und auch Kopflastig war. (logisch wenn der Unilog in der Nase sitzt).

Patrick
 

rob67

User
Tja das denke ich auch, die Frage ist nur wie optimiere ich das? Deshalb ja meine Frage ob es irgendwo beschrieben ist wie ich ein SAL (oder eben Segelflugzeug) richtig einstelle.

Vieleicht muss ich noch anmerken das durch den Unilog das Modell nochmals 8g mehr hatte und auch Kopflastig war. (logisch wenn der Unilog in der Nase sitzt).

Patrick

Kopflastig - in Grenzen - schadet der Abgleitzeit kaum. Eher schadet schwanzlastig, weil man dann mehr korrigieren muss.

Was braucht man für eine gute Abgleitzeit:
- richtige Klappenstellung - der Anleitung entnehmen, ggf. beim Hersteller abfragen
- richtige Gleitgeschwindigkeit - richtig austrimmen ist extrem wichtig. Damit man richtig und reproduzierbar austrimmen kann, braucht man auch ein gutes HR-Servo. Hochleistungs-DLG fliegen ziemlich langsam wenn sie auf geringstes Sinken ausgetrimmt sind, aber zu langsam ist auch schlecht.
- mit ganz geringen Steuerausschlägen fliegen
- große Kreise mit ganz geringer Schräglage fliegen
- wirklich bis zum Aufsetzen möglichst optimal fliegen, und nicht schon ab 5m Höhe "landen"

LG, Robert.
 

pro021

User
Klappenstellung und CG

Klappenstellung und CG

....der Turbo ist sehr leicht einzufliegen. Wenn die Abdeckklappe für die Abdeckung Flügel/Rumpf korrekt montiert ist, dann fliegt man den TX so ein dass die Klappen mit der Abdeckung abschließen. In dieser Stellung (korrekter CG 74-76mm vorausgesetzt) soll der Flieger mit dieser Klappenstellung sehr zügig vorangleiten. Der Flieger sollte beim Divetest flach abfangen. Das ist der eigentliche Einfliegvorgang und dieser Flugphase sollte Aufmerksamkeit geschenkt werden denn das Sinken sollte hier schon sehr gering sein (mit dem Höhenruder und verbessern und Schwerpunkttuning herantasten). 1mm CG-Verschiebung kann hier sehr viel bewirken!

!!! maximal 2-3mm gleichseitige Wölbung der Klappen für Thermikstellung!
Bei dieser Klappenstellung optimiert man das Höhenruder für diese 2 bis 3mm Wölbung an den Klappen dahingehend dass man solange Tiefenruder dazumischt bis der Tx gerade nicht mehr pumpt. Damit fliegt der Tx genauso gut wie ungewölbt, aber erheblich langsamer. Ich habe mir eine geringfügig justierbare Wölbung +-1mm zugelegt!

Der Start wird mit 2mm nach oben gewölbten Klappen so eingestellt dass der Flieger, von sich aus, kerzengerade in einem Winkel von etwa 50° Grad steigt. Kurz vorm Kulminationspunkt drücken und auf Gleit oder Thermikstellung umschalten.
Wie gesagt die Gleitstellung (Klappen eine Linie mit der Abdeckung) ist Ausgangspunkt für alle weiteren Einstellmaßnahmen. Wenn man verkehrtrum anfängt geht es zwar auch, aber ich denke diese meine Einstellart ist die Kürzeste, Sicherste und auch nachvollziehbar!

Zusätzliches: die Kurven werden maximal flach und man verliert kaum Höhe beim Kreisen, wenn man beim Ziehen in der Thermik und Gleitstellung 3-4mm Wölbung dazumischt. Das wirkt dann schon ein wenig seltsam wenn der Flieger dann gar nicht mehr runter will :rolleyes:

Evtl. Anpassungen die Flugcharakteristik und dem persönlichen Flugstil sind jedenfalls nach dem Einfliegen vorzunehmen.

Gruß Heinz

PS: 1:45 min, bei ruhigem Wetter, muss aus praktisch jeder normalen Höhe zustande kommen. Da kann man kaum was falsch machen. Der Rest ergibt sich aus höheren Würfen.
Wenig steuern....siehe Werner Stark, ist auch nicht schlecht.
Pilot ganz weglassen ist ein Vorteil :D:D:D:D:D.....das war natürlich ein Scherz und geht an die verbissene Gemeinde :rolleyes:
 

Peer

User
pro021 schrieb:
Pilot ganz weglassen ist ein Vorteil :D

Stimmt, kann man machen, hast Du in Freystadt sehr
beeindruckend vorgeführt ;)

(Aber die Einstelltipps sind sehr gut und nachvollziehbar
dargestellt.)

