Weiss einer wie der heisst???

Unbedingt die Ausschläge beachten! Ich prophezeie Dir, daß der Segler mit den momentanen Ruderausschlägen abreißen wird---> Schrott!!!
Jetz übertreib mal nicht. Dass die Konfiguration die Ausschläge zulässt, heisst ja nicht, dass der Pilot sie auch ausnutzen muss.

Sonst müssten ja alle 3D-Flieger im Landenanflug abschmieren...
 

Gast_34738

User gesperrt
Aber da gibts noch ein winziges Problem.

Ich hab keinerlei Erfahrung mit 4 Klappen Modellen und weiß demnach auch nichts über Einstelldaten. (Ruderausschläge etc.)
Ich hab jetzt erst mal überall Vollausschlag gewählt und befürchte, dass das tierisch in die Hose gehen würde beim Erstflug.
Butterfly ist ja schön und gut. Aber wie weit soll das Querruder nach oben und unten gehen???:confused:
Kann ich bei meinem V-Leitwerk einfach Vollausschlag drinnlassen, oder ist das für das Modell zu heftig.
Soll ich eventuell doch auf Expo einstellen.

Daß Du Markus, als Spitzenpilot, jedes Modell heile zu Boden bringst is klar!
Es gibt aber auch Leute unter uns, ich zähle mich dazu, denen die göttlich Begabung fehlt, ein ihnen unbekanntes Modell beim Erstflug so zu fliegen, als wäre es die 1000ste Flugstunde! Und wenn man mal so quer durchs Forum stöbert und feststellt, wieviel Schrott es gegeben hat, nur da das Modell auf Grund zu großer Ruderausschläge abgerissen ist, dann find ich das, was ich geschrieben habe nicht übetrieben!
 

McLaut

User
Hallo und klasse, dass es doch ein paar Leute gibt, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen. Danke schon mal dafür.
@Patrick
Ds leuchtet ein, denn wenn ich zu viel Höhe im Landeanflug geben würde und die Maschine dann aushungert, schmiert sie über die Seite ab. (Geschwindigkeit ist Leben sagt mein Papi immer):p

@bie
Und die Querruderdifferenzierungsreduktion nicht vergessen, die dir die Steuerbarkeit deines Modells bei Butterfly um die Längsachse erhält! ;)
Meinst du damit, dass das Modell weiterhin auch über Querruder zu steuern sein muss?

Was passiert eigentlich, wenn ich beim Landeanflug nur die Wölb ausfahre und kein Quer dazu gebe?:confused:
Schmiere ich dann auch ab? oder rauscht das Modell dann in Richtung Boden?

LG
Michel
 

Gast_34738

User gesperrt
@Patrick
Das leuchtet ein, denn wenn ich zu viel Höhe im Landeanflug geben würde und die Maschine dann aushungert, schmiert sie über die Seite ab. (Geschwindigkeit ist Leben sagt mein Papi immer):p

Nicht nur das, sondern wenn der Höhenruderausschlag zu groß ist, man nehme mal an bei halbem Knüppelausschlag ist das Maximum des Strömungsmöglichen am Höhenleitwerk bereits erreicht :eek:,
dann reißt die Strömung am Hlw beim ganz normalen Fliegen ab, das wird lustig!

Nur so als Beispiel: Mein Zwitter

(
Ich habe das erste mal Meinen Zwitter F3F geflogen. Opus Rumpf, Liftoff-Gfk-Fläche und Erwin Leitwerk ;).
)

reagiert auf Höhenruder beim durchziehen zum Looping so dermaßen giftig, und ich fliege keine 5m-Durchmesser-Loopings sonder "normal", daß er abgerissen ist und unfreiwillig ne gerissene Figur flog! Der max. Ausschlag beträgt mittlerweile 4mm! Wenn da beim Erstflug 12mm Ausschlag programmiert worden wären, gute Nacht!

Deshalb immer etwas vorsichtiger an die Sache rangehen, steigern kann man immernoch!
 
Daß Du Markus, als Spitzenpilot, jedes Modell heile zu Boden bringst is klar!
Wieso muss hier jede Diskussion zur Sache ins persönliche geschleift werden?

