Ximango (2013) von Robert Schweissgut - ein kleiner "Kauf-, Bau-, Flugbericht"

Hallo,
wenn's Dich interessiert, ich habe von meinem Bau eine komplette Beschreibung incl. Bilder angefertigt. Wenn Du mir Deine Mailadresse gibst, schicke ich Sie Dir zu.

Wenn schon Club, dann Schweissgut-Club - wir fliegen im Verein u.a. Zorro (das Orginal aus'm Buch), Ximango, Little Big Wing, Chinook,..... - wir waren mal auf `nem Nuri - Trip....

Ja, Schweissgut-Club ist gut ;-) Er hat ja mehrere hochspannende Flieger und obwohl ich noch nicht fertig bin, liebäugele ich schon mit dem nächsten (der nächste Bau-Winter kommt ja bestimmt).

Mailadresse gebe ich Dir gerne per PN, danke!
 
Nettes Detail

Nettes Detail

Bevor es heut abend hier weitergeht, habe ich versäumt, noch ein nettes Detail zu erwähnen.

Der Konstrukteur persönlich hat auf dem Frästeilesatz natürlich eine Grußnote für den begeisterten Modellbaufreund hinterlassen:
gruss.jpg

Find ich sehr hübsch so was.

Ach so, hier das geplante "Arbeitspferd" - mittlerweile aber schon eingebaut:
Aussenlaeufer.jpg

Geplant ist eine 9x5,5 Zoll von Aeronaut mit 40mm Aluspinner.

Die Detailslösungen zu Kabinenhaubenbefestitung und Kabelführung des Motors erfolgen in Kürze.
 

Relaxr

User
Hi - ich hatte mal den Holiday, kann bestätigen, dass Brems/Störklappen sinvoll sind. Hatte auch schwer meinen Kampf in tw. runterzubekommen und vor allem gleitete er beim Landen im Bodeneffekt unendlich weit. Ich würde heute zwei Störklappen einbauen, wie von Herr Schweissgut selbst vorgeschlagen. Einfach zwei Drehklappen, die jeweils ein "Fenster" im Flügel öffnen, mit einem Zentralservo. Kann man mit Dichtlippen sauber realisieren. Gruss Markus
 
Ximango - Flächen und so weiter

Ximango - Flächen und so weiter

Mahlzeit, bin wieder da, oder so.

Also das wurd gestern abend nix mehr mit den Nachträgen, ich musste erst mal die hungrige Meute versorgen und danach war ich einfach mal faul (kommt selten vor, aber ich bin auch nur so was wie ein Mensch).

Ausserdem habe ich mir mal eine etwas bessere Kamera geschnappt (die gute DSLR rückt meine Holde nicht raus, die Kamera mag keinen Balsastaub, also nehm ich meine "alte" Baustellenkamera).

Zunächst ein paar Details vom Flächenbau, der mittlerweile abgeschlossen ist:
Ximango_Flaechenende_Wurzel.jpg

Dabei musste ich im Nachhinein feststellen, dass mir was TOTAL doofes passiert ist, was eigentlich auch unter die Kategorie "intime Geständnisse eines Modellbauers gehört", aber der Reihe nach:

Zuerst habe ich die Steckungen mit Belizell geklebt - was zwar hält, aaaaaber - diese Steckung habe ich aus irgendeinem Grund "schief" gemacht und nicht gescheit ausgerichtet.
Die Folge war nun, wenn ich die beiden Mittelteile mit der Schraube zusammengemacht habe, standen die Flügel ein paar Grad zu schief gegeneinander.

Daher habe ich nun die Röhrchen mit Bedacht und viel Vorsicht wieder lösen können (Glück gehabt) und mit der "Epoxy-plus-Balsastaub-Methode" wieder verharzt. Dazu kam Glasgewebe (sicher ist sicher) und nun hält das echt bombenfest und (tief-durch-schnauf) sitzt nun alles gerade.

Auf dem Bild sieht man noch den "alten, schiefen" Zustand, wenn man genau hinschaut.

Daher mein Tipp an alle Schweissgut-Modellbauer: nehmt Euch diese Massivholzteile an der Wurzel UNBEDINGT!!!! als Ausrichtungshilfe bevor die Flächensteckung fest wird - sonst haut Ihr Euch einen Verzug rein. Glaubt es mir.
Robert hat es in der Anleitung auch so geschrieben, ich war halt etwas unaufmerksam und das hat mich zusätzliche Arbeit gekostet.
 
