Unsere Renten im Vergleich mit Luxemburg

Mmh, x78587, da sagst Du was. In Luxemburg mit seinen vielen Bankhäusern steht etwas bevor, u.a. auf dem (früheren) Gelände von Villeroy&Boch.

""Pierre-Joseph Boch gründete 1812 in Siebenbrunnen (damalige Gemeinde Rollingergrund) die Antonius-Brüderschaft, die den Arbeitern fortschrittliche Sozialleistungen bot, die noch über die erst 70 Jahre später von Otto von Bismarck geschaffenen Sozialgesetze hinausgingen. Durch diese Maßnahme wuchs in den Augen der Arbeiter das Ansehen des Unternehmens.""

Dort wurde früher Tag für Tag viel CO2 durch die Brennöfen produziert und gegenüber hat meine Holde als Kind gespielt, die Ausschusstassen und Teller aufgesammelt und nach der Schule verkauft.

Nach Verzögerung durch die Pandemie sollen demnächst in LX mehrere chinesische Banken eröffnen. Für das Personal räumt die Verwaltung die ehemaligen Fertigungsstätten von Villeroy&Boch am nördlichen Stadtrand ab, um Platz für neu zu bauende erstklassige Häuser zu schaffen.
Bisher waren nur top-geschulte Experten vor Ort für Gespräche bei den örtlichen Verwaltungen und Dienstleistern, das sagt die Verwandtschaft.
Es wird auch lokales Personal eingestellt, in diesem Fall verständlicherweise nur wenige Top-Jobs, aber `ne Menge Supporter.

Jörg, das Ganze muss unseren Mitmenschen jedoch noch "neudeutsch" sehr ausführlich "kommuniziert" werden, insbesondere hinsichtlich der Kosten. U.a. ist dies vielleicht die Aufgabe des voraussichtlich neuen Koalitionspartners (mit 25%) in einer neuen Bundesregierung ab Herbst diesen Jahres.
Dazu muss einiges auf den Tisch.
Gruss Dietmar

Ohhh, Dietmar,
dass Solziale und LX im Vergleich zu "D"
Ein sehr guter Bekannter von mir (früher Klassenkamerad), arbeitet seit vielen Jahren in LX.
Schon vor 20Jahren sagte er z.B. nach 10 Jahren Arbeit in LX hat er die gleichen Rentenansprüche wie ich nach 45 Jahren
 
Stammtischgefasel....
Kann nur von völlig ahnungslosen Schwätzern kommen.

Luxemburg Niveau.
Deutschland (extra für Dich als Ahnungsloser, natürlich von der Beitragsbemessungsgrenze, nicht vom Brutto-Einkommen)
Zahlengrafik dazu

Da würde ich mir echt Gedanken machen, wieso der so gut vorhersagen konnte, wie es einkommenstechnisch mit dir weitergeht.

wir haben die gleiche Ausbildung gemacht und ich bin seit 31 Jahren über der o.g. Grenze, dadurch eben zu den 0,3%

aber zurück zu den E-Fahrzeugen mit Co2 Anhang
 
Zuletzt bearbeitet:

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Ausgezeichnet, HWE, meine Anerkennung für die Recherche
Hier fahren jeden Morgen zwischen 06:00 - 07:30 -zig Fahrzeuge über die Grenze, meistens kleine Lieferwagen von Firmen mit lux. Kennzeichen, so dass es auf der A 1 schon zu Staus kommt. Die Handwerker bekommen zu ihrem kargen Lohn noch die Fahrzeuge mit, dass sie in Lux. arbeiten. Und können nach einer gewissen Lebensarbeitszeit schon mit 57 in Rente gehen. Ohne Abzüge natürlich.
Manchmal frage ich mich, was wir hier falsch machen.
Aber Entschuldigung, wir sind bei den E-Fahrzeugen. Ach so, die Fahrzeuge sind meistens Diesel :D Der ist nämlich in Lux. schön billig.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Kann nur von völlig ahnungslosen Schwätzern kommen.
...
Ich bin da eher beim Yello!
In 10 Jahren kann sich in Luxemburg keiner rentenmäßig absichern. Dazu braucht man 480 Monatsbeiträge.
Und ich kenne einen ehemaligen Kollegen, der über 3.000 Euro Rente bekommt. Das Dreifache davon schafft man in Luxemburg auch mit 480 Monaten nicht. Zugegeben, viele dürfte es nicht geben, die den noch toppen.

