Warum ich mit Facebook nichts mehr zu tun haben möchte

They trust me - dumb fucks!

They trust me - dumb fucks!

Es gibt ein sehr, sehr bezeichnendes, sehr frühe Aussage von Zuckerberg, wo er das bestätigt, was du schreibst:

Zuck: Yeah so if you ever need info about anyone at Harvard
Zuck: Just ask.
Zuck: I have over 4,000 emails, pictures, addresses, SNS
[Redacted Friend's Name]: What? How'd you manage that one?
Zuck: People just submitted it.
Zuck: I don't know why.
Zuck: They "trust me"
Zuck: Dumb fucks.


Quelle: http://gawker.com/5636765/facebook-ceo-admits-to-calling-users-dumb-fucks

Ich würde das so übersetzen:

Zuck: Ja, also wenn du über jemanden von Harvard Infos brauchst
Zuck: Frag einfach.
Zuck: Ich habe über 4.000 Emails, Bilder, Adressen, SMS
[Veränderter Name des Freundes]: Was? Wie hast du das denn geschafft?
Zuck: Die Leute haben's mir einfach gegeben.
Zuck: Ich weiß nicht warum.
Zuck: Sie "vertrauen mir".
Zuck: Dumpfbacken.

Passend dazu sagt der US-Internetprophet Aron Lanier in der FAZ:

"Warum wollt ihr unseren Quatsch?

Online-Konzerne wie Facebook, Amazon und Google sind Großmächte geworden und fordern die Welt heraus. Wieso unterwerfen wir uns ihnen auch noch freiwillig? Ein Gespräch mit Jaron Lanier über die freundliche und unheimliche Macht von Silicon Valley. (....)"

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...enker-jaron-lanier-im-gespraech-13679623.html

Wobei Lanier in zweifacher Hinsicht als US-Amerikaner spricht: Er 'lebt' von seiner Nähe zum Silicon Valley, stellt die Akteure dort eher als liebenswert, nerdig und naiv dar. 'Übersieht' die dort geradezu originäre und traditionelle Nähe zu Rüstungsfirmen. Zweitens haben US-Amerikaner oft wirklich lediglich einen sehr blassen Schimmer von Datenschutz, was er schön bestätigt, was aber auch Zuckerberg selbst verkündete ("Datenschutz ist unnötig, altmodisch, gehört abgeschafft" (so ähnlich) - später und heute behauptete er dann das Gegenteil).
Die Deutschen haben 1933 bis 1989 erleben dürfen, was fehlender Datenschutz bewirkt: Stille, angepasstes Verhalten ... Biedermeiertum, letztlich Duldung von Mord und Totschlag in der Nachbarschaft, ohne aufzumucken.
Die Enkel fragten dann später: "Warum habt ihr nichts dagegen gemacht? Euch nicht gewehrt?"
Datenschutz ist abstrakt: Den Großeltern fehlten die Worte, um das zu beantworten.

Diese Erfahrung, die Erfahrung der Diktatur, 'fehlt' in der US-Kultur, weshalb es dort auch kein nennenswertes Datenschutzrecht gibt.

So niederschmetternd das auch ist, facebook ist nun einmal ein soziales und für Modellbauhändler ein wirtschaftlich-relevantes Faktum, mit dem man auch als "Gegner" leben muss.

Die Attraktivität von Facebook ist für mich verständlich, nur das Verkennen der Gefahren ist es nicht:
Facebook ermöglicht ja auch einfachsten Gemütern, was zuvor nur internetaffinen Menschen möglich war: Eine eigene "Page", Foto- und Videogalerie, Chat, Adressbuch, Email, Vernetzung etc. etc.

Das findet man, wie oben verlinkt und gesagt, bei friendica und Diaspora auch, allerdings fehlt es dort - noch - an "Masse".
Warum?
Weil es einfach weniger Menschen gibt, die sowohl kritisch sind, mutig genug, eigene Wege zu wagen UND zugleich ausreichend exhibitionistisch, um aktiv an einem "sozialen" Netzwerk zu basteln.
Und es fehlt an Werbung.

Und noch einmal: Man wird ja sogar gegen seinen Willen dort "gespeichert" und zwar auch unabhängig von Bekannten, die meine Daten dort an- und eingeben. Man bekommt sogar ein facebook-Cookie gesetzt - als Nicht-Facebookler.

Auf allen Seiten, wo nicht mit "Shariff" vom Heise-Verlag gearbeitet wird und wo ein facebook-Button existiert, wird mehr als meine IP-Adresse sofort und mehrfach (bei jedem Blättern) an Facebook gesendet. Immerhin "Die ZEIT" und Heise selbst verwenden den "Shariff" (Link ganz oben).
Diese Daten sind personenbezogen und mit ihnen lässt sich - aus Sicht einer Datenkrake - eine Menge anfangen.

