Airbuild S1 - Entstehung, Bau und Fliegen eines 4 Klappen Kunstflugseglers in Holzbauweise
- Ersteller hoeflewi
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- airbuild holzbauweise kunstflugsegler
So musst ich ohne Plan die Flächen bauen.Wieder etwas Baufortschritt. Es zieht sich etwas...
Rippen Ansteckflügel
Und wie die aufgebaut werden
Zusammengehalten durch zwei Carbonstäbe 4mm in Aluhülsen und Magnete
Da ist irgendwas faul gewesen. Auf dem Plan war der Hilfsholm durchgehend, aber bei den letzten drei Rippen fehlte die Ausfräsung. Wurde dann eingefeilt
Beplankung vorbereiten
Und dann Oberseite beplanken. Was man nur am Rande sieht: habe auf dem Holm noch einen Carbon-Rowing aufgelegt und dann die Beplankung drüber
Verstärkung mit 3mm Birkensperrholz weil ich mach da Multilocks rein. Die wollen sicher gelagert werden.
Steckungsrohr verharzen
Ganzen Kleinkram einkleben
Das X markiert die Stelle...
Hier kommt vor der Beplankung etwas Mumpe rein, daher der Trennsteg aus Balsa. Nicht dass das bis zum Hilfsholm quillt
Rippen Ansteckflügel
Und wie die aufgebaut werden
Zusammengehalten durch zwei Carbonstäbe 4mm in Aluhülsen und Magnete
Da ist irgendwas faul gewesen. Auf dem Plan war der Hilfsholm durchgehend, aber bei den letzten drei Rippen fehlte die Ausfräsung. Wurde dann eingefeilt
Beplankung vorbereiten
Und dann Oberseite beplanken. Was man nur am Rande sieht: habe auf dem Holm noch einen Carbon-Rowing aufgelegt und dann die Beplankung drüber
Verstärkung mit 3mm Birkensperrholz weil ich mach da Multilocks rein. Die wollen sicher gelagert werden.
Steckungsrohr verharzen
Ganzen Kleinkram einkleben
Das X markiert die Stelle...
Hier kommt vor der Beplankung etwas Mumpe rein, daher der Trennsteg aus Balsa. Nicht dass das bis zum Hilfsholm quillt
Anhänge
Mit den Außenflügeln müsste ich auf etwas über 2,8m kommen. Sind +25cm pro Seite. Das sollte man vom Auftrieb her schon spüren. Sind aber wirklich nur starre Winglets. Sprich da kommt kein Querruder rein und wird auch nichts angelenkt. Die Rollrate bzw Wendigkeit wird eh geringer werden, dann dürfte das nicht allzuviel ausmachen. Außerdem wird bis zum Schluss das Flügelchen schon ganz schön schmal und in dem kleinen Re-Bereich dann noch mit Klappen die Strömung stören ist meiner Erfahrung nach eher kontraproduktiv.
Wie gesagt, die sind eher so der Plan B. Also wenn man mal am Berg ist, es nicht so arg trägt und man halt nicht ganz umsonst da sein will. Dann Ansteckflügel dran und doch noch den einen oder anderen Bart mitnehmen. Vielleicht besorge ich mir für diese Situation auch noch einen CFK-Flächenverbinder, um das Gewicht nochmal zu senken. Und sollte es genug tragen, kommen die Winglets weg und dann ist es sowieso nicht von Schaden, wenn er ordentlich was auf den Rippen hat.
PS: grad nachgemessen. Bis die Randbögen dran sind, werden es ziemlich genau 2,8m.
Wie gesagt, die sind eher so der Plan B. Also wenn man mal am Berg ist, es nicht so arg trägt und man halt nicht ganz umsonst da sein will. Dann Ansteckflügel dran und doch noch den einen oder anderen Bart mitnehmen. Vielleicht besorge ich mir für diese Situation auch noch einen CFK-Flächenverbinder, um das Gewicht nochmal zu senken. Und sollte es genug tragen, kommen die Winglets weg und dann ist es sowieso nicht von Schaden, wenn er ordentlich was auf den Rippen hat.
PS: grad nachgemessen. Bis die Randbögen dran sind, werden es ziemlich genau 2,8m.
Aktuell geht es etwas schleppend weiter. Andere Sachen zu tun + viele Details zu erledigen. Flügel fertig beplanken...
