Hallo Kollegen,
nachdem ich als Starter dieses Beitrags die Sache ja gewissermaßen ins Rollen gebracht habe, möchte ich auch mal wieder meine Infos hier an die Community weitergeben.
Zuerst dachte ich ja ich wäre ein Einzelfall, aber nachdem hier sich doch eine leichte Häufung
abgezeichnet hat, habe ich auf der letzten Messe in KA Aeronaut auf das Thema angesprochen. Ich habe die Sachlage sachlich geschildert und man hörte mir mit offenem Ohr zu. Ein Schuldeingeständnis bekam ich nicht, aber der MA zog eine 17x9 neuer Bauart unter dem Tisch hervor und wies mich auf die nun deutlich verdickte Blattwurrzel hin.
Letztendlich ging ich mit einer neuen 17x9 nach Hause.
Auf dem verblieben Schaden an meiner Alpina (ca. 300EUR) bin ich selbst sitzen geblieben.
Im direkten Verggleich neu zu alt fällt die Aufdickung sofort auf. Zu Hause habe ich noch unbenutzte alte, wie auch die neue LS. Ein Bild wollte ich eigentlich seit KA schon einstellen…
Fazit: Warum die alten teilweise weit unterhalb der max. Drehzalfreigabe reissen ist unbekannt. Aeronaut hat das Problem erkannt und wird nach und nach die besonders betroffenen LS auf dickere Blattwurzeln umstellen.
In meiner Rascal-Schleppmaschine nutze ich eine 18x9 LS schon seit einigen Jahren an ca. 1kW ohne Probleme (LS ist fest angezogen). An der Alpina ist die 17x9 mit ca. 0,7kw abgerissen.
Die neue 17x9 habe ich jetzt auf der Rascal an nun ca. 1,2kW. Bisher ohne Probleme.
Nach wie vor nutze ich sehr viele Aeronaut Klapp-LS, wässere diese aber hin und wieder einige Tage (vor allem zu Beginn der Saison). Danach fühlt sich das Material gleich wieder viel „glatter“ an.
Soweit die Infos die ich habe und aus eigener Erfahrung geben kann.