Aber auch viele Modellbauhändler haben eine Menge in ihre Facebook-Existenz investiert, möchten die Klicks nicht missen, die Facebook beschert und nicht die "Facebook-Likes" und "Facebook-Freunde" verlieren.
Die Nutzung von Facebook, nein zugekleistert mit allen US-Datenkraken, auf den Seiten der Modellbauhändler gilt noch immer Vielen als "modern", cool ..., dabei ist es ein Ausverkauf der Daten der eigenen Nutzer und ein sich abhängig machen ohnegleichen.

Und wer hat wohl den größeren Vorteil von der Facebook-Sucht, ein weltweit agierendes US-Modellbauunternehmen oder ein deutscher Krauter-Shop?
 
...und ein sich abhängig machen ohnegleichen.

Erstens das, und zweitens ist's ein enormer Zeitaufwand, den ich geschäftlich gesehen lieber anderweitig investiere. Andererseits entgehen mir damit wohl so einige potentielle Kunden. Man ist da gewissermaßen im Zugzwang, Dinge zu tun, die andere tun ...WEIL es eben andere auch tun. Bin auch noch am Grübeln, ob die Welt bei Facebook auf mich wartet.

Privat hab ich mich bei Facebook schon vor Jahren losgesagt ...auch da bevorzuge ich lieber den persönlichen Kontakt. So ein bisschen analoge Welt im Leben macht das Leben irgendwie entspannter. Klar war es zu Facebookzeiten toll, Menschen wiederzufinden, die ich aus den Augen verloren hatte ...aber jetzt fehlen mir die genauso wenig, wie se mir vor Facebook gefehlt haben.

Letztlich ist's mir egal, ob jemand ein Facebook-Profil hat, oder nicht hat. Fast so egal, wie wenn jemand neben mir ein Schnitzel vertilgt ...solang er dabei nicht auch noch zeitgleich ein Selfie "das tote Tier und ich" posten muss ;)

Wenn man das Medium mit einer gewissen Portion Grips nutzt, ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden.

Gruß Dieter
 

Ost

User
Wenn man das Medium mit einer gewissen Portion Grips nutzt, ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden.

Gruß Dieter

Als langjähriger Gegner habe ich mich vor 1 1/2 Jahren auch entschlossen mich anzumelden und FB zu nutzen.
Und zwar ganz gezielt.
Freunde genau aussuchen und die Menge klein halten.
Speziell mit Bekannten im Ausland kann man so genial einfach Kontakt halten und Dinge in Erfahrung bringen....und man kann sicher sein daß mein "Freund" auch mitbekommt wenn ich schreibe oder etwas frage.
Das hat mir schon sehr geholfen und ich möchte das nicht missen.
Öffentlich mache ich fast gar nichts und so werde ich auch verschont von allzuviel Mist.
Den gibt es natürlich Zuhauf aber schränkt man seine Freunde ein dann geht es doch ganz gut.

Ich habe mich auch schonmal in öffentliche Diskussionen eingeschaltet, da macht es dann "Bing....BingBing" und die Zahl der NAchrichten explodiert schnell.
Also tunlichst vermeiden, so kostet mich FB max. 5min/Tag Zeit.
Ich finde das vertretbar zumal da dann ja auch hochinteressante Posts dabei sind die mich auch interessieren;)
Man muß halt die "richtigen Freunde" haben:)

Oliver
 

rubberduck

User gesperrt
Es gibt unbestritten viel gute Anwendungen im Web, z.B. Wikipedia (finde ich wirklich nützlich und wertvoll).
Aber die sogenannten sozialen Ziele von Facebook, waren nie so sozial wie es anfangs dargestellt wurde.
Mittlerweile ist der Datenpool viel viel Geld wert. Geld das z.B. unbekümmerte Jugendliche für eine Firma mit ihrem Inhalten erwirtschaften. Das Fragezeichen stand aber hierzulande von anfang an im Raum, als Facebook startete.

Wenn Facebook sozial wäre, würde ein grosser Teil des Ertrages für soziale Zwecke verwendet.

Ich habe mal gegoogelt nach "Facebook stiftet Erlös", leider ohne Ergebnis.
 
Probier's halt mal mit foundation ...

Servus
Hans

Selbst wenn man etwas findet, sollte man wissen, dass das nicht umsonst ganz groß weltweit "plakatiert" und hochprofessionell beraten, vermarktet wird.
Es dient schlicht zur gezielten, hochprofessionellen Imagepflege.
Keine deutsche Zeitung lässt es unerwähnt, weltweit wird es abgedruckt.
Man will sich ja auf Parties noch sehen lassen können ....

Es gehört in den USA außerdem sehr viel eher zum "guten Ton" "in Charity zu machen" als in Europa, weil die staatliche soziale Absicherung der Menschen sehr viel schlechter ist.
Das bringt auch steuerliche Vorteile.
 
Ciao Edouart,

Das ist auch richtig so, ich lehne Fatzebook kategorisch ab, kriege aber täglich irgendwelchen Spam, dass ich angeblich eine Nachricht von jemandem auf Fatzebook hätte ..

