Wie man PPM Wackler beseitigt und die Reichweite deutlich verbessert

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Nun es ist doch ganz einfach, nicht viele wenns und abers entscheiden, also einfach ausprobieren. Reichweitentest machen und dann beurteilen.
Besonders das hier vorgeschlagene, kann wirklich jeder machen, und dazu noch mit dafür hergestellten und vertriebenen Komponenten.
Siehe Powerkondensatoren und deren Einsatzbeschreibung von Graupner. Was dann alle obigen Einwände Argumente und Bedenken schon mal im Ansatz zerstreuen sollte.

Gruß
Eberhard

PS: Ich frage mich ständig, was eigentlich irgend jemanden veranlasst, eine offenkundig gute Sache, zumal im Gesamtzusammenhang auch logisch, so zu zerreden, und davon abraten zu wollen. Testet es doch einfach, bevor ihr irgend einem von Bedenken erzählt. Positive Berichte darüber gibts doch bereits. Also versucht nicht mit Blabla zu entkräften, sondern mit harten Fakten. Das ganze Gerede hier ist vor allem nutzlose Zeit.
 

Gast_102

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Hi,
Man muss ja noch nicht mal irgendwas selber löten, man bekommt das ja auch fertig konfektioniert von diversen Herstellern.

Die Rennbootfahrer waren allerdings schneller ... die machen das seit letztem Jahr ....
 

trodat

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1. Die von Graupner angebotenen Kondensatoren sind für REGLER gedacht, und nicht für irgendeinen Verhau am Empfänger.
2. Angenommen jeder lötet sich jetzt selber irgendwelche gerade gefundenen Kondensatoren aus dem Baumarkt an seinen Empfänger. Ich glaube ihr stimmt mit mir überein, dass durch falsch gelötete Kondensatoren/falsche Bauteile mehr Flieger runterfallen werden als durch den angeblichen Sicherheit/Reichweiten Gewinn "eingespart" werden !!!
3. Passiert dann aufgrund der "Löterei" ein Unfall mit dem Modell, habt ihr plötzlich zu erklären was dieser "Verhau" da zu suchen hat, da empfehle ich dann direkt auch auf den allwissenden Empfängergott BIG-E hinzuweisen.
 

ThomasE

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irgendwann ist man es leid.........

Natürlich ich bin auch eben mal 15 Jahre "ohne" Kondensatoren geflogen. Natürlich gibt es Konstellationen bei denen man nie Probleme in der Art hat und immer alles funktioniert. Wenn aber mal bestimmte Dinge nicht so funltionieren wie gewünscht dann sucht man nach Verbesserungen, Ursachen, Lösungen. Für mich ist die Kondensatorgeschichte 2 mal definitiv die Lösung gewesen zur Verbesserung und deshalb steh ich drauf. Im Endeffekt muss es jeder erstmal mit sich selbt ausmachen ob ers drauf hat sowas einzubauen oder nicht, oder ob es nicht besser wäre den Modellflug ganz hinzuschmeissen... dann kann nix mehr runter fallen!

Was mir absolut gegen den Strich geht ist immer wieder dieses endlose: "Wenn damit der Flieger runterfällt und es Personenschaden gibt, aber dann......."

Leute Leute..... wer so argumentiert hat sein Hobby noch keinesfalls begriffen.... Und wenn ich mir manche "Kiste" auf Flugtagen ansehe, so wundere ich mich drüber oft das die Flugleiter die überhaupt fliegen lassen.. Wen juckt da ein Kondensator der maximal einen positiven Effekt mitbringt

Aber mal zurück zu meiner Meinung: Bei der ganzen Hitec in unseren teuren Fliegern ist die Spannungsversorgung oft die Kranke Stelle, oft vernachlässigt. Was meint ihr wieso Emcotec, Engel, Deutsch mit ihren Weichen und Stromversorgungssystem so erfolgreich sind? Weil sie es begriffen haben!
 

Rüdiger

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Man kann da nur noch den Kopf drüber schütteln, mit welchem Halbwissen da herumgemurkst wird. Wenn Kapazitäten grösser als 1µF irgendwo an den RX angesteckt werden müssen, damit's besser funktioniert, ist vorher schon etwas herb falsch mit der restlichen Modellverkabelung gelaufen, denn bei einer ausreichend starken Verkabelung fängt der Akku das ab wofür Ihr jetzt Elkos ansteckt - der Akku ist nämlich auch eine Art Kondensator.....

Einsehen wurde ich noch irgendwo Kapazitäten um 100nF herum - und das als Pi-Filter ausgebildet.

