Vom Grp. Hydro Plane, Fliwatüts und anderen Fliegenden-Wasser-Autos...

Jan schrieb:
Heute war Erstflug.

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SP liegt nach insgesamt 21 gr. Blei :eek: jetzt ca. 8 Milimeter vor der Angabe im Bauplan.
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Wegen eines unrund laufenden GWS-Props konnte ich nicht richtig Gas geben. Das werde ich das nächste Mal probieren. Die Rutscheigenschaften auf dem Gras sind - wohl wegen der ABS-Streifen - hundsmiserabel.
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Hallo Jan,

ich fliege problemlos mit dem "Originalschwerpunkt". Welche Komponenten hast du eingebaut? Vielleicht liegen bei dir Empfänger und Regler auf der gleichen Seite? Ist dein Prop eventuell zu groß (Drehmoment!) ?

Für das Rutschen auf Gras muß natürlich eine Lage Tesafilm auf das Depron (sonst ist der Reibwert zu groß). ;)

:) Jürgen
 

Jan

Moderator
@Andi
Der Motor ist ein Torcman Baby und der genügt!!
Ist sogar ziemlich kräftig. Klasse Motörchen! ;)

@Jürgen
Modell war um die Längsachse ausgewogen - meiner fliegt besser mit 7 gr. Blei auf der rechten Seite...
Ich habe einen GWS 8x4,3 im Einsatz.

Der Tipp mit dem Klebeband ist gut!
Habe jetzt so ein breites Klebeband drunter gemacht.
Damit werde ich jetzt mal das Wassern ausprobieren.
Und bei Tau mal auf dem Gras.

Auf Grund einer Idee des Fachhändlers Christian Ottberg (http://www.motec-online.de/) werde ich vielleicht mal mit dem Motorsturz experimentieren. Ist nur leider ziemlich aufwändig, da der Motorspant am Rohr mit dickflüssigem Sekundenkleber festgeklebt ist.
 
Jan schrieb:
...
@Jürgen
Modell war um die Längsachse ausgewogen - meiner fliegt besser mit 7 gr. Blei auf der rechten Seite...
Ich habe einen GWS 8x4,3 im Einsatz.
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Deine 8x4.3" Luftschraube erzeugt natürlich ein merklich höheres Reaktionsmoment als meine 7x4". Ein Ausgleich mit Blei auf einer Seite wirkt dann allerdings im Rückenflug sogar noch verstärkend - also keine gute Idee!

:) Jürgen
 

Jan

Moderator

Jan

Moderator
Jürgen Heilig schrieb:
Deine 8x4.3" Luftschraube erzeugt natürlich ein merklich höheres Reaktionsmoment als meine 7x4". Ein Ausgleich mit Blei auf einer Seite wirkt dann allerdings im Rückenflug sogar noch verstärkend - also keine gute Idee!
Du hast Recht.
Ich werde das dritte Bleigewicht teilen und verteilen. ;)
 
Wie habt ihr die Kabelverlegung für das Kabel Motor - Steller und die Steckverbindung Akku - Steller gelöst? Musstet ihr das Kabel zwischen Motor und Steller verlängern? Wo ist die Steckverbindung für den Akku, wo stopft ihr das Kabel hin?
Habt ihr den Akku nur geklemmt?

:) Dieter
 

Jan

Moderator
Oben hatte ich schon die Steckverbindung für den Akku gezeigt:

attachment.php


Bisher klemme ich den Akku lediglich.

Das Akkukabel wird beim Einschieben des Akkus in den Akkuschacht zuerst hinein gedrückt.

Der Stecker ist ein wenig umständlich zu machen, hat aber einen tollen Effekt. Der Akku ist so verschaltet, dass alle drei Akkuzellen beim Laden parallel geschaltet und beim Entladen am Modell (durch den Modellstecker) seriell verschaltet werden.

Vorteil: Man braucht keine Balancer beim Laden, da alle Akkus die identische Spannung haben. Dass die Akkus krank sind, merkt man an der geringeren Kapazität. Beim Laden gleichen sich die Akkus untereinander aus. Es gibt bei RCN einen längeren Thread zu dem Thema...

Die Kabel zwischen Steller (im Rumpf) und Motor sind um ein paar Zentimeterchen verlängert.
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
hey Jan,
wenn du zwischen dem holzspannt und dem motor
dünnes balsa , papier , U-scheibchen , .... etc klemmst,
dann kannst du den seitenzug auch erhöhen ohne den
motorspannt vom cfk-rohr zu entfernen.
gutes gelingen.
-spaß ist ja sicherlich genügend im flüwatü.

gruß andreas
so,geh jetzt wieder buckeln.
 

