Welcher Hotliner für den Einstieg

Figaro

User
Klar die 81 oder 85 MG reichen, fliege ich in meinem Parabola (2kg, 2m, 10 Zellen 502 Set mit 16x13)

Das gleiche Set-up mit evntl. 10 Zellen GP2200 p+m machste in den Aktivist für den Anfang mal rein! Du wirst begeistert sein.

Andre
 

plinse

User
Moin,

wenn du die ersten Schritte mit einem Segler, der schon mal das Wort Aerodynamik gehört hat, bereits hinter dir hast, hast du die Landeübungen mit einem einfach zu reparierenden Styro-Balsa/Abachi ja schon hinter dir. Dann ist ein günstiger aber robuster Voll GfK schon eine gute Wahl, Aktivist gehört dazu.


Hertmond schrieb:
Hallo Andre

der Aktivist ist mit Sicherheit ein tolles Teil aber eine Schnauze zum Abziehen fände ich doch sehr praktisch.
Bei meinem Flieger finde ich es recht lästig immer die Fläche zu demontieren, wenn ich den Akkuwechsel machen möchte.
Oder sollte man lieber auf die abnehmbare Schnauze verzichten, wenn ja, warum?

Gruß
André

Gerade wenn es ums landen noch mal gehen sollte, schadet ein einteiliger Rumpf nicht, der Übergang zur Schnauze ist sonst eine bevorzugte Bruchstelle. Das hantieren eines scharfen Antriebes beim befestigen der Schnauze wurde ja schon genannt. Wirklich vertrauen tu ich der Technik da nicht und speziell wenn du einen BEC-Steller hast, ist das Mistding ja wirklich scharf und kann sich selbst und die Funke mit Strom für die Steuerplatine versorgen. Sowas hantiere ich nur mit Optostellern im Pylon und richtig wohl fühle ich mich da nicht.

Die Motorempfehlung von Jörg ist schon ganz nett. Wichtig ist, dass der Steller ebenfalls einige Reserven hat. Dann kannst du mit 10 Zellen anfangen und nach Lust und Laune Zellenzahl und Prop steigern. Es ist bereits bei konstantem Akku eine Welt an Unterschied, ob du mit einer 15x10 anfängst, die im Start auch gut zieht und dich dann auf eine 16x16 oder sogar noch mehr steigerst. Wie gesagt, das setzt aber je nach Zellenzahl einen Steller wie einen Jazz80 vorraus. Zuerst kannst du ggf. deinen vorhandenen Antrieb nutzen und den Flieger erst mal kennen lernen, wenn du aber was neues kaufst, nimm keinen 40 oder 60A Steller, da kaufst du dir zu früh wieder einen neuen, wenn dich der Geschwindigkeitsvirus dann packt.

Die von dir angefragten Servos sind ok. Der Aktivist ist nicht sooo ausgeknautscht, dass man extrem dünne Flächenservos bräuchte, da kannste die genannten ruhig nehmen. Bei Neukauf würde ich an HS125er denken, die kannste eher weiterverwenden.
 
Hallo Andre!

Habe den Windy von Stratair einige Zeit geflogen und war sehr zufrieden. Auch als Segler wirklich zu empfehlen.
Einzig muss der Rumpf im Bereich der Flächenauflage verstärkt werden damit er auch eine härtere Landung überlebt.

Bei weiteren Fragen zu dem Modell helfe ich gerne
Der Herr Stratberger ist auch sehr freundlich und kompetent!

MfG
 
Komme eben von der Modellfliegerweihnachtsfeier...............war lustig.

Zu Andre´s fragen:
Ich fliege den Aktivist nichtmehr, sondern 24 Zellen in einer V 11 mit einem Hacker FAI-Antrieb.

Im Aktivist hatte ich ein Kontronik Drive Set 502 (500/27), mit 16 Zellen Sub-C und einer 14 x 9,5er LS. Servos würde ich HS 85 MG oder gleich HS 125, nehmen. Gewicht damals 1630 gr.

Warum ich den Kontronik Antrieb empfehle, gutes Preis Leistungsverhältnis. Renomierte Firma mit hervoragendem Service. Robuster Motor mit hochwertiger Lagerung. Etwaige Billigmotoren, scheiden sich in der Langzeitbenutzung, von deutscher Qualität.

Wenn das bei Dir alles klappt, empfehlen wir Dir nach 200 Flügen, die Delikatessenabteilung.

