YEP 100 A - bec-Spannung schwankt!?

rkopka

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Ein modernes BEC besteht aus einem hochspeziaisrten IC und ein paar passiven Bauteilen. Die Überprüfung besteht aus einer Funktionsprobe, Ende. Dazu braucht man nicht den Hersteller, der sowieso immer in China sitzt, oder den Kistenschubser, der meist eh keine Ahnung hat. Spannung dran, belasten und Ausgangsspannung messen, mehr kann man nicht machen. Entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht. Die Elektronik ist extrem robust
Das stimmt, aber sie soll auch billig sein. Daher nimmt man günstige Bauteile, die vielleicht gerade so die Tests geschafft haben. Und ein Fertigungstest kostet hauptsächlich durch die Zeit, die er braucht. Da wird halt nur das absolut nötige getestet. Alles weitere würde den Preis erhöhen.

Du meinst wirklich, dein Qualitätshersteller hält einen teuren Fachmann zur Fehlersuche bei den Qualitätsprodukten vor? Ist das nicht ein Widerspruch?
Vernünftigerweise schon. Aber weniger für den laufenden Betrieb, sondern um festzustellen, was passiert ist, was man ändern müßte, oder wem man die Kosten dafür anhängen kann.

RK
 
Hmmm, das ist aber nicht gerade die feine Art, nachdem der Pulverdampf verzogen ist ;) mit plumper Werbung hier reinzugrätschen ....

In meinem Posting und in den Texten der Links habe ich die gestellten Fragen beantwortet.

Pufferakkus sind ein eher kompliziertes Thema.

Hier nochmals die entsprechenden Beschreibungen:

NiMH-Pufferakkus:

... 4-Zellen-NiMH-Akkus eignen sich gut als Pufferakku für Regler mit BEC. Der Regler muss geeignet sein für den Anschluss eines Pufferakkus. Der Pufferakku wird in aller Regel an einen freien Empfängerkanal angeschlossen. Der Hauptvorteil im System "BEC-Regler mit Pufferakku" ist die Redundanz! Fällt ein System aus, ist das zweite noch vorhanden. Zusätzlich steigt die Belastungsfähigkeit des Gesamtsystems.

Variante 1: das BEC des Reglers ist die Hauptstromquelle, der Pufferakku übernimmt die Notfall-Stromversorgung:

Optimal für einen 4-Zellen-NiMH-Akku als Pufferakku ist ein auf die Spannung von ca. 5,5 V eingestelltes BEC. Sollte der Regler bzw. das BEC des Reglers ausfallen, übernimmt der mit 5,5 V relativ volle Pufferakku die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Die vorhandene Kapazität und Belastungsfähigkeit sollte genügen für eine sichere Landung. Das Telemetriesystem sollte auf ca. 5,3 V eingestellt sein, damit die Warnmeldung früh genug erfolgt. Der Pufferakku sollte vor dem Start auf ca. 5,5 V geladen werden, damit das BEC-System nicht unnötig belastet wird. Das Regler-BEC wird den Pufferakku genau auf die Spannung von 5,5 Volt bringen, also den Pufferakku belasten, falls die Spannung höher ist als 5,5 Volt, oder nachladen, falls die Spannung unter 5,5 Volt fällt. Die Variante 1 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher klein ausfällt, und das vorhandene Regler-BEC ausreichend stark ist.

Variante 2: das BEC des Reglers übernimmt die Notfall-Stromversorgung, der Pufferakku ist die Hauptstromquelle:

Hierbei sollte das BEC auf die Spannung von 5,0 V eingestellt werden. Der vollgeladene NiMH-Akku ist vollgeladen mit ca. 5,6 V die Hauptstromquelle. Sollte der NiMH-Akku ausfallen, übernimmt das BEC des Reglers mit den eingestellten 5,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Das Telemetriesystem sollte auf einen Wert knapp über dem der eingestellten BEC-Spannung eingestellt werden, also 5,1 V, damit die Warnmeldung früh genug erfolgt. Das BEC übernimmt nun Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten, der Empfängerakku wird wird nicht weiter belastet bzw. entleert. Die Variante 2 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher groß, und das vorhandene Regler-BEC ggf. nicht so stark ausfällt, oder der Regler insgesamt bereits stark ausgelastet ist.