Ich bin ja mal gespannt, wann der erste hier sich nen fetten Elko mit 10.000µF dranhängt, weil viel hilft ja immer auch viel und die Leiterbähnchen der RX-Platine glühen beim Einschalten wegen des Ladestroms des Elkos durch. Aber in Eberhards Fall Hauptsache erst mal weit das Maul trotz eigenem Nixraff aufgerissen, wenn andere Leute Bedenken äussern.

cu,

Rüdiger
 

trodat

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Rüdiger schrieb:
Man kann da nur noch den Kopf drüber schütteln, mit welchem Halbwissen da herumgemurkst wird. Wenn Kapazitäten grösser als 1µF irgendwo an den RX angesteckt werden müssen, damit's besser funktioniert, ist vorher schon etwas herb falsch mit der restlichen Modellverkabelung gelaufen, denn bei einer ausreichend starken Verkabelung fängt der Akku das ab wofür Ihr jetzt Elkos ansteckt - der Akku ist nämlich auch eine Art Kondensator.....

Mein Reden, aber der Schreiber ist grundsätzlich Beratungsresisten !
 

Pike

User
Hallo Rüdiger und Hans,

bezüglich Kondensatoren muss ich dem Eberhard aber recht geben. Jeder Empfänger besitzt mehr oder weniger bereits solche Stützkondensatoren und manche Servos, besonders die digitalen, speisen Strom in die Versorgungsleitung zurück. Oft kann der Empfängerakku dann die rückläufigen Ströme ohne nennenswerte Spannungsschwankungen bei großer Leitungsdicke ausgleichen. Bei Dioden-Akkuweichen oder BEC geht das aber nicht immer. Damit ergeben sich zwangsläufig Akku-Empfänger-Servokombinationen die gehen und welche die nicht gehen, aber auch bei denen die scheinbar gehen wird ein Kondensator die Spannungsschwankungen eher beruhigen. Wer also nicht nachmessen kann, welche Ströme wo und wann in den Leitungen im Modell auftreten, der macht mit einem Kondensator nichts falsch.

Ich persönlich habe bei einigen meiner Vier-Klappenseglern mit Digitalservos und einem dicken 4 zelligen Empfängerakku je einen 10V/220µF Kondensator direkt bei den Flächenservos sitzen. Mir ist aufgefallen, dass die dort eingesetzten digitalen Servos zum Bremsen kurzzeitig gut 0,5A in die Versorgungsleitung zurückspeisen. Wozu also 1A impulsförmig hin und 0,5A impulsförmig zurück dulden, wenn 0,5A hin nicht auch reichen würde? Bedenkt man, dass jede Leitung im Modell auch einen Widerstand hat, dann wird so die Schwankung der Versorgungsspannung beim Empfänger effektiv minimiert.

Wo man den Kondensator kauft ist übrigens egal, wichtiger wäre welche man nimmt, aber da die Anforderungen in unserem Fall nicht so groß sind, sollten alle Typen geeignet sein.

tschüß,
Pike
 

Rüdiger

User
Servus Pike,

> je einen 10V/220µF Kondensator direkt bei den Flächenservos sitzen.

Genau das ist einer der Punkte, die auch ich unterstütze: Dort ansetzen, wo die Störung entsteht und nicht irgendwo am RX. Sehr schön hast Du auch geschrieben, dass "Bedenkt man, dass jede Leitung im Modell auch einen Widerstand hat, dann wird so die Schwankung der Versorgungsspannung beim Empfänger effektiv minimiert".

cu,

Rüdiger
 
Ich habe hier mal vor mehr als einem Jahr geschrieben, wie ich das löse:
Alle Servo + und - jeweils zusammenfassen und "direkt" an den Akku (bei mir hinter einer Weiche und elektr. Schalter). Ebenfalls "direkt" vom Akku 2 mal +/- als Stromversorgung in den Empfänger (2-fach als Redundanz). Alle Impulsleitungen kurzmöglichst vor dem Empfänger mit einem kleinen Widerstand HF-mässig vom Empfänger abkoppeln.
Damit habe ich mit meinem Shark-XL mit Futaba FP-R149DP 450-500 Meter "ruckelfreie" Reichweite mit eingezogener Senderantenne (FC28) und Empfängerantenne im Rumpf.

Nachmachen auf eigene Gefahr und Verstand durchaus empfohlen :D

Gruss
Raphael
 
Rüdiger,
es ist einfach schrecklich, mit welchen Scheinargumenten hier manche Leute anderen etwas ausreden.