Dieses Setup, vereinigt gute Startmöglichkeit, ohne Drehmoment-Startprobleme, bei hoher Flug- und Steigleistung. Auch das Luftschrauben Setup, ermöglicht Dir einen sofortigen Anzug, für Eigenstart.

Die 16x16er Latte ist tricky, hat am Boden weniger Zug, bei Neigung zum Abriß/Überdrehen. Befolge einfach diese Gesamtempfehlung, dann ist alles im vernünftigen Bereich.

Grüße
Jörg Peter
 
Hi Lagu, hi Hotliner Spezis!


4:03 - lustig ist ein schönes Wort dafür :D Beobachte das Thema Hotliner schon eine Zeit (hab aber keine Ahnung davon :D ) und habe eine Frage:


...Drehmoment-Startprobleme...

Davon habe ich schon gehört. Wie äussert sich das, wie geht man damit beim Start um, ab wann (LS-Größe?, Watt an der Welle?) ist das relevant? Hängt wahrscheinlich auch etwas von der Spw. ab, oder?

Weiter: Ich verstehe Dich/Euch so, dass es möglich ist, dass beim Start die LS einen Strömungsabriss kriegt. Du wirfst das Ding also raus und der Flieger haut in den Boden mit LS bei Volldrehzahl oder was? :D

Danke + Grüße
Helmut
 
TurboSchroegi schrieb:
Weiter: Ich verstehe Dich/Euch so, dass es möglich ist, dass beim Start die LS einen Strömungsabriss kriegt. Du wirfst das Ding also raus und der Flieger haut in den Boden mit LS bei Volldrehzahl oder was? :D

Danke + Grüße
Helmut

Im Extremfall ja.
Auch deutlich am Höllenlärm zu hören, bis die LS greift.
 

plinse

User
TurboSchroegi schrieb:
...
Davon habe ich schon gehört. Wie äussert sich das, wie geht man damit beim Start um, ab wann (LS-Größe?, Watt an der Welle?) ist das relevant? Hängt wahrscheinlich auch etwas von der Spw. ab, oder?

Weiter: Ich verstehe Dich/Euch so, dass es möglich ist, dass beim Start die LS einen Strömungsabriss kriegt. Du wirfst das Ding also raus und der Flieger haut in den Boden mit LS bei Volldrehzahl oder was? :D

Danke + Grüße
Helmut

Moin,

es fängt dann an, wenn das Propellergeräusch bei Gas geben am Boden nicht mehr das normale Rauschen ist sondern ein knatterndes, peitschendes Geräusch sich drunter mischt, du merkst auch, der Zug des Propellers lässt nach.

Wo fängt das an? Gute Frage, je höher die Steigung des Propellers, desto höher das Ca am Profil bei gleicher Drehzahl und Anströmungsgeschwindigkeit, desto kritischer. Eine 16x16 mit breitem Blatt von Freudentaler reisst später ab als eine 16x16 mit schmalem Blatt, zieht aber auch mehr Strom und ist während des Fluges somit unwirtschaftlicher, so der Flieger den Speed umsetzen kann. Den Lärmrekord hält bei mir die RFM 16x17 schmal - klasse für einen Flugtag, laut, knallt und der Flieger bewegt sich ausreichend. Die 16x19 von Weissgerber hingegen hat ein etwas breiteres Blatt, die Blätter sind auch wesendlich steifer und da tritt das kaum auf und der Flieger rennt wie Hulle im Vergleich. Leider leise und für den unbefangenen Betrachter so wohl subjektiv weniger beeindruckend, schnell sind beide, der eine halt sauschnell dabei aber leiser ;) . Anderer Vergleich meinerseits besteht zwischen 16x16 schmal original und abgeformt und selbst gebaut. Zweiterer ist deutlich steifer und auch leiser.

Deshalb bin ich zu der Meinung gelangt, dass ein Teil der Geräusche von dem aerodynamischen Abriss kommt, der andere Teil aber davon subventioniert wird, wenn zu weiche Blätter sich irgendwie verhalten und die Blattspitzen evt. flattern oder sowas.

Die erwähnten akustischen Effekte habe ich bei meinem alten 27zeller bereits sehr schön beobachten können, aber maximal mit einer 16x16 schmal, mehr kann der Steller nicht. An meinem 24zellenantrieb ist das ganze an 24 GP2200 (anständig warm geladen) und einer netten Schulze/Pletti-Kombi noch wesendlich ausgeprägter.