Jan

Moderator
Der Zug ist nicht so sehr das Problem, eher (möglicherweise) der Sturz. Dafür gilt Deine Anmerkung natürlich auch. ;)
 
fragen zum bau

fragen zum bau

Hallo,
wierum habt ihr denn den akku in die Lufthutze geschoben? Mit dem Kabel nach vorne oder hinten?
Ich würde ihn jetzt wohl eher mit Kabel nach vorne reintun.
Wozu ist eigentlich die hintere Öffnung der Lufthutze da? -->damit die Luft entweichen kann, die vorne reinkommt?
Wenn ich die vordere Öffnung während der Flugs mit etwas Depron dichmache kann ich mir doch auch die hintere Öffnung sparen, oder?
Wo habt ihr denn genau den Empfänger festgemacht?
viele Grüße.
 
homie64 schrieb:
Hallo,
wierum habt ihr denn den akku in die Lufthutze geschoben? Mit dem Kabel nach vorne oder hinten?
Ich würde ihn jetzt wohl eher mit Kabel nach vorne reintun.
Wozu ist eigentlich die hintere Öffnung der Lufthutze da? -->damit die Luft entweichen kann, die vorne reinkommt?
Wenn ich die vordere Öffnung während der Flugs mit etwas Depron dichmache kann ich mir doch auch die hintere Öffnung sparen, oder?
Wo habt ihr denn genau den Empfänger festgemacht?
viele Grüße.

Bei mir zeigt das Akkukabel nach vorne - dadurch kommt man ganz bequem an die Steckverbindung ran. Ein bisschen Kühlung für den Akku ist im Hochsommer (Hauptsaison für Flugboote ?) sicher auch nicht verkehrt. Mein Empfänger liegt im "Rumpfrücken" - gegenüber dem Regler.

:) Jürgen
 
re

re

Den Akku hab ich jetzt auch mit den Kabeln nach vorn konzipiert. Den Empfänger hätte ich jetzt weiter hinten im Rumpf - paar Zentimeter hinter dem Akku- eingebaut. Aber ich mach davor noch einen Schwerpunktcheck.
 
Erstflug

Erstflug

Heute hab ich mein hydroplane fertig zusammengebaut und auch schon paar Runden auf Schnee fahren lassen. allerdings hab ich etwas bammel vor dem Erstflug. Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Ich könnte mir vorstellen, dass der von Graupner empfohlene Handstart riskanter ist als vom Boden zu starten.
homie
 
homie64 schrieb:
...
Ich könnte mir vorstellen, dass der von Graupner empfohlene Handstart riskanter ist als vom Boden zu starten.
homie

Handstart ist völlig problemlos. Das Hydroplane 3D startet wie ein Shockflyer. Vielleicht sollte man nicht gleich "Vollgas" geben. ;)

:) Jürgen
 
Hallo,

nach einer leider ruhigen Flugsaison für mich, möchte ich wieder langsam in die Lüfte steigen.
Da ich die letzte Zeit intensiv mich mit Powerbooten beschäftigt habe u da momentan meine Freizeit rein stecke, habe ich mir das Modell von Graupner für das Wasser gekauft.

So nun frage ich mich was ich einbaue?!

Mein Ziel ist es ein agiles Modell zu erreichen, Flugzeit ist neben sächlich.
Deswegen meine Frage.
Was brauche ich an Leistung in dem Modell?
45gr Außenläufer ala Tgy mit 1000k/v an 10Amt Tgy-Regler, sowie an 370mah 3s Tgy nanos und 3x 4,3gr Servos.
Reicht das?
Gehts noch leichter und sinnvoller?
Evt 2s?

Ich weiß dass das Modell nicht so verbreitet ist, da ich mich aber bei den Hydrofoam´s garnicht aus kenne frage ich lieber, als blind zu bestellen.

Gruß
Torsten
 

Jan

Moderator
Nun, zu den Antriebsmöglichkeiten habe ich ja oben ein Beispiel gemacht.
Das Modell ist seitdem nicht mehr so häufig geflogen. Windstille, sehr ruhiges Wasser haben mir gefehlt.
Und ein bisschen auch die Lust.

Die Idee, auf ganz leichte Komponenten auszuweichen, könnte klappen. Ich bin aber etwas skeptisch.
Schließlich ist Wasser doch anders als Luft.

Anders als bei den reinen Flugmodellen hast Du halt mit dem Wasser ein Element, das - anders als Luft - erheblichen Widerstand leistet. Den muss man mit einem Mindestmaß an Leistung überwinden. Bin aber gespannt.
 
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