Ximango - Rumpf-Motor-Detail-Lösung

Ximango - Rumpf-Motor-Detail-Lösung

So, nun da die Flächen wieder "in der Spur" und fast fertig sind, kommen wir zum vorderen Teil des Rumpfes.

Ich schrieb ja bereits, dass der Aussenläufer vorne die Kabel wegstehen hat. Ist wohl bei vielen Aussenläufern so.
Mittlerweile gibt es auch "gekapselte" Aussenläufer mit Kabelführung nach hinten, aber nicht mit diesem Durchmesser.

Robert Schweissgut empfiehlt an dieser Stelle, wenn man einen solchen Motor wie ich hat, den Motor "schräg" einzubauen und die Kabel eben an einer der Dreiecksleisten entlang zu führen. Dazu muss man ggf. ein wenig schleifen.

Da zeigte sich nun eine weitere Dummheit von mir: ich hatte den Motorspant bereits eingeklebt. Bombenfest. Mist.
Was tun?
Relativ einfach: die vordere Rumpfabdeckung hat viel "Fleisch", also meinen Möchtegern-Dremel geschnappt und eine Art Kabelkanal hineingefräst.
Platz ist da genug.
Weiterhin musste ich verhindern, dass nun die Kabel auf dem sich drehenden Teil des Motors aufliegen. Hierzu habe ich also ein kleines Restebrettchen als Kabelführung eingebaut.

Nächstes "Problem": was nun nicht mehr geht, ist der Verschluss der Kabinenhaube vorne mit der vorgesehenen Lasche.
Lösung: ich mach sie vorne mit einem Magneten fest. Fand ich ohnehin deutlich eleganter, und mit zwei Magneten sitzt die Haube auch ziemlich frest.

Weiterer Vorteil meines Kabelschachtes: nach dem Rundschleifen von vorderer Abdeckung und Kabinenhaube ergibt sich ganz elegant ein vorderer Schlitz für eine zusätzliche Motor-und-Reglerkühlung.

Das ganze sieht im Detail dann so aus:
Ximango_Motoreinbau2.jpg

Von vorne:
Ximango_rumpffertig.jpg
 
Freitag in Unterfranken,
Böiger Wind,
Regen, 15°C
(die Frisur sitzt auch ohne 3-Wetter-Taft),
Feiertag im Königreich Bayern.

Was macht man(n) da?
Werkeln!

Die Heckflosse besteht aus drei gefästen Einzelteilen. Diese werden "stumpf" mineinander verleimt (vorher die Klebestellen mit zart-liebender Hand anschleifen).
So wird das was:
ximango_flosse.jpg
Ich habe mich entschieden, die Flosse fest in den Rumpf zu kleben.
Es gibt hier zwar einige, die eine "abnehmbare" Version mit Magneten gebaut haben, aber erstens bin ich teilweise eine faule Socke und zweitens stört mich die Flosse beim Transport nicht.

Als nächstes kommt heute dann erst mal Finish (Beize, Lack und ..äh ..Leder - nein!) - Fotos folgen in Kürze.
 
Moin, hoffentlich machst du deinem Namen keine Ehre !
Dein Bericht gefällt mir sehr gut,ich wünsche dir viel Spass mit dem Teil.
Mein NF-Virus hat sich mit den Jahren verflüchtigt, weil nach meiner Landung am Hang,die LWer immer noch eine entspannte Runde geflogen sind.

Ich bin ganz gespannt auf deinen Flugbericht.

Grüße Rudi
 

UweH

User
Mein NF-Virus hat sich mit den Jahren verflüchtigt, weil nach meiner Landung am Hang,die LWer immer noch eine entspannte Runde geflogen sind.

Komisch, bei mir ist es umgekehrt...nicht immer, aber immer öfter :rolleyes:

Gruß,

Uwe.
 
Moin, hoffentlich machst du deinem Namen keine Ehre !
... sagt der "rippenbruch" zum "Crashtestpiloten"! :D

Och Du, zeig mir mal einen Modellflugpiloten der noch NIE gecrasht ist :D
Keine Sorge, bin ganz vorsichtig!


Dein Bericht gefällt mir sehr gut,ich wünsche dir viel Spass mit dem Teil.
Mein NF-Virus hat sich mit den Jahren verflüchtigt, weil nach meiner Landung am Hang,die LWer immer noch eine entspannte Runde geflogen sind.
Danke für die Blumen!
Mein NF-Virus beginnt erst, nachdem ich jetzt eine Weile "mit Schwanz" geflogen bin.

Ich bin ganz gespannt auf deinen Flugbericht.
Dauert noch ein bissi, ich bin aber bald fertig. Erstflug ist spätestens zum Nuri-Treffen im Spessart geplant.
 
