VOODOO will nicht richtig mit YGE 60 und HET 3W

malerlrn

User
Über 45 Sec. Vollgas am Boden im Voodoo? Da habe ich starke Bedenken, dass da etwas abraucht wegen der schlechten Kühlung. Deshalb der Test im Mini-Hawk ( Außenläufer, gute Kühlung ) Darum bin ich auch überzeugt davon, dass das Problem nicht bei den Akkus zu suchen ist. Im Mini-Hawk haben die eine Motorlaufzeit von ca. 90 Sek. ausgehalten bei ca. 45 A Entladestrom. Also müssten die doch im Voodoo locker 90 bis 120 Sec. Motorlaufzeit aushalten bei max. 35 A ...
 

Goelfle

User
Hallo malerlrn,

Das jetzt nicht falsch verstehen, kann es sein das der Steuerweg am Regler noch nicht oder nicht richtig programmiert wurde und deswegen der Regler im Teillast lauft und heiß wird?

Gruß Markus
 

malerlrn

User
so, gerade eben nochmal einen Test gemacht mit den Akkus, die wir auf ca. 60 % leer geflogen haben.

Die Spannung aller Zellen lag vor Beginn des Tests bei 3,9 - 4,0 Volt im Ruhezustand. ( Wohlgemerkt, da

fing der Regler gestern an abzuschalten. )

Test 1: 30 Sec. Vollgas: Spannung geht runter auf 3,1 bzw. 3,2 Volt je Zelle. Im Leerlauf direkt danach

wurden folgende Spannungen gemessen: 3,803 - 3,804 - 3,798 - 3,801 Volt, d.h. eine Spannungsdifferenz von

0,006 Volt liegt an - das sind doch wohl Topp Werte, oder?

Test 2: Nochmal ca. 30 Sec. zwischen Halb- und Vollgas variierend.

Nach beiden Testläufen schaltete der Regler die Drehzahl runter ( ähnlich wimmern - falls ihr wisst, was ich meine )

Nach dieser Prozedur erreichten die Teilnehmer des Test folgende Temeraturen:

Motor: 44° C

Regler: 26° C

Akkus: 30° C

( ich selbst: 100° - koche vor Wut! )

langsam habe ich echt die Nase voll - ich hoffe, dass noch irgend Jemand von euch dort draußen einen Geistesblitz oder so etwas

ähnliches hat und ich damit das Problem in den Griff bekomme ...
 
Naja, 3,10 Volt ist schon etwas wenig. Wie hast du denn die Unterspannungsabschaltung programmiert, also welcher Abschaltwert?
Die Akkus solltest bei so extremer Belastung etwas höher vorwärmen, 30° ist zu wenig.
 
Servus

Häng mal ein exteren Akku für Empfängerstromversorgung rein, das war bei mir das Problem, Yge 120 und 4s, dass die Digitalservos, 6 an der Zahl, das BEC Teil überhitzten beim Kunstflug und dann der Empfänger auf Grund fehlenden BEC auf Failsave ging für ganz kurze Zeit und dann wieder aufschaltete (Hört sich beim Motor an wie Stottern). Seit dem ein Pufferakku drin ist, funktioniert das bei mir.

MFG

Christian
 
Ok, Unterspannung ist off, hab ich übersehen.
Aber trotzdem steigt der Regler immer dann aus, wenn der Akku fast leer und/oder überlastet ist, oder? Wer fliegt denn schon mit Dauervollgas unter 3,1 Volt?

Probier mal testhalber Soft Cut Off bzw. Slow down mit einem vernünftigen Spannungswert und teste, wie sich der Regler dann verhält. Dann müsst er nämlich piepsen und die Leistung zurücknehmen. Probier mal, ob wenigstens das gut funktioniert oder ob der Regler trotzdem vorher schon abschaltet.

Sting 249 hat wohl recht!
 

malerlrn

User
Nicht nötig Christian, Empfängerstrom ist immer bei 5,5 Volt, ausserdem habe ich nur drei kleine Miniservos verbaut.

@ RonDep: so hatten wir es ja vorher Cut Off bei 3,1 Volt : gleicher Fehler, ohne piepsen. Der Regler steigt aus bei ca. 60 % Restspannung -meistens ca. 45 - 50 Sec. Motorlaufzeit.
 
Servus

OK. Dann weis ich auch nicht was da ist. Ich fliege den YGE 60 in einem Sunracer von FVK mit 56A Dauer an 3s und habe da kein Problem.
Mach hald mal den Test mit Pufferakku, dann kannst du das schonmal ausschließen. Wenn der Regler zu Warm wird, macht der das BEC zu.

Ich hab im Moment 7 YGE im Einsatz und ohne Probleme ausser die als ich noch ohne Pufferakku geflogen bin.

MFG

Christian
 

malerlrn

User
ja Christian, wenn der Regler warm werden würde - o.k. Aber wird er nicht und mein Sender zeigt immer 5,5 Volt auf dem Empfänger an ( MPX Royal Pro ).