Wenn eine Vertiefung dieses Themas gewünscht ist, sollten wir einen neue Faden aufmachen.
Hier produzieren wir CO2, oder versuchen, selbiges zu vermeiden. Billliger Diesel ist da eher kontraproduktiv, animiert nicht zum Sparen.
;)

Servus
Hans
 
Ich bin da eher beim Yello!
In 10 Jahren kann sich in Luxemburg keiner rentenmäßig absichern. Dazu braucht man 480 Monatsbeiträge.
Und ich kenne einen ehemaligen Kollegen, der über 3.000 Euro Rente bekommt. Das Dreifache davon schafft man in Luxemburg auch mit 480 Monaten nicht. Zugegeben, viele dürfte es nicht geben, die den noch toppen.

Wenn eine Vertiefung dieses Themas gewünscht ist, sollten wir einen neue Faden aufmachen.
Hier produzieren wir CO2, oder versuchen, selbiges zu vermeiden. Billliger Diesel ist da eher kontraproduktiv, animiert nicht zum Sparen.
;)

Servus
Hans
Du solltest mein geschriebenes doch erst mal lesen. Da steht nichts davon. Ich weiß nicht was Du meinst.

Und im Westen sind es immer noch 2970,-€ als theoretische Höchstgrenze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Sicht bitte: Sparen und Luxemburg, das passt nicht so recht zusammen.
Ob dieses "Land" mit seinen grossen Nachbarn im Osten und Westen einen nicht so hoch besteuerten Diesel (wie hier) in kleinen oder grossen Mengen verkaufen lässt, ist CO2-seitig völlig unerheblich.
Ich wünsche mir, die vielen herumschwebenden Blasen platzen einmal. Eine könnte schnell dazu gebracht werden, wenn das besondere Doppelbesteuerungsabkommen zwischen LX und D dargestellt wird, aber das passt hier nun gar nicht (mehr). Die Infos zur Rente kamen ja schon von HWE.
Gute Nacht
Dietmar
 

Gast_74695

User gesperrt
Die Luxemburger leben gut und mit geringer eigener Anstrengung von den Lumpen, die Steuerzahlungen in den Nachbarländern umgehen.
 

Gast_74695

User gesperrt
Jüngere werden sich noch an das Thema "Steuer CD" und "UBS Luxembourg S.A." und die Tatsache, dass viele ehrenwerte deutsche Bürger "freiwillig" Selbstanzeigen gemacht haben, erinnern. Aber damit reicht es dann auch ;) Das Thema CO2-Lüge und Klimaschwindel bietet genug Optionen für Tatsachenverdreher :D
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Vorweg: Ich habe gerade die bisher im CO2-Thema geschriebenen Beiträge zur Rente wegen off Topic in dieses neu erstellte Thema verschoben (ja, ich gebe zu, am off Topic war ich auch mit Schuld! ;)).

Der Grund für die Fortführung des Themas ist, daß seltsamerweise mehr Gerüchte über unser Rentensystem kursieren als Fakten und Wahrheiten, obwohl ein Großteil der Bevölkerung damit seinen Ruhestand absichert.
Dieser Wert aus einem Internetforum ;) ist eher Internet- oder Stammtischgerede.
Fakt ist, daß es eigentlich keine fix berechenbare Höchstgrenze gibt. Es hört ja noch nicht mal bei 45 Jahren Höchstbeitrag auf. Man kann auch noch den Renteneintritt nach hinten verschieben und dafür gleich doppelt kassieren, nämlich mehr Beiträge und einen Bonus für den späteren Renteneintritt. Somit muß bei den hier errechneten 3.139 Euro noch nicht Schluss sein.

Nun zum Fall meines Arbeitskollegen (zartbesaitete Akademiker sollten nicht weiterlesen! ;)):
Der war so clever und hat nach der mittleren Reife eine Ausbildung im IT-Sektor gemacht. Und wurde recht schnell im zarten Alter von 20 Jahren zum gefragten Spezialisten mit einem Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze. Und das blieb so bis zum Renteneintritt. Einem Akademiker fehlen diese frühen Jahre, der macht ja erst noch sein Abitur und studiert.

Servus
Hans
 
Hallo Hans,
dann mal für Dich ganz ausführlich.