Life-Pufferakkus:

... 2-S-Lifeakkus eignen sich auch gut als Pufferakku für Regler mit BEC. Der Regler muss geeignet sein für den Anschluss eines Pufferakkus. Der Pufferakku wird in aller Regel an einen freien Empfängerkanal angeschlossen. Der Hauptvorteil im System "BEC-Regler mit Pufferakku" ist die Redundanz! Fällt ein System aus, ist das zweite noch vorhanden. Zusätzlich steigt die Belastungsfähigkeit des Gesamtsystems.

Variante 1: das BEC des Reglers ist die Hauptstromquelle, der Pufferakku übernimmt die Notfall-Stromversorgung:

Optimal für einen 2S-Lifepo4-Akku als Pufferakku ist ein auf die Spannung von ca. 7,0 V eingestelltes BEC. Sollte der Regler bzw. das BEC des Reglers ausfallen, übernimmt der mit 7,0 V relativ volle Pufferakku die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Die vorhandene Kapazität und Belastungsfähigkeit sollte genügen für eine sichere Landung. Das Telemetriesystem sollte auf ca. 6,8 V eingestellt sein, damit das "Notsignal" früh genug erfolgt. Der Pufferakku sollte vor dem Start auf ca. 7,0 V (max. 7,2 V) geladen werden, damit das BEC-System nicht unnötig belastet wird. Das Regler-BEC wird den Pufferakku genau auf die Spannung von 7,0 Volt bringen, also den Pufferakku belasten, falls die Spannung höher ist als 7,0 Volt, oder nachladen, falls die Spannung unter 7,0 Volt fällt. Die Variante 1 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher klein ausfällt, und das vorhandene Regler-BEC ausreichend stark ist.

Variante 2: das BEC des Reglers übernimmt die Notfall-Stromversorgung, der Pufferakku ist die Hauptstromquelle:

Hierbei sollte das BEC auf die Spannung auf ca. 6,0 V eingestellt werden. Der vollgeladene LifePo4-Akku ist mit 7,2 V die Hauptstromquelle. Sollte der Life-Akku ausfallen, übernimmt das BEC des Reglers mit den eingestellten 6,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Das Telemetriesystem sollte auf einen Wert knapp über dem der eingestellten BEC-Spannung eingestellt werden, also ca. 6,2 V, damit das "Notsignal" früh genug erfolgt. Das BEC übernimmt ab 6,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten, der Empfängerakku wird wird nicht weiter belastet bzw. entleert. Die Variante 2 macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher groß, und das vorhandene Regler-BEC ggf. nicht so stark ausfällt, oder der Regler insgesamt bereits stark ausgelastet ist.

Lithium-Ionen / Lipo-Pufferakkus:

... 2-S-Lithium-Ionen-Akkus und 2--Lipo-Akkus eignen sich auch gut als Pufferakku für Regler mit BEC. Der Regler muss geeignet sein für den Anschluß eines Pufferakkus. Der Pufferakku wird in aller Regel an einen freien Empfängerkanal angeschlossen. Der Hauptvorteil im System "BEC-Regler mit Pufferakku" ist die Redundanz! Fällt ein System aus, ist das zweite noch vorhanden. Zusätzlich steigt die Belastungsfähigkeit des Gesamtsystems.