Wie begegnet man dem? Start mit halbgas oder weniger. Bei meinem alten 27zeller war es noch halbgas, damit ging er auch noch senkrecht, aber der Abriss des Props war harmlos und schnell überwunden. Gut zu hören, wenn der Flieger leiser wird, ist Zeit für Vollgas. Beim 24zeller habe ich trotz größeren Props auf 30% für den Start reduziert, auch da ist der Abriss noch leicht vorhanden.

Der Stall tritt übrigens auch noch beim Anschalten des Antriebes im Langsamflug auf, zumindestens bei der 16x17 RFM - eine absolute Knalltüte von Prop. Technisch gesehen gefällt mir da die 16x19 Weissgerber wesendlich besser.

Wie du siehst, ich spreche immer vom "Antrieb schalten". Die richtig heißen Geräte sind nicht teillastfest. Teillast nur sehr kurz, dann sofort vollgas oder aus, die sollten vollgas ja auch nicht zu lange laufen, je nach Abstimmung mehr oder weniger deutlich unter 10 sec. Ist aber auch kein Problem, bei einem guten 24zeller reichen 4-5sec.
Deshalb fliege ich den Motor auf Zweistufenschalter, wobei ich der Zwischenstufe eine beliebige Gasstellung zuweisen kann, jetzt halt 30%.

Bei einem Antrieb wie von Jörg empfohlen ist das weniger tragisch, die sind nicht so ausgereizt und die fliegt man eher noch auf Gasknüppel. Später, je mehr Zellen man dem Antrieb zumutet, desto mehr muss man halt aufpassen, für den Anfang ist das aber nichts. Teillast ist aber trotzdem nicht der bevorzugte Betriebszustand. Die Antriebe verkraften es nur länger.

Fliegt man aber Gas auf Knüppel, hat man eine weichere Drehmomententwicklung als wenn man den Motor schaltet. Da geht halt ein Ruck durch den Flieger, was einen auch vom Himmel hauen kann, wenn der Flieger sooo langsam war, dass er das Drehmoment nicht auffangen konnte.

Wie du siehst, aussagen pauschal über Propdurchmesser, ... kann man nicht treffen. Hängt viel von Details ab. Deshalb auch zu Anfang lieber einen anständigen Antrieb nehmen, der Potential hat, mit ein paar mehr Zellen und schärferem Prop noch lange geflogen zu werden. Deshalb auch nicht am Steller zu sehr sparen.
 
Servus Kollegens,

wie von Plinse sehr gut beschrieben, ereignen sich durch "Setupverschiebungen", andere Auswirkungen. Wenn man diese kennt, passiert nichts Unerwartetes. :eek:

Schwierig sind immer Ferndiagnosen für einen Piloten-Zustand/Fehler. Darum eine Empfehlung, die 100 %tig sitzt (Beispiel Aktivist). In dieser config, kann man alleine ,bei 50 oder 60 % Gas starten, auch der nicht ganz getroffene Horizontalwinkel beim Start, verzeiht das Konzept.

z.B eine 14x9,5er LS bei 16 Zellen und 50 % Gas, startet quasi wie im 2. Gang und greift komfortabel bei ca. 1650-1700 gr. (je nach Vogel).

z.B. eine 16x16 oder 16x19, startet bei nur 30 %, wie im 4. Gang, ist von Gegenwind und Fluggewicht 2000-2100 gr. (je nach Vogel) abhängig. Abriß ist fast immer Startgegenwärtig, jedoch bekannt. Darum soll der unappetittliche Teillastbereich (Überhitzung mögen die Antriebe nicht besonders), so kurz wie möglich sein. Darum die Empfehlung, renomierter Antriebe+Regler.

Bei mir war der 1. Hotti ein Lift Off mit 480-33er Kontronik an 10x2400er Zellen, später 12x1700er Sub-C.
Der 2. Hotti war dann der Aktivist. Da ich mich gut beraten liess, bin ich bei den Hotti´s geblieben und habe entsprechend gesteigert. Wenn die Beratung damals falsch gewesen wäre, würde ich heute wahrscheinlich immernoch Elapor und EPP fliegen. (Mache ich auch noch im Nachtflug).

"Gibt es ein Trainingsgerät für Hotti´s?"...............Antwort JA.
Bei EPP-Fun.de habe ich im Frühjahr einen Littlewing 50 cm. entdeckt. Mit350er Lipo- 3S1P, + Minibrushless, habe ich dieses Fliegerchen, extrem "tricky" eingestellt, daß ich bei "kaltenFingern", Aufwärmflüge mache, bevor die Heizmodelle drankommen. Auch mal eine Überlegung wert.