Ich bin nicht Spitzenpilot, sondern bekennender Grobmotoriker. Trotzdem beschleicht mich jedesmal, wenn hier wieder nach Schwerpunkt, EWD, Einstellwerten für Ruderausschlägen, gefragt wird, das dumme Gefühl: "Waren wir eigentlich vor 30 Jahren alles Idioten, dass wir gemeint haben, man könne so etwas selber erfliegen? Oder Supermänner, dass wir (auch als bekennende Grobmotoriker) es tatsächlich schafften?"

Ich habe jedenfalls im Zweifelsfall lieber zuviel Ruderausschlag zur Verfügung als zuwenig. Die Finger mässigen kann man immer. Aber ab irgendeinem Knüppelausschlag wird letzterer nur noch krumm.
 

McLaut

User
Das Abmessen der Ruderausschläge machst du mit Lineal am Ruderende und überträgst dann per Programmierung auf die andere Seite????
So stelle ich mir das zumindest vor. Da ich ja auf meiner Anlage sehe wieviel % ich auf der einen Seite eingestellt habe.

Aber das mit dem herantesten ist ein guter Tipp. Mit wenig anfangen und sich dann stückchenweise rantasten.

@ Marcus
Du hast allerdings auch Recht, denn mit meinem kleinen Hangsegler habe ich nur mit vollem Ausschlag geflogen. Wenns zuviel war hab ich halt ausgelassen und wieder Geschwindigkeit getankt. Aber hier sind es halt ein par cm mehr Spannweite und auch ein par €uronen mehr Kosten die zu Bruch gehen können.

Ich denke es ist wie immer. Man sollte den guten Mittelweg nehmen.

Aber kein Grund sich zu streiten Jungs!!!

LG
Michel
 
Schau Dir auf DIESER SEITE mal den Artikel Einfliegen eines F3J-Modells (Stefan Eder) an, Stefan hat hier sehr schön beschrieben, worauf zu achten ist und gibt auch Tipps für das Einstellen eines V-Leitwerkes (auch wenn es sich um ein anderes Modell handelt...)

Viel Erfolg ! :)
 

UweH

User
Was passiert eigentlich, wenn ich beim Landeanflug nur die Wölb ausfahre und kein Quer dazu gebe?:confused:
Schmiere ich dann auch ab? oder rauscht das Modell dann in Richtung Boden?

Servus Michel,

ich glaub die Frage ist noch nicht wirklich beantwortet, Du meinst sicher das hochfahren der Querruder wenn die Wölbklappen im Butterfly runter fahren?

Nur die Wölbklappen runter zu fahren ergibt ein kopflastiges Moment, das heißt der Flieger möchte die Nase runter nehmen. Das könnte man auch mit Höhenruderzumischung ausgleichen, aber dann kann es wirklich zur Überlastung des Höheruders und Strömungsabriß kommen. Deshalb fährt man die Querruder etwas hoch um mit dem aufnickenden Moment die Nase mehr oben zu halten. Die dabei vergrößerte Schränkung macht den Abriß auch noch etwas gutmütiger. Ein bisschen Höhenruderzumischung ist normalerweise trotzdem noch notwendig weil man ja noch ausreichend Querruderausschlag nach oben für die Rollsteuerung übrig lassen muß.
Stichwort "Querruderdifferenzierungsreduktion"

Ich mache es wie bei Markus Empfehlung und fliege am Anfang lieber mit mehr Ausschlag, dafür aber mit viel Expo (50-60%) um große Ausschläge für "Notsiuationen" zur Verfügung zu haben ohne dass der unbekannte Flieger dadurch nervöser wird als ich;)
Die Zumischung der Wölbklappe zu den Querrdern als Rollsteuerung mach ich beim Erstflug nie, dann hab ich weniger Parameter die ich anpassen muß wenn etwas nicht stimmt, abgesehen davon dass mir der Sinn von Patricks dafür angegebene Ausschlägen -5 rauf/ +2 mm runter nicht klar ist. Ich würde es nach oben und unten gleich machen oder keinen Wölbklappenausschlag nach oben bzw. am liebsten wahlweise beides über Flugzustandschalter :rolleyes: Das mache ich aber wirklich erst zur Optimierung wenn ich den Flieger schon aus einigen Flügen kenne ;)

Viele Grüße,

Uwe.
 

