Mein aktuelles Setup ist ein Plettenberg 220/30 A3 P4 5:1 mit 5s Kokam 3200 Zellen. Das passt optimal in den Rumpf der FS4000. Die Zellen mit dem Empfängerakku vor dem Antriebsakku werden mit Klebeband auf einer Alu Leiste befestigt und mittels Klettband gesichert. Wenn das in den Rumpf geschoben wurde sitzt der Regler über dem Empfänger-Akku. Als Spinner verwende ich einen Freudenthaler CFK Spinner mit Turboloch zum Kühlen und sonst keine zusätzliche Kühlöffnung. Mit einer 17x10 Graupner CFK Schraube zieht der Motor so ca. 45 A. Dies reicht für ein zügiges Steigen aber eben nicht senkrecht, da meine FS ca. 4,8 Kg wiegt. Uebrigens verwende ich den kurzen Rumpf und mit meinem Setup ist der Schwerpunkt ideal ohne zusätzliches Blei einzustellen.
Welchen Antrieb für FS 4000
- Ersteller Markus B
- Erstellt am
Peter Dörscheln
User
Hi,
finde ich super ! Ist mir immer noch schleierhaft: der vielleicht (für mich: auf jedenfall !) schönste und hochwertigste Getriebe-Innenläufer für Grossegler wird nur hinter vorgehaltener Hand gehandelt ???
Wie auch immer, ich habe das Problem nicht mehr, denn das hier kam vorhin bestens verpackt an:
Meine Güte, was für eine Lat.. - äh, Luftschraube
Gut zu sehen das Lüfterrad (Metall) am Motor. Die Abtriebswelle des Getriebes ist nicht rund, sondern elliptisch. Das hat 2 Vorteile: jeglicher Schlupf-Problematik, der oftmals durch Abflachen der Welle begegnet worde ist, ist hier von vornherein der Boden entzogen worden. Und zweitens ist die Reibung zwischen Abtriebswelle und Mittelteil während des Betriebes so gross, dass die Geschichte auch ohne zusätzliche Klemmung halten soll. Ausprobieren werde ich das aber nicht.
Wenn die ganze Sache jetzt mit einem 80 A Jazz bei 6s auch noch ein bischen Wind macht, geht der punk ab - und zwar 90 Grad nach oben
MfG Peter
finde ich super ! Ist mir immer noch schleierhaft: der vielleicht (für mich: auf jedenfall !) schönste und hochwertigste Getriebe-Innenläufer für Grossegler wird nur hinter vorgehaltener Hand gehandelt ???
Wie auch immer, ich habe das Problem nicht mehr, denn das hier kam vorhin bestens verpackt an:
Meine Güte, was für eine Lat.. - äh, Luftschraube
Gut zu sehen das Lüfterrad (Metall) am Motor. Die Abtriebswelle des Getriebes ist nicht rund, sondern elliptisch. Das hat 2 Vorteile: jeglicher Schlupf-Problematik, der oftmals durch Abflachen der Welle begegnet worde ist, ist hier von vornherein der Boden entzogen worden. Und zweitens ist die Reibung zwischen Abtriebswelle und Mittelteil während des Betriebes so gross, dass die Geschichte auch ohne zusätzliche Klemmung halten soll. Ausprobieren werde ich das aber nicht.
Wenn die ganze Sache jetzt mit einem 80 A Jazz bei 6s auch noch ein bischen Wind macht, geht der punk ab - und zwar 90 Grad nach oben
MfG Peter
Pfui Teufel ist das giftig
Viel Spaß damit, bitte berichten wie die FS4000 damit geht. Vielleicht muß ich ja meine noch mal umbauen.
Viele Grüße
Volker
Viel Spaß damit, bitte berichten wie die FS4000 damit geht. Vielleicht muß ich ja meine noch mal umbauen.
Viele Grüße
Volker
Eckehard
User
Schließe mich der meinung an...
Hehe, die Formulierung kannte ich noch nicht....Du meinst aber nicht ein F3BWindenStart, oder?
Alter Schwede, jetzt untersetzt man Außenläufer wieder mit nem Getriebe,und füttert die Motoren mal richtig
Die:
Eckehard
Hehe, die Formulierung kannte ich noch nicht....Du meinst aber nicht ein F3BWindenStart, oder?
