Weberschock Device F3F F3B Elektro-Einbau

Noch zur Frage von Tk7 # 154
Dass hier ein Torsionskasten GESCHLOSSEN werden soll, kann ich nicht sehen. Nach meinem Verständnis wäre der komplette Vorderteil des Rumpfes ein (fast) geschlossener Torsionskasten. Lasse mir aber gerne auf die Sprünge helfen.
Das CFK Gewebe reicht vom vorderen Torsionsstift der Fläche noch einige Zentimeter nach vorne in Richtung Rumpfnase. Ich frage mich, warum? Ist doch ein Elektrosegler. Also wird jeder mindestens einen 1800er 3s reinpacken. Und der wird mit Sicherheit ganz an den Holmverbinder geschoben, weil ja am Rumpfende wohl immer mehr oder weniger Ballast eingeklebt werden muss. Üppig Platz ist da ja nicht. Damit ergibt es sich zwangsläufig, dass die Antennen in der Regel noch vor dem 1800er im Rumpf verlegt werden. Also wäre es aus Sicht des "Antennenverlegers" vorteilhaft, wenn der CFK-freie Abschnitt ein paar Zentimeter früher anfangen würde. Meine Frage: Was steht dem entgegen?
 

Tk7

User
Da mir aufgrund Deiner Beschreibung nicht ganz klar war, was Du meinst, habe ich zwei Antworten gegeben:
a) der Flügel muß als in seiner Funktion als Torsionskasten komplett geschlossen werden
b) der Rumpf muß bis deutlich vor der Flügelnase verstärkt werden, da die Sollbruchstelle im Bereich der Flügelnase liegt. Hier ist halt ein großer Steifigkeitssprung, dee überbrückt werden muß - das geht nicht mit 5 mm
 
Danke für die Antwort. Das mit dem Steifigkeitssprung habe ich verstanden. Man lernt nie aus. Sehr nett, wenn da ein Experte weiterhilft.

Liebe Grüße

Michi
 
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