Zuerst alle Einbauten, Verstärkungen etc von der Unterseite einkleben. Dann die Beplankung schäften. Diese wurde frisch mit 80er Glas belegt und dann nass in nass aufgezogen. An den belasteten Stellen in den Rudern wurde mit Mumpe aufgefüllt. Für Hölzchen war fast zu wenig Platz und so gehe ich sicher, dass dort etwas "Fleisch" ist. Dann rundherum besäumen und vorschleifen, dann Nasenleiste verkleben. Demnächst muss dann Diese verschliffen werden, sobald ich Lust habe.
Zuerst alle Einbauten, Verstärkungen etc von der Unterseite einkleben. Dann die Beplankung schäften. Diese wurde frisch mit 80er Glas belegt und dann nass in nass aufgezogen. An den belasteten Stellen in den Rudern wurde mit Mumpe aufgefüllt. Für Hölzchen war fast zu wenig Platz und so gehe ich sicher, dass dort etwas "Fleisch" ist. Dann rundherum besäumen und vorschleifen, dann Nasenleiste verkleben. Demnächst muss dann Diese verschliffen werden, sobald ich Lust habe.
hoeflewi
User
Hallo Manuel
Das Ganze schaut je wirklich super aus. Gratulation!!
Einen Hinweis, wenn ich mir das letzte Bild anschaue. Du machst ja die Flächenverbindung mit Multilock. Dann bitte die Wurzelrippe am Rumpf umdrehen. Die Sperrholzwurzelrippe sollte an der Flächenseite sein. Damit wird es leichter den Multilock Keil zwischen Wurzelrippe und Fläche zu schieben. Das Balsaholz bekommt gerne unschöne "Dellen" vom Keil.
Gruß
Winfried
Das Ganze schaut je wirklich super aus. Gratulation!!
Einen Hinweis, wenn ich mir das letzte Bild anschaue. Du machst ja die Flächenverbindung mit Multilock. Dann bitte die Wurzelrippe am Rumpf umdrehen. Die Sperrholzwurzelrippe sollte an der Flächenseite sein. Damit wird es leichter den Multilock Keil zwischen Wurzelrippe und Fläche zu schieben. Das Balsaholz bekommt gerne unschöne "Dellen" vom Keil.
Gruß
Winfried
Hallo Winfried. Ich habe die Wurzelrippe samt Sperrholz so am Flügel verklebt. Sprich am Rumpf ist schon das Sperrholz. So habe ich genug Fleisch bekommen, die Steckerhalterungen sauber zu versenken. Die Flächenanformung am Rumpf mache ich dann nur mehr an der Schräge mit Restholz.
hoeflewi
User
Hallo zusammen
Mittlerweile haben wir auch wieder die neuen Tragflächen fertig und auch schon ein wenig getestet.
Die Intension war, die Agilität des Fliegers nochmals zu steigern. Dazu haben wir die Flächentiefe an der Wurzel auf 235mm und am Rand auf 120mm verringert. Als Profil haben wir uns für ein klassisches F3B entschieden und die Profildicke auf 9,5% festgelegt.
Hier der Vergleich zum HQW 1,5_11.
Zuerst haben wir den Flügel analog zur bisherigen Airbuild S1 Tragläche gebaut. Wir mussten aber schon an der ersten Flächenhälfte feststellen, dass der Flügel für unsere Begriffe bei weitem nicht mehr so "steif" wird, wie von uns im ersten Ansatz gedacht.
Also haben wir den Hauptholm klassisch mit 0,8mm Birkensperrholz verkastet und an den Holmen oben und unten je 2 Kohlerovings eingebracht, die dann mit der Beplankung nass in nass verklebt wurden.
Somit ist die Fläche steif genug einen "Ablasser" aus 250mtr Höhe klaglos zu überstehen.
Gruß
Winfried
Mittlerweile haben wir auch wieder die neuen Tragflächen fertig und auch schon ein wenig getestet.
Die Intension war, die Agilität des Fliegers nochmals zu steigern. Dazu haben wir die Flächentiefe an der Wurzel auf 235mm und am Rand auf 120mm verringert. Als Profil haben wir uns für ein klassisches F3B entschieden und die Profildicke auf 9,5% festgelegt.
Hier der Vergleich zum HQW 1,5_11.
Zuerst haben wir den Flügel analog zur bisherigen Airbuild S1 Tragläche gebaut. Wir mussten aber schon an der ersten Flächenhälfte feststellen, dass der Flügel für unsere Begriffe bei weitem nicht mehr so "steif" wird, wie von uns im ersten Ansatz gedacht.
