Hallo Fridi71
Zum berechnen braucht man die Statorabmessungen, das sind die Statorlänge, die Stegbreite (da sind die Spulen drum), und die Windungszahl, alle in einer reie.
Ich lege einfach mal diese Daten fest für eine Rechnung.
Also Statorlänge = 40 mm, und Stegbreite 2 mm.
Daraus ergibt sich ein Eisenquerschnitt von 0,8 cm² .
Der wird bei diesen Motoren etwa mit 1.6 Teslar Feldstärke duchflutet.
Die Windungszahl ist 7, mal 4 Spulen, also 28 Windungen, bei Dreieckschaltung, das ist die übliche Schaltung.
Um 1 V Spannung zu bekommen müssen Magnetfeldlinien "geschnitten" werden, und zwar 100 000 000 Stück.
Man rechnet aber meist mit Teslar, was jeweils schon 10 000 Feldlinien hat.
Also 10 000 Teslar müssen in einer Sekunde geschnitten werden.
Die teilen wir durch den Eisenquerschnitt 0,8 , die Feldstärke darin von ~ 1,8 , die Anzahl der Magnete = 14 und die Windungszahl, diese hat aber 2 Schenkel die das Magnetfels schneiden, darum nochmal durch 2.
Man rechnet auch 0,8 X 1,8 X 14 X 28 X 2 = 1129.
Also dann 10 000 durch 1129 = 8,85 soviel Umdrehungen muß der Motor in einer Sekunde machen (das ist die gesuchte Unbekante) um 1 V zu generieren.
Mal 60 sek dann 531, das ist dann die kv Zahl des Motors.
Ist der Stator länger oder kürzer rechnet man das dann einfach nachträglich um, das ändert nur den Eisenquerschnitt in der Rechnung, auch die Stegbreite macht das.
Das ist das grobe bis auf 5 % sag ich mal.
Gruß Aloys.