Dies wirft Fragen auf, woher hat Fatzebook meine E-Mail Adresse ? Kann doch nur sein, wenn entweder Nutzer dort meine Adresse gespeichert haben oder aber jemand Anders meine Adresse diesen ‘verkauft‘ hat ? So oder so, eine Riesen-Schweinerei !

Der Rest ist schnell abgehakt, je blöder die Menschen, desto besser funktionieren aus Marketing-Sicht:

1) Bandwaggon Effekt
2) Gruppenzwang

Ersteres zielt darauf ab, wenn angeblich Alle etwas tun, dann muss man das doch gut sein ? Letzteres ist der Schafherde gewidmet, wenn alle drauf sind, dann muss ich auch, ansonsten droht Ausschluss und Isolation ?

Wie gesagt, worin besteht aus Sicht Fatzebook der Wert der Unternehmung (wie wird Kohle gemacht?) . Ist es nicht gegen das demokratische Prinzip, wenn Meinungen gekauft werden können ? Drücken Sie den Button ‘like‘ und Sie erhalten einen niedrigeren Zinssatz ?

Ich bleibe gerne bei meinem Einstein-Zitat, so blöd war dieser Mensch nicht *g*, mir graut, wenn wir eine totale Vernetzung und Kommunikation (von eigentlichen Analphabeten und Null-Checkern) haben ..

Was interessiert es mich da, was ein Herr Zuckerberg an Charity (Heuchler) macht oder spendet, die Absicht ist nicht hehr und wird es auch nie sein, genauso bei wie bei Twitter und Konsorten .. viel Wirbel um nichts, dass anscheinend sehr viel Kohle wert ist, warum wohl ? Jeder selber schuld, der ein zweifelhaftes Spiel mitspielt, hey ich muss doch, sonst .. echt, muss man wirklich ?

Erinnert mich irgendwie an die Zeit, als man in einer 'Strategos' Vorlesung sass, um dann in den Büchern zu lesen, was Enron für eine tolle Firma sei. Interessanterweise konnte einem aber niemand erklären, was den nun die Erleuchtung (Geschäftsmodell) von Enron gewesen sein soll. Alle doof ausser mich .. :D

Viele Grüsse und Likes,
Oliver

P.S: Letzthin ist in China ein Sack Reis umgefallen, nur leider findet man auf Fatzebook nichts darüber ..:D
PPS: Wie war das früher als Kind .. man hat ein Spiel mitgespielt, wenn man mit den Spielregeln einverstanden war .. wenn nicht, wollte man entweder seine eigenen Spielregeln durchsetzen oder hatte genügend Verstand, einseitiges zu erkennen ? Wir sprechen aber hier von erwachsenen Menschen .. :confused:
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux Raptor30_V1

Dies wirft Fragen auf, woher hat Fatzebook meine E-Mail Adresse ? Kann doch nur sein, wenn entweder Nutzer dort meine Adresse gespeichert haben oder ...

klassische Fratzenbuch-Frage: Finden Sie Bekannte und Freunde - laden Sie ihr Adressbuch "hoch"...

hm... sowas finde ich ja schon mehr als verwerflich! :mad:
 
Genau solche Datenschutzperversionen wie "Übergib uns Kennung und Passwort" und wir

"schauen nur, ob deine Freunde :cool: auch schon hier :rolleyes: sind!"

gibt es meines Wissens bei Friendica und Diaspora nicht.


Ein soziales Netzwerk befriedigt offenbar viele Kommunikationsbedürfnisse.
Ich sagte ja schon, dass Facebook eben auch Hinz & Kunz das WWW mit all seinen Funktionalitäten an einem Platz bietet: Eigene Seite, Fotogalerie, Quasi-"Anrufbeantworter" bzw. "private" Threads, halböffentliche Threads, Treffpunkt, Kalenderorganisation etc.
Es ist schon so, dass die intelligenten "Services", die das WWW bietet, von Facebook dort gezielt versammelt werden. (Genauso wie Google mit Android das eigentlich freie Linux missbraucht bzw. zweckentfremdet - meine Meinung.)

Das alles bieten Friendica und Diaspora auch, nur sind sie eben viel datensparsamer: Wer will, behält alle Daten auf seinem eigenen Rechner. Löschen geht dann ganz einfach, denn du bist der "Admin".