Also haben wir den Hauptholm klassisch mit 0,8mm Birkensperrholz verkastet und an den Holmen oben und unten je 2 Kohlerovings eingebracht, die dann mit der Beplankung nass in nass verklebt wurden.
Somit ist die Fläche steif genug einen "Ablasser" aus 250mtr Höhe klaglos zu überstehen.
Gruß
Winfried
hoeflewi
User
Hallo Arthur, hallo zusammen
Im Moment bin ich viel auch mit meinem Junior auf dem Platz. Er trainiert ein Wenig für die DMV Jugendmeisterschaft.
Aber Ja es gibt ein paar Dinge, die eventuell interessant sind. Im Mai war ich in Österreich beim Hangfliegen, die Bedingungen waren zwar nicht so optimal, aber ich hatte die Gelegenheit den Airbuild 2.8 und den S1 mit den neuen Tragflächen zu testen.
Um gleich auf den Airbuild 2.8 einzugehen. Der Flieger hat sich bewährt. Somit bleibt die Auslegung so wie sie ist. Die Fräsdaten habe ich mittlerweile auch entsprechend angepasst. In der nächsten Zeit werde ich dann die Bauanleitung und den Bauplan erstellen. Frästeile wird es aber erst voraussichtlich Anfang September geben. Rechtzeitig zur Bausaison.
Beim Airbuild S1 muß ich sagen dass sich die verkleinerte Flächentiefe mit dem F3B Profil sehr positiv auf die Agilität speziell am Hang ausgewirkt hat. In der Ebene gefällt mir aber das HQ mit 1,5% Wölbung besser. Ich denke ich werde auch beim S1 beim HQ bleiben. Nicht auch zuletzt auch deswegen, weil die Festigkeit der Fläche aus meiner Sicht den Einsatz von Kohlerovings auf den Holmen notwendig macht.
Soweit mal für Heute
Gruß
Winfried
Im Moment bin ich viel auch mit meinem Junior auf dem Platz. Er trainiert ein Wenig für die DMV Jugendmeisterschaft.
Aber Ja es gibt ein paar Dinge, die eventuell interessant sind. Im Mai war ich in Österreich beim Hangfliegen, die Bedingungen waren zwar nicht so optimal, aber ich hatte die Gelegenheit den Airbuild 2.8 und den S1 mit den neuen Tragflächen zu testen.
Um gleich auf den Airbuild 2.8 einzugehen. Der Flieger hat sich bewährt. Somit bleibt die Auslegung so wie sie ist. Die Fräsdaten habe ich mittlerweile auch entsprechend angepasst. In der nächsten Zeit werde ich dann die Bauanleitung und den Bauplan erstellen. Frästeile wird es aber erst voraussichtlich Anfang September geben. Rechtzeitig zur Bausaison.
Beim Airbuild S1 muß ich sagen dass sich die verkleinerte Flächentiefe mit dem F3B Profil sehr positiv auf die Agilität speziell am Hang ausgewirkt hat. In der Ebene gefällt mir aber das HQ mit 1,5% Wölbung besser. Ich denke ich werde auch beim S1 beim HQ bleiben. Nicht auch zuletzt auch deswegen, weil die Festigkeit der Fläche aus meiner Sicht den Einsatz von Kohlerovings auf den Holmen notwendig macht.
Soweit mal für Heute
Gruß
Winfried
So, Erstflug gemacht. Und der S1 fliegt wirklich. Leider war es heute sehr heiß und daher mehr so gemütliches Steigen als Hammerthermik. Also mehr nur die Grundlagen und Einstellungen etwas abgeklopft, bisschen herumgekreist und ein, zwei Abschwünge. Sprich von der Grenze des Fliegers war ich noch weit weg und muss mich da erst rantasten.
Erkenntnis bisher:
- Start absolut problemlos. Ging schnurgerade raus, ein Klick Höhe und zwei Seite getrimmt und das wars. Stieg dann aich sofort weg
- dabei erste Erkenntnis: in der Thermikstellung wird er ziemlich langsam und sehr gemütlich. Wirkung der Querruder ist sehr direkt, auch Seite kommt gut rein. Höhe absolut unkritisch und feinfühlig
- zweite Erkenntnis: selbst in Normalstellung nimmt er nicht allzuviel Fahrt auf. Insgesamt würde ich das Geschwindkeitsspektrum sehr ähnlich dem Funray sehen. Einen Zacken schneller eventuell, aber sehr auf der zahmen Seite
- interessanterweise hatte ich teilweise den Eindruck, in der Speed-Stellung stieg er besser als in der Normalen. Ich gehe dabei davon aus, dass das eher am Hang liegt. Da es dort heute eher dynamisch trug, konnte der entwölbte Flügel besser gegen den Wind vorankommen und hat so mehr Energie getankt.
