Dann gehts weiter...
Dann gehts weiter...
Alles klar!
Mittelstück 40mm, Masse vernachlässigt, da als ausgewuchtet angenommen.
Drehzahl = 1500u/min --> omega² = (2 * pi * f)² = 24674 s^-4
Blatt 1:
F= m * omega² * r
F=0,0391 kg * Pi * 24674 s^-4 * (0,151m+0,020m) = 518N
Das Blatt 1 "zieht mit "52 Kilo" an der Verschraubung.
Blatt 2:
F= m * omega² * r
F=0,0399 kg * Pi * 24674 s^-4 * (0,144m+0,020m) = 507N
Das Blatt 2 "zieht mit unter 51 Kilo" an der Verschraubung.
Es war also eine radiale Last, von 11N (= über "ein Kilo!"
), welche mit Motordrehzahl umlief.
Weitere Lösungsansätze (das wird jetzt wenigstens das Vordiplom
):
Da es um Klapplatten geht, fallen mir spontan zwei Dinge ein:
1. Sind die Blätter leichtgängig oder klemmen sie leicht am Mittelstück! Das macht erstaunlich viel aus und kann die Karre schon beruhigen.
2. Hast Du die Geometrie gecheckt?
- Laanger Strich auf den Tisch. Quirl mit Mittelstück daran ausrichten und die Position der Blattspitzen checken. Hier kannst Du miminmale Vor- oder Rückpfeilungen entdecken. Diese können entweder von krummen Blattwurzeln herkommen oder schiefer Bohrung.
- Ebenso kann die Steigung durch "krumm, aber in die andere Richtung" differieren. Das Ding ist statisch gewuchtet und Du kriegst trotzdem eine umlaufende Aerodynamische Last durch asymmetrischen Schub.
- Wieviel Spiel ist zum Mittelstück, wenn Du die Schrauben zudrehst, dass gerade nur minimales Spiel und große Leichtgängigkeit da ist, kann das Mittelstück sich vielleicht leicht verziehen. Sowas gleiche ich aus mit jeweils einer Unterlegscheibe, anstatt die Schraube zuzudrehen.
- Die Blatthälse sind nicht identisch. Die Blätter fluchten nicht exakt. Sie stehen nicht exakt eineinander gegenüber. Vielleicht hat eines eine minimale Vor- oder Rückpfeilung.