Variante 1: das BEC des Reglers übernimmt die Notfall-Stromversorgung, der Pufferakku ist die Hauptstromquelle:

Hierbei sollte das BEC auf die Spannung auf ca. 7,0 V eingestellt werden. Der vollgeladene Lithium-Ionen-Akku ist mit 8,4 V die Hauptstromquelle. Sollte der Lithium-Akku ausfallen, übernimmt das BEC des Reglers mit den eingestellten 7,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten. Das Telemetriesystem sollte auf einen Wert knapp über dem der eingestellten BEC-Spannung eingestellt werden, also ca. 7,2 V, damit das "Notsignal" früh genug erfolgt. Das BEC übernimmt ab 7,0 V die Stromversorgung der Fernsteuerkomponenten, der Empfängerakku wird wird nicht weiter belastet bzw. entleert. Diese Variante macht Sinn, wenn der Pufferakku für die Modellgröße eher groß, und das vorhandene Regler-BEC ggf. nicht so stark ausfällt, oder der Regler insgesamt bereits stark ausgelastet ist.

Variante 2: das BEC des Reglers ist die Hauptstromquelle, der Pufferakku übernimmt die Notfall-Stromversorgung. Diese Variante ist zwar möglich, kommt für diesen Akku wohl nur selten in Frage aufgrund der hohen Kapazität und Belastungsfähigkeit dieser Akkuzellen, die genutzt werden sollte.
 

Gast_32271

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Hallo,

um mich als Initiator des FREDs abschließend zur Sache zu äußern:

Ich habe mehrere Ratschläge von Euch gecheckt - nochmals vielen Dank an alle dafür.

Fazit: ich habe am Ende die Spannungseinbrüche auf max. 5,3 V (von 5,5V) reduzieren können, Hauptgrund: Verlegung des RX (aufwendig!) und Verkürzung des Weges zum YEP (verbunden auch mit Wegfall unterschiedl. Verlängerungen). Für mich ein gutes Ergebnis, da ich die nervigen Spgs.-Warnungen (bei 5,0 V) -ohne echten Grund: der wäre Ausfall bec und Einsatz Backup-bec- nicht mehr habe.

Ob die Einbrüche um 0,2V nun beim YEP 100 allg. akzeptabel sind, mag aber jeder für sich entscheiden.

Ich bin dann mal weg.....im Urlaub!

VG Gerwald


Fuck, du hättest uns sicher von Anfang an mitteilen müssen das du dein Regler - zum Empfänger-Kabel mit mehreren Verlängerungskabeln mit mehreren Steckverbindungen verlängert hast,

für das "tun" hast du die Neunschwänzige Katze verdient,
für das verschweigen nochmal

also ich fühle mich verarscht .....

und noch mal zurück zur Qualitätsdiskussion ....

man kann auch gute Produkte mit zusammengeflickten Verlängerungen "kaputt" machen,
Was bedeutet BMW?
Bei Mercedes weggeschmissen???

also alles was bei Mercedes durch die Qualitätskontrolle fällt wird im BMW verbaut oder wie?
 

Gast_74695

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Das stimmt, aber sie soll auch billig sein. Daher nimmt man günstige Bauteile, die vielleicht gerade so die Tests geschafft haben. Und ein Fertigungstest kostet hauptsächlich durch die Zeit, die er braucht. Da wird halt nur das absolut nötige getestet. Alles weitere würde den Preis erhöhen.

Das ist etwas blauäugig, sorry. Die IC werden massenhaft produziert, da gibt es auch keine Qualitätskontrolle. Die funktionieren einfach. Die "Qualitätshersteller" und die "bösen" Chinesen (die oft dieselben sind), bekommen identische Teile. Der Unterschied ist lediglich (vielleicht) die Endkontrolle, wenn sie überhaupt gemacht wird. Die industrielle Fertigung der Endprodukte hat durch die hohe Konkurrenz einen sehr hohen Standard erreicht.

Wenn ein Chinakracher von banggood nicht funktoniert, wird der anstandslos ersetzt und der Hersteller belastet. Das hält der bei schlechter Qualität nicht lange durch. Das ist eine rücksichtslose Art, eine hohe Qualität sicherzustellen, aber sie funktioniert.
 