Alter Schwede, jetzt untersetzt man Außenläufer wieder mit nem Getriebe,und füttert die Motoren mal richtig
Die:
sind aber ohne die Mörderlatte, oder?
Eckehard
Peter Dörscheln
User
Gerne berichte ich. Allein - mir fehlt dazu als kleine, unbedeutende Zutat eine FS 4000
Spass beiseite: dieser Antrieb kommt in meinen Tangent Elektromaster. Hr. Kalb hat bei ca. 20 Volt einen Strom von 40 A gemessen, ca. 4030 U/min. Das entspricht also 800 W Eingangsleistung bei knappen 20 m/s Vprop, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Eine FS 4000 würde damit sicher gut motorisiert sein, aber von senkrecht dürfte keine Rede sein (dazu wären wohl 8s nötig). Anders sieht es bei meinem Elektromaster aus: ich schätze, ich komme auf etwa 4,1 kg Abfluggewicht. Naja, vielleicht wird es nicht ganz senkrecht, aber auf jeden Fall wird es zum elektrischen Fliegen reichen (oder doch 8S...
)
MfG Peter
Spass beiseite: dieser Antrieb kommt in meinen Tangent Elektromaster. Hr. Kalb hat bei ca. 20 Volt einen Strom von 40 A gemessen, ca. 4030 U/min. Das entspricht also 800 W Eingangsleistung bei knappen 20 m/s Vprop, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Eine FS 4000 würde damit sicher gut motorisiert sein, aber von senkrecht dürfte keine Rede sein (dazu wären wohl 8s nötig). Anders sieht es bei meinem Elektromaster aus: ich schätze, ich komme auf etwa 4,1 kg Abfluggewicht. Naja, vielleicht wird es nicht ganz senkrecht, aber auf jeden Fall wird es zum elektrischen Fliegen reichen (oder doch 8S...
)MfG Peter
Hallo,
na ja, dann schreib ich auch noch ein paar Zeile dazu, man soll ja Erfahrungen
verbreiten :-)
Meine FS fliegt mit einem Hacker B50-10XL, Freudenthaler 20x13 und 24 Zellen GP2200 p+m. Der flieger steigt damit senkrecht, allerding auch nicht unendlich.
Was man bei der 20x13 im Vergleich zur Empfehlung von Volker Klemm sagen muss, ist, dass sie nicht so toll am Rumpf anliegt und deswegen meiner Ansicht nach für mehr Widerstand sorgt.
Meine macht auf jeden Fall Spass, aber manchmal frag ich mich auch, ob soviel Leistung überhaupt sein muss, der Flieger is ja kein Hotliner.
Grüsse
Christian
na ja, dann schreib ich auch noch ein paar Zeile dazu, man soll ja Erfahrungen
verbreiten :-)
Meine FS fliegt mit einem Hacker B50-10XL, Freudenthaler 20x13 und 24 Zellen GP2200 p+m. Der flieger steigt damit senkrecht, allerding auch nicht unendlich.
Was man bei der 20x13 im Vergleich zur Empfehlung von Volker Klemm sagen muss, ist, dass sie nicht so toll am Rumpf anliegt und deswegen meiner Ansicht nach für mehr Widerstand sorgt.
Meine macht auf jeden Fall Spass, aber manchmal frag ich mich auch, ob soviel Leistung überhaupt sein muss, der Flieger is ja kein Hotliner.
Grüsse
Christian
modellbaumann
User
Messung 16xGP3300 mit RF23x12
Messung 16xGP3300 mit RF23x12
Gruß
Messung 16xGP3300 mit RF23x12
Gruß
Stimmt die FS ist kein Hotliner und darum brauch ich keine senkrechten Steigfluege.
Viel wichtiger ist mir wie sie mit abgestelltem Motor fliegt.
Deshalb hab ich eine 17x13 am Hacker 50XL 13 und 16 Gp 2200, steigt immer noch 60 grad.
