130 km/h auf Autobahnen?

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Gast_10135

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Mal ganz grundsätzlich: Man kann sich immer schön rausreden, man kann aber auch beginnen, für sich/von sich aus mit Änderungen von Dingen/Verhalten zu beginnen. Ich habe den Fuss zunehmend vom Gas genommen, spare damit Emmission und eigenes Geld im Säckel und komme nur unwesentlich später an. Klar, jetzt erklärt ihr mir nun gleich, dass ich alleine nie nen meßbaren Effekt erzielen werde. Ich kenne genug, die auch so denken. Ich kenne aber auch viele viele die so wie ich denken und Gas wegnehmen und das Auto möglichst meiden, wenn machbar. Gebt halt weiter Gas und verteidigt halt weiter "no Limit", jeder wie er mag :cool:

Mittlerweile fahren hier halt praktisch viele nur noch bis max. 120 km/h - die nutzen halt alle leider nix, alles manipulierte Spinner ...... wie ich.
Das ist Markus,
ich fahre der aktuellen Situation gerecht, ich brauche kein betreutes Denken und weitere Maßregeln zu meinem Wohle.
Weder im Straßenverkehr noch sonst wo.
So wie in Burundi will ich es nicht haben.
Der Zustand der Straßen ist im Land sehr unterschiedlich. Strecken sind häufiger ohne Markierung oder beschädigt, schlecht beleuchtet, haben keine Verkehrszeichen. Hinzu kommt ein oft unkalkulierbares und riskantes Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer.
Verkehrsunfälle sind eine der häufigsten Todesursachen in Burundi. Bei Unfällen dürfen die beschädigten Fahrzeuge nicht vor dem Eintreffen der Polizei bewegt werden.
Insbesondere in den ländlichen Gegenden werden die Straßen in der Dunkelheit kaum noch von regulären Polizei- und Sicherheitskräften kontrolliert.
Tankstellen sind selten, die Treibstoffversorgung im Land ist teilweise schwierig.
Taxifahrer können zu kriminellen Netzwerken gehören, Fahrdienste von Hotels und bei bekannten Unternehmen vorbestellte Taxis sind sicherer.
  • Unternehmen Sie Ausflüge und Überlandfahrten möglichst nur mit vertrauensvollen Kontaktpersonen.
  • Vermeiden Sie Fahrten im Landesinneren nach Einbruch der Dunkelheit.
  • Übernachten Sie möglichst nur in den Provinzhauptstädten.
  • Fahren Sie stets vorsichtig und defensiv.
  • Stellen Sie sich auf ein riskantes Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer ein.
  • Fahren Sie stets mit genügend Treibstoffreserven und rechnen Sie mit Wartezeiten an Tankstellen.
  • Verzichten Sie auf die Benutzung von Taxis am Ort bzw. greifen Sie auf verlässliche Unternehmen bzw. vorbestellte Taxis zurück.
 

GC

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Wir werden uns alle einschränken müssen, ob wir es wollen oder nicht. Je höher das Einkommen, je höher die CO2 verursachte Emission.
Schaut Euch unbedingt diesen Film an und dann reden wir weiter oder ihr bestreitet weiterhin unbequeme Fakten!

P.S.: Für Inder sind wir alle superreich.
 

Relaxr

User
Das ist Markus,
ich fahre der aktuellen Situation gerecht, ich brauche kein betreutes Denken und weitere Maßregeln zu meinem Wohle.
Weder im Straßenverkehr noch sonst wo.
So wie in Burundi will ich es nicht haben.
ich sagte : man kann !!!, weder man muss, noch man soll. So sollte es zumindest rüberkommen. Wir diskutieren hier, wir betreuen hier nicht!

Jedem bleibt seine eigene Meinung, Einschätzung. Das gilt sogar für Burundi, denke ich.....