Gast_32271

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Das ist etwas blauäugig, sorry. Die IC werden massenhaft produziert, da gibt es auch keine Qualitätskontrolle. warum glaubt das nur keiner? wenn die Produktion so gut und so sicher ist dass so gut wie kein Ausschuss produziert wird ist Kontrolle der Produkte überflüssig Die funktionieren einfach. Die "Qualitätshersteller" und die "bösen" Chinesen (die oft dieselben sind), bekommen identische Teile. Der Unterschied ist lediglich (vielleicht) die Endkontrolle, wenn sie überhaupt gemacht wird. Die industrielle Fertigung der Endprodukte hat durch die hohe Konkurrenz einen sehr hohen Standard erreicht.

Wenn ein Chinakracher von banggood nicht funktoniert, wird der anstandslos ersetzt und der Hersteller belastet. kann ich bestätigen, gilt für HK auch. Das hält der bei schlechter Qualität nicht lange durch. Das ist eine rücksichtslose Art, eine hohe Qualität sicherzustellen, aber sie funktioniert.

Chat manchmal Video oder Foto schon gibt es Ersatz,
das ist unter dem Strich billiger für einen Hersteller als der Aufbau einer Qualitätskontrolle des Bauteils,

anrufen und sagen ich mach maile dir ein Foto vom kaputten Teil schick mir Ersatz kannste mal bei einem der deutschen "Qualitätshersteller" versuchen da biste eher tot als das was passiert .....
 
Ihr habt echt Probleme!
Ich habe vier YGE- Regler (ja, die sind schon ein paar Jahre alt) und 13 YEP- Regler (ja, ich schäme mich!).
Ratet mal, mit welchen ich immer Ärger habe!?

Antwort: mit keinem!

Alle wollen den Gasweg auf +/- 100% eingelernt haben, funzen aber nur sauber, wenn danach +/- 102% eingestellt wird.
Muss man nicht verstehen, ist aber so und dann fertig!

Alle sind mit den gleichen Progcards zu füttern, Version 1 bis 3, meist nehme ich die 3, erst wenn es nicht klappt,
gehe ich runter in der Version, kein Problem.

Ich kaufe nur noch die YEP. Die YGE haben neuerdings die Telemetriefunktion für alle möglichen Fernsteuersysteme,
das ist stark! Ich fliege Graupner, da gibt es einen Spannungssensor für den Flugakku für rund 15 EUR. Fragen?

Gruß Bernhard
 

Gast_74695

User gesperrt

Ja ;)

Ich fliege Graupner, da gibt es einen Spannungssensor für den Flugakku für rund 15 EUR.

Warum baut sich so ein Durchblicker wie du nicht für weniger Geld einen 4 Kanal 16bit A/D Wandler, der nicht nur die Akkuspannung, sondern z.B. auch noch den Strom über einen Shunt messen und zusätzlich einen analogen Airspeedsensor auswerten kann?

https://github.com/openXsensor/openXsensor
 

rkopka

User
Das ist etwas blauäugig, sorry. Die IC werden massenhaft produziert, da gibt es auch keine Qualitätskontrolle. Die funktionieren einfach. Die "Qualitätshersteller" und die "bösen" Chinesen (die oft dieselben sind), bekommen identische Teile. Der Unterschied ist lediglich (vielleicht) die Endkontrolle, wenn sie überhaupt gemacht wird. Die industrielle Fertigung der Endprodukte hat durch die hohe Konkurrenz einen sehr hohen Standard erreicht.
Der Standard wird aber nur durch Tests erreicht. Sowohl auf Teileebene, als auch auf Geräteebene. Natürlich werden ICs kontrolliert. Selbst bei einem guten yield sind doch auch Ausfälle dabei. Manche Teile werden auch nach Qualität sortiert (z.B. Speed ratings für Prozessoren oder Speicher). Und je später man so einen Fehler findet, desto teurer wird es. Solche Kosten werden weiterverrechnet und kosten Kunden. Und die Chips kommen nicht von einer kleiner Hinterhofklitsche. Da steht schon etwas größeres dahinter.
Ein Billiggerät verzichtet vielleicht auf einige Tests und macht es mit Umtausch oder dem Hoffen, daß es dem Kunden zu umständlich ist. Ein "besserer" Hersteller kann sich das nicht leisten, auch wegen seines Rufs. Und da auch bei denen Kosten im Vordergrund stehen, werden Geräte am Limit konstruiert. Wenn dann nur ein Bauteil seine Werte nicht einhält, kann es schief gehen. Ohne Tests könntest du dann ganze Chargen wegschmeissen oder dem Kunden ersetzen.

