Weshalb haben Diana 2 und JS3 so unterschiedliche Flächengeometrien?

Irgendein Pilot einer "echten" DG600 und eines "echten" Discus2 hat mir mal erzählt, dass er beim Kreisen mit der DG600 immer ins Schwitzen kommt. Dagegen mit einem Discus2 kann er die Landschaft geniesen und schauen, was so die anderen Piloten machen.

Da ich Besitzer beider Modelltypen war bzw. bin kann ich dies voll und ganz bestätigen. Das Kreisen mit dem D2 ist um ein vielfaches einfacher als mit der DG. Dagegen mcht es mit der DG Spaß zwischen den Bärten zu springen :cool:

... hier steckt doch schon das meiste an theoretischen Fakten drin ...

Meines Wissens wird es so schnell in Deutschland auch keine zugelassene JS geben. Da sie im Moment ein Problem mit der Mindestfluggeschwindigkeit hat. Was in Namibia oder Südafrika keinen groß interessiert ist halt hierzulande dann aufgrund der Platzverhältnisse schon schnell ein Thema.

Aber unabhängig davon zeigt es eigentlich auch - auf was die JS hin ausgelegt wurde ...

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass bei der Berechnung und Analyse von so hoch gestreckte Vögel die Querlage und die daraus resultierende kleinere projezierte Flügelfläche beim Kreisen in der Regel nicht mit bei den Berechnungen mangels Möglichkeiten berechnet wird. Hier kommt dann bei kleineren Maßstäben zu der RE-Zahl Problematik auch noch das FB-Thema dazu. Bei vernünftigen Auslegungen hilft das zwar und macht sich auch in den Polaren bemerkbar - aber das wird jetzt alles sehr komplex.

Aber da gibt es Leute die sind da bewanderter als ich ...

Gruß
Christian
 
Hi Christian,

Deinen Gedanken ist fast nichts mehr hinzuzufügen.

Ich warte jetzt mal auf die Info von welchen tatsächlichen Flächentiefen wir bei der JS3 wirklich sprechen.
Dann habe ich die ZDF (Zahlen, Daten, Fakten). Mit diesen können wir dann evtl. in einem anderen Thread diskutieren.

Frage: Stimmt denn meine Vermutung mit dem Thema Hochachse -> Dämpfung -> Gieren aus meinem Post #17?
 
Hallo zusammen,

Ich habe jetzt aus der unbemaßten Zeichnung die Flächentiefe herausgemessen.
Für die Tiefe am Winglet bin ich auf einen Wert von 80mm bis 96mm gekommen. Die 16mm Ungenauigkeiten kommen durch den Ablesefehler. 1mm Ablesefehler entsprechen +/- 8mm Tiefe. Dies gilt für einen Maßstab von 1:3.

Also ich als Laie in Sachen Aerodynamik sehe das nicht als kritisch. Bei dieser Tiefe bekomme ich sogar noch leichte und torsionssteife Ruder hin:D.
 
Confused

Confused

Hallo zusammen,

Ich habe jetzt aus der unbemaßten Zeichnung die Flächeninhalt herausgemessen.
Für die Tiefe am Winglet bin ich auf einen Wert von 80mm bis 96mm gekommen..

puhh, jezt bin ich raus ...

Ich kenne mich mit Mehr-Ziel-Optimierungen gut aus. Zwar in einem anderen Bereich, jedoch ist die Vorgehensweise immer die Selbe!

Mehrziel = Flächeninhalt vs. Flächentiefe bei Diskussion der lokalen RE-Zahl :D

Thomas, ganz langsaaaaam ... ich glaube du verhaspelst dich gerade etwas.

Gruß
Christian
 
Ich sage nur sch... Worterkennung!

Mehrzieloptimierung heißt bei mir nicht ein lokales Optimum.

MZO= Kosten x Fertigbarkeit x Flugdynamik x Aerodynamik x Belastung. ...

Da sind wir mit unseren Tools noch nicht so weit:cool:. Die nächste Generation soll ja auch noch was zum probieren haben :rolleyes:
 
Klar Christian ;)

Bisher hat mir leider noch keiner meinen Post aus #17 bestätigten oder widerlegen können!
 
Hallo Thomas,
ich bin sicher das Du für Deine Fragen keine realen Antworten finden kannst und wirst ...

Da ich mit meiner Auslegung Deiner DG 800 (2016) heute viel positivie Erfahrungen teilen kannn ...
Kein Problem ... die Arbeit war nicht uneffizient ... ich habe jedenfalls sehr viel Spass damit :)

Gruß Martin

ps:
wie war das
- Auslegung wie ein größerer ORCA
- Leichtwindfliegen und Oben Bleiben
- Leicht und doch nicht Ausbremsen
usw. usw. usw.
 
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