Peer
 

pro021

User
zu schwach....

zu schwach....

...deshalb hab ich in Freystad den Piloten komplett weggelassen;). Im kommenden Jahr möchte ich vor September zumindest zwei wettbewerbsfähige Modelle parat haben.
War ja eine zeitlang mit FW5 unterwegs. Hat nicht geklappt! Wir zwei (drei) haben nicht den richtigen (menschlichen) Link zueinander!
Bin jetzt wieder am SALPeter und einem Steigeisen dran und zwei neue Modelle aus einem anderen Stall sind bestellt. Es geht doch nix über gute deutsche Wertmannsarbeit :D:D:D
Steigeisen wurden generalüberholt (eigene, farbenfrohe, Leitwerke und stabile Flächenservos without Flattermann). Die Sache hat sich maximal bewährt. Sehr robust und doch leicht! SALPeter (massives flicking nach midair) Die Flieger sind jetzt wieder konkurrenzfähig. Naja, ehrlich gesagt gibt es bessere Piloten und die sollen sich vorne herumtummeln :D und zu den topbesetzten Bewerben fahren.
Mal sehen wie es läuft wenn ich etwas mehr (etwas mehr als nix) trainiere :rolleyes: 95% sind einfach zuwenig und ich genier mich etwas!

Ciao Heinz

PS: nach zwei Wochen Sauwetter, geh ich heute raus auf'd Wiesn:)
 
Hallo zusammen

ich habe eure Tips mal befolgt und bin wieder raus auf das Feld der Ehre :D

Diesmal one Logger, also mit SP genau bei 75mm. Die Höhen konnte ich demnach nicht mehr loggen, aber sie lagen gefühlt auf gleicher Höhe. Gegen Ende (nach 1er h :D) vieleicht etwas höher.

Die Abgleitzeiten waren durchwegs über einer Minute, das längste gestoppte war 1:50. Also im Bereich den ihr genannt habt.

Ich habe gemerkt das wenn ich das Modell locker Werfe, also das Wurfblade nicht so "klammere" die würfe besser kommen. Durch das schnellere Abwerfen stieg er so etwa im 70-80° Winkel nach oben so das ich das beigemischte HR beim Start etwas zurücknehmen konnte, jetzt sind die Starts flacher und der übergang in den normalflug ist wesentlich harmonischer.

Auch das wenig steuern war ein guter Tipp, ich arbeite jetzt vermehrt mit dem SR und kann so flacher kreisen. Allgemein scheinen bereits kleine Steuerfehler die Flugzeit relativ stark zu beeinflussen.

Ich bin ganz happy und warte jetzt mal auf etwas Sonne, hier waren ca. 4°C und ich flog unten an einem Hang und hatte gegen ende spürbaren Hangabwind.

Eine kleine Frage habe ich noch zum Butterfly. Ich habe da die QR voll nach unten gefahren und etwas HR beigemischt. Aber das Modell pumpt so recht unangenehm, sprich es wird zu langsam, nimmt die Nase runter, holt fahrt auf, fängt sich von selber ab, aber zu stark, bis es wieder zu langsam wird und das ganze beginnt von vorne...

Mache ich das Modell durch die heruntergefahrenen QRs zu langsam? Oder ist das Mischverhältnis einfach falsch?

Danke für die Tipps, Patrick, der morgen seinen ersten SAL Flügel (RCN09) bauen wird.
 

rob67

User
Eine kleine Frage habe ich noch zum Butterfly. Ich habe da die QR voll nach unten gefahren und etwas HR beigemischt. Aber das Modell pumpt so recht unangenehm, sprich es wird zu langsam, nimmt die Nase runter, holt fahrt auf, fängt sich von selber ab, aber zu stark, bis es wieder zu langsam wird und das ganze beginnt von vorne...

Mache ich das Modell durch die heruntergefahrenen QRs zu langsam? Oder ist das Mischverhältnis einfach falsch?

Danke für die Tipps, Patrick, der morgen seinen ersten SAL Flügel (RCN09) bauen wird.

Praktisch jeder mischt zur Bremse "Tief" dazu. Wieviel ist Geschmackssache: manche mischen nur soviel Tief dass der Flieger gerade noch schnell genug bleibt um weiter zu fliegen, ich persönlich mische so viel Tief dazu, dass der Flieger ziemlich steil herunter kommt. Der Rumpf zeigt dann so 20-30 Grad nach unten, und mit gesetzter Bremse ist der Flieger ein wenig schneller als ohne, und baut stark Höhe ab.

LG, Robert.
 
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