Viele Grüße
Jörg Peter
 
Abziehschnautze oder nicht?

Bei den Abziehschnauzen fehlt mir immer das Vertrauen, beim "Scharfmachen". Einmal etwas verprogrammiert, oder Frequenzdoppelbelegung o.ä., hat man die Finger immer in Propellernähe.

Bei einem Laser (Heinrich-190cm), wollte auch einmal der Motor "zucken" :eek: , habe ich darum schnell verkauft. Wer das Gefummel kennt, wird sich über die Flächenmontage vor Start freuen.
 

plinse

User
Flächenmontage ist einfach, Prop aufgeklappt auf den Boden, selbst ist man hinter der Fläche und wenn da was schief geht, kostet es vielleicht den Steller so der Motor wirklich anlaufen will, es nicht kann und die Störung länger anhält aber die Finger bleiben ganz.
Beim F5D, wo ich so eine Aufsteckhaube habe, ist der Prop erstens ein starrer, kein Klappprop, der beim Auffalten erst mal ein halbkugelförmiges Volumen unsicher macht (überall in Rumpfnähe vor der Fläche sind dann die Finger eigentlich nicht sicher beim Klappprop) und beim Pylon ist es ein Direktantrieb mit kleinem Propdurchmesser. Der hat weniger Kraft, ist besser definiert, wo der Prop ist, halt auf einer kleinen Kreisbahn, reinfassen möchte ich aber auf keinen Fall.
Dort lässt es sich aber einigermaßen sicher hantieren und wenn man muss, fasst man bewusst rein und blockiert das ganze. Gefährlich sind die Momente des reinfassens, wo man den Prop noch nicht blockiert hat, störungsanfällig sind aber auch die Momente, wo du die Haube draufwurschtelst, die kannste damit absichern, bis sie richtig drauf ist. Dann sollte vonwegen Wackelkontakt und rumwurschteln auch nicht mehr viel passieren. Wenn der Antrieb stört, während du ihn blockiert hast, darfste halt nicht loslassen und musst warten, bis der Anfall vorbei ist (gegebenenfalls weil der Steller durchgebrannt ist).

Ob ein Steller bei Fehlfunktion anlaufen kann, hängt sehr stark von seiner Schaltung ab und so tief steigt man in sowas eigentlich erst ein, wenn es mal zu spät war und man auf Ursachensuche ist.

Mein neuer Pylon hat wieder einen festen Rumpf und ich fühle mich wesendlich wohler dabei. Ab einer gewissen Leistungsklasse wird der ganze Spassie im Rumpf thermisch hoch belastet und kann auch mal auf die eine oder andere Art versagen. Richtige Fehlfunktionen bei BL's mit unkontrolliert hochdrehenden Motoren habe ich glücklicherweise bisher nur in Rennbooten im Zusammenhang mit Wasser erlebt. Meine Finger möchte ich aber nicht drauf verwetten, dass es ansonsten unmöglich ist. Fehler sind schließlich menschlich und jeder macht mal welche. Muss ja nicht mal ein Technikversagen sein.
 

Sven

User
Ich bin gerade dabei mir einen neuen Hotliner aufzubauen. Was spricht denn dagegen von aussen einen schalter anzubringen? ´wie macht Ihr das denn genau??
 

plinse

User
Ja, ich habe außen einen "Schalter", man darf dabei aber nicht gergessen, dass damit NUR der Empfänger geschaltet wird. Ist der Akku angesteckt, ist der Antrieb scharf und kann bei Fehlfunktion anlaufen.

Das ist so ein Einschub, wie er bei mir hinter dem Flugakku im Pylonflieger sitzt:

Einschubtraeger_vor_einbau.jpg


Das Kabel, was du vom Akku nach oben liegen siehst, hat am Ende eine Buchsenleiste. Außen liegen +/-, in der Mitte + vom Empfänger. Ich kann außen über die Buchsen den E-Akku laden und wenn ich die + Ladebuchse mit dem mittigen Anschluss brücke, schalte ich den den Empfänger ein. Die Buchsenleiste wird in den Rumpf eingeklebt und ist somit von außen zugänglich.