Ich könnte mir vorstellen, dass RC-network wie eine Rakete abgeht, wenn sie einfach ein Friendica oder Diaspora parallel zum Forum, sosusagen "integriert" anbieten würden. Dieselbe Kennung und Passwort, derselbe Name.
Sozusagen ein "integriertes" System oder auch "intrigierendes" System. :D
Das Betreiben eines Rechners dafür kostet bei ca. bis zu 300 aktiven (!) Teilnehmern knapp 10 €/Monat, Karteileichen schafft ein Rechner der Preislage sicherlich 2000. Die Einrichtung ist eine Sache, die fast auch Laien erledigen können. Schwierigkeitsgrad etwa wie das Anlegen eines Internetforums, eines Bloggs etc. Man muss halt eine Datenbank einbinden können und einen CronJob-Möglichkeit haben.
So unglaublich es klingt: Aber jeder kann mittels dieser beiden freien und (!) kostenlosen Software, ein eigenes Facebook binnen Minuten aufmachen. Es fehlt für den Erfolg nur ein Werbeetat von ca. 1 Milliarde Euro pro Woche ... ;) :mad:

Aber das muss man alles natürlich nicht, wenn man es einfach nur einmal ausprobieren möchte bzw. einen bereits eingerichteten Friendica-Server nutzen möchte. Und davon werden - zumeist aus Idealismus - mehrere hundert weltweit angeboten.

Ausprobieren bzw. einen echten "Account" anlegen geht beispielsweise hier:

https://friendica.eu/community

Habe ich mal gemacht.
Ich nutze ja auch so'n Unfug wie Windows10 gelegentlich aus technischem Interesse.
Man muss ja wissen, was man in Grund und Boden stampfen möchte!
Dauert zwanzig Sekunden. :rolleyes:
Ich bin dort der Herr Bormerding, habe allerdings noch keinerlei Inhalte hinterlegt.
Mache ich aber bald. Zum Beispiel ein Foto meiner ASK 18 3,50 m ! Exklusiv !! ;-)

Vielleicht wollen ja weitere Foristen es einfach einmal ausprobieren?
Und den Herrn Bormerding "befrienden"?
Zwecks Austausch darüber, wann man zuletzt Pasta á la Napoli hatte? LLLOOLLL ??!
(Oder gibt es dazu hier schon einen Thread?)
Sozusagen als Schulausflug in die Welt unserer pubertierenden Kinder?
(Ach, ähm, man kann sogar seinen Facebookaccount damit irgendwie verbinden, also mit der Mitgliedschaft dort, sich offenbar langsam auch von Facebook abnabeln ... Entziehungskur!!)

Ich habe das bereits einmal vor Jahren gemacht, mir fehlte es aber an Exhibitionismus und Zeit, sodass ich meine Zugangsdaten vergessen habe. Interessant war es aber schon: Ich konnte von unterwegs mit dem Handy Bilder online stellen, da es eine "App" für mein Handy gab, für die ich NICHT Googles Playstore nutzen musste. Die gibt es soviel ich ahne immer noch.

Man darf sich übrigens nicht an den anderen Mitgliedern "stören", also wenn man dort auf "Gemeinschaft" klickt sieht man die aktuellen Beiträge aller. Ziel ist es, wenn ich es richtig verstanden habe, nur die Beiträge des eigenen, auserwählten Kreises zu sehen.

Die Daten bzw. die Mitgliedschaft ist auch, anders als bei Facebook, ganz leicht übertragbar, mit allen Daten.
Ich rate nicht dazu, Realdaten zu verwenden (§§ 3a, 13 VI TMG, Art. 5 I GG), denn ich kenne den Betreiber dieses "Node" nicht. Es könnte der Teufel persönlich sein oder Facebook oder die NSA oder der GCHQ ... ;-)

"Node" nennt man eben Rechner, auf denen jemand mal Friendica oder Diaspora installiert hat.
Typischerweise sind das aber vertrauenswürdige Idealisten.
Aber man weiß es nicht.
Und will man richtig einsteigen, sollte man sich mit anderen zusammentun oder eben wirklich einmal herausfinden, wer dahintersteckt oder eben selbst einen Node aufsetzen.

(Ich bin weder Friendica, noch Diaspora, noch friendica.eu (also dem oben erwähnte Node-Betreiber) irgendwie persönlich oder wirtschaftlich verbunden.)

Ich halte es mit "sozialen Netzwerken" eigentlich so:
Warum sich diese von Facebook verderben lassen?
Warum drauf verzichten, wenn sie Sinn haben können?

Ich lasse mir durch NSA/Google auch das Internet nicht verderben. Schließlich ist das World Wide Web eine Erfindung, die in der Schweiz von einem Briten auf Basis hauptsächlich deutsch-französischer Forschungsgelder gemacht wurde und ohne die es weder Google, noch Facebook, noch Amazon etc. überhaupt gäbe!

Hier noch eine Darstellung von dritter Seite:

http://d3j.de/2012/05/07/friendica-im-test/
 
Und wer hat wohl den größeren Vorteil von der Facebook-Sucht, ein weltweit agierendes US-Modellbauunternehmen oder ein deutscher Krauter-Shop?

Wenn Du weisst wie, dann ganz sicher der deutsche Krauter-Shop (was auch immer das ist, aber ich gehe davon aus, dass Du damit ein KMU meinst). Aber dazu muss man halt eine Social-Media-Strategie haben, sich mal positiv damit auseinander setzen und die eigene, private Ablehnung mal aus geschäftlicher Sicht beiseite legen.