Aber selbst wenn es das ist, habe ich a) keinen Platz mehr im Modell für einen Stützakku, und b) dann will ich den Regler nicht, weil er nicht macht, was man von ihm verlangt.
 

WeMoTec

User
Ich sehe das Problem auch ganz deutlich beim Akku!

Test 1: 30 Sec. Vollgas: Spannung geht runter auf 3,1 bzw. 3,2 Volt je Zelle. Im Leerlauf direkt danach

wurden folgende Spannungen gemessen: 3,803 - 3,804 - 3,798 - 3,801 Volt, d.h. eine Spannungsdifferenz von

0,006 Volt liegt an - das sind doch wohl Topp Werte, oder?

Test 2: Nochmal ca. 30 Sec. zwischen Halb- und Vollgas variierend.

Nach beiden Testläufen schaltete der Regler die Drehzahl runter ( ähnlich wimmern - falls ihr wisst, was ich meine )

3,1V unter Last ist sehr tief und zudem Akkumordend. Das haben meine Vorgänger ja auch geschrieben.

Dann schreibst Du jedoch einmal, daß der Regler abschaltet und wieder hoch läuft, und jetzt stattdessen "wimmert"?
Was denn nun?

Wenn es das "Wimmern ist, dann ist das der aktive Freilauf. Der setzt so im Bereich 20-25A ein. Ich vermute mal, daß da Dein Strom auch ungefähr liegt, nachdem Du den Akku 30 Sekunden gequält hast.

Schalte einfach den aktiven Freilauf mal aus, dann sollte das "Wimmern" weg sein.

Im Übrigen würde ich das Timing auf 12° und die Frequenz auf 8 kHz einstellen.
Das Autotiming brauchst Du nicht, da der Regler satt überdimensioniert ist.

Ich vermute halt, daß Du nach 30 Sekunden genau in dem Bereich agierst, wo der aktive Freilauf "anspringt".

Oliver
 
Aber selbst wenn es das ist, habe ich a) keinen Platz mehr im Modell für einen Stützakku, und b) dann will ich den Regler nicht, weil er nicht macht, was man von ihm verlangt.
Zumindest testen würde ich es aus Interesse. Eine gute Stromversorgung ist bei 2.4 GHz immer äußerst wichtig. Oft reicht auch ein 4,7mF Elko als Puffer.
 

malerlrn

User
HI Oliver,

mit abschalten meinte ich runter - hoch - runter - hoch - ähnlich wimmern. Vielleicht habe ich jetzt den richtigen Ausdruck gewählt. Sorry, wenn es missverständlich war.

Ich muss mal schauen, ob ich hier ein Video posten kann. Diesen aktiven Freilauf verstehe ich nicht ganz, was bedeutet das? ( der ist übrigens aktiviert , ich werde den mal ausschalten )

Was bewirken den Timing und Frequenz? Ich habe die Daten von HET

http://www.highendrc.com/index_eproduct_view.php?products_id=28 übernommen.

Was passiert, wenn ich deine vorgeschlagenen Werte übernehme? Kannst du mir das bitte kurz erklären? Vielen Dank ...

Alternativ hätte ich hier noch einen YGE 30 rumliegen, aber ich habe Bedenken, dass der Strom zu hoch ist und er mir abraucht. Oder passiert das nicht so schnell? Soll ich

den mal testen?
 

WeMoTec

User
Der aktive Freilauf sorgt für einen höheren Wirkungsgrad des Reglers im Teillastbereich.
Er setzt aber konstruktiv bedingt zwischen 20 und 25A ein und führt in diesem Bereich zu einem "Wimmern".
In Deinem Fall: abschalten.
Du handelst Dir in diesem Fall keine Nachteile ein.

Die Werte für Timing und Frequenz sind nicht so kritisch, ich habe bei diesem Motor mit den genannten Werten die besten Erfahrungen.

Bei der Frequenz gilt: so niedrig wie möglich, so hoch wie nötig.
Eine höhere Frequenz sorgt für ruhigeren Lauf, aber der Steller wird auch wärmer.
Gilt so für alle Regler.

Der Regler selbst ist für Deine Anwendung ja satt überdimensioniert. Auch glaube ich bei dem starken BEC und nur drei Servos nicht an ein Problem von dieser Seite.

Berichte mal, bin gespannt! :D

Oliver
 

malerlrn

User
So, bin wieder da: Alle Einstellungen übernommen: Freew. off, Timing 12°, PWM 8 kHz.

Und, was soll ich sagen: genau wie vorher, nach 23 Sec. fängt das Wimmern wieder an,

Spannung unter Last zwischen 3,5 und 3,7 Volt / Zelle ... Keine Temperaturerhöhung im

Regler messbar ...
 
wie kommt es dass unter last die zellenspannung jetzt so extrem viel höher ist als vorher?
 
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