Flächendetails

Flächendetails

So, hier noch ein paar Fotos von Details an den Flächen.

Robert Schweissgut legt dem Bausatz die notwendigen Anlenkungen bei und zu dem auch passende Ruderhörner aus Sperrholz:
Ximango_ruderh.jpg

Erst habe ich überlegt, aus meiner "Grabbelkiste" welche aus Kunststoff zu nehmen, mich aber dann doch für die Tiroler Wertarbeit entschieden und die Ruderhörner in vorher angefertigte kleine Schlitze in den Rudern eingeharzt - hält knallfest:
Ximango_ruderh2.jpg

Wie gesagt, habe ich die Flächensteckung mit Epoxy-Balsa-Staub-Mix verstärkt und an den Wurzeln mit Glasfaser und Epoxy belegt:
Ximango_Flugelmitte.jpg

PS: Mittlerweile sind Rumpf und Flächen mit weißer Holzbeize gefärbt, finde das sieht gut aus. Der "Vogel" bekommt ein dezentes Dekor mit ein paar Akzenten, mehr nicht. Man soll ja sehen, dass es ein Holzflieger ist und kein Plastikbomber.

So, weiter geht's dann später mit den Anlenkungen, Elektronikeinbau, Finish, Wiegen etc.
Erstes Probewiegen der beiden bemalten Flächen (inzwischen 2 x mit mattem Sprühlack lackiert und ein wenig Dekor) ergibt ein Gewicht von rund 270gr pro Fläche, beide sind bis auf 11gr fast gleich schwer. Hurrah!

Weitermachen kann ich dann erst am Sonntag, weil heute statte ich dem Airmeet in Donauwörth mal einen Besuch ab.
 
Ximango - Bauendspurt

Ximango - Bauendspurt

N'abend allerseits,

ich berichte "live" aus meinem Bastelzimmer mit Wohngelegenheit.
Derzeit ist ein Teil der Verwandschaft über uns hergefallen, zudem war das Wetter doof (ich schleife und lackiere gerne auf der Terasse) und Airmeet war auch noch und Einkaufen und Familie bespaßen, Ihr wißt schon.

Also hier mal ein paar Neuigkeiten:
Mittlerweile habe ich alle Teile geschliffen und gebeizt (weiße Beize aus Wasserbasis) und danach zweimal mit mattem Sprühlack drüber.

Die Ruder sind mit Leukosik / Hansaplast angeschlagen - ich überlege aber noch, ob ich diese mit den kleinen Kavan-Scharnieren "unterstütze", mach ich wahrscheinlich heute abend noch.

So schaut es derweil am Rumpf aus aus:
ximango_rumpf_detail.jpg

Flächen und Rumpf zusammen auf einem Bild mit Dekor:
ximango_komplett.jpg

Die Flächen von unten:
ximango_flugel_unten.jpg
(nicht wundern, ich hatte mich bei der Bremsklappe zuerst "verschnitten", es aber noch rechtzeitig bemerkt),

Insgesamt bin ich optisch sehr zufrieden, überlege aber, ob ich noch mal eine Schicht Lack (glänzend) drüber mache um es wirklich dicht zu machen.

Zum Einfliegen ist es derweil auch leider noch zu windig, so'n Mist.

Letzte Änderungen an der Elektronik:
Ab heute bekommt der Ximango standesgemäß einen X8R mit SPort und High Precision Vario.
 
Bremsklappe

Bremsklappe

Hallo Marc,

dein "Design" sieht gelungen aus. Ich finde es auch schön, wenn man noch die Holzmaserung erkennt.

Die Ruder hat ich zuerst mit dem glasfaserverstärkten Tape anschaniert. Das war nicht optimal.
Tesa geht auch.
Nun habe ich "richtiges" Schanierband verwendet. Beim Aufkleben habe ich vorher noch
ganz dünn UHU-Por aufgetragen. Nun sitzt es fest und schon fast ein ganzes Jahr.

Zur Klappe habe ich eine Frage. Wie hast du das mit der Dichtlippe gelöst?
Am Moosberg hatte ich eine Lösung mit zwei Klappen ganz ohne Dichtlippe gesehen.
Hatte du zur Lage der Bremsklappe mit Robert gesprochen?

Ich wünsche dir einen schönen Erstflug.
Robert pflegt zu sagen: "Der fliegt schon."
Ganz im Ernst, mache dir keine Sorgen das klappt schon.