Nur weil ich privat keine Zeitungsinserate anschaue heisst das doch auch nicht, dass es geschäftlich für mich nicht Sinn machen könnte, in Zeitungen zu inserieren.

Dass gerade auch Kleinst-Unternehmen massiv profitieren können, zeigen ja Crowdfunding-Kampagnen, welche ohne FB + Co schlicht nicht denkbar wären.
 
Sorry, soweit ich sehe lässt sich der og. Beispielsnode nicht auf "deutsch" umschalten.
"Freundlicher" dürfte also beispielsweise

https://libranet.de

sein. Und natürlich kann man alle Nutzer überall finden bzw. kontaktieren.

@Raphael: Äußere mich noch dazu, muss gerade wieder los.
 
@Edouard ...im Grunde kann man es doch darauf reduzieren, dass im Leben nichts umsonst ist ...nicht mal das Sterben, denn das kostet das Leben ;)

Kurzum: auch Webspace und Datenbank gibt's nicht umsonst, und jegliche Finanzierung der Aufwendungen, die nicht DIREKT über Mitgliedsbeiträge geschieht, wird eben über Umwege (Werbung, Daten) finanziert. So ist das bei Facebook, so ist das gewissermaßen auch bei RCN, und so wird das wohl auch bei Friendica und Diaspora sein. Selbst das Kommunikationsmedium E-Mail bezahlst du letztlich durch die Spam-Flut.

Warum das so funktioniert? ...der Mensch ist eben so gepolt, möglichst viel für möglichst wenig zu erhaschen.

Was bleibt also? Entweder gänzlich auf socialmedia verzichten und klassisch (wie zu Omas Zeiten) von Angesicht zu Angesicht oder telefonisch zu kommunizieren, oder sich eben auf "den Handel" einlassen.

Gruß Dieter
 
Wenn mich die Kinder auf meiner Arbeit entsetzt fragen, warum ich nicht bei Facebook bin, frage ich sie immer, ob sie sich freiwillig nackt auf den Marktplatz stellen würden, um dort lauthals über ihre intimsten Dinge zu reden. Dann schauen die mich immer groß an und antworten: "NEIN, natürlich nicht..."
Aber JEDER Nutzer macht sich früher oder später nackig, auch wenn es niemand wahr haben will. Der Kaiser mit seinen neuen Kleidern wollte es auch nicht...

Ich wünsche jedem Facebook-Nutzer viel Spaß beim Ausziehen. Und in der Zeit schreibe ich mal wieder einen Brief, mit der Hand, einem Stift, auf ein Blatt Papier...
Oder ich baue gepflegt ein Flugmodell, so ganz ohne Facebook. ;)

Gruß Mirko
 
Sichtbarkeit im Web ..

Sichtbarkeit im Web ..

Hi,

Das WWW und seine Teinehmer, ist wirklich was Digitales, entweder man exponiert sich und wird einfach sichtbar .. oder aber man trifft Vorkehrungen, beinahe unsichtbar zu bleiben ..

Bis vor einem halben Jahr habe ich mich jeweils geärgert, wenn ich tags zuvor auf einer Webseite war, z.B Hobbyking oder einer Auktionsplattform und man dann später beim Lesen irgendeines Artikels genau von diesen pop-up Werbung erhält, die dem entspricht, was man tags zuvor angeschaut hat ? Ich finde das eine Schweinerei, ist eine Bevormundung sondergleichen, oder hat man den Eindruck, dass ich etwas kaufe, dass ich grade (noch) nicht benötige, nur weil ich eine Werbung dazu kriege ? Hätte ich den Artikel gewollt, hätte ich diesen doch schon tags zuvor gekauft ? Dieses Push-Sales ist einfach nur wiederlich und dämlich.

Seit ich den Tor-Browser für das Surfen auf Webseiten mit ‘Verkaufshintergrund‘ verwende und einen aggressiven Spamvernichter installiert habe, ist Schluss damit. Was geht es meinen Nachbarn an, wenn er beim googlen meines Names sogar Angaben findet, wann ich etwas z.B bei Amazon gekauft habe ?

Die Google Suchmaschine, zwar der beste Search-Engine den es gibt, nutze ich nicht mehr, stattdessen nutze ich Andere und ändere diese halbjährlich.
Für Leute auf Arbeitssuche sei darauf verwiesen, dass heute häufig die Recruiter auf dem Web Deinen Namen eingeben und mal schauen, was es so von Dir zu lesen gibt. Da muss Xing, Fatzebook und andere ein wahres Paradies für diese sein ? Diejenigen, die etwas über dich wissen sollen, sind keine e-Friends und wissen und schätzen Dich auch ohne e-Welt ..