Fuer mich ein guter Preis/Leistungs kompromiss
Gruss
Thomas
Anhänge
Hallo Thomas...und jetzt FePO4 Lipos dazu:
Hallo Thomas...und jetzt FePO4 Lipos dazu:
- Setup der LS6 von Rowing VollGFK
- ein Vollblutsegler, moderat oder hot -
- sie segelt wie ein junger Gott
mit 18,5*12 / 42Amp. flottes Steigen 50Grad
mit 23,0*12 / 70Amp. (knapp 1900W) errinnert mich an meine F5B Kisten (senkrecht)
Technik/Antrieb: LS6 Rowing v. 1991
Lehner 1940 11Wdg + Reisenauer 6:1
7 s KOKAM 4800 mA 925gr. (29,5V Anfangsspannung)
50er HM Leichtspinner Klemmschraubung (gut bis 2000Watt)
Rudi Freudenthaler 23*12 CFK Blätter
Yeti 77 Ampere 3-10s Regler
Emcotec DPSI BIC (75gr.) zu Regelung von
2* XCell 1200 mA 2s Lipo (je 75gr.)
2 Hülsen für Flitschenstart mit
FLÜHS Startequipment Hülse 1 direkt am Motorende
Hülse 2 ca. 12cm nach Motorende
Gesamtgewicht 6490gr
...und wie immer bei der LS6 - alle Komponenten soweit wie möglich vor...sonst klappt es mit dem Schwerpunkt nicht.
Ströme gemessen mit Eagel Tree (100A max.)
23*12 ca 69Amp bei ca. 27,5Volt
Ich werde jetzt auf LiFePO4 umstellen:
Vorgestern Abend habe ich die 12 Seiten FePO4 durchgelesen, Notizen gemacht...ich erlaube mir das zum Besten zu geben.
Alles nur nach meinem Gutdünken hier aus den 12 Seiten zusammengeschrieben, vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Urteilsfindung zu den neuen Zellen.
Selbst habe ich 4 Zellen im Einsatz.
Falls ich Forenregeln verletze, sei es mir genannt, verziehen..oder löscht den Beitrag.
ALLGEMEIN:
Akkutype: Li-Ion FePO4
Ladeschlussspannung: 3,6V!
Nominalspannung: 3V
Minimalspannung bei 1C: 2,5V
Minimalspannung bei >10C: = 2V
Schnellladefähig mit max.: 4 C
empf. Laderate: 1C
Zyklenfestigkeit dabei: 3000-5000
Eigensicher
Hochstrom: bis 22C
DC-Innenwiderstand: 9mOhm
Achtung: Der Pluspol ist der Becher!
Als EMPFÄNGERAKKU hätte "er" eine optimale Spannung.
Der GewichtsVORTEIL:
10x1700erNiCd = 550g
10x2200erNiMH = 440g
4S FePo4 = 285g.... und das bei mehr Kapazität und ohne Memoryeffekt
DATENBLATT HERSTELLER:
A123 preliminary datasheet (Hersteller weltweit) / BMZ - Europa
Form Factor: cylindrical 26650 (26 mm diameter, and 65 mm in length)
Voltage: 3.35 V nominal, 3.6 OCV
Capacity: 2.2Ah capacity nominal
Mass: 70 g
Internal DC impedance: ~11 mOhm
Power Density (5s pulse): >3500 W/kg
Energy Density: ~120 wh/kg
Cycle life: >1000
Recommended Temp range: -20C to 60C
GELESENES zu BELASTUNG:
Impulsspitzen hält die Zelle mit Sichherheit mehr aus ich wage mal: geschätzt 30C - allerdings wie oben!
GELESENES:
"gemass hersteller darf die zelle unter 2V entladen werden wenn gleich wieder geladen wird. da kann man bei 3s die NiMH-abschaltung benützen!
die impulslast ist nirgends spezifiziert, es gibt leute die 100C/230A für 3sec aus den zellen gequetscht haben wollen....und überlebt haben"
ANWENDER Report: Kontronik Jazz 80-6-18 mit Doppel-BEC, Fun 500-38 6.7:1, und die FePo4-Zellen.
Der Test-Flieger:WeicheierHotty: Luftschraube 15x10, Mittelstück 52mm.
IM MODELL : Das Modell wiegt (aufgebleit mit 120g!) ca. 1600g flugfertig. Direkt umterm Motor sind 60g Blei, der Akku hat für den Flug nochmals 60g Blei bekommen. Voll-GFK-Hotliner.
