Hallo,
mich würde einmal interessieren, ob es eine halbwegs gesicherte Statistik gibt, wie lange und wie häufig im Mittel ein Funkloch in einer der Verfahren (PPM, PCM, G2,4) Auftritt. Wie weit und wie lange fliegt ein Modelltyp dabei "unkontrolliert" und wie häufig führten diese Zucker wirklich zum Absturz.
Hintergund: Mit PPM erlebe ich (Verbrenner) oft Zucker die mir aber höchsten zeigen, dass "etwas in der Luft liegt", geknallt hat's deshalb aber noch nie. Mit PCM fliege ich zwar sauber, weiss aber üblicherweise nicht "wie akut die Lage ist". Mit G2,4 denke ich liegt man gefühlt ähnlich (sofern man nicht Telemetriedaten auswertet) es sei denn ein Abriss der Kom. dauert sehr lange (=> wie lange denn eigentlich?).
In jedem Fall führen kurzzeitige Funklöcher nur zum Problem wenn man genügend schnell unterwegs ist (Wegstecke) oder einen längerfristigen Abriss der Kommunikation hat (=> in der Regel Kabel, Schalter, ...).
Fazit: Wirklich wichtig ist eigentlich nur wie lange ein Problem bzw. Funkloch anhält und an welcher Flugwegposition dies Auftritt (bei Start/Landung bin ich nahe am Modell). Ansonsten ist der Rückkanal das einzig wirklich tolle an G2,4 nur darüber spricht hier kaum jemand.
P.S. Schade bei der ganzen Geschichte ist, dass man in 2007 noch immer nicht wirklich guten Gewissens eine simple Kommunikation mit definierten Ausfallzeiten & verifiziertem Empfang (Kollisionsprüfung, Repeats, Verifizierung,...) zwischen zwei max. 800 m entfernten Objekten erzeugen kann...
Buschtrommeln waren ein Fortschritt - die Botschaft wurde nicht mehr unterwegs vom Löwen gefressen, aber ihre Einführung führte zu vielen Diskussionen weil keiner Trommeln konnte...
Grüße
Uli