Ich bin da eher beim Yello!
In 10 Jahren kann sich in Luxemburg keiner rentenmäßig absichern. Dazu braucht man 480 Monatsbeiträge.

Wo steht oder habe ich gesagt das sich LX jemand nach 10 Jahren rentenmäßig absichern kann? Komische Feststellungen triffst Du
Schau Dir die Berechnung im folgenden an.

Und ich kenne einen ehemaligen Kollegen, der über 3.000 Euro Rente bekommt. Das Dreifache davon schafft man in Luxemburg auch mit 480 Monaten nicht. Zugegeben, viele dürfte es nicht geben, die den noch toppen.

Servus
Hans

Das nimmst Du zum Vergleich zum ø Renter? Komischer Ansatz finde ich.
Und 540 Monate sind immer noch der Bezug.


Vorweg: Ich habe gerade die bisher im CO2-Thema geschriebenen Beiträge zur Rente wegen off Topic in dieses neu erstellte Thema verschoben (ja, ich gebe zu, am off Topic war ich auch mit Schuld! ;)).

Der Grund für die Fortführung des Themas ist, daß seltsamerweise mehr Gerüchte über unser Rentensystem kursieren als Fakten und Wahrheiten, obwohl ein Großteil der Bevölkerung damit seinen Ruhestand absichert.

Dieser Wert aus einem Internetforum ;) ist eher Internet- oder Stammtischgerede.

Fakt ist, daß es eigentlich keine fix berechenbare Höchstgrenze gibt. Es hört ja noch nicht mal bei 45 Jahren Höchstbeitrag auf. Man kann auch noch den Renteneintritt nach hinten verschieben und dafür gleich doppelt kassieren, nämlich mehr Beiträge und einen Bonus für den späteren Renteneintritt. Somit muß bei den hier errechneten 3.139 Euro noch nicht Schluss sein.

Du weißt aber schon was " 2970,-€ als theoretische Höchstgrenze." heißt. --> es gibt keine berechenbare Höchstgrenze !!

Nun zum Fall meines Arbeitskollegen (zartbesaitete Akademiker sollten nicht weiterlesen! ;)):
Der war so clever und hat nach der mittleren Reife eine Ausbildung im IT-Sektor gemacht. Und wurde recht schnell im zarten Alter von 20 Jahren zum gefragten Spezialisten mit einem Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze. Und das blieb so bis zum Renteneintritt. Einem Akademiker fehlen diese frühen Jahre, der macht ja erst noch sein Abitur und studiert.

Servus
Hans

Hallo Hans,
da hast Du aber einen absoluten Exoten als Kollegen, wenn das stimmt.
Mit 20 Jahren als IT-Spezialist über der BBG, Hut ab. Und das >540 Monate (45 Jahre) lang.

2020 - 45Jahre wäre also so 1975 gewesen. Da waren die IT-Spezialist bestimmt ganz rare Geschöpfe. So ein Altair 8800 war schon was.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nun mal zu den für mich verfügbaren Daten oder Fakten. (Nicht von mir sondern aus dem Internet)

In Luxemburg.
Zitat aus der von mir verlinkten Seite. Das für mich wichtige habe ich fett markiert.

Im Durchschnitt beträgt die Bruttorente dieser Rentner 3862,75 Euro pro Monat beziehungsweise 3743,67 Euro netto, erklärte der Minister.

Das Mittlere Einkommen liegt nah am Durchschnitt und beträgt 3.631,26 Euro brutto. «75 Prozent der Rentner beziehen eine Rente von 4766,43 Euro brutto oder weniger», erklärte der Minister. Damit bleibt ein Viertel von Rentnern übrig, die mehr als die genannte Summe erhalten.

Die Obergrenze für Renten betrug 8448,85 Euro brutto pro Monat für das Jahr 2018. Im August 2019 wurde die Obergrenze auf 8525,50 Euro brutto erhöht. Die Mindestrente wurde bei 40 vollen Beitragsjahren auf 1.841,51 Euro festgelegt.

In Deutschland.

Zitat aus der verlinkten Seite.

Hohe Renten, also eine Rente von über 1.800 Euro im Monat, werden selten gezahlt, und wenn dann nahezu ausschließlich Männer an Männer (14,5 %)

Altersrenten in Höhe von deutlich über 2.500 Euro gibt es so gut wie nicht, da die maximale Rentenhöhe auf etwa 3.100 Euro (alte Bundesländer 2019) limitiert ist


Dann rechnen wir mal, die Durchschnittsrente in "D" 2018 liegt nach 540 Monaten bei 1311,-€ brutto
In LX bei 3862,-€.