Standstrom am Boden geladenen Zellen ca. 58A . Da dieser Wert ohne vorheriges Teilentladen gemessen wurde, gehe ich von einem geringerem Strom im Flug aus. Ich wollte den Antrieb nur nicht unnötig am Boden laufen lassen.
Das Modell geht senkrecht. Nach etwas über 2 Minuten Motorlaufzeit bin ich gelandet. Die Zellen waren kaum warm. Nach 10 Minuten am Lader bei 10A zeigte dieser eine eingeladene Kapazität von 1.5Ah an. 3 Minuten Motorlaufzeit total.
ABSCHALTSPANNUNG: bei einem 4s-Pack zwischen 8V und 10V. Das entspricht 10-Zeller Sub-C. Demnach NiCd-Programm/NiMH-Programm. (eher bei 10V also 2,5V)
PREIS VERFÜGBARKEIT
Bei Abnahme von 12 Zellen kosten sie 18$. (USA-A123 Homepage) Tendenz: weniger als 18$.
Aktuell Import komplett mit Zoll / MwSt ca. 12,-€
Eigensicherheit: Seit der günstigen Verfügbarkeit von zuverlässigen Balancern nicht mehr wirklich ein Thema.
Lebensdauer: bleibt bei der A123 abzuwarten, aber wer braucht ohnehin 3000 Zyklen???
Schnellladefähigkeit: Interessant, aber den meisten wird die Ladetechnik fehlen um mit 10A zu laden. Aber A123 hat ja auch schon einen Lader angedacht.
Bleibt der Preis....
WO IN USA / WELCHE HP: http://www.a123racing.com/
Die FePO4 spielt von der Spannungslage her in der Liga einer GP3300.
In DEWALT Bohrmaschinen werden die neuem Zellen als Akkus werwendet!!! EBay Artikel
*NEW* DEWALT 36V 36 VOLT BATTERY DC9360 Startpreis 50.- $ !!! Artikelnummer: 190039231155
auch sehr schön hier beschrieben: http://www.runryder.com/helicopter/t262112p1/
LIFePo4 (oder auch nicht..! siehe unten im Beitrag!) auch bei BOSCH in den Bohrmaschinen:
http://www.bosch-pt.com/productspeci...aet4/index.htm
ZUM THEMA: wie verbinde ich die Einzelzellen:
Hat schon jemand die Zellen verlötet?
Ich habe beim ersten Versuch die Lötfahnen enschließlich
dem runden Blech darunter abegrissen und das Löten ging mit
100 W eigentlich problemlos.
Beim 2. Akku wollte ich es besonders gut machen und hab den
Becher mit dem Dremel angeschliffen.
Ergebnis:
Nicht mehr lötbar, auch nicht mit Alulot. Warum?
INLINE LÖTEN SICHERHEITSHINWEIS: Die FePO4 hat ein Sicherheitsventil mittig im Minuspol! Die Zelle sollte deshalb nicht "inline" verlötet werden!! WAS ABER DANN?
THEMA BALANCER - SPANNUNGSLAGE:
Spannungslagen Prüfung: Nach Zyklus 15: Abweichung einer Zelle:
Ladung Nr. 16:
Zelle 1: 3.51V
Zelle 2: 3.53V
Zelle 3: 3.51V
Zelle 4: 3.75V
Ladung Nr. 17:
Zelle 1: 3.56V
Zelle 2: 3.57V
Zelle 3: 3.56V
Zelle 4: 3.69V
Die Zellen einmalig per Einzelzellenladung auf 3.60V balanciert. Die 18. Entladung und das anschließende Laden mit 10A zeigte, dass alle vier Zellen wieder 3.60V am Ladeende haben.
WER HAT DIE ZELLEN IN GERMANY: http://www."irgendwiewas mit lipo".de
LADEGERÄTE: Ladegeräte Orbit Pocketlader SW 2.17
Schulze ISL 6 SW 8.41, PC, Pulsar. Ladeprogramm beachten Ladenentspannung 3,6Volt(!!!) Ladegeräte mit Li-IonFePo4 Programm:
- PowerCube
- Pulsar2
- Orbit Pocketlader
- Spectra2
- Akkumatik (V1.17 gerade in der Testphase bei Gerd)
- Schulze Lader mit LiMn Programm - bitte bei Matthias Schulze Weiterstadt nachfragen!!!