Das Problem bei den Marketing Werbebudgets von Firmen ist, dass es sehr schwierig messbar ist, welche Werbe-Euros wie gezielt eingesetzt wurden. Wahrscheinlich ist das Ganze ein Schiessen mit Schrotkugeln, Hauptsache jedermann glaubt, an diesem Werbegehabe teilnehmen zu müssen. Ist diese Branche vielleicht nicht massiv überbewertet ?

Andrerseits ist die Intensität der Werbemails und der Verkauf von Lkw-Reifen ein super Indikator, wie die Wirtschaftslage aussieht ..

Muss wohl jeder selbst entscheiden, ob er ‘nackt über den Marktplatz laufen will‘ ..

Viele Grüsse,
Oliver
 
@Edouard ...im Grunde kann man es doch darauf reduzieren, dass im Leben nichts umsonst ist ...nicht mal das Sterben, denn das kostet das Leben ;)

Kurzum: auch Webspace und Datenbank gibt's nicht umsonst, und jegliche Finanzierung der Aufwendungen, die nicht DIREKT über Mitgliedsbeiträge geschieht, wird eben über Umwege (Werbung, Daten) finanziert. So ist das bei Facebook, so ist das gewissermaßen auch bei RCN, und so wird das wohl auch bei Friendica und Diaspora sein. Selbst das Kommunikationsmedium E-Mail bezahlst du letztlich durch die Spam-Flut.
Ich jedenfalls bezahlte mein Kommunikationsmedium Email nicht über SPAM, sondern durch monatliche Zahlungen von Steuern (Leitungen der Post, nun Telekom) und an meinen Provider.
Mir ist auch nicht bekannt, dass ein SPAMMER jemals zum Erhalt des Internets beigetragen habe.

Jetzt meint jemand, das reiche nicht aus und trackt die Nutzer bis aufs Klo und Bett und schmeißt sie mit Werbung zu: Facebook, Google, Amazon etc.
Zugleich verdienen Sie pro Tag Millionen Euro (nicht Umsatz, sondern Gewinn): Es reichte also nicht, war ein Zuzahlgeschäft?

Ja, Google musste eine Möglichkeit finden, die Server zu finanzieren, nachdem sich die Suchmaschine als so beliebt herausstellte.
Dasselbe gilt für Facebook.
Bei Amazon ist das schon wieder anders: Der Profit aus dem Warenumsätzen hätte, wie man heute sieht, völlig gereicht, um das Geschäft zu betreiben. Heute wird überall berichtet, Bezos hätte 30 Milliarden Privatvermögen.

Du bist doch Kaufmann, du kannst dir damit genau errechnen, was schief läuft:
Der ganz OFFENBARE ÜBERMÄSSIGE Profit der US-Datenkraken ist wohl ziemlich exakt die Summe, die den Wert unserer Daten ausmacht.
Und diesen Wert so zu verschleudern, wie wir es tun, ist exakt so "dumm", wie damals die Indianer, die die Halbinsel Manhattan für ein paar Glasperlen und Schnaps verkauften.
Und etwas weiteres ist so "dumm" wie bei den Indianern: Wir verschenken die Basis unserer Zukunft, die Zukunft unserer Kinder, indem wir "Land für bunte Glasperlen weggeben", bereiten unser Leben in "Reservaten" vor, mehr vom Alkohol als von Intelligenz geleitet, denn das Gold der Zukunft sind die Daten. Kaum ein innovatives Industrieprodukt kommt ohne aus. Die Marktbeherrschung und -strategien sind durch den extremen Datenschatz der US-Datenkraken so kalkulierbar und voraussehbar geworden, wie niemals zuvor. (Die NSA nutzt den Datenschatz, um damit alle freiheitlichen Demokratien zu zerstören: Ein 100% gläserner Politiker kann nicht mehr den Willen der Wähler vertreten, er kann das nur noch heucheln, denn er gehorcht unwillkürlich seinem Beobachter, Stichwort "Chilling Effects").

Kurz: Ein Preis ist ok, aber er ist viel zu hoch.

Ich bin auch kein Gegner, sondern ein Befürworter von Werbung. Auch online.

Aber auch hier gilt: Wird zusätzlich getrackt, der Nutzer nackig gemacht, ist der Preis zu hoch.

Wird zusätzlich zur Werbung auch noch "animiert", d.h. mit flimmernden Bildchen, Ton und Filmchen und "Pop-Ups", die den halben Bildschirm versperren 'gearbeitet', dann ist der Preis erst recht zu hoch.

Die Nutzer bleiben dann nur mangels Alternative.

Warum das so funktioniert? ...der Mensch ist eben so gepolt, möglichst viel für möglichst wenig zu erhaschen.

Das ist auch ein sinnvoller Mechanismus, denn der Konsument weiß nicht und soll und darf nicht wissen, wofür der Verkäufer den Profit verwendet: Für seinen dritten Ferrari, für Produktverbesserungen oder um seine Putzfrauen ordentlich zu bezahlen.