RK
 

Gast_74695

User gesperrt
Manche Teile werden auch nach Qualität sortiert (z.B. Speed ratings für Prozessoren oder Speicher).

Korrekt, das passiert bei hochintegrierten Bauteilen, deren Herstellungsprozess an der Grenze des aktuell Machbaren verläuft. Aber niemals bei diesen Standardbauteilen, um die es hier geht. Es ist ja scön, dass es noch Romantiker gibt, aber auch die Qualitätshersteller kaufen die billigsten Teile ein, die die Spezifikation erfüllen. Das ist auch vollkommen in Ordnung, alles andere wäre Blödsinn. Bei aktueller Reglerhardware gibt es nur geht / geht nicht.
 
Ganz einfach: zu faul und zu blöd!:D

Nee, mal im Ernst, ich habe zwar vor 30 Jahren mein Diplom in Elektrotechnik gemacht, aber mit dem Programmieren hatte ich es sowieso nie.
Mit Elektronik hatte ich im Beruf sehr wenig zu tun, ich war auch recht schnell im Management und seit über 20 Jahren bin ich in ganz anderen Branchen tätig.
Ich hätte zwar mittlerweile etwas Interesse an dem Thema, aber soviel Freizeit habe ich gar nicht und fliegen will ich ja auch noch.

Gruß Bernhard

Ja ;)

Warum baut sich so ein Durchblicker wie du nicht für weniger Geld einen 4 Kanal 16bit A/D Wandler, der nicht nur die Akkuspannung, sondern z.B. auch noch den Strom über einen Shunt messen und zusätzlich einen analogen Airspeedsensor auswerten kann?

https://github.com/openXsensor/openXsensor
 

BOcnc

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Scha, ICs werden auch nachgemacht. Ich habe in meiner Rotorblattelentronik 16 cPLDs. Da mir die mit Stück 12 € zu teuer waren habe ich welche in China für ca. 4€ gekauft.
Leider ziehen die aber so viel Strom das die Spannungsversorgung zusammen gebrochen ist. Aufgefallen ist mir das die originale Beschriftung leicht schräge Buchstaben haben. Die aus China gerade.
 

Gast_74695

User gesperrt
Scha, ICs werden auch nachgemacht. Ich habe in meiner Rotorblattelentronik 16 cPLDs. Da mir die mit Stück 12 € zu teuer waren habe ich welche in China für ca. 4€ gekauft.
Leider ziehen die aber so viel Strom das die Spannungsversorgung zusammen gebrochen ist. Aufgefallen ist mir das die originale Beschriftung leicht schräge Buchstaben haben. Die aus China gerade.

Ja, das Leben ist hart. Da investieren die bösen Raubkopierer in eine Produktionsstätte für komplexe programmierbare Logikbausteine und dann scheitern sie an der hohen Stromaufnahme. Ich komme übrigens an 65€ cPLDs, die überhaupt keinen Strom ziehen ;)
 

flymaik

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Ich werd das Gefühl nicht los, das wir ohne dich nicht wüssten , wie ..... wir sind.:rolleyes:

Ich war immer der Meinung, das es hier um technische Fragen und Lösungen geht, aber statt dessen, sind wir hier eher bei " das kann ich billiger".
 
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BOcnc

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Wenn man nicht so billig kaufen würde wäre das Problem gelöst. Beim original hätte man dafür dann den Support.
 