Unser Akkupapst ..der Gerd, absolut kompetent und aufopferungsvoll für unsere Sache,bringt es auf den Punkt:
http://www.elektromodellflug.de/akku-test/26650-x.htm
...und zu guter Letzt von Gerd der "Hiobs Threat" über die Vermutung BOSCH AKKUs beinhalten keine A123 Zellen -zu lesen im dem Nachbaruniversum:
http://www.rclineforum.de/forum/thre...fefa2128d567bd
Alles nur nach meinem Gutdünken aus den 12 Seiten zusammengeschrieben, vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Urteilsbildung.
Hallo Thomas...und jetzt FePO4 Lipos dazu:
- Setup der LS6 von Rowing VollGFK
- ein Vollblutsegler, moderat oder hot -
- sie segelt wie ein junger Gott
mit 18,5*12 / 42Amp. flottes Steigen 50Grad
mit 23,0*12 / 70Amp. (knapp 1900W) errinnert mich an meine F5B Kisten (senkrecht)
Technik/Antrieb: LS6 Rowing v. 1991
Lehner 1940 11Wdg + Reisenauer 6:1
7 s KOKAM 4800 mA 925gr. (29,5V Anfangsspannung)
50er HM Leichtspinner Klemmschraubung (gut bis 2000Watt)
Rudi Freudenthaler 23*12 CFK Blätter
Yeti 77 Ampere 3-10s Regler
Emcotec DPSI BIC (75gr.) zu Regelung von
2* XCell 1200 mA 2s Lipo (je 75gr.)
2 Hülsen für Flitschenstart mit
FLÜHS Startequipment Hülse 1 direkt am Motorende
Hülse 2 ca. 12cm nach Motorende
Gesamtgewicht 6490gr
...und wie immer bei der LS6 - alle Komponenten soweit wie möglich vor...sonst klappt es mit dem Schwerpunkt nicht.
Ströme gemessen mit Eagel Tree (100A max.)
23*12 ca 69Amp bei ca. 27,5Volt
Ich werde jetzt auf LiFePO4 umstellen:
Vorgestern Abend habe ich die 12 Seiten FePO4 durchgelesen, Notizen gemacht...ich erlaube mir das zum Besten zu geben.
Alles nur nach meinem Gutdünken hier aus den 12 Seiten zusammengeschrieben, vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Urteilsfindung zu den neuen Zellen.
Selbst habe ich 4 Zellen im Einsatz.
Falls ich Forenregeln verletze, sei es mir genannt, verziehen..oder löscht den Beitrag.
ALLGEMEIN:
Akkutype: Li-Ion FePO4
Ladeschlussspannung: 3,6V!
Nominalspannung: 3V
Minimalspannung bei 1C: 2,5V
Minimalspannung bei >10C: = 2V
Schnellladefähig mit max.: 4 C
empf. Laderate: 1C
Zyklenfestigkeit dabei: 3000-5000
Eigensicher
Hochstrom: bis 22C
DC-Innenwiderstand: 9mOhm
Achtung: Der Pluspol ist der Becher!
Als EMPFÄNGERAKKU hätte "er" eine optimale Spannung.
Der GewichtsVORTEIL:
10x1700erNiCd = 550g
10x2200erNiMH = 440g
4S FePo4 = 285g.... und das bei mehr Kapazität und ohne Memoryeffekt
DATENBLATT HERSTELLER:
A123 preliminary datasheet (Hersteller weltweit) / BMZ - Europa
Form Factor: cylindrical 26650 (26 mm diameter, and 65 mm in length)
Voltage: 3.35 V nominal, 3.6 OCV
Capacity: 2.2Ah capacity nominal
Mass: 70 g
Internal DC impedance: ~11 mOhm
Power Density (5s pulse): >3500 W/kg
Energy Density: ~120 wh/kg
Cycle life: >1000
Recommended Temp range: -20C to 60C
GELESENES zu BELASTUNG:
Impulsspitzen hält die Zelle mit Sichherheit mehr aus ich wage mal: geschätzt 30C - allerdings wie oben!