Falko
 
Hallo Marc,
dein "Design" sieht gelungen aus. Ich finde es auch schön, wenn man noch die Holzmaserung erkennt.
Danke, Falko, für die Blumen. Find ich nämlich auch - man darf ruhig sehen, dass es ein Flugholz ist.

Die Ruder hat ich zuerst mit dem glasfaserverstärkten Tape anschaniert. Das war nicht optimal.
Tesa geht auch.
Nun habe ich "richtiges" Schanierband verwendet. Beim Aufkleben habe ich vorher noch
ganz dünn UHU-Por aufgetragen. Nun sitzt es fest und schon fast ein ganzes Jahr.
Scharnierband (Kavan) hab ich auch noch hier rumliegen, dem traue ich aber bei der Ruderlänge nicht so ganz, daher das Leukosik. Ich überlege nur noch, ob ich dazu noch ein oder zwei Scharniere reinbaue (geht ja auch nachträglich) um das ganze ein wenig zu "stützen"

Zur Klappe habe ich eine Frage. Wie hast du das mit der Dichtlippe gelöst?
Am Moosberg hatte ich eine Lösung mit zwei Klappen ganz ohne Dichtlippe gesehen.
Hatte du zur Lage der Bremsklappe mit Robert gesprochen?
Dichtlippe ist gar keine drin, wusste auch nicht, dass eine nötig sei, in der Anleitung steht nichts.
Ich stehe regelmäßig im Kontakt mit Robert, auch weil ich dieses Jahr vermutlich noch mal an den Moosberg will, um mit dem Konstrukteur meiner neuen Errungenschaft mal um die Gipfel zu kreisen - steht noch nicht ganz fest, hoffe aber, dass es klappt.

Mit Robert habe ich zwei, drei Mal die Bremsklappen diskutiert und schließlich die zuletzt von ihm vorgeschlagene Lösung mit EINER Klappe nahe der Wurzel genommen. Er sagt, das wirkt und hat keinerlei Einfluss auf die Hochachse, also glaub ich ihm das auch.

Ich wünsche dir einen schönen Erstflug.
Robert pflegt zu sagen: "Der fliegt schon."
Ganz im Ernst, mache dir keine Sorgen das klappt schon.
Na, "Sorgen" nicht direkt, aber ein bißchen Bammel, so ein schönes Gerät nach so vielen Baustunden zum ersten mal in's Element zu werfen hab ich schon.
Erst mal muss das Wetter zum Einfliegen passen - momentan haben wir hier wahlweise Regen oder stürmische Böen, da ist nix mit "in-Ruhe-Schwerpunkt-und-Trimmung-erfliegen".

Gestern abend habe ich noch an beiden Unterseiten der Flächen an der Wurzel bis zu den Servos einen breiten roten Streifen aufgebracht, um die Lage-Erkennung zu verbessern.
Letzte kleine Verbesserungen wären vielleicht noch ein Klarlack-Überzug zum endgültigen Versiegeln, aber auch da bin ich mir noch nicht sicher.

Vor- oder Nachteil des blöden Wetters: es fällt einen jeden Abend noch eine Kleinigkeit ein, die man machen könnte.

Heute abend kommt er jedenfalls mal auf die Waage, geschätztes Abfluggewicht liegt mit 1800er Akkus momentan bei rund 1200 Gramm.

Ich berichte auf jeden Fall weiter und danke für die Tipps bisher!

Grüße,
Marc
 
Hi Marc,

von mir auch viel Erfolg für den Erstflug. Als ehemaliger Ximango Besitzer kann ich Dir vielleicht noch ein paar Tipps geben.

- Wie hast Du die Servos befestigt? Ich hab ihnen noch zwei stomlinienförmige Klötzchen spendiert und sie daran festgeschraubt, da mal eins nach der Landung im Gras gelegen ist. Nur kleben hat bei mir nicht gehalten.

- Wenn Du den Ximango das erste mal wirfst, nicht zaghaft und gerade. Dann steckt er im Dreck. Besser mit ordentlich Gas, Schwung und eher nach oben. Es braucht einige Zeit bis er stabil fliegt. Am besten sucht Du Dir einen schönen Hang mit leichtem Wind für die ersten Versuche.

Ich bin mal gespannt wie Du mit den Flugeigenschaften und der Leistung zufrieden bist.

Grüße, steve
 
Hallo Steve!

Hi Marc,
von mir auch viel Erfolg für den Erstflug. Als ehemaliger Ximango Besitzer kann ich Dir vielleicht noch ein paar Tipps geben.

Immer her damit! Je mehr, desto besser.