Da hatte mein Kollege vom Stammtisch doch recht.
Er hat in LX in 10 Jahren soviel Rentenansprüche wie ich nach 45 Beitrags Jahren. So einfach ist das.

Und viel Spaß bei zerpflücken, aber Vorsicht ich bin ein aktuell gebrandmarkter des Rentenvorsorge Volksbeschiss live. 😎
 
Hallo Hans,
dann mal für Dich ganz ausführlich.



Wo steht oder habe ich gesagt das sich LX jemand nach 10 Jahren rentenmäßig absichern kann? Komische Feststellungen triffst Du
Schau Dir die Berechnung im folgenden an.



Das nimmst Du zum Vergleich zum ø Renter? Komischer Ansatz finde ich.
Und 540 Monate sind immer noch der Bezug.




Du weißt aber schon was " 2970,-€ als theoretische Höchstgrenze." heißt. --> es gibt keine berechenbare Höchstgrenze !!



Hallo Hans,
da hast Du aber einen absoluten Exoten als Kollegen, wenn das stimmt.
Mit 20 Jahren als IT-Spezialist über der BBG, Hut ab. Und das >540 Monate (45 Jahre) lang.

2020 - 45Jahre wäre also so 1975 gewesen. Da waren die IT-Spezialist bestimmt ganz rare Geschöpfe. So ein Altair 8800 war schon was.
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Nun mal zu den für mich verfügbaren Daten oder Fakten. (Nicht von mir sondern aus dem Internet)

In Luxemburg.
Zitat aus der von mir verlinkten Seite. Das für mich wichtige habe ich fett markiert.



In Deutschland.

Zitat aus der verlinkten Seite.




Dann rechnen wir mal, die Durchschnittsrente in "D" 2018 liegt nach 540 Monaten bei 1311,-€ brutto
In LX bei 3862,-€.

Da hatte mein Kollege vom Stammtisch doch recht.
Er hat in LX in 10 Jahren soviel Rentenansprüche wie ich nach 45 Beitrags Jahren. So einfach ist das.

Und viel Spaß bei zerpflücken, aber Vorsicht ich bin ein aktuell gebrandmarkter des Rentenvorsorge Volksbeschiss live. 😎
Komisch, aber keiner redet über die Lebenshaltungskosten in Luxemburg ( Miete, Versicherung, etc. ), DIe Grenzgänger aus D, F und B nehme ich mal aussen vor!
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Komisch, aber keiner redet über die Lebenshaltungskosten in Luxemburg ( Miete, Versicherung, etc. ), DIe Grenzgänger aus D, F und B nehme ich mal aussen vor!

Dann nehme mal einen Teil der Luxemburger auch außen vor. Die sind nicht dumm. Kaufen/Bauen Häuser auf der deutschen Seite, weil es hier günstiger ist. Einkaufen auch in DM-Märkten. Im Grenzgebiet Dreieck Luxemburg/Frankreich/D gibt es in der kleinen Gemeinde Perl 3 (!) DM-Märkte. Von den Aldi und Lidl reden wir nicht, Depot ist auch schon da.
Also, die wissen sich auch zu arrangieren. Die Franzosen im Grenzgebiet natürlich auch. Und die Deutschen, die rüber arbeiten gehen.
 

Eisvogel

User
Die Rentenhöhe hängt ja von mehreren Faktoren ab, unter anderem

vom eingezahlten Betrag
minus den Verwaltungskosten
minus den Sozialschmarotzern, davon haben wir sicher mehr als die Luxemburger

Beispiel:
Einzahlung 1000 € monatlich, 45 Jahre lang
Verwaltungskosten 20% ???
Schmarotzeranteil 10 % ???
macht 700 € auf 45 Jahre gerechnet
Rente wird im Durchschnitt 25 ?? Jahre bezogen, mit Sicherheit gerechnet wird da wohl von 30 Jahren ausgegangen.
Das wären dann ca. 1050 € monatlich
Da ist dann, soweit ich weiß, die Krankenversicherung zur Hälfte enthalten.

Wenn jetzt ein finanzstarker Luxemburger 3x soviel einzahlt und für weniger andre mitzahlen muß........

Soweit meine Milchmädchenrechnung.
 
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