GELESENES:
"gemass hersteller darf die zelle unter 2V entladen werden wenn gleich wieder geladen wird. da kann man bei 3s die NiMH-abschaltung benützen!
die impulslast ist nirgends spezifiziert, es gibt leute die 100C/230A für 3sec aus den zellen gequetscht haben wollen....und überlebt haben"
ANWENDER Report: Kontronik Jazz 80-6-18 mit Doppel-BEC, Fun 500-38 6.7:1, und die FePo4-Zellen.
Der Test-Flieger:WeicheierHotty: Luftschraube 15x10, Mittelstück 52mm.
IM MODELL : Das Modell wiegt (aufgebleit mit 120g!) ca. 1600g flugfertig. Direkt umterm Motor sind 60g Blei, der Akku hat für den Flug nochmals 60g Blei bekommen. Voll-GFK-Hotliner.
Standstrom am Boden geladenen Zellen ca. 58A . Da dieser Wert ohne vorheriges Teilentladen gemessen wurde, gehe ich von einem geringerem Strom im Flug aus. Ich wollte den Antrieb nur nicht unnötig am Boden laufen lassen.
Das Modell geht senkrecht. Nach etwas über 2 Minuten Motorlaufzeit bin ich gelandet. Die Zellen waren kaum warm. Nach 10 Minuten am Lader bei 10A zeigte dieser eine eingeladene Kapazität von 1.5Ah an. 3 Minuten Motorlaufzeit total.
ABSCHALTSPANNUNG: bei einem 4s-Pack zwischen 8V und 10V. Das entspricht 10-Zeller Sub-C. Demnach NiCd-Programm/NiMH-Programm. (eher bei 10V also 2,5V)
PREIS VERFÜGBARKEIT
Bei Abnahme von 12 Zellen kosten sie 18$. (USA-A123 Homepage) Tendenz: weniger als 18$.
Aktuell Import komplett mit Zoll / MwSt ca. 12,-€
Eigensicherheit: Seit der günstigen Verfügbarkeit von zuverlässigen Balancern nicht mehr wirklich ein Thema.
Lebensdauer: bleibt bei der A123 abzuwarten, aber wer braucht ohnehin 3000 Zyklen???
Schnellladefähigkeit: Interessant, aber den meisten wird die Ladetechnik fehlen um mit 10A zu laden. Aber A123 hat ja auch schon einen Lader angedacht.
Bleibt der Preis....
WO IN USA / WELCHE HP: http://www.a123racing.com/
Die FePO4 spielt von der Spannungslage her in der Liga einer GP3300.
In DEWALT Bohrmaschinen werden die neuem Zellen als Akkus werwendet!!! EBay Artikel
*NEW* DEWALT 36V 36 VOLT BATTERY DC9360 Startpreis 50.- $ !!! Artikelnummer: 190039231155
auch sehr schön hier beschrieben: http://www.runryder.com/helicopter/t262112p1/
LIFePo4 (oder auch nicht..! siehe unten im Beitrag!) auch bei BOSCH in den Bohrmaschinen:
http://www.bosch-pt.com/productspeci...aet4/index.htm
ZUM THEMA: wie verbinde ich die Einzelzellen:
Hat schon jemand die Zellen verlötet?
Ich habe beim ersten Versuch die Lötfahnen enschließlich
dem runden Blech darunter abegrissen und das Löten ging mit
100 W eigentlich problemlos.
Beim 2. Akku wollte ich es besonders gut machen und hab den
Becher mit dem Dremel angeschliffen.
Ergebnis:
Nicht mehr lötbar, auch nicht mit Alulot. Warum?
INLINE LÖTEN SICHERHEITSHINWEIS: Die FePO4 hat ein Sicherheitsventil mittig im Minuspol! Die Zelle sollte deshalb nicht "inline" verlötet werden!! WAS ABER DANN?