Gast_74695

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Sorry, diese Aufgabe kann ich definitiv nicht leisten. Mich wundert eh, wo die Moderation bleibt. Normalerweise ist nach maximal 2 Posts von mir Schluss - H A L L O :D
 
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Hier mal ein interessantes Video zum Thema Bauteile.

Da werden selbst SMD Widerstände und Kondensatoren abgelötet und wieder verkauft.
Teilweise kommen die dann über Umwege sogar bei offiziellen Distibutoren usw. an. Damit haben schon viele Probleme gehabt.
Selbst das US Militär hatte schon Probleme mit gefälschten Bauteilen.

Die "Fälscher" bauen die Chips ja nicht selbst, wie hier dargestellt. Sondern es werden z.B. billige Transistoren gekauft, die Markierung abgeschliffen und neu gestempelt.
Aber das hat nix mit "China billig Produkt" oder "Markenware" zu tun. Wie gesagt, auch Markenhersteller haben Probleme diese Chips zu identifizieren da die teils in die normalen Vertriebswege eingeschleust werden.

Hier das Video:

 

Gast_74695

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Kompliment, hier wurde tatsächlich mal vorbildlich moderiert, moderiert im Wortsinn von "mäßigen".

Technische Fehlersuche beim "falschen" Produkt wird leider regelmäßig für Marketingzwecke mißbraucht. Dagegen habe ich mich gewehrt.
 
Auf dem Speedmeeting hatten wir in kleiner Runde hier eine nette Unterhaltung mit Heino Jung, und was an sich spaßiges festgestellt.

Das die Software eine Kopie der YGE Soft ist, ist ja allg. bekannt. Es gibt offensichtlich auch nur die eine Softwareversion die auf allen YEP-Regler drauf ist. Da die YEP-Leute ja nur den HEX Code aus dem Prozessor und nicht die Quellcodes haben, können sie an der Software auch nichts ändern.
Es ist eine YGE Version aus 2006/2007, und die hat es in sich.

Ich nutze zwei 150A LV YEP Regler als "Opferregler" für meine Tests mit den Motoren, dreimal hatte ich das Phänomen das der Regler plötzlich beim hochlaufen bei ca. 1/4 Gas hängengeblieben ist, es ging garnix mehr, der Gasknüppel war quasi ausgeschlossen, nur noch Akkuabziehen half.

Dasselbe habe ich bei einem Speeflugteam beobachtet die YEP-Regler nutzen, plötzlich lief mit dem Modell in der Hand der Motor los, und nix geht mehr, die Jungs hatten da aber offensichtlich schon Routine, Abhilfe war den Spinner in die Erde drücken, und dann resetten.

Dasselbe bei zwei Vereinskollegen, einmal Heli, einmal Fläche. Und auf einem Flugtag ein Shocky der genau das machte.
Evtl. hatte hier schon jemand dasselbe Problem ???

Irgendwann fiel mir ein, mir ist genau dasselbe 2007 mit einem Pylonmodell mit einem orginal YGE 60 passiert, danach war der Regler bei YGE zum Update, er damit rennt heute noch top. Also habe ich Heino darauf angesprochen, es gab damals eine fehlerhafte Soft auf dem 60er, die genau das Problem hatte, und nur kurz in der Auslieferung war (sind dann alle geupdatet worden).
Scheinbar hat YEP genau diese Software erwischt :D:p -- Man fliegt da eine 12Jahre alte Softwareversion, ein Update gibt/gab es von YEP nicht. und wird es vermutlich auch nicht geben.

Insbesondere Heliflieger sollten drüber nachdenken, wie Helimotoren vor 12Jahren noch aussahen, da war die Heliwelt größtenteils noch innen-laufend und hochohmig. Zwischen diesen Motoren und den heute üblichen niederohmigen Außenläufern trennen sich etliche, und sicher nicht ganz unnötige, Softwareversionen.;)
 
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