Zitat Rüdiger:
Ich bin ja mal gespannt, wann der erste hier sich nen fetten Elko mit 10.000µF dranhängt, weil viel hilft ja immer auch viel und die Leiterbähnchen der RX-Platine glühen beim Einschalten wegen des Ladestroms des Elkos durch. Aber in Eberhards Fall Hauptsache erst mal weit das Maul trotz eigenem Nixraff aufgerissen, wenn andere Leute Bedenken äussern.

Schlimmer geht es ja wirklich nicht mehr.

Nirgends geht die Ladeleistung über die Platine und dünne Leiterbahnen die nicht für höhere Ströme die auch dickere Servos versorgen können vorgesehen sind. da an + u - direkt zentral gesteckt wird.
 

Julez

User
Hi!

Hier gibts doch bestimmt einige Experten mit nem Oszie im Keller. Können die nicht mal bei voll besetztem Empfänger die Servos kräftig rühren lassen, und dabei mit und ohne Kondensatoren die am Empfänger anliegende Spannung über die Zeit messen, so dass man die beiden "Zitterlinien" mal vergleichen kann?


Dass durch diese selbstgelöteten Kondensatoren eine Gefahrenquelle entsteht, glaube ich kaum, solange man keinen Kurzschluss verursacht. Ein selbstgelöteter Akku dagagen durfte viel mehr Sicherheitsprobleme hervorrufen, auch rechtlich. Ich löte meine Akkus alle selber, und bekomme dabei eine wesentlich bessere Qualität hin als mancher Markenhersteller. Bisher hat keiner versagt, was ich von meinen gekauften Akkus nicht behaupten kann: Da endet beispielsweise der Kabelschrumpschlauch direkt bündig mit dem Akkuschrumpfschlauch --->maximale Knickbelastung des Kabels. Zum Glück habe ich die Wackelkontakte bemerkt, nachdem ich diesen Akku schon ausgemustert hatte. Und solange wir von der Industrie sowas vorgesetzt bekommen, hab ich wegen ein paar Kondensatoren keine Bedenken.

Das Problem stellt sich, denke ich, wie folgt dar: Wenn ein PPM- Empfänger an seine Grenzen stößt, fangen die Servos an zu zittern. Dadurch wird eine sehr unregelmäßige Spannung am Empfänger erzeugt, die es ihm noch schwerer macht, vernünftige Signale aus dem Äther zu fischen--->noch mehr Störungen, noch mehr Zittern usw. Wenn man nun die Spannungsschwankungen zumindest teilweise eleminiert, hat man schonmal was Gutes für den Empfänger getan.

Wann könnt ihr sehr leise Musik besser hören: Wenn ihr im ruhigen Sessel sitzt, oder auf einer Rüttelplatte während neben euch n Haufen Fußballfans gröhlt?

So ähnlich gehts dem Empfänger wohl auch...

Caio,

Julez
 

Rüdiger

User
Eberhard,

wie passt das, was Du in Deinem ersten Posting schreibst, zu dem, was Du jetzt geschrieben hast?

> Am einfachsten ist das direkt am Empfänger über einen freien Servosteckplatz oder ein V-Kabel.

passt wirklich "gut" zu

> Schlimmer geht es ja wirklich nicht mehr.´Nirgends geht die Ladeleistung über die Platine und dünne Leiterbahnen die nicht für höhere Ströme die auch dickere Servos versorgen können vorgesehen sind. da an + u - direkt zentral gesteckt wird.

Bitte rate den Leuten hier fundiert und nicht fahrlässig.

cu,

Rüdiger
 

Pike

User
Julian Holtz schrieb:
... Hier gibts doch bestimmt einige Experten mit nem Oszie im Keller. Können die nicht mal bei voll besetztem Empfänger die Servos kräftig rühren lassen, und dabei mit und ohne Kondensatoren die am Empfänger anliegende Spannung über die Zeit messen, so dass man die beiden "Zitterlinien" mal vergleichen kann?...
Weil es nicht pauschal geht, jede Kombination aus Spannungsquelle (Akku, BEC und/oder Weiche), Empfänger und Servos würde zu einem anderen Ergebnis kommen. Ich z.B. mache diese Messungen mit jedem neuen Modell und setze Kondensatoren oder andere Entstörmaßnahmen nur da ein, wo etwas zu holen ist. Was man nicht braucht kommt auch nicht rein! Wenn man die Möglichkeit zum Nachmessen aber nicht hat, macht man mit einem Kondensator mehr aber nichts falsch!

tschüß,
Pike
 
Dachte mirs doch, das ich hier gleich wieder eine Verdrehung vom Rüdiger lesen muss die noch vom Trodi ausgeschlachtet wird.