THEMA BALANCER - SPANNUNGSLAGE:
Spannungslagen Prüfung: Nach Zyklus 15: Abweichung einer Zelle:
Ladung Nr. 16:
Zelle 1: 3.51V
Zelle 2: 3.53V
Zelle 3: 3.51V
Zelle 4: 3.75V
Ladung Nr. 17:
Zelle 1: 3.56V
Zelle 2: 3.57V
Zelle 3: 3.56V
Zelle 4: 3.69V
Die Zellen einmalig per Einzelzellenladung auf 3.60V balanciert. Die 18. Entladung und das anschließende Laden mit 10A zeigte, dass alle vier Zellen wieder 3.60V am Ladeende haben.
WER HAT DIE ZELLEN IN GERMANY: http://www."irgendwiewas mit lipo".de
LADEGERÄTE: Ladegeräte Orbit Pocketlader SW 2.17
Schulze ISL 6 SW 8.41, PC, Pulsar. Ladeprogramm beachten Ladenentspannung 3,6Volt(!!!) Ladegeräte mit Li-IonFePo4 Programm:
- PowerCube
- Pulsar2
- Orbit Pocketlader
- Spectra2
- Akkumatik (V1.17 gerade in der Testphase bei Gerd)
- Schulze Lader mit LiMn Programm - bitte bei Matthias Schulze Weiterstadt nachfragen!!!
Unser Akkupapst ..der Gerd, absolut kompetent und aufopferungsvoll für unsere Sache,bringt es auf den Punkt:
http://www.elektromodellflug.de/akku-test/26650-x.htm
...und zu guter Letzt von Gerd der "Hiobs Threat" über die Vermutung BOSCH AKKUs beinhalten keine A123 Zellen -zu lesen im dem Nachbaruniversum:
http://www.rclineforum.de/forum/thre...fefa2128d567bd
Alles nur nach meinem Gutdünken aus den 12 Seiten zusammengeschrieben, vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Urteilsbildung.
Zuletzt bearbeitet:
Antrieb
Antrieb
Hallo miteinander!!
Ich habe mich entschieden,dass ich den Antrieb nehmen werde,den ich habe, da ich lieber "NUR" 50 bis 60 Grad steige, ich aber weniger gewicht mit mir rum schleife. Wie die meissten schon sagten, segelflugeigenschaften sind wichtiger, is ja ein segler und kein hotliner....
Trotzdem danke an der regen teilnahme an meinen thread!!
Ihr habt mir weiter geholfen!
Gruß Markus
Antrieb
Hallo miteinander!!
Ich habe mich entschieden,dass ich den Antrieb nehmen werde,den ich habe, da ich lieber "NUR" 50 bis 60 Grad steige, ich aber weniger gewicht mit mir rum schleife. Wie die meissten schon sagten, segelflugeigenschaften sind wichtiger, is ja ein segler und kein hotliner....
Trotzdem danke an der regen teilnahme an meinen thread!!
Ihr habt mir weiter geholfen!
Gruß Markus
Hallo allerseits!
So, meine FS4000 hat nun schon 5 Flüge mit dem Plettenberg 220/30/A3 P4 7:1 hinter sich.
Akku: 6S 3700 EVO
Propeller: 20*13 RF
Regler: Jazz 80
Strom: ca. 58 A
Mittelteil: 36mm (so liegt der Prop auf der ganzen Länge einigermassen sauber an)
Gewicht: müsste ganz knapp unter 5kg sein.
Zur Steigleistung: senkrecht ist gut möglich, wenn ich auch lieger leicht flach und dafür schneller steige.
Motorlaufzeit: Habe nie bis zur Abschaltung geflogen. Nach 2 Minuten kann ich ziemlich genau 2000mAh nachladen. Daher sind 3 Minuten Motorlaufzeit möglich, um noch 20% der Kapazität im Akku zu lassen.
Neu habe ich zudem die Empfängerstromversorgung gelöst:
Der 4-zellige 2500ers (AA-Grösse) hatte besonders bei Butterfly massive Spannungseinbrüche bis runter auf 4,4V, die auch das BEC des Jazz nicht auffangen konnte.
Daher sorgt jetzt ein 2S 1200er EVO, der am Helitron Lipocontroller die Spannung zuverlässig auf 5,5V stabilisiert, für genügenden Strom. Auch Blockieren der Wölbklappen bei Bewegung aller Ruder lässt die Spannung nur auf 5,4V einbrechen.