Abgesehen von deren Methoden z.Z. kann ich die jungen Klimaaktivisten gut verstehen, wenn ich noch praktisch mein ganzes Leben vor mir hätte, würden mir auch die aktuellen Leute, so wie ich selbst etc. "stinken". Meine Kinder, 20 und 17 haben bzgl. Klima und Co einen ziemlichen Horror vor der Zukunft....
 
Zuletzt bearbeitet:

HWSTE

User
Wir werden uns alle einschränken müssen, ob wir es wollen oder nicht. Je höher das Einkommen, je höher die CO2 verursachte Emission.
Schaut Euch unbedingt diesen Film an und dann reden wir weiter oder ihr bestreitet weiterhin unbequeme Fakten!

P.S.: Für Inder sind wir alle superreich.
Der Ablass..ähhhh CO2 Handel ist aber auch mit Risiken verbunden.
Es ist schön, dass der Buschmann in Afrika von uns Geld bekommt, weil wir viel Co2 produzieren und er wesentlich weniger. Der kann dann endlich seinen Lebensstandard verbessern. Er wird seine Feuerstelle nicht mehr mit Kuhdung sondern mit Gas betreiben. Seine Lehmhütte irgendwann durch einen Betonbau ersetzen, auf die Idee kommen, ein Auto zu kaufen. Und wahrscheinlich irgendwann so viel CO2 produzieren, dass er wieder Geld an andere zahlen muss.

Ist das gerecht, dass die z.B. die Superreichen die 1000fache Menge an CO2 produzieren dürfen, nur weil sie das Geld haben, das finanziell auszugleichen? Spart das an irgendeiner Stelle CO2?

Nee, das ist Entwicklungshilfe und sorgt maximal für eine gerechtere Aufteilung des Kapitals aber mehr nicht.
 

Gast_10135

User gesperrt
Aber Deutschland wird dann schon lange nicht mehr das Land sein, wie wir es kennen.
Korrekt. Es mangelt an geistiger Mobilität. Darauf wollte ich hinaus.
oftmals verstehe ich dich nicht, ....... immer und immer wieder wirfst du fast jedem hier ein Mangel an geistiger Mobilität vor, welche Du ja scheinbar schon im Kleinstkindalter mit dem Trichter hast eingeflöst bekommen.

zu deinem Satz "Aber Deutschland wird dann schon lange nicht mehr das Land sein, wie wir es kennen.":
Das wollen wir doch hoffen, denn auch "wir" erleben Deutschland anders als unsere Eltern oder deren Eltern, ..... ein Glück !!!
Sehnst du dir den evolutionären Stillstand herbei ?
 

Auftrieb

User
Bevor jemand die Zahlen des Umwelt-Bundesamtes glaubt sollte er sich diesen Laden mal genauer ansehen ...
Dazu hatte ich zwangsläufig die Gelegenheit und hatte vor vier Jahren eine Begegnung mit dem damaligen Leiter des Fachbereichs „Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien“ im UBA. Er hielt einen einstündigen Vortrag, der zum Ziel hatte, die Zuhörer hier vor Ort von den geplanten WKA zu überzeugen.

Um es kurz zu machen: Der Schuß ging kräftig nach hinten los, die von uns initiierte Bürgerinitiative hat dafür gesorgt, dass die Ablehnung, die vorher auf der Kippe stand, nach diesem "Event" eindeutig zu einem "Nein" umschlug. Mit ein Grund war das Unvermögen dieses Herrn, auf einfache Fragen der Bürger klare Antworten zu geben, er konnte also nicht einmal die simpelsten Zusammenhänge sauber begründen und sorgte somit für eine schöne Assistenz in unserem Sinne. Uns hat es freilich gefreut.

Davon ab, Du hast vollkommen recht, ich kann Deine Einschätzung nur bestätigen. 👍

Mal angenommen, der Erfinder der "Kipppunkte" hat sich geirrt und es kommt nicht so wie prophezeit ?
So, wie 1972 bei den "Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome, oder dem Ozonloch oder .... ??