- Runterstechen usw. macht er klaglos mit, die Flügel sind wie zwei Bretter und nichts biegt sich. Man merkt deutlich, dass er schon Durchzug drinnen hat hat und die Geschwindigkeit gut mitnimmt.
- Butterfly bremst ordentlich und er lässt sich damit sauber landen
-2 Landungen auf ruppigen Gelände in starken Turbulenzen klaglos überstanden. Spricht schon mal für die Festigkeit.
Den Rest muss ich erst noch erfliegen und austesten, mehr hat der Hang heute leider nicht hergegeben.
Erkenntnis bisher:
- Start absolut problemlos. Ging schnurgerade raus, ein Klick Höhe und zwei Seite getrimmt und das wars. Stieg dann aich sofort weg
- dabei erste Erkenntnis: in der Thermikstellung wird er ziemlich langsam und sehr gemütlich. Wirkung der Querruder ist sehr direkt, auch Seite kommt gut rein. Höhe absolut unkritisch und feinfühlig
- zweite Erkenntnis: selbst in Normalstellung nimmt er nicht allzuviel Fahrt auf. Insgesamt würde ich das Geschwindkeitsspektrum sehr ähnlich dem Funray sehen. Einen Zacken schneller eventuell, aber sehr auf der zahmen Seite
- interessanterweise hatte ich teilweise den Eindruck, in der Speed-Stellung stieg er besser als in der Normalen. Ich gehe dabei davon aus, dass das eher am Hang liegt. Da es dort heute eher dynamisch trug, konnte der entwölbte Flügel besser gegen den Wind vorankommen und hat so mehr Energie getankt.
- Runterstechen usw. macht er klaglos mit, die Flügel sind wie zwei Bretter und nichts biegt sich. Man merkt deutlich, dass er schon Durchzug drinnen hat hat und die Geschwindigkeit gut mitnimmt.
- Butterfly bremst ordentlich und er lässt sich damit sauber landen
-2 Landungen auf ruppigen Gelände in starken Turbulenzen klaglos überstanden. Spricht schon mal für die Festigkeit.
Den Rest muss ich erst noch erfliegen und austesten, mehr hat der Hang heute leider nicht hergegeben.
Heute nochmal die ruhige Abendluft ausgenutzt und das Feintuning angefangen. Habe den Akku nochmals ein paar mm zurückgenommen, SP müsste so bei ca 76mm sein. Gefühlt kann er aber nochmals 2mm nach hinten. Jedenfalls ist die Gleitleistung wirklich ansehlich. Drei schöne Kreise in 2m Höhe und dabei kaum gesunken. Danach Landeanflug und obwohl Butterfly voll draußen, schiebt er noch ordentlich rein.
Danach hab ich zum ersten Mal die Ansteckflügel getestet. Hier muss ich sagen, sind die Gefühle etwas gemischt. Sofort ist der Flieger deutlich träger, ja nur auf Seite reagiert er kaum. Erst als ich die Flaps zu den Querrudern dazugenommen habe, ließ es sich einigermaßen kreisen. Aber deutlich flacher und behäbiger. Die Geschwindigkeit geht fast auf Floater zurück. Klar, das Sinken wird nochmal deutlich besser. Mehrere Platzrunden ohne nennenswerten Höhenverlust. Hi und da sogar einen leichten Heber und das um 20:00 Abends! Mit Butterfly wird er fast schon schwammig und pflügt stur auf die Piste.
Aktuell weiß ich noch nicht, was ich damit kochen soll. Auf der einen Seite nimmt die Thermikleistung deutlich zu, auf der anderen Seite mutiert der quirrlige Sportler so zum Dampfer. Ich denke, ich muss zuerst mal ein paar Stunden am Hang ohne Ansteckflügel abklopfen und danach nochmal probieren. Ob sich der Aufwand ausgezahlt hat: noch schwer zu sagen.
Danach hab ich zum ersten Mal die Ansteckflügel getestet. Hier muss ich sagen, sind die Gefühle etwas gemischt. Sofort ist der Flieger deutlich träger, ja nur auf Seite reagiert er kaum. Erst als ich die Flaps zu den Querrudern dazugenommen habe, ließ es sich einigermaßen kreisen. Aber deutlich flacher und behäbiger. Die Geschwindigkeit geht fast auf Floater zurück. Klar, das Sinken wird nochmal deutlich besser. Mehrere Platzrunden ohne nennenswerten Höhenverlust. Hi und da sogar einen leichten Heber und das um 20:00 Abends! Mit Butterfly wird er fast schon schwammig und pflügt stur auf die Piste.