McLaut

User
So wie ich das sehe seid ihr überwiegend der meinung, dass ich vorerst so wenig wie möglich rumstellen sollte. Ich denke ich werde Exo einstellung vornehmen und zwar so wie geraten. Die Butterfly einstellung muss ich mir nochmal vornehmen und werde da ein wenig Quer und höhe beimischen. Bei der Höhe und Tiefe werde ich ein wenig rausnehmen , um da keine blöden überraschungen zu erleben (Abriss).
Alles andere sehe ich dann nach dem Erstflug.
Ich hoffe das ich dann in einer woche nach meinem Urlaub dazu komme.
Ich werde berichten.

@plot599
das mit dem Link ist der Wahnsinn!!!!;) selten so was tolles gefunden. DAnke!!!

Aber einen hab ich noch??? Ihr redet ab und an mal von EWD!!!
Für was steht das???? Was es bedeutet ist einigermaßen klar!
Den Schwerpunkt ermitteln!!!
Aber für was steht die Abkürzung?:confused:

Für weitere Anregungen und Tips bin ich dankbar.

Gruß
Michael
 
Nur die Wölbklappen runter zu fahren ergibt ein kopflastiges Moment, das heißt der Flieger möchte die Nase runter nehmen. Das könnte man auch mit Höhenruderzumischung ausgleichen, aber dann kann es wirklich zur Überlastung des Höheruders und Strömungsabriß kommen. Deshalb fährt man die Querruder etwas hoch um mit dem aufnickenden Moment die Nase mehr oben zu halten. Die dabei vergrößerte Schränkung macht den Abriß auch noch etwas gutmütiger. Ein bisschen Höhenruderzumischung ist normalerweise trotzdem noch notwendig weil man ja noch ausreichend Querruderausschlag nach oben für die Rollsteuerung übrig lassen muß.

Hallo Uwe

ich muss eigentlich immer Tiefenruder beimischen wenn die WK nach unten fahren um den erhoehten Auftrieb auszugleichen?
Die QR hab ich dabei nur minimal (wenn ueberhaupt) nach oben gefahren um eventuell bei Boen mehr Ruderweg zum aussteuern zu haben.
WK setzen und Hoehe beimischen kann gegebenenfalls in einem ungewollten Looping enden:p


Michael,
EWD steht fuer Einstellwinkeldifferenz dh. wenn das Leitwerk gerade zur Rumpfmittelline steht sollte die Flaeche bei einem derartigem Modell leicht positiv angestellt sein als Richtwert fuer dein Modell so ca 1-1,5 grad.
Normalerweise ist dies alles schon bei der Bauausfuehrung (Flaechenauflage und Leitwerksbefestigung) beruecksichtigt.
Wenn dein Modell keine extreme Veraenderungen (Rumpf- Reperaturen) erfahren hat brauchst du dir da normalerweise keine Gedanken machen.


Gruss
Thomas
 
Werte von Patrick

Werte von Patrick

Hi Michael,

wie du merkst, wird deine Unsicherheit von Beitrag zu Beitrag größer - jeder hat da seine eigenen Erfahrungen. Tu dir selbst einen Gefallen, und übernehme zunächst die von Patrick angegebenen Einstellwerte, er ist der einzige, der hier konkret wurde. Für den Erstflug und zum Rantasten, sind diese Werte o.k. Und laß Expo weg, wenn du es nicht gewohnt bist.
Ich persönlich nutze über Dual Rate gern die Möglichkeit die Ausschläge zu vergrößern/ verkleinern - vorausgesetzt deine Anlage gibt das her - sodaß du während des Fluges jederzeit umschalten kannst. Vollausschläge, gerade am Höhenruder, werden unweigerlich zum Chaos führen.

Viel Glück!
 
So wie ich das sehe seid ihr überwiegend der meinung, dass ich vorerst so wenig wie möglich rumstellen sollte.

Hallo Michael,
im Prinzip ja. Versuche erstmal, den Flieger in einer Flugphase (Normal) nach Deinen Vorstellungen einzustellen, bis Du Dich damit wohl fühlst.