Aber Deutschland wird dann schon lange nicht mehr das Land sein, wie wir es kennen.
Das ist es heute schon nicht mehr, dank häßlicher Industrieanlagen allerorten.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Sorry, Leute, es gibt Themenbereiche, von denen solltet Ihr lieber ganz die Finger lassen.
Man bescheinigte mir mal eine kurze Lunte, da helfen auch keine Smileys!

Daß ich abgewartet habe mit meiner Reaktion, das hat mit der Forumssoftware zu tun. Die erlaubt Euch Änderungen an Euren Beiträgen für die Dauer von 30 Minuten. Und erst danach greift auch die Historienaufzeichnung. Hätte ich vorher geändert, wäre der Originalbeitrag nicht wieder herstellbar.

So viel zum Modi-Prozedere, nun zu Eurem Prozedere: erst Titel anschauen, verinnerlichen, und dann erst schreiben, und zwar zum Tempo 130.

Servus
Hans
 

Relaxr

User
Unglaublich, dass es noch Menschen gibt, die emmissions- und klimabedingte Wald- und Vegetationsschäden abstreiten; die Fichten sind bereits in der Ebene so gut wie weg, die Buchenbestände kränkeln zunehmend. Bei uns sterben zZ 2 Bäume im Garten wegen extremer Trockenheit die letzten Jahre. Dazu brauche ich keine Zitate und Dokumente, es reicht Baumarten unterscheiden zu können und einfach nur hinzuschauen in Garten und Wald etc.

Und ein mögliches sich täuschen zu den vorhergesagten und zunehmenden, zu schnellen!!!, Klimaänderungen halte ich geradeezu für zynisch.

Etwas weniger Fahrt (zB max. 120 km/h) führt zu weniger Treibstoffbedarf ergo zu etwas weniger Abgas. Von nix kommt nix !

Erschreckend, welche Meinungen unterwegs sind (Emoji spar ich mir, dann flieg' ich hier raus)...
 

Ost

User
Etwas weniger Fahrt (zB max. 120 km/h) führt zu weniger Treibstoffbedarf
Das streitet ja niemand ab, doch es fahren ohnehin schon 77% langsamer als 130

Deswegen kann man von mir aus auch eine Höchstgeschwindigkeit vorschreiben,
aber daran
Unglaublich, dass es noch Menschen gibt, die emmissions- und klimabedingte Wald- und Vegetationsschäden abstreiten; die Fichten sind bereits in der Ebene so gut wie weg, die Buchenbestände kränkeln zunehmend
ändert sich mit Tempolimit 120 absolut rein gar nichts, kann es gar nicht, ist unmöglich 😉

Die meisten Fichten, die absterben, gehören eigentlich nicht dorthin.
Auch so ein menschengemacht er Eingriff in die Natur😱
 

GC

User
Für die ewigen Zweifler:

6,7 Millionen Tonnen CO2 im Jahr



Deswegen kann man von mir aus auch eine Höchstgeschwindigkeit vorschreiben,
aber daran
ändert sich mit Tempolimit 120 absolut rein gar nichts, kann es gar nicht, ist unmöglich 😉
Naja, wenn für Dich 6,7 mio Tonnen CO2 rein gar nichts ist, dann fehlen mir die Worte.
 

Ost

User
Naja, wenn für Dich 6,7 mio Tonnen CO2 rein gar nichts ist, dann fehlen mir die Worte.
Mir fehlen die Worte, wenn du diese Zahlen nicht hinterfragst😉
Wie das Zustande kommt wurde hier schon angesprochen, liest du diese Beiträge nicht?
Wie kommt man auf die 6,7 Mio Tonnen?
Parameter/ Annahmen ändern und schönrechnen.
Was es tatsächlich bringt, wenn sich eh schon 77% unterhalb Tempo 130 bewegen.....
Aber selbst wenn, ändert das Nullkommagarnichts bei den Fichten.
Die müssten ja schon gerettet sein, weil es ja überall sonst ein Tempolimit gibt😁
🙈👏
 
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