@Domi, okay den Smiley hatte ich nicht als solchen erkannt.
Zu der Wellingen Kurve ist vielleicht noch folgendes zu sagen: Wenn die Werte so unglaublich klein werden, kann es gut sein, dass die Wellen durch Rundungsfehler o.ä. zustande kommen. In dem Fall ist es völlig hinfällig diesen Werten Aufmerksamkeit zu schenken.
Zu dem Oswaldfaktor und weiteren Fragen findet man übrigens eine ganze Menge bei Wiki und Google Helfen tue ich ja gern wenn man beim Fliegerbau nicht weiter kommt, aber einfach nur die Grundlagen runter rattern... Das schreibe ich ja auch aus Büchern ab
Allerdings habe ich ein paar Dinge in diesem Zusammenhang auch selbst nur erfahren, weil ich mit entsprechenden Leuten reden konnte.
Die (per Definition optimale) elliptische Autriebsverteilung ergibt sich dadurch, dass jeder Teil des Flügel die Luft um den gleichen Winkel umlenkt. Die Gewichtskraft des Flugzeuges muss ja als Impuls in die Luft gegeben werden. Passiert das nicht über die Spannweite gleichmäßig verteilt (jetzt bewege ich mich auf dünnem Eis), wird diese auch nicht optimal genutzt. Das ist dann auch die Verteilung der induzierten Widerstände pro Flügelelement.
Das es nicht immer gut sein muss, diese eine Stelle zu optimieren sieht man z.B. am A380. Der hat nämlich eine parabolische Verteilung und nutzt die Spannweite nicht optimial. In Verbindung mit den Anforderungen beim schallnahen Flug (Stichwort Wellenwiderstand am Profil), ergab sich dort ein Optimum, wo die Parabel zu einem besseren Gleiten geführt hat. Manchmal ist es auch überhaupt nicht einfach.
Zitat Kurbel: Die EWD muss in der Praxis korrigierbar sein.
Zitat Otto: Beim Pylonflieger sollte man den Nullauftriebswinkel einstellen.
Jetzt nochmal gaaaaaanz langsam:Lass dich nicht von dem Programm verrückt machen!
Vortex ist hier keine Hilfe! Deine Frage beschränkt sich auf den Nullauftriebswinkel bzw. EWD.
Für das RL1PY1 hat sich laut meiner Erinnerung etwa -0,5° bewährt. Also Leitwerk mit sym. Profil Null und der Flügel -0,5.
Da ändert ein größeres Höhenleitwerke absolut nichts dran (es geht hier um sehr sehr kleine Ca)!
Gruß paul
Zu der Wellingen Kurve ist vielleicht noch folgendes zu sagen: Wenn die Werte so unglaublich klein werden, kann es gut sein, dass die Wellen durch Rundungsfehler o.ä. zustande kommen. In dem Fall ist es völlig hinfällig diesen Werten Aufmerksamkeit zu schenken.
Zu dem Oswaldfaktor und weiteren Fragen findet man übrigens eine ganze Menge bei Wiki und Google Helfen tue ich ja gern wenn man beim Fliegerbau nicht weiter kommt, aber einfach nur die Grundlagen runter rattern... Das schreibe ich ja auch aus Büchern ab
Allerdings habe ich ein paar Dinge in diesem Zusammenhang auch selbst nur erfahren, weil ich mit entsprechenden Leuten reden konnte.
Die (per Definition optimale) elliptische Autriebsverteilung ergibt sich dadurch, dass jeder Teil des Flügel die Luft um den gleichen Winkel umlenkt. Die Gewichtskraft des Flugzeuges muss ja als Impuls in die Luft gegeben werden. Passiert das nicht über die Spannweite gleichmäßig verteilt (jetzt bewege ich mich auf dünnem Eis), wird diese auch nicht optimal genutzt. Das ist dann auch die Verteilung der induzierten Widerstände pro Flügelelement.
Das es nicht immer gut sein muss, diese eine Stelle zu optimieren sieht man z.B. am A380. Der hat nämlich eine parabolische Verteilung und nutzt die Spannweite nicht optimial. In Verbindung mit den Anforderungen beim schallnahen Flug (Stichwort Wellenwiderstand am Profil), ergab sich dort ein Optimum, wo die Parabel zu einem besseren Gleiten geführt hat. Manchmal ist es auch überhaupt nicht einfach.
Es wurde schon gesagt... Bei einem Stabilitätsmaß von 15% komme ich maximal auf eine Geschwindigkeit von ca. 40m/s mit verschiedenen Anstellwinkeln der Fläche...
Wie sollte ich vorgehen?
Zitat Kurbel: Die EWD muss in der Praxis korrigierbar sein.
Zitat Otto: Beim Pylonflieger sollte man den Nullauftriebswinkel einstellen.
Jetzt nochmal gaaaaaanz langsam:Lass dich nicht von dem Programm verrückt machen!
Vortex ist hier keine Hilfe! Deine Frage beschränkt sich auf den Nullauftriebswinkel bzw. EWD.
Für das RL1PY1 hat sich laut meiner Erinnerung etwa -0,5° bewährt. Also Leitwerk mit sym. Profil Null und der Flügel -0,5.
Da ändert ein größeres Höhenleitwerke absolut nichts dran (es geht hier um sehr sehr kleine Ca)!
Gruß paul