welche F16 in 1:6 ?

F-16 1:5,5

F-16 1:5,5

Hi Leute !

Als Besitzer und Pilot dieser beiden F16 im Maßstab 1:5,5 weiß ich selbst sicherlich am Besten was ich falsch oder nicht falsch gemacht habe. Muß mich auch nicht Rechtfertigen, oder mit jemanden darüber Diskutieren der es nicht gesehen hat, bringt natürlich nichts als eine schlechte Nachrede. Aber bei jeder harten oder falschen Landung geht normalerweise ein Bugfahrwerksspant oder das Fahrwerk selbst zu Bruch was in diesen fall aber nicht war. Die Schwachstelle ist oder war in diesen Fall doch die Ecken des Deckels die einen Einschnitt verursachen, aber für normale Landungen durchaus stark genug ausgeführt ist. Warum es zu der Hoppellandung gekommen war ist ein kleiner technischer Defekt, so daß ich keine Turbinenleistung mehr hatte, nicht auf den Strahl stellen konnte und ohne Landeklappen zu schnell landen musste. Ein Durchstarten war wegen Leistungsmangel leider nicht möglich. Beim 4. Hoppel hat sich eine Masse von 18Kg mit dem Bugrad und Nasensporn in der weichen Wiese eingegraben, von ca. dreißig auf null, und das hält kein Modell oder Fahwerk ohne Beschädigungen aus. Bei meiner KEINE sonstigen Beschädigungen am Fahrwerk und Modell zu Finden, ausser die zwei Risse, und die waren mit der Verstärkung in 30 Min. laminiert, und nach weiteren 30Min Schönheitschirugie nicht mehr zu Sehen.
Peter hat noch versäumt zu erwähnen dass ich 4 Modelle zum Einfliegen hatte, bei der Dritten aber Sicherheitstechnisch abgebrochen habe.
Eines möchte ich noch erwähnen, wir testen mehrfach zu Hause den Antrieb und die ganze Technik aber der Teufel im Detail lässt sich erst am Flugplatz blicken.

Gruß Elmar

Ps: Für welche F16 in 1:6 man sich entscheidet, sie sollte zumindest sehr leicht und stabil gebaut sein wie unsere von FlyEagle.
 
was für ein fehler im detail war es denn? könnten wir ja eigentlich alle draus lernen:)
 
Hallo Steinix!
Ganz einfach, wenn eine Biene keinen Saft bekommt, wie auch immer, dann bringt sie keine Leistung, dazu wäre es empfehlenswert auch mal das ganze Modell einen Schubtest zu Unterziehen, nicht nur die Turbine alleine, dann sieht man schon das etwas nicht stimmt. Habs versäumt dann das Problem. Passiert ja auch nur bei Erstflüge.
Gruß Elmar
 
meinst du jetzt elektronen-saft oder saft aus kohlenwasserstoffen?;) und warum hat sie keinen saft bekommen?

ja das mit dem schubtest stimmt, ich mache meine turbinentestläufe für zukünftige modelle in zukunft auf dem teststand mit möglichst der original-tankanlage und verschlauchung, und auch mit dem auf den turbinenlagerbock mitmontierten schubrohr. plus einen testlauf auf spiegelebenem untergrund mit zugwaage am modell, wegen der zuluftverhältnisse für bine und schubrohr. die nachbarn werden sich spätestens montag freuen, wenn die ft-160 in meinem orca werkeln darf.;)
 
und was bringt das einem für Erkenntnisse? Das mit der Tankanlage leuchtet mir ein, aber ob genügend Schub da ist weiss ich doch vorher,oder??
 
Andreas
Sofern du mal die Turbine alleine am Prüfstand getestet hast kennst du die maximale Leistung die du zur Verfügung hast, dann kommt der Einbau ins Modell. Im Ansaugtrakt ist schon mal ca. 2% an Leistung weg, danach das Schubrohr mit etwas zu kleinem Durchmesser oder einer Länge mehr als 700mm, oder zu wenig Secundärluft, oder mit Hosenrohr, damit bist du wieder bei einem Leistungsverlust von bis zu 25%. Danach spielt die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit am Flugfeld noch eine Rolle bei der man bis zu 15% an Leistung verlieren kann. Wenn ich jetzt im schlechtesten Fall nur einen mittleren Schnitt berechne kann man bei einer 18Kg Turbine im eingebauten Zustand im Modell mit max.15Kg Schub rechnen. danach nehmen wir einen verschmutzten Filter oder einen geknickten Tankpendel bei dem man nur noch 30% Sprudel durchbekommt, dann fliegst du obwohl kurz vorher getestet nur mit 10 - 12Kg Schub das sich im Flug noch verschlechtert. Jetzt erkläre mir wenn man nicht im Modell testet, wie weiß ich mit welcher Leistung mein Modell in den Himmel schiebt?
 
@andreas: test mit dem schubrohr zeigt dir, ob die abstimmung turbine-schubrohr grob paßt, wie sich das schubverhalten ändert mit schubrohr (gewinn/verlust), sekundärlufteinfluß, temperaturverhalten am schubrohr. ist sicherlich nicht in jedem fall nötig. letztendlich zeigt sicher nur das eingebaute schubrohr, ob das antriebskonzept mit diesem was taugt.
 

Crazyfly

User
Hallo Zusammen,

möchte den Thread noch einmal ans Licht bringen, da ich momentan vor der selben Entscheidung stehe welche F 16 es werden soll.

Zur Auswahl stehen:

- Jetlegend F 16 "Version 2013"

- Skymaster F 16

Welche Gewichte haben eure Skymaster F 16?

Die neue Jetlegend F 16 soll ein Trockengewicht von ca. 13,2 kg haben, daher hat sie für mich im Moment die Nase vorne.

Gruß Felix
 
JL F16 2013

JL F16 2013

Hallo Felix

Ich baue zur Zeit eine JL 2013.
Das Gewicht von 13,2 kg ist fast nicht zu halten. Vor dem Einbau habe ich jedes Teil geprüft. Alles was zu schwer war wurde ersetzt. Titan Schubrohr, Kevlar Tanks usw. Ohne Lackierung ( meine ist weiß ), es fehlen bestimmt noch Kleinteile 12500 g. Dabei ist der SP schon 20 mm zurück versetzt, weil die F16 hecklastig ist.
Mark H. schreibt trocken 12,5 kg. Vielleicht auf dem Mond, aber nicht auf der Mutter Erde.

Gruß
Christoph
 
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