Zwischenzeitlich habe ich mir aber den Spaß gemacht, deine Durchschmortheorie einer Nachprüfung zu unterziehen.

2 xEmcotec 10.000 µF Kondensatoren = 20.000 µF vorgesehen für genau den hier besprochenen Zweck geladen mit 6 Zeller NC Akku 2,4 Ah Sanyo Hochstrom, geschaltet über Schiebeschalter mit je 2 Kontakte für jeweils 9 Amp = 18 Amp ausgelegt, an 1,5 mm² Kabeln. Dazwischen zur Stromkontrolle eine flinke 5 Ah
Elektronikfeinsicherung wie sie zB. im Gr. Sender verwendet wird.

Ja was soll ich euch sagen, nach Laden und anschliesendem Kurzschließen des Kondensators oh Wunder, immer noch Durchgang durch die Feinsicherung...

Um ganz sicher zu gehen, noch aus einem hochflexiblen 0,35 mm² Kabel vom Nessel, noch eine haarfeine einzelne Kupferlitze mit 2 cm freier Länge und den Test wiederholt.

Immer noch kein helles aufglühen dieses dünnen Drähtchens...

Und zu geter letzt, Nein ich habe nicht vor der Prüfung vergessen, die Kondensatoren vollständig zu entladen....

Der Schmarn das durch 10000 µF Kondensatoren irgend welche Leiterbahnen durchbrennen, ist damit wohl entgültig vom Tisch.
 

Rüdiger

User
Ich klink mich aus, denn /ich/ hab hier nichts verdreht und Eberhards Bauernausdrücke brauch ich nicht, schon garnicht, wenn er hinterher nicht zu seiner Schreibe stehen will.

PS: Der Kurzschlussstrom und damit auch Ladestrom eines Kondensators ist U/R. Dass bei Dir nichts passiert bzw. abgeraucht ist, heisst erstmal garnichts, ausser dass der Widerstand der Leitungen den Strom wohl begrenzt haben.

Darauf verlassen, dass das immer und in allen Konfigurationen so ist, würde ich micht nicht. Nur so zum Nachdenken: Spannung 6V; Innenwiderstand der Schaltung, die den C versorgt, 0,1 Ohm. Macht nach U/R satte 60 Ampére, die zwar nicht lange fliessen, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

cu,

Rüdiger
 
Zuletzt bearbeitet:

kay

User
oh shit, was hier los ist...

Punkt1: ich hasse es wenn jemand ne Lösung für ein spezielles Problem vorstellt, ohne sich wenigstens einzugestehen das genau diese Lösung auch Nachteile bringen kann. Es wird mit Fachwissen rumgeworfen um die Sache zu untermauern und die u.U. vorhandenen Nachteile mit "ich glaube" weggewischt wenn jemand nen Einwand bringt.
Punkt2: Wenn jemand nen Einwand äußert könnte man das auch als konstruktive Kritik auffassen, anstatt anzunehmen man muss im Forum alle von einer speziellen Lösung/Meinung überzeugen. Ist doch ein Diskussionsforum hier, oder?
Punkt3: große Elkos werden im Hifi-Bereich extra mit ner Ladesteuerung versehen um die extreme Stromaufnahme in den Griff zu bekommen (Einschalten bei vollständig leerem Elko). Warum soll das Verhalten des Elkos im Modell anders sein?

...in diesem Sinne
 

Gast_9757

User gesperrt
Naja, wenn manche Leute (ohne Namensnennung ;) ) die Formulierungen weniger allumfassend gestalten würden, wäre bei diesen Fernsteuer-Threads IMHO oftmals fachlich mehr rauszuholen.

Hilfreich fand ich (z.B., u.a.) das Posting von Pike: Der sagte mehr oder weniger, "in dieser einen bestimmten Situation kann folgende Massnahme helfen, Problemen mit dem Empfang vorzubeugen". Diese (konkrete) Info geht aber in dem ganzen Kuddelmuddel unter.

Problem ist halt, dass das Thema von Anfang an unter der Prämisse "wie ihr ohne Einschränkungen und Nachteile 20% besseren Empfang durch das simple Einlöten von ein paar Bauteilen erhalten könnt - und keine Diskussion!" gelaufen ist. (Ich übertreibe jetzt aus dramaturgischen Gründen ;) )

Und so pauschale Aussagen reizen zum Widerspruch...
 
Und werde ich jetzt gesteinigt?? :confused:
Ich fliege in allen meinen Jets sei es Kangaroo, ES, F16, Saab 105, bis auf die F16 alles Modelle größer als 1.80 und mehr, 2 x 5 Zellen bis zu 10 Digi Servos von Hitec, Solid 2 und Solid 3 und kann nur sagen kein Problem bzgl Störungen oder Reichweite! :D Und ich fliege sehr weit weg das wurde mir schon wiederholt bestätigt!
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Grundlagen

Grundlagen

Hallo Leute !