Positiver Nebeneffekt, die Kiste fliegt sich noch präziser und agiler, da die Servos doch deutlich schneller laufen und ich noch etwa 100Gramm Blei aus der Nase nehmen konnte.
Zum Stromverbrauch: Nach 30min. in der Luft habe ich lediglich 160mAh nachgeladen.
Fazit: zur Nachahmung wärmenstens Empfohlen!
LG Matthias
So, meine FS4000 hat nun schon 5 Flüge mit dem Plettenberg 220/30/A3 P4 7:1 hinter sich.
Akku: 6S 3700 EVO
Propeller: 20*13 RF
Regler: Jazz 80
Strom: ca. 58 A
Mittelteil: 36mm (so liegt der Prop auf der ganzen Länge einigermassen sauber an)
Gewicht: müsste ganz knapp unter 5kg sein.
Zur Steigleistung: senkrecht ist gut möglich, wenn ich auch lieger leicht flach und dafür schneller steige.
Motorlaufzeit: Habe nie bis zur Abschaltung geflogen. Nach 2 Minuten kann ich ziemlich genau 2000mAh nachladen. Daher sind 3 Minuten Motorlaufzeit möglich, um noch 20% der Kapazität im Akku zu lassen.
Neu habe ich zudem die Empfängerstromversorgung gelöst:
Der 4-zellige 2500ers (AA-Grösse) hatte besonders bei Butterfly massive Spannungseinbrüche bis runter auf 4,4V, die auch das BEC des Jazz nicht auffangen konnte.
Daher sorgt jetzt ein 2S 1200er EVO, der am Helitron Lipocontroller die Spannung zuverlässig auf 5,5V stabilisiert, für genügenden Strom. Auch Blockieren der Wölbklappen bei Bewegung aller Ruder lässt die Spannung nur auf 5,4V einbrechen.
Positiver Nebeneffekt, die Kiste fliegt sich noch präziser und agiler, da die Servos doch deutlich schneller laufen und ich noch etwa 100Gramm Blei aus der Nase nehmen konnte.
Zum Stromverbrauch: Nach 30min. in der Luft habe ich lediglich 160mAh nachgeladen.
Fazit: zur Nachahmung wärmenstens Empfohlen!
LG Matthias
Hi Christian,
ich meine, es ist ein 36mm Mittelteil, welcher Hersteller, keine Ahnung. Es ist am Graupner 42mm Spinner, versehen mit den Lüftungslöchern, montiert. Ich musste allerdings noch 2 Distanzringe zwischen die Grundplatte und das Mittelteil nehmen, damit der Prop nicht an der Platte anstösst bei anliegender Latte.
LG Matthias
ich meine, es ist ein 36mm Mittelteil, welcher Hersteller, keine Ahnung. Es ist am Graupner 42mm Spinner, versehen mit den Lüftungslöchern, montiert. Ich musste allerdings noch 2 Distanzringe zwischen die Grundplatte und das Mittelteil nehmen, damit der Prop nicht an der Platte anstösst bei anliegender Latte.
LG Matthias
Hallo Matthias,
hast Du die Kerbe in die Grundplatte gefeilt?
Das Mittelteil liegt ja auf der Distanzscheibe und die wiederum auf der Grundplatte. Da brauchts doch noch eine Aufnahme für die Distanzscheibe?
Deine Lösung interessiert mich echt, da mich alle anderen Befestigungen nicht so begeistert haben und nur beim Präzisionsspinner von Graupner die KLS-Blätter sich nicht ganz "zurückfalten" können.
Danke im voraus für die Hilfe.
Grüsse
Christian
hast Du die Kerbe in die Grundplatte gefeilt?
Das Mittelteil liegt ja auf der Distanzscheibe und die wiederum auf der Grundplatte. Da brauchts doch noch eine Aufnahme für die Distanzscheibe?
Deine Lösung interessiert mich echt, da mich alle anderen Befestigungen nicht so begeistert haben und nur beim Präzisionsspinner von Graupner die KLS-Blätter sich nicht ganz "zurückfalten" können.
Danke im voraus für die Hilfe.
Grüsse
Christian