Aktuell weiß ich noch nicht, was ich damit kochen soll. Auf der einen Seite nimmt die Thermikleistung deutlich zu, auf der anderen Seite mutiert der quirrlige Sportler so zum Dampfer. Ich denke, ich muss zuerst mal ein paar Stunden am Hang ohne Ansteckflügel abklopfen und danach nochmal probieren. Ob sich der Aufwand ausgezahlt hat: noch schwer zu sagen.
Modellflieger0
User gesperrt
Hallo Winfried,
vielen Dank für Deine ausführlichen Ratschläge und das Du Dir so viel Zeit genommen hast mir alle Fragen zu beantworten!
Ich muß sagen, das Deine Konstruktion wirklich durchdacht ist und man als erfahrener Modellbauer, der ich bin, betreibe das Hobby auch schon über 50 Jahre und habe viele Holzmodelle gebaut sofort erkannt was für ein durchdachtes einzigartiges Modell da vor mir liegt. Die Detaillösungen, wie z. Bsp. die Flächenbefestigung am Rumpf oder die Kabinenhaubenbefestigung sind schon einzigartig und sehr praxistauglich. Auch die Festigkeit der Teile sind richtig hoch, biege- und verdrehsteif aller Teile! Gratuliere, da können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Auch im gesehenen Flug war ich erstaunt, wie sich der 3m E-Segler im Gleitflug durch den doch starken Wind pflügte und die Rollen wie an der Schnur gezogen geflogen wurden. Das hat mir sehr gut gefallen.
Ich werde mir im kommenden Winter auf anraten von Winfried den kleineren Airbuild S 1 bauen, ist er doch agiler und auch transportfreundlicher. Eine klare Kaufempfehlung!
Mach weiter so und vielleicht fällt Dir ja noch was ein, z. Bsp. das mit dem erwähnten Antrieb mit Impeller statt Nasenantrieb.
Übrigens, evtl. bin ich MItte Sept. wieder in Deiner Nähe, dann komm ich gerne wieder vorbei.
LG
Roland
vielen Dank für Deine ausführlichen Ratschläge und das Du Dir so viel Zeit genommen hast mir alle Fragen zu beantworten!
Ich muß sagen, das Deine Konstruktion wirklich durchdacht ist und man als erfahrener Modellbauer, der ich bin, betreibe das Hobby auch schon über 50 Jahre und habe viele Holzmodelle gebaut sofort erkannt was für ein durchdachtes einzigartiges Modell da vor mir liegt. Die Detaillösungen, wie z. Bsp. die Flächenbefestigung am Rumpf oder die Kabinenhaubenbefestigung sind schon einzigartig und sehr praxistauglich. Auch die Festigkeit der Teile sind richtig hoch, biege- und verdrehsteif aller Teile! Gratuliere, da können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Auch im gesehenen Flug war ich erstaunt, wie sich der 3m E-Segler im Gleitflug durch den doch starken Wind pflügte und die Rollen wie an der Schnur gezogen geflogen wurden. Das hat mir sehr gut gefallen.
Ich werde mir im kommenden Winter auf anraten von Winfried den kleineren Airbuild S 1 bauen, ist er doch agiler und auch transportfreundlicher. Eine klare Kaufempfehlung!
Mach weiter so und vielleicht fällt Dir ja noch was ein, z. Bsp. das mit dem erwähnten Antrieb mit Impeller statt Nasenantrieb.
Übrigens, evtl. bin ich MItte Sept. wieder in Deiner Nähe, dann komm ich gerne wieder vorbei.
LG
Roland
Heute gesehen. Von den Maßen, der Grundidee und der Auslegung sehr, sehr ähnlich dem Airbuild. Der Rumpfaufbau ist etwas schlichter, dafür die Flügel mit gerundeter Vorderkante. Das Leitwerk nur als Brettchen und dafür das MH34 als Flugelprofil. Wäre echt mal interessant, die beiden Flieger nebeneinander zu legen und einen 1:1 Vergleich zu machen.
Ich konnte leider bislang die Grenzen von meinem Airbuild noch nicht ausloten. War Anfang August nochmals am Hang, aber da hat es schon wieder nicht wirklich getragen. Heuer. Einfach Pech mit der Thermik...