Es ist natürlich toll, alle Möglichkeiten eines Hochleistungsmodells mit 4- Klappenflügel auszunutzen, aber die Dinger fliegen auch, wenn man sie erstmal ganz banal mit Seite, Höhe und Quer steuert. Das solltest Du zu Anfang auch einfach tun, bis Du die oben genannten "Wohlfühl-Einstellungen" gefunden hast. 25-30% Expo helfen bestimmt, wenn Du Dir mit den Ausschlägen noch nicht sicher bis, die "Bauch-Werte" von Patrick klingen schon ganz gut!

Zur Einstellung von Butterfly hast Du ja schon Hinweise bekommen, das würde ich auch schon von Anfang an nutzen, falls es beim Landen mal eng wird. Du solltest das dann natürlich erstmal in etwas größerer Höhe ausprobieren und dabei die Funktion langsam betätigen, damit Dir der Flieger nicht schlagartig auf Höhe oder Tiefe weggeht. Ich habe bei meinen Modellen Tiefenbeimischungen von 15 -35%, das hängt immer stark vom Modell ab.
Die Querruder solltest Du schon nach oben fahren, aber nur so weit, das Du noch QR-Ausschläge realisieren kannst um den Flieger auch noch um die Längsachse steuern zu können.

Wenn Du diese Grundeinstellung erflogen hast kannst Du sie in die anderen Flugphasen (Start, Thermik, Speed) kopieren und dort weiter verfeinern.

In der Regel werden dabei fast alle Parameter, von Expo über Combi-switch bis hin zu den Trimmeinstellung oder dem Zumischen der WK auf die QR verändert / angepasst. Wichtig ist jedoch, dass die WK immer einen größeren Ausschlag hat als das QR, um genug Schränkung zu haben und einem Abreißen entgegen zu wirken.

In der Startstellung z.B. WK 5 mm nach unten QR 3mm, in der Thermikstellung z.B. WK 3mm, QR 1,5 mm.

Aber wie gesagt, das kannst Du alles später einstellen und erfliegen, leg erst mal ganz banal los!

Zur "EWD": das ist die Einstellwinkeldifferenz, d.h der Unterschied im Anstellwinkel der Fläche im Vergleich zum Leitwerk. Wenn ich die Bilder richtig gedeutet habe, ist das V-Leitwerk fest montiert und das Modell so ja vorher auch geflogen. Ich würde mich daher damit erstmal nicht belasten.

Berichte uns einfach mal über das Flugverhalten beim Erstflug, dann sehen wir weiter.

Viel Erfolg dabei! :)


PS: Hier noch ein Link zum Testbericht eines aus meiner Sicht von der Auslegung her vergleichbaren F3J Modells, wieder von Stefan ;). Da findest Du auch eine Tabelle mit Einstellwerten, mal so als weiterer grober Anhalt.
 

UweH

User
UweH schrieb:
Nur die Wölbklappen runter zu fahren ergibt ein kopflastiges Moment, das heißt der Flieger möchte die Nase runter nehmen. Das könnte man auch mit Höhenruderzumischung ausgleichen, aber dann kann es wirklich zur Überlastung des Höheruders und Strömungsabriß kommen. Deshalb fährt man die Querruder etwas hoch um mit dem aufnickenden Moment die Nase mehr oben zu halten. Die dabei vergrößerte Schränkung macht den Abriß auch noch etwas gutmütiger. Ein bisschen Höhenruderzumischung ist normalerweise trotzdem noch notwendig weil man ja noch ausreichend Querruderausschlag nach oben für die Rollsteuerung übrig lassen muß.

Hallo Uwe

ich muss eigentlich immer Tiefenruder beimischen wenn die WK nach unten fahren um den erhoehten Auftrieb auszugleichen?
Die QR hab ich dabei nur minimal (wenn ueberhaupt) nach oben gefahren um eventuell bei Boen mehr Ruderweg zum aussteuern zu haben.
WK setzen und Hoehe beimischen kann gegebenenfalls in einem ungewollten Looping enden:p

Sorry Leute, Danke Thomas, ich hab mich vertan:eek: Man sollte nicht so was wichtiges schreiben wenn man mit den Gedanken woanders ist. Die Höhenruderbeimischung zu den Wölblkappen gilt für Nurflügel ohne momentenfreie Klappen:rolleyes::eek:
Bei einem Leitwerkler vergrößert sich durch den Wölbklappenausschlag die Einstellwinkeldiferenz und überkompensiert das abnickende Moment aus dem Klappenausschlag und um das auszugleichen muß Tiefe beigemischt werden.
So hab ich das auch bei meiner Xperience gemacht, der (hoffentlich ein bisschen zu meiner Ehrenrettung) mein derzeit einziger Leitwerkssegler im aktiven Flugdienst ist.