- Wie hast Du die Servos befestigt? Ich hab ihnen noch zwei stomlinienförmige Klötzchen spendiert und sie daran festgeschraubt, da mal eins nach der Landung im Gras gelegen ist. Nur kleben hat bei mir nicht gehalten.
Ziemlich simpel:
Balsabrettchen auf die Fläche geharzt und darauf das Servo geharzt.
Hält momentan super, allerdings sollte man keine Kuh dran hängen (ist nämlich schlecht für das Tier!).
Ich werde aber wohl nach den ersten Flügen auch über eine Art Verkleidung nachdenken (aerodynamisch sei das nicht nötig, sagt man).

- Wenn Du den Ximango das erste mal wirfst, nicht zaghaft und gerade. Dann steckt er im Dreck. Besser mit ordentlich Gas, Schwung und eher nach oben. Es braucht einige Zeit bis er stabil fliegt. Am besten sucht Du Dir einen schönen Hang mit leichtem Wind für die ersten Versuche.
Ja, mit Vollgas starten werde ich und dann erst in sicherer Höhe alles in Ruhe austrimmen.
Hang habe ich keinen - ich fahre allerdings am Sonntag zum Nuri-Treffen im Spessart und hoffe, das mir dort einer von den Experten zur Seite stehen kann. Vielleicht beruhigt das dann auch die Nerven - für den Erstflug will ich auf jeden Fall einen erfahrenen Werfer an der Seite haben.

Ich bin mal gespannt wie Du mit den Flugeigenschaften und der Leistung zufrieden bist.
Seid Euch alle sicher, ich berichte hier weiterhin schonungslos :D

PS: Steve - wieso "ehemaliger" Ximangobesitzer? Verkauft?

Dank Euch allen für's mitlesen und mitmachen!
 
Hi Marc,


Balsabrettchen auf die Fläche geharzt und darauf das Servo geharzt.
Das passt doch.

Ich hab meinen Ximango verkauft. Er flog eigentlich gut, so bald er mit dem Motor hoch genug und in der Thermik war. Aus der Thermik heraus zu kommen hat dann jedes mal den Puls beschleunigt, da die Flächen schon mächtig arbeiten wenn er schneller wird. Mal sehen, ob Deiner besser als 0,7m/s Sinken in toter Luft hin bekommt. Das war so mein Spitzenwert, da hatte ich weniger erwartet.

Es war einfach nicht der richte Flieger für mich.

Viele Spaß mit Deinem und Grüße,

steve
 

Relaxr

User
Überstreiche das Leukosilk mit klarem Parkettlack, das verklebt das Band mit dem Holz. Hatte ich so gemacht, hielt zu 100%. Zudem war das Band danach kaum noch zu sehen, da es fast transparent wurde. Und Achtung er geht unter Motor steil nach oben weg, dh genug TR eintrimmen, zum Gegenhalten. Der Start war nicht ohne, ja mit Fahrt ca. 30° hoch und fest(!) werfen. Er ist schneller als man glaubt, auch im Gleiten. Ich fand den Start schwieriger als bei manchem Leitwerkler.
 
Klaren Holzlack für Böden hab ich zufällig da - so mach ich das, danke!

Und danke auch für den Wurf- und Start-Tip.
Von meinen bisherigen Nuris (C-Ray und BV-38) kenne ich es, dass sie beim Start erst mal "durchsacken" - aber das ist wohl dem Heckantrieb geschuldet.
Ich nehme an, die Gefahr besteht beim Ximango in der Form nicht?

Ich berichte dann später weiter ....
 
Moin Kräschpilot, als ich die Leukoplast Scharniere gesehen habe musste ich Grinsen...Ich würde das ganz schnell abmachen,sieht für einen neuen Flieger nicht schön aus.
Wenn der Untergrund glatt ist,würde ich das 20mm breite Tesafilm verwenden.
Das ist nur meine spontane Meinung, ich will dir damit nicht "ans Bein pinkeln".
Ich habe auch schon einen NF vom Herrgottschnitzer gebaut, SlowWing glaube ich...
Viel Spass weiterhin bei der Fertigstellung und hoffentlich auch beim Fliegen.

Grüße Rudi
 
Ximango

Ximango

Abend Bruchpilot,

wie Falko schon gesagt hat, und jetzt auch Rudi, nur Tesa mit UHU-por.
d.H: UHU-por dün aufbringen am Flügel und aileron, 10 minuten trocken lasssen, Tesafil darüber...... andrücken, klar und fertig.
ist bestes!

Leukoplast is für verletzten :)


Grüss

Peter
 
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