Habe mir das hier mal durchgelesen und will jetzt auch nicht meckern über diesen oder jeden sondern mal eine Anregung geben.

Bei uns auf dem Platz hatte jemand mal starke Störungen sobald er nur außerhalb eines bestimmten Bereiches war.
Alle möglichen Fehlerursachen wurden diskutiert sogar ein vermutetes defektes Sendermodul wurde mit dem Hammer zerstört.

Durch Nachfragen meinerseits wurde mir bestätigt das die Störungen erst gekommen sind als man besser hochwertige Servos mit Metallgetriebe eingebaut habe. Diese gab es vor 10-15 Jahren von der Firma PRAFA.
So alt ist auch der Vorfall also was Eberhard geschrieben hat ist nichts neues
wie so vieles im Modellbau.

Genau wie Julian geschrieben hat habe ich dann die Versorgungsspannung mit einem Oszi untersucht. Solange keine Servo bewegt wurde keine Störungen
sobald die Servos anliefen Störungen in Form von starken Impulsen auf der Versorgungsspannung die auch die Spannungsstabilisierung im Empfänger
nicht aussieben konnte.Daher bekam der Kollege Probleme bei einer bestimmten Reichweite. Grund diesen Übels waren die fehlenden Kondensatoren an den Servomotoren. Nachrüsten der Kondensatoren beseitigte den Fehler.

Nun meine Frage warum erst am Empfänger entstören vom Prinzip her entstört man doch an der Quelle der Störung oder sehe ich das falsch.

By Bernd
 
Wie sich doch meine Worte und Aussagen so im laufe der Zeit verändern, wenn sie durch anderer Leute Feder Wandern, und wie diese Verdrehungen dann noch als Alibi herhalten um ein Zwischenschießen, Provozieren, usw zu rechtfertigen..

Meine Worte:
Durch die Untersuchungen mit den Überspannungsproblemen bei PCM ist dann quasi als Nebenprodukt aufgetaucht, das man mit denselben Hilfsmitteln die die Überspannungsprobleme beseitigen, auch die Empfangsverhältnisse im PPM Bereich wesentlich verbessern kann und die leidigen PPM Wackler weitgehend beseitigen kann.

Was draus geworden ist...

Zitat Ralexx:
Problem ist halt, dass das Thema von Anfang an unter der Prämisse "wie ihr ohne Einschränkungen und Nachteile 20% besseren Empfang durch das simple Einlöten von ein paar Bauteilen erhalten könnt - und keine Diskussion!" gelaufen ist. (Ich übertreibe jetzt aus dramaturgischen Gründen )

Und so pauschale Aussagen reizen zum Widerspruch...

So wie das hier zu sehen ist, reizt höchstens der Kopf. Aber bestimmt nicht anderer Leute Worte.

Wer wirklich am Fachlichen intressiert ist, der verkneift sich sowas einfach und schreibt über Fachliches. Alles andere zeugt höchsten von einer schwachen Persönlichkeit.

Hallo Peter,
euer Päckchen ist nicht gekommen, traut ihr euch nicht, oder was ist?

Hallo Bernd,
du bestätigst exakt meine vor 20 Jahren schon gemachten Beobachtungen bei PPM Systemen. Hätte irgend wer damal schon die Kondensatoridee gehabt, dann wäre ich vieleicht heite noch nicht bei PCM gelandet.
Jedenfalls ist ein Problem, das oft im Servo oder beim Servo nicht genug Platz ist um ausreichend große Kondensatoren, die nicht nur HF sieben, sondern auch mittleren und Induktiven Dreck, da oft keinen Platz haben.

Aber wers will, beim Servo hilfts genau so, nur efordert das in jeden Servo, jedes Kabel einen zusätzlichen Eingriff. Dann gehen HF und Induktive über längere Kabel wieder bis zum Empfänger durch.

Wenn dann noch dazu kommt, das an einem der Einelservos eine Entstörung durch Deffekt (Alter, Fehlerhaft, egal ob nachträglich oder Serie) versagt, kostet dich das uU das Modell durch kapitale Störungen. plötzliche starke Wackler sind imho sehr wahrscheinlich.
Letzteres macht in jedem Fall eine usätzliche zentrale Entstörung am Empfänger sehr sinnvoll und diese wiederum doppelt um bei deren Ausfall abgesichert zu sein.

Gruß
Eberhard
 
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