Zahlt er freiwillig mehr, stellt er dem Unternehmer frei, wozu dieser das Geld verwendet.
Viele kaufen den Ferrari.

Was bleibt also? Entweder gänzlich auf socialmedia verzichten und klassisch (wie zu Omas Zeiten) von Angesicht zu Angesicht oder telefonisch zu kommunizieren, oder sich eben auf "den Handel" einlassen.

Gruß Dieter

Nein. Es gilt etwas anderes. Wie immer schon: Intelligenter reagieren.

Wie? Nehmen wir das Indianderbeispiel. Sie haben ihre Zukunft 'verkauft'. Was hätten sie besser stattdessen getan?
Die Lösung ist nicht einfach, dann hätten sie den Fehler selbst nicht begangen.
Die Lösung ist aber auch deshalb heute nicht einfach, weil die US-Datenkraken mit jährlichen Milliarden USD für Lobbying, Marketing und Werbung daran arbeiten, dass wir die Lösung nicht sehen bzw. gehen.

Es muss aber anders gehen.
Es muss eine Lösung geben.
Vielleicht kostet sie etwas mehr 'Arbeit'.
Bei Manitu!
 
Wenn Du weisst wie, dann ganz sicher der deutsche Krauter-Shop (was auch immer das ist, aber ich gehe davon aus, dass Du damit ein KMU meinst). Aber dazu muss man halt eine Social-Media-Strategie haben, sich mal positiv damit auseinander setzen und die eigene, private Ablehnung mal aus geschäftlicher Sicht beiseite legen.

Nur weil ich privat keine Zeitungsinserate anschaue heisst das doch auch nicht, dass es geschäftlich für mich nicht Sinn machen könnte, in Zeitungen zu inserieren.

Dass gerade auch Kleinst-Unternehmen massiv profitieren können, zeigen ja Crowdfunding-Kampagnen, welche ohne FB + Co schlicht nicht denkbar wären.

Mein Ansatz ist ein grundsätzlicherer:

Zum Aufgabengebiet der NSA/CIA/FBI gehört satzungsgemäß die "Förderung der heimischen Wirtschaft".
Die NSA bezeichnet US-Unternehmen auf ihren Seiten als "customer", d.h. als Kunden.
Dass die NSA letztlich an alle Daten kommt, größtenteils automatisiert, aber eben zusätzlich und hocheffektiv auch im Wege der "altmodischen" Einzelfallspionage, ist AUCH für ein US-Unternehmen von großem, regelmäßig entscheidendem Vorteil.
Wir sind ja alle Mitbewerber in einer "freien Wirtschaft", wo (angeblich) Angebot und Nachfrage für nivellierte Preise, Qualitäten und Produktangebote sorgen.
In einer solchen Welt, gewinnt der, der das 'Schachspiel' besser beherrscht.
Was ist für einen Schachspieler wichtiger als den nächsten Zug der Gegenseite(n) zu kennen?

Die NSA "hat mir geholfen, die Wahrheit zu kennen. Das hat es uns erlaubt, bei Verhandlungen immer einen Schritt voraus zu sein."

http://www.spiegel.de/netzwelt/netz...raterin-rice-lobte-abhoeraktion-a-929414.html

(Das lasse man sich beispielsweise auch einmal bezüglich "Verhandlungen" über TTIP auf der Zunge zergehen!)

Nicht nur, dass die US-Wirtschafts- und Politikeliten schon auf Basis von allgemeinen Auswertungen der vollautomatisierten Totalüberwachung immer besser im Bilde sind, als europäische, russische oder chinesisische Wirtschaftsführer, sondern sie haben auch die Möglichkeit, bei der NSA/CIA etc. 'Sondermaßnahmen' zu beantragen, die natürlich viel kraftvoller und informierter wirken, als wenn ein deutsches Unternehmen beim BND um Hilfe bittet. Zusätzlich wissen wir nun, dass der BND wohl eher die US-Regierung als die deutsche Regierung für schützenswert erachtet bzw. als legitimen Auftraggeber wahrnimmt und deshalb wohl extreme Hemmungen hätte, überhaupt etwas zugunsten eines deutschen Unternehmens und gegen ein US-Unternehmen zu tun.

So hat die NSA im Fall Enercon beispielsweise routiniert entscheidende Informationen besorgt, ohne die der US-Gegner von Enercon wohl nicht vor Gericht gewonnen hätte.

Deshalb meine "Krauter"-Anmerkung: Letztlich gewinnt das US-Unternehmen auch dann, wenn der hiesige Krauter eine 'optimale Social-Media'-Strategie für 6.000,00 € netto plus 200,00 € netto monatlich gekauft hat.
Es hat einfach die besseren "Freunde", die noch mehr, noch intensiver von den extremen Datensammlungen profitieren können, als der Kleinunternehmer, Herr Krauter.