Die Wölbklappenbeimischung würde ich zu Anfang trotzdem weglassen und nur über Seite / Höhe / Quer fiegen wie das Jürgen (plot599) geschrieben hat, evtl. mit 10-20 % Zumischung des Seitenruders zu den Querrudern (CombiMix). Die Ruderausschläge von Patrick passen für den Anfang auch nach meinem Gefühl bei wenig bis kein Expo, bis auf die Wölbklappenzumischung:rolleyes:

Sorry für den Fehler:( und viele Grüße,

Uwe.
 

McLaut

User
Erstflug!!!

Erstflug!!!

Gestern wars soweit.
Auch wenn ich nicht der Pilot war.
Ich hatte nicht den Mum :rolleyes:
Aber er wurde eingestellt und flog klasse geradeaus.
Sobald es das Wetter zulässt werde ich den Erstflug wiederholen:eek:
 

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Chrima

User
Gratuliere Michael !

In der Startstellung z.B. WK 5 mm nach unten QR 3mm, in der Thermikstellung z.B. WK 3mm, QR 1,5 mm.

Über Ausschläge kann man noch lange philosophieren, aber ;

Die Startstellung für einen unbekannten Flieger mit einem unbekannten Piloten, der zum ersten mal einen 4-Klappen-Flieger fliegt sieht wie folgt aus:

WK 5-8 mm nach unten, die Querruder im Strak und auf keinen Fall nach unten !

So baust Du Dir sozusagen Verwindung in den Flügel ein.

Alles andere kommt später, wenn Du genügend Luft unter den Schwingen hast !

Grüsse
Chrima
 
Valenta

Valenta

So, jetzt sind wir wieder bei der eigentlichen Ausgangsfrage: was für ein Flieger?

Valenta war auch meine Vermutung - ganz zu Anfang dieses Threads!
 

McLaut

User
Macht euch keinen Kopf

Macht euch keinen Kopf

Was das ist ist mir ziemlich wurscht mittlerweile. Hauptsache er fliegt.

Übrigens habe ich am Montag meinen ganzen Mut zusammengenommen und bin mit dem Sharky (so hab ich ihn getauft) an meinen Haushang gegangen.
Entgegen aller Empfehlungen habe ich die Flitsche mitgenommen und das obwohl ich die und das Flugzeugchen noch nie benutzt hatte.:eek:
Jaja, ich weiß, was für ein Idiot. Aber mich hats halt dank einer inneren Stimme rausgetrieben.:D
Das Herz in der hose hab ich den ersten Versuch gestartet. Natürlich viel zu steil angestellt und beim Start einen Salto mortale hingelegt. Konnte die Situation aber retten und bin eine große runde geflogen und sogar wieder bruchfrei gelandet.;)
Also zweiter Versuch!!!!!:eek:
Flitsche ordentlich ausgezogen und dran gedacht!!! Immer etwas drücken, dann Geschwindigkeit aufbauen und dann in die Höhe!!!!!:cool::cool::cool:
Dumm an der Geschichte ist, das sich der Ring nicht aus dem Hochstarthaken löste, die Schnur sich um den Rumpf wickelte, dann in den Flügel geriet und eine Stecklandung raussprang.:cry:
Aber als ich zu der Landestelle kam, sah ich nichts außer ein völlig intaktes Modell:):):)
Lediglich das Tesafilm war gelöst und die Außenflügel waren ab.
Alles ok.
Gestern war ich wieder draußen.

Aber nur mit meiner Minerva. Hatte noch immer die Hosen voll;)

Allen Anfängern sei gesagt. Versuch macht kluch!!! Aber habt besser einen Meister der Lüfte dabei, der euch zeigt wies geht.

Gruß
Michel
 
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