PeterKa
User
Ich hab wieder etwas Abgefahrenes. Mein Skill in Feinmechanik hat sich in den letzten Monaten erheblich verbessert. So Langsam kann ich mich an den Wankelmotor wagen, ich weiß jetzt was isch alles falsch gemacht habe und wie es besser geht.
Aber da wäre zuerst noch mein Gesellenstück abzuliefern
Das Problem: Ich besitze eine CNC-, und eine konventionelle Fräse. Die CnC Fräse verlangt nach einem 3D Taster, und die konventionelle Fräse nach einem Kantentaster. Beide Teile habe ich bereits im Einsatz und bin aus einer ganze Reihe von Gründen damit sehr unzufrieden.
Mit den Preisen und den Abmessungen eines 3D Tasters bin ich ebenfalls sehr unzufrieden. Mein Fräsenlieferant wollte 480€ dafür haben.. Das kann ich mir als Rentner inzwischen nicht mehr ohne weiteres leisten.
Und so kam es dass ich mir einen selber baue...
Was soll er können: Klein und kurz muss er sein , da meine Geräte recht klein sind. Er muß an der Fräse ohne Kabel einsetzbar sein, und an der CNC Fräse mit der Steuerung verbunden werden können, und er muß 3 Achsen messen können, und der Bau darf mich nicht überfordern
Also auf ins CAD, und so sieht er aus nach 3 Tagen Zeichnerei (Natürlich ist das meiste irgendwie abgekupfert, denn ich wäre niemals auf die entscheidenden Ideen gekommen.
Das Gehäuse ist aus Aluminium und hat einen Durchmesser von 30mm. Der Flansch ist aus Stahl.
Den Meßstift habe ich schon vor längerer Zeit gekauft.
So sieht er ohne Gehäuse aus.
Der massive InnenKörper trägt die Elektronik und hat 2 Behälter für Knopfzellen. Für die CNC Fräse wäre das nicht nötig, aber die konventionelle Fräse muss den Zustand optisch signalsieren. Das macht die Chose insgesamt aufwändiger, aber dann ist das eben so.
Dieses Teil darf elektisch nicht leiten. Ich werde es drucken.
Und das ist das Herz der Apparatur. Es handelt sich um 3 Kontakte die durch den Fühler und eine Feder sicher gschlossen werden. Der Meßfühler ist selbstzentrierend, hier gibt es keine Rundlaufprobleme.
Wenn nur einer der Kontakte geöffnet wird, löst die LED aus. Ich erwarte eine Wiederholgenaugikeit von ca. 2 Hunderstel mm, aber das wird sich weisen.
Die Kontaktplatte kann mit 3 Madenschrauben justiert werden, bis der Tastkopf perfekt rundläuft.
Und so sieht der Meßfühler aus. Der Korpus ist hier aus Kunststoff, er muß isolieren.
Wer nicht sofort sieht wir das alles genau funktioniert sei getröstet. Ich habe auch eine Weile benötigt bis mir klar war wie es geht und warum ich 3 Achsen messen kann.
Um es klarzustellen.. Ich bekomme vom Taster nur gemeldet, daß in der aktuell bewegten Fräsachse ein Hindernis aufgetaucht ist, das den Stift verbiegen will. Die anderen beiden Koordinaten ergeben sich aus der aktuellen Position der Spindel in den unbewegten Achsen. Ich geb zu, das wollte lange nicht in meinen Schädel, ist aber total sonnenklar.. also eigentlich
Es wird noch etwas dauern bis das Gebilde mit allen Einzelheiten fertig konstruiert ist, aber ich dacht mir,das das auf Interesse stossen könnten, und bekloppt genug ist es auch
PeterKa
Aber da wäre zuerst noch mein Gesellenstück abzuliefern
Das Problem: Ich besitze eine CNC-, und eine konventionelle Fräse. Die CnC Fräse verlangt nach einem 3D Taster, und die konventionelle Fräse nach einem Kantentaster. Beide Teile habe ich bereits im Einsatz und bin aus einer ganze Reihe von Gründen damit sehr unzufrieden.
Mit den Preisen und den Abmessungen eines 3D Tasters bin ich ebenfalls sehr unzufrieden. Mein Fräsenlieferant wollte 480€ dafür haben.. Das kann ich mir als Rentner inzwischen nicht mehr ohne weiteres leisten.
Und so kam es dass ich mir einen selber baue...
Was soll er können: Klein und kurz muss er sein , da meine Geräte recht klein sind. Er muß an der Fräse ohne Kabel einsetzbar sein, und an der CNC Fräse mit der Steuerung verbunden werden können, und er muß 3 Achsen messen können, und der Bau darf mich nicht überfordern
Also auf ins CAD, und so sieht er aus nach 3 Tagen Zeichnerei (Natürlich ist das meiste irgendwie abgekupfert, denn ich wäre niemals auf die entscheidenden Ideen gekommen.
Das Gehäuse ist aus Aluminium und hat einen Durchmesser von 30mm. Der Flansch ist aus Stahl.
Den Meßstift habe ich schon vor längerer Zeit gekauft.
So sieht er ohne Gehäuse aus.
Der massive InnenKörper trägt die Elektronik und hat 2 Behälter für Knopfzellen. Für die CNC Fräse wäre das nicht nötig, aber die konventionelle Fräse muss den Zustand optisch signalsieren. Das macht die Chose insgesamt aufwändiger, aber dann ist das eben so.
Dieses Teil darf elektisch nicht leiten. Ich werde es drucken.
Und das ist das Herz der Apparatur. Es handelt sich um 3 Kontakte die durch den Fühler und eine Feder sicher gschlossen werden. Der Meßfühler ist selbstzentrierend, hier gibt es keine Rundlaufprobleme.
Wenn nur einer der Kontakte geöffnet wird, löst die LED aus. Ich erwarte eine Wiederholgenaugikeit von ca. 2 Hunderstel mm, aber das wird sich weisen.
Die Kontaktplatte kann mit 3 Madenschrauben justiert werden, bis der Tastkopf perfekt rundläuft.
Und so sieht der Meßfühler aus. Der Korpus ist hier aus Kunststoff, er muß isolieren.
Wer nicht sofort sieht wir das alles genau funktioniert sei getröstet. Ich habe auch eine Weile benötigt bis mir klar war wie es geht und warum ich 3 Achsen messen kann.
Um es klarzustellen.. Ich bekomme vom Taster nur gemeldet, daß in der aktuell bewegten Fräsachse ein Hindernis aufgetaucht ist, das den Stift verbiegen will. Die anderen beiden Koordinaten ergeben sich aus der aktuellen Position der Spindel in den unbewegten Achsen. Ich geb zu, das wollte lange nicht in meinen Schädel, ist aber total sonnenklar.. also eigentlich
Es wird noch etwas dauern bis das Gebilde mit allen Einzelheiten fertig konstruiert ist, aber ich dacht mir,das das auf Interesse stossen könnten, und bekloppt genug ist es auch
PeterKa