Ich würde es einfach ausprobieren.
Wölbeklappen nur nach oben mitfahren St übrigens Quatsch....eher das Gegenteil wird praktiziert.
Ich kann nicht anders, ich muss einfach widersprechen!
Generell: Wenn man die WKs mitnimmt, dann haben sich 50% als die beste Lösung erwiesen.
Damit rollt meine Alpina flinker als so mancher Motorflieger.
Und FALLS man will, kann man den Ausschlag nach UNTEN weglassen.
Da das QR jedoch eh schon richtig differenziert sein sollte, setzt sich das bei den WKs ja fort.
Es schadet sicher nicht - ausser die QR-Differenzierung ist nicht sehr ausgeprägt.
Den Ausschlag nach OBEn wegzulassen wäre genau das gegenteil dessen, was man erreichen möchte:
Das negative Wenderollmoment möglichst klein zu halten oder gar ganz zu verhindern.
Aber vielleicht hast du dich ja auch nur verschrieben und das Richtige gemeint.
Nochmal zur Frage an sich: Es macht auch aerodynamisch Sinn, durch die Zuhilfenahme der WKs
die Ausschläge insgesamt verkleinern zu können, um dasselbe Ergebnis zu erreichen. Je weniger
man in den Rudern rühren muss, desto besser. Ich sage es gerne nochmal: Der F3B-Trainer ohne
jegliche Ruder oder Klappen flog immer noch am Besten. So eine Flächenverdrehung hätte ich
auch heute noch gerne. Der Unterschied in der Leistung ist nicht nur akademisch. Aber der Aufwand
am Modell konnte sich halt leider nicht durchsetzen.
Will sagen: im Idealfall bewegen sich immer alle Ruder, aber eben so wenig wie möglich.