Nur ein mögliches Szenario von vielen, viel schlimmeren, denkbaren:
Die NSA könnte beispielsweise einem konkurrierenden US-Unternehmen tagesaktuell auch - nur beispielhaft - die "Kundenliste" in der Form der "facebook-Freundeliste" übergeben und der US-Unternehmer kontaktiert diese direkt oder verdeckt, beispielsweise durch entsprechend gezielte Werbeeinblendungen bei US-Datenkraken facebook, Google.
Ist das illegal? In Deutschland schon. Aber wen interessiert das, wenn die Daten in den USA ausgetauscht analysiert und verarbeitet werden?
So kann sich der "perfekte social-media gestylte" Webauftritt letztlich zum eigenen Nachteil wenden, freilich nur wenn die Konkurrenz ein US-Unternehmen ist. Kein Problem für den europäischen Modellbauhändler? USA weit entfernt ... ? War einmal ...

Weigert sich ein deutscher Unternehmer, sein Unternehmen zu Markteintrittszwecken an einen US-Konzern zu verkaufen, kann die NSA auch die Methoden des GCHQ anwenden oder diesen beauftragen:

GCHQ plant Rufmord im Netz

Fehlinformationen, Sexfallen, gezielte Rufschädigung: Die Methoden, mit denen der britische Geheimdienst die Kommunikation im Internet manipulieren will, sind nicht zimperlich. Auch Unverdächtige sind im Visier der Agenten.
25.02.2014

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...enst-gchq-plant-rufmord-im-netz-12819527.html



Ist natürlich alles nur eine Verschwörungstheorie. Genauso wie die Behauptung, dass Google, Facebook, Micorsoft, Apple etc. mit der NSA zusammenarbeiten.

Welche Firmen machen mit?

US-Internetfirmen können freiwillig am Prism-Überwachungsprogramm teilnehmen. Die Beteiligung hat aber einen enormen Vorteil für sie: Wer mitmacht, genießt Immunität und kann nicht von Kunden wegen der Weitergabe von Daten verklagt werden. ....

http://www.spiegel.de/netzwelt/netz...rt-weltweit-internet-nutzer-aus-a-904330.html

Was haltet ihr von der Auffassung dieser Ex-Justizministerin aus einem heute veröffentlichten Interview, nur ein Ausschnitt:

Man kann nicht alles auf den Nutzer verlagern. Vor allem kann ich nicht vom Nutzer verlangen, dass er nicht mehr Facebook nutzt, nur weil es dort unstrittig datenschutzrechtliche Probleme gibt. Denn dann würde er sich ja ausschließen aus dem, was sein ganzes Umfeld macht, dann isoliert er sich. Das ist keine Antwort.

Deshalb habe ich immer alle die kritisiert, die in der Politik gesagt haben: Wir müssen ja nichts tun, der Nutzer soll sich schützen. Der kann das nicht. Der kann sich darüber bewusst sein, was mit Daten passiert, und er kann sich, wenn er wirklich will, datensparsam verhalten, auch vorhandene Angebote zum Selbstschutz nutzen.

Das ist alles richtig, aber letztendlich muss die Politik die Antworten geben. Auch: Welche Verpflichtungen an den Datenschutz werden geschaffen für international agierende Konzerne, also für alle mit Sitz innerhalb und außerhalb Europas? Und das muss jetzt kommen und wird mit der Datenschutz-Grundverordnung gerade heiß verhandelt.

http://www.golem.de/news/madame-no-im-interview-es-muss-konsequenzen-geben-1511-117340.html

Ich meine, sie 'verlagert' politikertypisch das Problem, statt KONKRET zu sagen, WIE die Datenschutzverordnung, deren Verfasser von den Lobbyisten der Konzerne bearbeitet werden, das Problem regeln soll. Aber sie hat meines Erachtens recht damit, dass hier staatliche Regeln den Nutzern helfen müssen. Da stimme ich mit ihr überein, obwohl das eine Äußerung ist, die völlig untypisch für die FDP (und für mich) ist. Wir könnten und sollten dann dafür aber andere, immer ja auch freiheitsbeschränkende, Regeln streichen: Bananenkrümmungsverordnung etc.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Hans

Wie die Datenkrake sich nennt ist egal. Selbst wenn ihr die Arme abgeschlagen werden. Es kommt eine Neue.
Warum? „Share your life“- ist weltweit ganz normal geworden. Und dazu benötigt man eben Plattformen die aber zum technischen Betrieb leben müssen.
Also nutzt man das „gesharte“ Leben der User um ihnen allerlei Gutes zukommen zu lassen. Also möglichst granulierte, personalisierte Werbung.

Jede Wette, sobald eine personalisierte Werbung auf der Flimmerkiste möglich wäre, springen alle Sender darauf an. Ausnahmslos alle. Es gibt nichts Idealeres aus Sicht der Werbetreibenden.

Egal was man mit seinen Daten macht, jeder will nur Dein Bestes. Auch von denen die schon lange nichts mehr davon auf dem Konto haben.….
 
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