Wichtig ist, dass du den Schalter beim werfen nicht fälschlicherweise abschalten kannst.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hallo Andre (Hertmond),

bei Deiner Qualifikation würde ich auch Voll-GfK empfehlen. Was und wie ist schon sehr schön geschildert worden. Noch eine Ergänzung zu den Ausführungen von plinse: Beim letzten F5B-Wettbewerb in Bad Brückenau habe ich sehr schönen Anschauungsunterricht erhalten, wie heute Wettbewerbsmodelle gestartet werden. Die werden mit ausgeschaltetem Motor geworfen, der wird erst nach dem Abwurf eingeschaltet. Das brutale Drehmoment drehte manchen Flieger fast auf den Rücken, mindestens ein Start endete mit Einschlag. Diese Geräte kann man im Wettbewerbs-Setup nicht mehr alleine fliegen, man braucht einen Starthelfer. Also geh's lieber etwas geruhsamer an.

Noch eine Frage zu Deinem Sanyo Limit: Wird der demnächst frei?
Nicht daß ich diese "Wackelkrücke" (Originalzitat von Herbert Locklair ) gut finde. Aber beim Ziellanden in F5B-J komme ich recht gut damit zurecht, und mein zweiter Limit ist schön langsam am zerfleddern. Ich brauch' also einen dritten.

Servus
Hans
 
HansSchelshorn schrieb:
Hallo Andre (Hertmond),

Noch eine Ergänzung zu den Ausführungen von plinse: Beim letzten F5B-Wettbewerb in Bad Brückenau habe ich sehr schönen Anschauungsunterricht erhalten, wie heute Wettbewerbsmodelle gestartet werden. Die werden mit ausgeschaltetem Motor geworfen, der wird erst nach dem Abwurf eingeschaltet. Das brutale Drehmoment drehte manchen Flieger fast auf den Rücken, mindestens ein Start endete mit Einschlag. Diese Geräte kann man im Wettbewerbs-Setup nicht mehr alleine fliegen, man braucht einen Starthelfer. Also geh's lieber etwas geruhsamer an.

Servus
Hans

Servus Kollegens,

ich möchte den Hans nicht korrigieren, nur einen Eindruck ergänzen: :)

Generell ist bei jedem Erstflug ein Starthelfer mit Wurfkenntnissen von Vorteil. Bevor ich jedoch einen ungeübten Starthelfer nehme, starte ich 24 Zellen, lieber selbst (30%Gas). Ein F5B Startkollege, kann natürlich einen FAI-Hotti, ausgeschalten werfen. Aber woher kriegt man den Profi-Helfer, im Alltag. Darum lieber selbst mit Motor starten. (Statement bezieht sich nur auf Bigblockantriebe mit 16er-schmal LS)

Hat aber mit der Aktivist-Empfehlung nix zu tun. Die 14x9,5er LS hat durch die "geringe" Steigung, sofort Grip und ist unbedenklich.

Grüße
Jörg Peter
 

Hertmond

User
HansSchelshorn schrieb:
Hallo Andre (Hertmond),

Noch eine Frage zu Deinem Sanyo Limit: Wird der demnächst frei?
Nicht daß ich diese "Wackelkrücke" (Originalzitat von Herbert Locklair ) gut finde. Aber beim Ziellanden in F5B-J komme ich recht gut damit zurecht, und mein zweiter Limit ist schön langsam am zerfleddern. Ich brauch' also einen dritten.

Servus
Hans

Hallo Hans,

nein leider nicht, ich wollte ihn eigentlich behalten, da er sehr schön fliegt und wenn meine Frau mal soweit ist, soll sie ihn übernehmen.

Viele Grüße
André
 

Hertmond

User
Es ist passiert :D

Ich habe mir soeben einen Aktivist im Design 2006 bestellt. :D :D :D
Bin mal gespannt, wenn der ankommt.
Ich wollte Ihn mit einem Driveset 502 und 10 Zellen 4/5 1600er fliegen.
Was für eine Luftschraube soll ich nehmen? :confused:

Viele Grüße
Andre
 
Servus Hertmond/Andre,

Glückwunsch zur Entscheidung. Du wirst sicher zufrieden sein.
Die LS Empfehlung von Andre für Andre (keine Andere :D ) ist okay..........(s`reimt sich :) )

Grüße
Jörg Peter
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hertmond schrieb:
ich wollte ihn eigentlich behalten, da er sehr schön fliegt und wenn meine Frau mal soweit ist, soll sie ihn übernehmen.
Was sagt denn da die Frau dazu: Du fliegst Voll-GfK, und sie muß sich mit dem alten Ding begnügen? Ich wollte doch nur Deine Ehe retten! ;)

Servus
Hans
 
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