Felix Schlieter
User
Hallo Zusammen,
um den anderen Thread nicht zu kapern wollen wir hier unser RES-Modell -den Resolut- vorstellen.
Die Entscheidung zur Konstruktion eines eigenen RES entstand an dem Tag, wo ein anderes RES-Modelle bei uns im Verein flog, das im Hochstart nur sehr "schwabbelig" war und nach dem Ausklinken kaum gegen den Wind ankam.
Also standen die Konstruktionsziele fest: Festigkeit und Streckenflugfähigkeit (sofern das mit in eine RES-Konstruktion einfließen kann).
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Am Rumpf experimentierten wir mit verschiedenen Aufbauten. Der erste Rumpf entstand mit balsa-beplanktem Sperrholzgerippe, der zweite Rumpf wurde aus Scheiben aufgebaut und hatte leichte Ähnlichkeiten mit dem kleinen Uhu.
Die beste Stabilität und beste Alltagstauglichkeit (z.B. um am Rumpf unter den Flächen auch mal zum Werfen zupacken zu können) haben wir aber mit 2mm Flugzeugsperrholz gemacht. Dabei sind in den Seitenteilen von innen nicht durchgängige Taschen eingefräst, die den gesamten Rumpf so verzapfen, um möglichst verzugsfrei und einfach aufbauen zu können.
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Bei den Leitwerken und der Länge des Rumpfauslegers war uns das Flugverhalten anfangs zu träge, weswegen wir die Geometrie und die Länge des Auslegers mehrfach änderten. Schließlich haben wir unser Optimum erreicht, was sowohl einen einfachen Geradeausflug als auch ein vernünftiges Handling ermöglicht.
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Neben dem Rumpf ist der größte Unterschied zu anderen RES wohl der Aufbau der Tragfläche:
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Da wir nicht nur bei Windstille an der Winde bzw am Gummi fliegen (sondern auch mal am Hang bei leichten bis mittleren Bedingungen) haben wir bereits gute Erfahrungen mit Ballast bis 650gr Abfluggewicht gemacht. Hiermit hat der Flieger nochmal mehr Durchsetzungsvermögen, was aber auch an einem zerrissenen Tag in der Ebene, durchaus sinnvoll ist, um sich kontrollierter zentrieren zu können.
Hier noch ein Video von einem Handstart und einem Start an der Winde (mit Schuss ):
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Wenn Ihr Fragen oder Anmerkungen zu dem RESolut habt: Immer her damit
um den anderen Thread nicht zu kapern wollen wir hier unser RES-Modell -den Resolut- vorstellen.
Die Entscheidung zur Konstruktion eines eigenen RES entstand an dem Tag, wo ein anderes RES-Modelle bei uns im Verein flog, das im Hochstart nur sehr "schwabbelig" war und nach dem Ausklinken kaum gegen den Wind ankam.
Also standen die Konstruktionsziele fest: Festigkeit und Streckenflugfähigkeit (sofern das mit in eine RES-Konstruktion einfließen kann).
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Am Rumpf experimentierten wir mit verschiedenen Aufbauten. Der erste Rumpf entstand mit balsa-beplanktem Sperrholzgerippe, der zweite Rumpf wurde aus Scheiben aufgebaut und hatte leichte Ähnlichkeiten mit dem kleinen Uhu.
Die beste Stabilität und beste Alltagstauglichkeit (z.B. um am Rumpf unter den Flächen auch mal zum Werfen zupacken zu können) haben wir aber mit 2mm Flugzeugsperrholz gemacht. Dabei sind in den Seitenteilen von innen nicht durchgängige Taschen eingefräst, die den gesamten Rumpf so verzapfen, um möglichst verzugsfrei und einfach aufbauen zu können.
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Bei den Leitwerken und der Länge des Rumpfauslegers war uns das Flugverhalten anfangs zu träge, weswegen wir die Geometrie und die Länge des Auslegers mehrfach änderten. Schließlich haben wir unser Optimum erreicht, was sowohl einen einfachen Geradeausflug als auch ein vernünftiges Handling ermöglicht.
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Neben dem Rumpf ist der größte Unterschied zu anderen RES wohl der Aufbau der Tragfläche:
- Höhere Streckung als die uns bekannten RES-Modelle, somit dünnere Fläche für weniger Widerstand
- Beplankungen ausschließlich aus 0,5mm Flugzeugsperrholz ohne Halbrippen
- Die Rippen sind im hinteren Bereich mit 0,5mm Flugzeugsperrholz aufgedoppelt und schon in Form gefräst, um ein Abknicken zu vermeiden
- Endleiste aus 0,5mm Flugzeugsperrholz, somit deutlich dünner und stabiler als z.B. Balsa
- Kein Rohrholm, sondern 6*1mm Kohle (Innenflügel) oder 3*0,5mm Kohle als Gurte, Verkastung mit 2mm Balsa hart
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Da wir nicht nur bei Windstille an der Winde bzw am Gummi fliegen (sondern auch mal am Hang bei leichten bis mittleren Bedingungen) haben wir bereits gute Erfahrungen mit Ballast bis 650gr Abfluggewicht gemacht. Hiermit hat der Flieger nochmal mehr Durchsetzungsvermögen, was aber auch an einem zerrissenen Tag in der Ebene, durchaus sinnvoll ist, um sich kontrollierter zentrieren zu können.
Hier noch ein Video von einem Handstart und einem Start an der Winde (mit Schuss ):
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Wenn Ihr Fragen oder Anmerkungen zu dem RESolut habt: Immer her damit