Hallo Bernd,
die FAI/Bemod schreibt in der Ausgabe 2003 folgendes vor:
"Stromquelle muss eine 12V Blei/Säure-Batterie sein. Der höchstzulässige Kälteprüfstrom darf nicht höher sein als
275 Ampere nach DIN 43539-02, oder
310 Ampere nach IEC/CEI 95-1, oder
460 Ampere nach SAE J537, 30s Test, oder
455 Ampere nach EN 60095"
Deshalb interessiert mich mal wo Reinhold den Wert von EN 510A her hat
. Dass so ein Akku somit etwa 6 Milliohm Innenwiderstand hat, steht allerdings auch als Randnotiz in meinem Regelwerk.
Durch die Festlegung ergibt sich automatisch ein gewisser Kapazitätsbereich ("dicke" Akkus mit bspw. 120Ah haben oft höhere Kälteprüfströme). Heutzutage findet man in Deutschland meist die Werte nach EN aufgedruckt. Häufig verwendet werden Typen von DETA (weißes Gehäuse), wir haben aber auch einen guten von Bosch (schwarzes Gehäuse) im Einsatz.
Am wichtigsten ist, dass der Gesamtwiderstand von Motor und Akku auf mindestens 23 Milliohm gehalten wird, weil diese Größe allgemein vermessen wird. Dummerweise ist das Messverfahren nicht so ohne weiteres daheim durchführbar sondern meist nur direkt auf F3B-Wettbewerben. Deshalb ist ein außen an der Winde einstellbarer Widerstand eben sehr hilfreich.
Friedmar